The Z Kid
Nixversteher
Auch so etwas sollte hier mal erwähnt werden:
BMW: Mitarbeiter dritter Klasse
Der bayerische Autobauer schafft es nicht, wie angekündigt die Zahl seiner Leiharbeiter zu senken. Noch dazu setzt der Konzern immer mehr auf Werkverträge. 2012 hatte sich BMW verpflichtet, die Leiharbeiterquote von damals rund 15 Prozent bis 2015 an den deutschen Standorten deutlich zu reduzieren. Doch wie die taz berichtete (18. 2.), tut sich BMW damit bislang schwer. Allein an den vier größten BMW-Standorten, München, Dingolfing, Leipzig und Regensburg (samt Wackersdorf), sind örtlichen Arbeitnehmervertretern zufolge derzeit insgesamt etwa 15.000 Leiharbeiter beschäftigt. Noch im Herbst 2012 hatte die IG Metall die Zahl der bundesweit tätigen BMW-Leiharbeiter mit 11.000 bis 12.000 angegeben. Wenn es um Werkvertragler geht, nennt der Fahrzeugbauer keine Zahlen. Doch allein bei BMW Leipzig soll es 1.500 bis 2.000 von ihnen geben. Während ein BMW-Bandarbeiter dort 14 Euro plus Zulagen in der Stunde verdient, bekommen manche Dauerbeschäftigte von Fremdfirmen angeblich weniger als 8 Euro brutto. Das sagte der örtliche Betriebsratschef Ende November. Auch aus Regensburg gab es solche Berichte. Mit Leiharbeit und Werkverträgen spart BMW viel Geld – zulasten der Beschäftigten.
Quelle: taz
BMW: Mitarbeiter dritter Klasse
Der bayerische Autobauer schafft es nicht, wie angekündigt die Zahl seiner Leiharbeiter zu senken. Noch dazu setzt der Konzern immer mehr auf Werkverträge. 2012 hatte sich BMW verpflichtet, die Leiharbeiterquote von damals rund 15 Prozent bis 2015 an den deutschen Standorten deutlich zu reduzieren. Doch wie die taz berichtete (18. 2.), tut sich BMW damit bislang schwer. Allein an den vier größten BMW-Standorten, München, Dingolfing, Leipzig und Regensburg (samt Wackersdorf), sind örtlichen Arbeitnehmervertretern zufolge derzeit insgesamt etwa 15.000 Leiharbeiter beschäftigt. Noch im Herbst 2012 hatte die IG Metall die Zahl der bundesweit tätigen BMW-Leiharbeiter mit 11.000 bis 12.000 angegeben. Wenn es um Werkvertragler geht, nennt der Fahrzeugbauer keine Zahlen. Doch allein bei BMW Leipzig soll es 1.500 bis 2.000 von ihnen geben. Während ein BMW-Bandarbeiter dort 14 Euro plus Zulagen in der Stunde verdient, bekommen manche Dauerbeschäftigte von Fremdfirmen angeblich weniger als 8 Euro brutto. Das sagte der örtliche Betriebsratschef Ende November. Auch aus Regensburg gab es solche Berichte. Mit Leiharbeit und Werkverträgen spart BMW viel Geld – zulasten der Beschäftigten.
Quelle: taz
