BMW Z4 E85 neu aufbauen und optimieren?

Das Coupe, mit dem "gierigeren" N-Motor, ist ab Werk zum Beispiel kürzer übersetzt als das Coupe...
Mir erschließt sich das nicht, da man durch die längere Übersetzung den Durchzug bei Roadster kastriert.
Was im Coupe passt, wäre im Roadster problemlos auch gegangen...
 
Vielleicht wollte man das Coupé eher (noch) sportlicher und den Roadster eher "cruisiger" auslegen. Das kann wohl nur ein Pruduktentwickler sagen.
Beim E30 (ja ich weiß aber mit den Schüsseln kenne ich mich halt aus;)) gab es im 325er auch 3.73er und 3.91er (das beliebtere) Übersetzungen gleichzeitig, je nachden wie BMW die Teile auslegen wollte.
 
Der 3.0i ist ab Werk relativ lang (3,07er-Diff) übersetzt.
Gerade beim Roadster fragt man sich: WARUM?

Der Grund ist relativ einfach. Auf diese Weise konnte man von 0-100 in 5,9s ermöglichen, weil kein weiterer Schaltvorgang erforderlich ist.

Beim N52 ist das Drehzahlband halt weiter, sodass es da halt kürzer möglich war.
 
Wen interessiert denn 0-100 bei einem Roadster?
Wenn, dann interessiert mich beim Roadster doch der Durchzug. Und das ist mit einem kurzen Diff nun einmal einfach deutlich besser...

Im übrigen gilt deine Argumentation dann auch für die kleineren Motorisierungen, denn diese würden sich ebenfalls den "einen" Schaltvorgang "auf 100" sparen... Warum hat man diese dann kürzer Übersetzt und somit künstlich langsamer gemacht?

Im übrigen hat beim FL der Roadster auch eine längere Übersetzung als das Coupe.
Die Argumentation vom @bastelbert zieht somit eher.
Die Überlegungen bei BMW machen für MICH persönlich aber trotzdem wenig Sinn!

PS: mir ist aber annäherungsweise klar, wie das Produktmanagement versucht künstlich eine Spreizung in der Auslegung der verschiedenen Fahrzeuge zu erzeugen.
Und ja, dann macht man halt so Sachen, wie diese unterschiedlichen Übersetzungen festzulegen, um damit ein vermeintliches Tiering zwischen den Fahrzeuggattungen zu erzeugen.
 
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Das Interesse war halt damals, als der Z4 3,0i vorgestellt wurde - Ende 2002 - nun einmal da. Mich interessiert es ebenso wenig, aber das ist halt knapp 20 Jahre nach Marktstart vollkommen egal.

Bei den kleineren Modellen fehlt das Drehmoment. Da wären die Zwischensprintzeiten (Durchzug) zu schlecht ausgefallen. Deswegen wurde es auch immer kürzer je kleiner der Motor.

BMW hat das beim 3,0i damals auch erkannt und deshalb für den US-Markt auch das Sport-Diff. angeboten. Das war dann halt das 3,46er. Nur war es dort egal, ob er dann noch 250 läuft oder nicht.

Aber das ist halt alles Schnee von (vor)gestern. Heute können wir das ja nach Belieben anpassen. Wobei mich das länger übersetzte Diff. weit weniger störte als die fehlende Sperre.
 
Ich denke nicht das der Umbau "besonders" Schwer wird aber macht es denn wirklich Sinn, klar bei einer Emotionalen Bindung ist der Sinn des Ganzen vielleicht nicht das primäre Argument aber vielleicht solltest du deiner Frau ja mal erklären das es nach dem Umbau nur noch die Rohkarosse und eventuell paar Bleche sind die die den geliebten z4 ausmachen. Glaube jemand hatte das ganz gut zu Wort gebracht mit dem Charakter des Fahrzeugs. Einen neuen 3.0si zu kaufen wird. Bequemer, Schneller, Nachhaltiger und definitiv Stress freier sein als einen Z4 in etwas zu verwandeln das am Ende kaum noch was mit dem geliebten Auto zu tun hat was es mal war.
Warum nicht den Z4 behalten und einen weiteren dazu kaufen wenn es finanziell möglich ist? Ich glaube so ein Z4 mit 300k auf der Uhr wird auch nicht mehr super viel im Verkauf einbringen?! Wenn man die Umbaukosten und die Zeit die rein fließen beachtet ist man mit dem zusätzlichen Z4 wohl unterm Strich fast wirtschaftlich vernünftiger oder sehe ich das gerade aus meiner Sichtweise falsch😅
Hört sich jetzt vielleicht doof an, aber wir haben einfach keinen Platz mehr für ein zusätzliches Auto in unseren neu gebauten Garagen. Im Verjkauf wird der Z4 meiner Frau nicht mehr viel bringen, da bin ich bei Dir.
 
Mach den alten Zetti einfach schön für Frauchen, und du suchst dir was mit Leistung. Auch der 2,5er hat einen tollen Sound und der Leistungsunterschied zum 192 ist nicht spürbar, bei 231 ein bissl unten raus und bei 265 kommt noch Endgeschwindigkeit dazu, wäre mir aber alles den Aufwand nicht wert.
Für Leistung setze ich mich in einen R34 mit 840 Prüfstand PS, erst da ist richtig Unterschied;)
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Endgeschwindigkeit würde mich und meine Frau nicht interessieren. Der 2,5er ist schnell genug, nur nicht schnell genug auf Geschwindigkeit. :) :-)
Bei 840PS kann ich nicht mitreden, aber nach meiner bisherigen Erfahrung kann man irgendwann mit den Dingern nur noch geradeaus fahren, weil die Motorcharkteristik für Kurven einfach nicht mehr passt. Spätestens ab 600PS wird da die Luft dünner, wenn es ein Hinterradantrieb sein soll. Ich habe zwar auch 2 Turbos, aber ich stehe auf hochdrehende Sauger mit Airbox. Und die sind von der reinen Leistung den turbos ziemlich unterlegen. Muss man mit leben. Ich denke der 3,0 Liter passt gut zu einem Z4 Cabrio, auch wenn das Teil selbst mit 177PS schon Spass macht.
 
Auf den engen Kärntner Bergstrassen sollte man den Ladedruck schon ein wenig zurückschrauben ;)

Ich bin letztes Jahr durch Zufall auf meinen 2,5er gestossen und war erstaunt von der Leistungsentfaltung der 177PS im oberen Drehzahlbereich, ich kenne auch alle anderen Motoren und würde mir den erheblichen Aufwand für die geringe Mehrleistung niemals antun, obwohl ich alle Möglichkeiten dazu hätte.
Es macht einfach mehr Sinn gleich auf einen 3,0si zu wechseln.
 
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