Bremsen


HI,
also es gibt hier mehrere Möglichkeiten anzusetzen.
Erst mal der Hintergrund. Die Bremse vom E89 ist gar nicht so schlecht, jedoch habe sich die Scheiben bei mir Verzogen. Diese Vibrationen machen wirklich keinen Spaß mehr und ich muss hier was machen. Das ist ein Problem bei den Originalen Bremsscheiben.

Ich habe mich mit dem Thema bissel beschäftigt und diverse Telefonate geführt.....(At-rs, Rausch-Motorsport, Ultimot)
Alles was zugelassen ist auf Basis der Bremse vom 35i/is bringt nur geringfügige Verbesserung !(auf guten Niveau)

Man kann die Scheiben wechseln z.B. Zimmermann oder hervorzuheben wäre die Tarox Bremsscheiben. Dies Bringt besser Standfestigkeit bei wiederholten starkem abbremsen.

Wechseln der Bremsbeläge auf Zugelassen Bremsbeläge bringt mit Nichten max 15% Verbessrung (wurde von allen Unternehmen bestätigt)
Momentan sollen die Endless und HAWK so das non plus Ultra sein jedoch leider ohne Zulassung. Der Hintergrund ist der , hat man eine Top Bremse und somit kurze Bremsewege (ca 30 m) dann bekommt der Fiat Fahrer hinter einem schweiß Ausbrüche ( ca 40 m oder mehr Bremsweg) und sitzt auf dem Heck. Somit müssen die Bremsen auf einem Niveau gehalten werden. Ein Unternehmen erzählte mir das Porsche seine Bremsen schwächen musste, weil der Bremsweg gerade mal bei 25m lag.

Somit gibt es drei Möglichkeiten

  1. Variante 1
  • Günstige Variante zugelassen:
Tarox scheiben in Verbindung mit zugelassen Bremsbeläge ATE, EBC, Ferodo
  • Günstige Variante nicht zugelassen:
Tarox scheiben in Verbindung mit nicht zugelassen Bremsbeläge Endless ,HAWK oder Ferodo


  1. Variante 2
  • Preis/Leistung Variante zugelassen:
F30 Performance Bremse inkl Sportrennbeläge BMW M4 (müsste noch genau geprüft werden ,450€ für Vorne)
  • Preis/Leistung nicht zugelassen (z.B. Isoklinker):
F30 Performance Bremse mit nicht zugelassen Bremsbeläge Endless ,HAWK oder Ferodo


  1. Variante 3
  • Top Variante zugelassen:
Brembo Bremse , Movit oder Performance Friction Brakes für größer 3000€ inkl TÜV Eintragung .
alternativ mit viel Aufwand
M5/M6 Bremsen umbauen auf den E89 (inkl Ersteigerung Teile bei Ebay und und und) da könnte man zwischen 2000-2500€ landen inkl TÜV. (zwei Jungs aus dem Forum hier)

Wie man sieht führen viele Wege nach Rom und jeder muss für sich persönlich entscheiden welchen Weg man einschlagen will und mit welchem Risiko/Kosten.
Alles was keine Zulassung hat dürfte auch nicht eingetragen werden vom TÜV und wenn es doch eingetragen wird, dann heißt es nicht das es Legal ist. Kommt es zu einem Unfall/ Personen schaden, kann bei einer Untersuchung es auffallen und die Versicherung wird sich rauswinden oder wieder im nachhinein von einem persönlich Einklagen.
 
Bremsen - Eintagungen und ein paar Gedanken :whistle:

Seit ein paar Jahren gibt es keine "Schummel Eintragungen" mehr, Jeder Prüfer haftet mit seinem Namen.
Eine ganz entscheidende Frage neben dem verbauten Material ist daher die Frage, wer es verbaut hat.
Einzelnen Firmen haben da natürlich aufgrund ihrer Qualität und Erfahrung einen großen Vertrauensvorschuss.

Durch nicht Sachgerechter Bedienung kann man jede Stahlbremse zugrunde richten, da fängt die Verbesserung an,
Dass Aufrüsten auf Aggressiverer Beläge versucht vor allem höhere Hitze, also ist Kühlung das A und O.

Die Serienbremse von den 35er ist gut und für Leistungen bis 400PS völlig ausreichend.Wer ambitioniert im
Kreis fahren möchte, sollte wissen was zu tun ist :whistle: alle anderen sollten die OEM Teile verwenden
und Kurz / Knackig bremsen :) :-)
 
Bremsen - Eintagungen und ein paar Gedanken :whistle:

Seit ein paar Jahren gibt es keine "Schummel Eintragungen" mehr, Jeder Prüfer haftet mit seinem Namen.
Eine ganz entscheidende Frage neben dem verbauten Material ist daher die Frage, wer es verbaut hat.
Einzelnen Firmen haben da natürlich aufgrund ihrer Qualität und Erfahrung einen großen Vertrauensvorschuss.

Durch nicht Sachgerechter Bedienung kann man jede Stahlbremse zugrunde richten, da fängt die Verbesserung an,
Dass Aufrüsten auf Aggressiverer Beläge versucht vor allem höhere Hitze, also ist Kühlung das A und O.

Die Serienbremse von den 35er ist gut und für Leistungen bis 400PS völlig ausreichend.Wer ambitioniert im
Kreis fahren möchte, sollte wissen was zu tun ist :whistle: alle anderen sollten die OEM Teile verwenden
und Kurz / Knackig bremsen :) :-)

Die Serienbremse reicht nur dann, wenn man normal im Alltagsverkehr mitschwimmt. Sportliches Fahren, mit Vollgas und Vollbremsung, nein.
 
Besser kann eine Bremse immer sein, so lange nicht sofort ab einem starken Bremsschlag die Räder auch bei vmax blockieren bzw. so lange Mensch und Auto die Beschleunigungskräfte aushält.

Ob eine Bremse "ausreichend" ist oder nicht ist doch völlig subjektiv und abhängig von den individuellen Fahrgewohnheiten und den individuellen Erwartungen an die Verzögerungsleistung der Bremse.
Daher auch die verschiedenen Meinungen.

Grüße,
Pascal
 
Wer auf öffentlichen Straßen einschließlich der Großglockner Hochalpenstraße oder der deutschen Autobahn die Serienbremse überfordert, ist eher mit dem Auto überfordert. Es scheint hier auch immer die Meinung durch, man könnte mit Änderungen an der Bremse den Anhalteweg grundsätzlich verkürzen. Irgendwo war ja sogar was von anbgeblich künstlicher Entschärfung von Porschebremsen wegen sagenhafter 25m Bremsweg zu lesen. Die heutigen Serienbremsen (nicht nur beim Z4) sind so "giftig", dass sie bei der Standardbremsprüfung aus 100Km/h die Räder blockieren lassen, wenn es das ABS nicht gäbe. Der Bremsweg wird als zunächst weniger von den Scheiben oder Geheimtippklötzen bestimmt als von den Reifen, die die Bremskraft auf die Straße bringen müssen, und dem Entwicklungstand des ABS. Anders ist es natürlich auf dem Rundkurs, wo durch die Häufigkeit des Bremseneinsatzes ganz andere Belastungen einwirken, die bei Serienmaterial zu thermischer Überbeanspruchung führen. Ich bin nun kein Rennfahrer, aber interessante Ausflüge auf die Rennstrecke haben doch deutlich gemacht, dass die (Straßen-)Reifen viel früher an die Grenze kommen als die Serienbremse. Auf der anderen Seite sollte es sich herumgesprochen haben, dass standfestes Rennmaterial nur in recht eng begrenzten Betriebsbedingungen bestimmungsgemäß funktioniert, die im schnöden Alltag nicht erreicht werden.
 
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