Bremsenumbau Z4 E85 3,0 I

So ,
gestern wurde die Bremsanlage bei mir eingetragen.
Im Nachgang muss ich sagen, dass der Pedalweg gegenüber der Serienbremse sich nicht verändert hat.
Die Bremsleistung schon erheblich. So auch die Berechnung des Prüfers.
Er gab einen Wert von 1,7 zu 2,3 an . Das Verhältnis Kolbenfläche ?
Frage an die Speziallisten ?
Ein schönes Wochenende. Ach ja, eine weitere Frage: Was macht eigentlich das DSC nach dem Umbau?
Gruß, Westi II
 
Er gab einen Wert von 1,7 zu 2,3 an . Das Verhältnis Kolbenfläche ?
Rein errechneter Wert aus Kolbendurchmesserr, Scheiben/Belaggröße zu vorher.
eingetragen.
Im Nachgang muss ich sagen, dass der Pedalweg gegenüber der Serienbremse sich nicht verändert hat.
Der reine Pedalweg ist mechanisch vorgegeben. Veränderung Druckpunkt ist durch mehrere mechanische Dinge veränderbar. Belagsorte, Größe HBZ, Leitungen etc... da wurde aber ja auch nichts verändert.
Häufige Änderung am System sind Stahlflex Bremsleitung. Hier ändert sich der Druckpunkt in Art und Weise.

Was macht eigentlich das DSC nach dem Umbau?
Seine Arbeit wie vorher auch, vorausgesetzt es wurde korrekt gearbeitet.
 
Vielleicht kann ich mich hier dranhängen, da ich ja, wg. 3.0si, die 3.0si Bremsanlage habe ;)

Ich frage mich, was man ggf. noch aus der Bremse, ohne zu großen Aufwand, noch herausholen könnte?
Belege? Lohnen sich die Compound-Bremsscheiben bzgl. einer besseren Performance (vom Preis mal abgesehen)? Welche Bremsbeläge würde man dann dazu nehmen?

Ich bin im Grunde schon zufrieden, aber bei seltenen härteren Bremsungen (z.B. auf der AB von >200 auf 100 runter) scheint sie mir doch unnötig stark zu "faden".

Bin jetzt aber nicht auf der Rennstrecke unterwegs. Eher sportlich auf der Landstraße oder auf Alpenpässen.
 
Vielleicht kann ich mich hier dranhängen, da ich ja, wg. 3.0si, die 3.0si Bremsanlage habe ;)

Ich frage mich, was man ggf. noch aus der Bremse, ohne zu großen Aufwand, noch herausholen könnte?
Belege? Lohnen sich die Compound-Bremsscheiben bzgl. einer besseren Performance (vom Preis mal abgesehen)? Welche Bremsbeläge würde man dann dazu nehmen?

Ich bin im Grunde schon zufrieden, aber bei seltenen härteren Bremsungen (z.B. auf der AB von >200 auf 100 runter) scheint sie mir doch unnötig stark zu "faden".

Bin jetzt aber nicht auf der Rennstrecke unterwegs. Eher sportlich auf der Landstraße oder auf Alpenpässen.
Dann hast Du eigentlich nur die Möglichkeit durch den Einbau von Stshlflexleitungen, anderen Belägen und einer Bremsenlüftung/Kühlung eine Verbesserung zu erreichen.
Bremsflüssigkeit sollte entsprechend gut sein.
Es gibt ja genug Empfehlungen von Belägen nach OEM bis hin zu Klötzen ohne ABE für den Track.
 
Gibt es für die Stahlflex eine Empfehlung für einen bestimmten Hersteller, oder ist es eigentlich egal (sofern ABE vorhanden) ?
 
Geht das mit alter ABE überhaupt noch? Ab 01.07. hat sich hier einiges zum negativen geändert 🙁

Wenn du nachweisen kannst, dass dieser Umbau vor dem Stichtag erfolgte, dann passt die ABE noch
 
Gibt es für die Stahlflex eine Empfehlung für einen bestimmten Hersteller, oder ist es eigentlich egal (sofern ABE vorhanden) ?
Wie ist denn so der Stand der Fahrzeugpapiere von deinem Zetti aktuell? Sprich, wie ist der zugelassen? Nach §19, §21? Hab ebenfalls vor kurzem erst Stahlflex bei meinem QP verbaut. Die sind von der Fa. Spiegler. Waren aus einer Sammelbestellung von meine 2023 die ich hier organisiert hatte. Da meine vorderen Bremsleitungen nicht mehr so toll waren, hat der Zeitpunkt gepasst und hab dann direkt Nägel mit Köpfen gemacht. In meinem Fall ist es allerdings so, dass der Zetti aufgrund Rad/Reifenkombi/Felgen/Distanzscheiben/Fahrwerk eine §21 Zulassung hat, sprich Wiedererlangung der Betriebserlaubnis/Einzelzulassung. Mit der beiligenden ABE der Spiegler Stahlflex war das gar kein Thema. Der Prüfer hat sich die Dokumente angesehen, mit den Teilen verglichen und die Änderung der Fahrzeugpapiere dokumentiert. Damit muss ich nun asap zur Zulassungsstelle, das kommt in den Fahrzeugschein und fertig. Tja, keine günstige Angelegenheit (102€ für den einen lustigen Satz zusätzlich im Schein: M. Austauschbremsleitung an Achse 1u.2; Kennz. KBA.....) Aber wir sind ja in DE, da muss alles seine Ordnung haben🙄🙈 Zum Glück hab ich nun erstmal wieder Ruhe. Wenn du noch Support bei den Spiegler Stahlflex brauchst sag Bescheid, kann ansonsten die Teilnummer/Bezeichung auch raussuchen ist kein Thema, das müsste ich noch im Fahrzeugordner haben, auch von den 3.0si E85er damals. Einen Rabatt bekomme aber auch ich aufgrund der Einzelbestellung leider nicht mehr...

Edit: Hatte den Fred gerade wiedergefunden und noch etwas recherchiert.
Anbei der Link zu den Spieglerstahlflex, falls das für dich interessant ist. Nicht wundern, das Bild auf der Artikelseite entspricht nicht der Realität, die Stahlflex+Anschlüsse sehen in der Tat dann anders aus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah... kalt erwischt. Also meiner hat die Eibach-Federn eingetragen mit 19" VMR (Gutachten; Begutachtung nach §19 (2) / 21 StVZO). Hätte jetzt gedacht, das Stahlflexleitungen mit ABE da kein Thema wären. Muss man die tatsächlich extra abnehmen und eintragen lassen (da sie mit Fahrwerk und Felgen aus Laiensicht nichts zu tun haben; aber wir sind ja in Deutschland, wo ggf. anders gedacht wird)?
 
Ah... kalt erwischt. Also meiner hat die Eibach-Federn eingetragen mit 19" VMR (Gutachten; Begutachtung nach §19 (2) / 21 StVZO). Hätte jetzt gedacht, das Stahlflexleitungen mit ABE da kein Thema wären. Muss man die tatsächlich extra abnehmen und eintragen lassen (da sie mit Fahrwerk und Felgen aus Laiensicht nichts zu tun haben; aber wir sind ja in Deutschland, wo ggf. anders gedacht wird)?
Ok, jep, dann kommst du um die Eintragung nicht drumherum, aber wie gesagt mit beiliegender ABE war das bei mir überhaupt kein Thema. Im Gegenteil, der Prüfer war absolut begeistert und schüttelte mir die Hand für den Einbau mit der Erklärung: was besseres kann man nicht machen für eine Erhöhung der Sicherheit im Bremssystem, gerade bei nunmal so alten Fahrzeugen bzw. entsprechend alten Bremsleitungen...
 
Ich bin ja kein Schrauber. Meine Idee wäre, bei der nächsten Wartung (steht nächstes Jahr an), die Leitungen tauschen zu lassen und, sobald die Bremse vorne fällig ist (Scheiben/Beläge) dort ggf. auf die original Compound-Scheiben zu wechseln (ja, die sind nicht günstig... aber die dürften dann auch bei meiner Fahrleistung für ein Jahrzehnt halten ;) ).
Macht der Plan Sinn?
Ziel wäre schlicht eine etwas bessere Bremsleistung auf Passstrecken und herabbrennen aus höherem Tempo. Da erscheint mir die Serienbremse etwas schwammig. Möchte gar nicht wissen, wie die Serien- 3.0i Bremse war, wenn hier viele auf die des 3.0si umrüsten....
 
Ich bin ja kein Schrauber. Meine Idee wäre, bei der nächsten Wartung (steht nächstes Jahr an), die Leitungen tauschen zu lassen und, sobald die Bremse vorne fällig ist (Scheiben/Beläge) dort ggf. auf die original Compound-Scheiben zu wechseln (ja, die sind nicht günstig... aber die dürften dann auch bei meiner Fahrleistung für ein Jahrzehnt halten ;) ).
Macht der Plan Sinn?
Ziel wäre schlicht eine etwas bessere Bremsleistung auf Passstrecken und herabbrennen aus höherem Tempo. Da erscheint mir die Serienbremse etwas schwammig. Möchte gar nicht wissen, wie die Serien- 3.0i Bremse war, wenn hier viele auf die des 3.0si umrüsten....
Macht absolut Sinn, ja👌🏻 Weil die Jungs dann sowieso an der Bremsanlage dran sind. Daher passt der Plan. Mit den Compounds, samt den in der STVO zugelassenen Ferodo Belägen passend zu den Compounds hast du dann ein wirklich gutes Setup für deinen Alltag. Extrem wichtig ist aber das korrekte Einbremsen der Beläge, damit alles richtig und geräuschfrei funktioniert, aber das werden dir die Jungs aus der Werkstatt dann auch entsprechend erklären.
 
Vielleicht kann ich mich hier dranhängen, da ich ja, wg. 3.0si, die 3.0si Bremsanlage habe ;)

Ich frage mich, was man ggf. noch aus der Bremse, ohne zu großen Aufwand, noch herausholen könnte?
Belege? Lohnen sich die Compound-Bremsscheiben bzgl. einer besseren Performance (vom Preis mal abgesehen)? Welche Bremsbeläge würde man dann dazu nehmen?

Ich bin im Grunde schon zufrieden, aber bei seltenen härteren Bremsungen (z.B. auf der AB von >200 auf 100 runter) scheint sie mir doch unnötig stark zu "faden".

Bin jetzt aber nicht auf der Rennstrecke unterwegs. Eher sportlich auf der Landstraße oder auf Alpenpässen.
Ganz ehrlich bei dem Anforderungsprofil: Ferodo DS Performance rein und gut ist.

Dass Bremsflüssigkeit alle zwei Jahre gewechselt gehört ist ohnehin selbstredend. Normale Bremsflüssigkeit schafft eine seltene Vollbremsung auch locker ohne zu sieden.
Klar ist Typ200 und Stahlflex etwas besser, aber am beschriebenen Problemfall äußert sich das nicht.
Die Compound-Bremsscheiben werden sich - außer durch etwas weniger ungefederte Masse auch allenfalls finanziell bemerkbar machen.

Also das Bessere ist bekanntlich des Guten Feind, aber für ab und zu mal ne Autobahnbremsung reicht ein vernünftiger Belag und ansonsten gut gewartetes Serienequipment. Alles darüber ist Liebhaberei:inlove:
 
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