Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Ich kenne jede Menge Carrera Piloten, die Ihre Bremsen alle 20.000 km wechseln dürfen. Da hält dann ein Satz Reifen auch nicht viel länger als 10.000 km - wohlgemerkt im Stadtverkehrsbetrieb!

Darum verstehe ich auch ehrlich gesagt die ganze Aufregung hier nicht wirklich: laufend wird hier im Forum dazu animiert einen 3 Liter zu kaufen, alles andere macht bekanntlich keinen Spaß! :inquisiti

http://www.zroadster.com/forum/748903-post8.html
http://www.zroadster.com/forum/748908-post13.html
http://www.zroadster.com/forum/737869-post4.html
http://www.zroadster.com/forum/739254-post22.html
...

Bei den laufenden Kosten versteht man dann aber plötzlich doch keinen Spaß mehr und versucht diese mit allen Mitteln auf andere (hier BMW) abzuwälzen.
Gezahlt werden sie dann letztlich nicht nur von dessen Aktionären, sondern auch indirekt von allen anderen BMW-Kunden über den so oft bescholtenen "Premiumpreis" und einer kritisierten "sinkenden Toleranz gegenüber Kulanzreparaturen"...

Liegt ein Konstruktions- oder Herstellungsfehler vor finde ich das O.K. - aber nicht bei normaler Abnutzung eines "alten" Autos wie in diesem Fall: der Verschleiß korreliert nunmal positiv mit der Fahrweise - und diese wird eben bei höherer Motorleistung von manchen dann auch entsprechend häufiger abgerufen... B;

Freu dich doch, dass BMW wenigstens die Schieben bezahlen will!

Ich werde bei meinem (bar bezahlten) 2.2L meine Scheiben - sollten sie mal runter sein - selbst bezahlen und dabei mit Stolz im Gesicht neben einem 3L an der nächsten Ampel stehen...

Just my 0,02 €

Mag ja alles sein, aber es geht hier darum das es nicht sein kann das Beläge und Scheiben vorn und hinten immer gleichzeitig kommen.

Das nächste ist ja das es viele 3,0 Fahrer gibt bei denen die Scheiben soviel länger halten das das nicht nur auf den Fahrstil zurückzuführen ist!

Stimme dir ja meistens in vielen Beiträgen zu, aber jetzt....
Außerdem finde ich es wahnsinnig toll das du deinen Z4 bar gezahlt hast, echt cool von dir.
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Ich kenne jede Menge Carrera Piloten, die Ihre Bremsen alle 20.000 km wechseln dürfen. Da hält dann ein Satz Reifen auch nicht viel länger als 10.000 km - wohlgemerkt im Stadtverkehrsbetrieb!

Darum verstehe ich auch ehrlich gesagt die ganze Aufregung hier nicht wirklich: laufend wird hier im Forum dazu animiert einen 3 Liter zu kaufen, alles andere macht bekanntlich keinen Spaß! :inquisiti

http://www.zroadster.com/forum/748903-post8.html
http://www.zroadster.com/forum/748908-post13.html
http://www.zroadster.com/forum/737869-post4.html
http://www.zroadster.com/forum/739254-post22.html
...

Bei den laufenden Kosten versteht man dann aber plötzlich doch keinen Spaß mehr und versucht diese mit allen Mitteln auf andere (hier BMW) abzuwälzen.
Gezahlt werden sie dann letztlich nicht nur von dessen Aktionären, sondern auch indirekt von allen anderen BMW-Kunden über den so oft bescholtenen "Premiumpreis" und einer kritisierten "sinkenden Toleranz gegenüber Kulanzreparaturen"...

Liegt ein Konstruktions- oder Herstellungsfehler vor finde ich das O.K. - aber nicht bei normaler Abnutzung eines "alten" Autos wie in diesem Fall: der Verschleiß korreliert nunmal positiv mit der Fahrweise - und diese wird eben bei höherer Motorleistung von manchen dann auch entsprechend häufiger abgerufen... B;

Freu dich doch, dass BMW wenigstens die Schieben bezahlen will!

Ich werde bei meinem (bar bezahlten) 2.2L meine Scheiben - sollten sie mal runter sein - selbst bezahlen und dabei mit Stolz im Gesicht neben einem 3L an der nächsten Ampel stehen...

Just my 0,02 €

Hi! Ist ja i.O. wenn deine Carrera Kumpels zeigen was sie können. Ich habe nie geschrieben das BMW die Scheiben übernimmt, wenn es doch so wäre hätte ich ja keinen Grund mich aufzuregen. Bei einem Km Stand von 38.000 ist es ganz sicher nicht üblich bei dem 1.Belagswechsel auch gleich die Scheiben zu tauschen. Was mir nun auch von Seiten des Händlers bestätigt wurde.
Frag´deine 11´er Piloten lieber nochmal ob nach 20.000 auch die Scheiben runter müssen. Kann mir kaum vorstellen das ein Porsche Kunde dies billigt.
Nichts für ungut Alter, aber ob Du Deine Karre bar bezahlt, finanziert oder meinetwegen auch gezockt hast, ist mir völlig boogie und gehört auch nicht hierher.
Was die Rechnung betrifft, Du wirst es nicht glauben, die habe ich auch selber bezahlt.
Ich seh´Dich an der nächsten Ampel, Brust raus, Schultern zurück und ein stolzer Gesichtsausdruck.
Dann zahl man schön die Rechnungen die noch auf Dich zukommen werden, stets mit einem Grinsen im Gesicht, aber auch dann noch wenn Du das Gelächter der Mitarbeiter im Rücken hörst.

 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Mein Fahrstil erfordert ganz sicher keine neuen Scheiben bei 38.000 Km.
Dein "Fahrstil" vielleicht nicht, womöglich aber Dein "Fahrprofil". bei 12.000 km im Jahr scheinen mir viele Kurzstrecken drin zu sein.

Auch kommt es vor, dass Bremsscheiben Rost ansetzen. Wird das Auto nur selten bewegt, ist womöglich eine kleine wegzubremsende Rostschicht drauf.
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Hi! Ist ja i.O. wenn deine Carrera Kumpels zeigen was sie können.
Wenn ich mit denen einen Saufen gewesen wäre, müsste ich das eigentlich noch wissen!? &: (Von wegen Kumpels und so...)

Frag´deine 11´er Piloten lieber nochmal ob nach 20.000 auch die Scheiben runter müssen. Kann mir kaum vorstellen das ein Porsche Kunde dies billigt.

Da brauch ich nicht nochmal nachfragen - ob man es glaubt oder nicht - dies ist eben je nach Betriebsart und Fahrweise vereinzelt tatsächlich so! Ich war auch zuerst überrascht - aber was soll's? Was sollen sie denn da nicht "billigen"? Sie können ja schlecht als Alternative laufen oder gar Z4 fahren? :O :d

Übrigends ein Grund warum viele dann die PCCB (Keramik-Bremse) bestellen - wesentlich teurer, aber hält dann eben auch ca. 3 mal so lang...
Die hat zwar auch noch andere Vor- & Nachteile ... dürfte aber nur meine "Carrera Kumpels" interessieren...

Nichts für ungut Alter, ...

Äh - ich glaub Du bist älter?! :j

...aber ob Du Deine Karre bar bezahlt, finanziert oder meinetwegen auch gezockt hast, ist mir völlig boogie und gehört auch nicht hierher.

Korrekt - genausowenig wie Deine Plattitüden: "Was nun ... ? Auto Bild?"... :s

Dann zahl man schön die Rechnungen die noch auf Dich zukommen werden, stets mit einem Grinsen im Gesicht, aber auch dann noch wenn Du das Gelächter der Mitarbeiter im Rücken hörst.

Was soll ich auch anders machen als meine Rechnungen zahlen? Wenn Du einen besseren Vorschlag hast her damit! Trotzdem: hinter mir ist niemand - und unter uns Verschwörungstheoretikern: verfolgt von BMW-Mitarbeitern fühle ich mich auch noch nicht... :d

Aber mal im Ernst: wie Jokin schon schreibt, alleine eine sich unvermeidbar bildende Rostschicht kann (besonders falls das Auto oft draussen im """" steht) nach nun immerhin 3 1/2 Jahren auch im Kurzstreckenprofil die Bremsscheiben verstärkt abtragen - knapp 40 Tkm mag im Autoleben zwar nicht viel sein - aber immerhin trotzdem einmal komplett um den Globus mit einem Verschleißteil!

Und wer ganz viel Pech hat macht seine neuen Bremsscheiben schon nach 2000 km durch Überhitzung und Verziehung und eine sich anschließende Unwucht unbrauchbar...

Übrigends sogar laut BMW bekannt:
"Geringe Laufleistung, längere Standzeiten und geringe Beanspruchungen begünstigen die Korrision der Bremsscheiben und Verschmutzung der Bremsbeläge, weil die zur Selbstreinigung erforderliche Mindestbelastung nicht erreicht wird.
Korrodierte Bremsscheiben erzeugen beim Anbremsen einen Rubbeleffekt, der meist auch durch längeres Abbremsen nicht mehr zu beseitigen ist."

Ist halt so - kein Grund sich künstlich aufzuregen oder die Auto Bild zu kontaktieren... ;)
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Freu dich doch, dass BMW wenigstens die Schieben bezahlen will!

Ich werde bei meinem (bar bezahlten) 2.2L meine Scheiben - sollten sie mal runter sein - selbst bezahlen und dabei mit Stolz im Gesicht neben einem 3L an der nächsten Ampel stehen...

Just my 0,02 €

Normal lese ich deine ausführichen Berichte immer sehr gerne, aber tut mir leid, das war ein (sehr arroganter) Griff ins Klo b:
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Auch wenn ich kein Freund von Verschwörungstheorien bin, scheint doch hier eine gewisse Masche erkennbar zu sein %:

Ich höre und lese von manchen Leuten hier, dass die ersten Bremsen nicht sehr lange halten, und das kann ich auch aus privaten Erfahrungen berichten.

Bei meinem alten 316ti compact mussten nach ca. 55.000 km vorne auch schon neue Scheiben drauf, beim 325i meiner Eltern nach 50.000 km. Und keiner von uns war auf der Nordschleife etc. unterwegs :M

Und gerade ich fahre sehr oft mit Motorbremse oder lasse ausrollen, komisch komisch..
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Normal lese ich deine ausführichen Berichte immer sehr gerne, aber tut mir leid, das war ein (sehr arroganter) Griff ins Klo b:
Da sind wir wohl verschiedener Auffassung:

Ich finde es nämlich im Gegensatz zu Dir überhaupt nicht arrogant zu sagen, wenn man seine Kosten selber deckt - darauf sollte und darf sogar jeder gerne Stolz sein!
Natürlich auch solch ein Auto zu fahren - sofern es selbst erarbeitet und bezahlt wurde! :s

Ich finde es aber dagegen schon sehr fragwürdig, wenn man mit der "Auto Bild" droht (egal ob ernsthaft oder scherzhaft) und irgendwie erwartet BMW (also die Allgemeinheit und indirekt dann auch ich) solle doch bitteschön den eigenen erhöhten (Bremsen-) Verschleiß bezahlen! b:

Und verstehen kann ich auch absolut nicht, warum an einer verbrauchten Bremsscheibe ausgerechnet BMW schuld sein soll und dazu noch irgendwelche Verschwörungstheorien bemüht werden müssen?

Warum ist eine Bremsscheibe abgenutzt?
Weil man sie zu sehr abgenutzt hat - einen anderen Grund erkenne ich leider nicht!
--> Also null Grund sich aufzuregen! Selbst wenn man der BMW-Bremsscheiben-Materialgüte (Eisen) nach 40 Tkm und 3 1/2 Jahren (speziell ohne Motorbremse, wenn Automatik) nicht traut, kann man immer noch zu ATU + ATE wechseln (wird aber kaum viel bringen)...

Warum geht aber z.B. der Verdeckmotor kaputt?
Weil BMW durch einen Konstruktionsfehler zu kleine Abflüsse in der Karrosserie eingeplant hat, desshalb die Pumpe unter Wasser gesetzt wird und rostet!
--> Das wäre ein Grund sich aufzuregen!

Übrigends so oft mit der Motorbremse zu bremsen ist auch nicht gerade der Hit - die Belastung & Abnutzung, welche normalerweise an die Bremsscheiben (rel. billiges Verschleißteil wie in obigem Automatikfall) geht, geht dann eben an die nicht minder kostspieligere Kupplung + Getriebe...
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Da sind wir wohl verschiedener Auffassung:

Ich finde es nämlich im Gegensatz zu Dir überhaupt nicht arrogant zu sagen, wenn man seine Kosten selber deckt - darauf sollte und darf sogar jeder gerne Stolz sein!
Natürlich auch solch ein Auto zu fahren - sofern es selbst erarbeitet und bezahlt wurde! :s

Ich finde es aber dagegen schon sehr fragwürdig, wenn man mit der "Auto Bild" droht (egal ob ernsthaft oder scherzhaft) und irgendwie erwartet BMW (also die Allgemeinheit und indirekt dann auch ich) solle doch bitteschön den eigenen erhöhten (Bremsen-) Verschleiß bezahlen! b:

Und verstehen kann ich auch absolut nicht, warum an einer verbrauchten Bremsscheibe ausgerechnet BMW schuld sein soll und dazu noch irgendwelche Verschwörungstheorien bemüht werden müssen?

Warum ist eine Bremsscheibe abgenutzt?
Weil man sie zu sehr abgenutzt hat - einen anderen Grund erkenne ich leider nicht!
--> Also null Grund sich aufzuregen! Selbst wenn man der BMW-Bremsscheiben-Materialgüte (Eisen) nach 40 Tkm und 3 1/2 Jahren (speziell ohne Motorbremse, wenn Automatik) nicht traut, kann man immer noch zu ATU + ATE wechseln (wird aber kaum viel bringen)...

Warum geht aber z.B. der Verdeckmotor kaputt?
Weil BMW durch einen Konstruktionsfehler zu kleine Abflüsse in der Karrosserie eingeplant hat, desshalb die Pumpe unter Wasser gesetzt wird und rostet!
--> Das wäre ein Grund sich aufzuregen!

Übrigends so oft mit der Motorbremse zu bremsen ist auch nicht gerade der Hit - die Belastung & Abnutzung, welche normalerweise an die Bremsscheiben (rel. billiges Verschleißteil wie in obigem Automatikfall) geht, geht dann eben an die nicht minder kostspieligere Kupplung + Getriebe...

Vielen Teilen deiner Aussage stimmt ich zu :t

Ich möchte auch keinen Streit anfangen, nur dein Kommentar hat wohl bei manchen, auch bei mir, zu der Vermutung geführt, du unterstellst einigen 3.0i Fahrern, sie könnten sich, überspitzt gesagt, das Auto mit seinen Folgekosten nicht leisten.

Kosten selbst decken, was verstehst du darunter? Deckt ein Selbstständiger, der aus steuerlichen Gründen sein Wagen least, seine Kosten nicht selbst ? Anders würde ich deinen Zusatz "bar gezahlt" nicht verstehen.

Wenn er das Bedürfnis hat, an Auto Bild zu schreiben, soll er doch an Auto Bild schreiben, die werden schon selbst entscheiden, was sie daraus machen.

Dass die Bremsen bei manchen stärker belastet werden und dadurch schneller verschleißen, ist vollkommen normal und auch in Ordnung. Nur hat sich hier im Forum gezeigt, dass bei einer nicht unerheblichen Anzahl von Fahrzeugen (tut mir leid zu solch später Zeit bin ich zur Quellensuche nicht mehr geneigt :M) dies in einem Maße auftritt, das nicht mehr akzeptabel ist. Auch stark beanspruchte Teile müssen eine gewisse Haltbarkeitsdauer aufweisen.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass eine gewisse Masche dahintersteckt. BMW ist ein Unternehmen und möchte Geld verdienen, Engel sind das gewiss nicht :M

Gute Nacht :t
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Dein "Fahrstil" vielleicht nicht, womöglich aber Dein "Fahrprofil". bei 12.000 km im Jahr scheinen mir viele Kurzstrecken drin zu sein.

Auch kommt es vor, dass Bremsscheiben Rost ansetzen. Wird das Auto nur selten bewegt, ist womöglich eine kleine wegzubremsende Rostschicht drauf.


Da könnte durchaus was dran sein!
Ich fahre zwar "nur" Z3, aber auch nur 6-8000km im Jahr. Bei mir waren nach knapp 40.000 nicht nur die Bremsen (Scheiben + Beläge) komplett fällig sondern außerdem auch noch die Kupplung :g. Soll laut BMW bei S54-Fahrzeugen angeblich nicht so ungewöhnlich sein :g:g.
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Hi, wie hat sich das mit den Sätteln geäußert?
Ich hab nämlich auch im Moment ein Problem mit meinem vorderen rechten Bremssattel. Im mittleren Temperaturbereich (also Bremse "betriebswarm") scheint er nicht mehr ganz in die "Ruheposition zu gehen. Die Folge starke quitschgeräusche, haupsächlich beim Rückwärtsfahren.

Ich denke jedenfalls, dass es der Sattel ist. Hat jemand von euch noch ne Idee dazu?

Ciao Sven


bei mir hat sich gar nichts geäußert. ich war bei der Inspektion und dann haben sie mir gezeigt, dass die sättel noch 3,5 mm hatten und die scheiben total hinnüber waren. kommt mir echt komisch vor. Habe jetzt mal einen Kullanzantrag gestellt, allerdings meinte mien bmw-Händler ich könnte mir das sparen, aber ich finde es eigenartig, dass meine Bremssättel noch Profil für ca. 3000 km drauf haben und die scheiben hinnüber sind. Wenn der Antrag nicht durch ist, ersetzt mir bestimmt die Auto Bild den Scheibenschaden für die Story ;)
Sehe es schon vor mir:" BMW verbaut minderwertige Bremssättel" }(
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

hast die scheibendicke eigentlich du gemessen oder wurde dir das einfach nur gesagt? mir haben sie auch mal gesagt, die bremsen wären fällig und da hatten die scheiben noch um die 21mm.
die beläge bei der laufleistung sind ja ok aber die scheiben? und da wir die gleiche bremse haben und du sicher auch originalbeläge fährst (oder?) hätte ich mal selber gemessen


ich habe die Scheiben vor ort abgemessen und es waren genau 20,3 also 0,1 drunter und das bei noch sehr guten ersten sätteln noch 3,5-4mm
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Unabhängig von den mehr persönlichen Anteilen im Thread möchte ich einen mehr technischen Aspekt beitragen. :M

Vor einigen Jahren habe ich mich gewundert, dass nach einer für meine Erfahrungen relativ geringen Laufleistung nicht nur die Bremsbeläge, sondern auch schon die Scheiben erneuert werden mussten. Meine Werkstatt hat mir erklärt, dass sich die Philosophie der Hersteller an diesem Punkt geändert hat. Früher (d. h. vor Jahrzehnten) hat man die Scheiben (bzw. Trommeln) und die Beläge so konstruiert, dass die genannten Stahlteile WESENTLICH länger halten als die Beläge. Dafür kosteten aber Scheiben und Trommeln auch ein kleines Vermögen, wenn sie denn ausgetauscht werden mussten. (Andererseits konnte man neue Beläge auch noch selbst auf die Bremsbacken nieten :d - ein sehr kostensparendes Verfahren!)

Seit einiger Zeit (ich weiß nicht mehr, ob das mit dem Verzicht auf Asbest in den Belägen zusammenhängt) werden die Beläge härter. Damit verteilt sich der Verschleiß natürlich nicht mehr so ungleich wie zuvor. Will heißen, die Scheiben überleben die Beläge nicht mehr so lange wie zuvor. Ich rechne seither damit, dass mit dem zweiten Austausch der Beläge auch die Scheiben fällig werden. Beim ersten Belagwechsel wäre es mir aber auch jetzt noch zu früh. Allerdings sind die Scheiben - o Wunder! - gegenüber früher billiger geworden.

Ich habe bewusst nur auf das Verhältnis von Belags-Generationen zu Scheiben-Generationen (bzw. Lebenserwartung) abgehoben. Denn bei welcher Laufleistung das stattfindet, scheint mir doch überwiegend von den Dingen abzuhängen, die Jokin weiter oben als "Fahrstil" und "Fahrprofil" bezeichnet hat.
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Unabhängig von den mehr persönlichen Anteilen im Thread möchte ich einen mehr technischen Aspekt beitragen. :M

Vor einigen Jahren habe ich mich gewundert, dass nach einer für meine Erfahrungen relativ geringen Laufleistung nicht nur die Bremsbeläge, sondern auch schon die Scheiben erneuert werden mussten. Meine Werkstatt hat mir erklärt, dass sich die Philosophie der Hersteller an diesem Punkt geändert hat. Früher (d. h. vor Jahrzehnten) hat man die Scheiben (bzw. Trommeln) und die Beläge so konstruiert, dass die genannten Stahlteile WESENTLICH länger halten als die Beläge. Dafür kosteten aber Scheiben und Trommeln auch ein kleines Vermögen, wenn sie denn ausgetauscht werden mussten. (Andererseits konnte man neue Beläge auch noch selbst auf die Bremsbacken nieten :d - ein sehr kostensparendes Verfahren!)

Seit einiger Zeit (ich weiß nicht mehr, ob das mit dem Verzicht auf Asbest in den Belägen zusammenhängt) werden die Beläge härter. Damit verteilt sich der Verschleiß natürlich nicht mehr so ungleich wie zuvor. Will heißen, die Scheiben überleben die Beläge nicht mehr so lange wie zuvor. Ich rechne seither damit, dass mit dem zweiten Austausch der Beläge auch die Scheiben fällig werden. Beim ersten Belagwechsel wäre es mir aber auch jetzt noch zu früh. Allerdings sind die Scheiben - o Wunder! - gegenüber früher billiger geworden.

Ich habe bewusst nur auf das Verhältnis von Belags-Generationen zu Scheiben-Generationen (bzw. Lebenserwartung) abgehoben. Denn bei welcher Laufleistung das stattfindet, scheint mir doch überwiegend von den Dingen abzuhängen, die Jokin weiter oben als "Fahrstil" und "Fahrprofil" bezeichnet hat.


da hast du schon recht, aber wie du ja schon richtig gesagt hast kann es nicht sein, dass die scheiben weniger lang halten als die Sättel. ich meine wie schon geschrieben waren meine ersten Beläge noch top, fast 4mm und die scheiben schon unter minimum und das bei ca. 40000 km. das sich die Qualität geändert hat gegenüber den letzten 10 Jahren steht ausser Frage, aber ein Freund von mir fährt einen E 46 330ci und der hat auf seine Scheiben 62000 km drauf gefahren und der fährt bei weitem anders als ich, der steigt immer voll in die Eisen und gibts seinem kleinen mal richtig und diese generation liegt nun auch nicht all zu weit in der vergangenheit.
Ich denke Fakt ist viel eher, dass die Qualität einfach sehr viel schlechter geworden ist, mit dem Ergebnis, dass BMW durch schlechtere Qualität um so mehr Geld verdient. Das ist der Punkt über den man sich Gedanken machen muss.
Und die Autohändler haben zumeinst noch weniger Ahnung als alle anderen.
Einer wollte mir mal erzählen ich könnte die felgen eines 330 nicht auf den m3 montieren, da die felgen die Beschleunigung nicht aushalten würden. Naja, ich habe ihn drauf aufmerksam gemacht, dass bei keinem Auto dieser Welt so eine große Kraft bei der Beschleunigung auf die felge einwirkt, wie die Kraft, die beim bremsen auf eine Felge einwirkt. Soviel zu den guten ratschlägen unserer Autohändler, die haben zumeinst keine Ahnung, aber davon reichlich :)
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Hi! Es haben sich hier ja nun schon einige gemeldet denen ihr Bremsverschleiss etwas eigenartig vorkommt. Man könnte also meinen das etwas dran ist, auch wenn andere eben von "Verschwörungstheorien" sprechen. Bis zum heutigen Tag konnte ich sehr wohl für meine laufenden Unkosten aufkommen. Nur ist es bei mir leider so, wirst Du sicherlich nicht verstehen, ich lass mich ungern verarschen. Wenn ich weiß das ich im Recht bin, versuche ich dieses auch durchzusetzen und stopfe meine Kohle nicht aus falschem Stolz irgendwelchen Rosttäuschern in den Rachen. Ich komme für das was BMW verbockt ganz sicher nicht auf, wenn sie es nicht besser können dann sollen sie Ihre Kunden beim Kauf ihrer Premiumprodukte drauf hinweisen. Mit der Blasenbildung am Regensensor ist es nichts anderes, die Scheibe wurde in der Garantiezeit auf Kulanz getauscht und mittlerweile haben sich wieder Blasen gebildet. Die Funktion ist davon natürlich negativ beeinträchtigt. Warum zum Teufel soll ich es hinnehmen das BMW gönnerhaft nur die Scheibe ersetzt, Kleinkram und Arbeitslohn schreiben sie auf meinen Deckel. Wenn sie es nicht hinkriegen, und den Z4 gibt es ja nun schon seit März´03, dann sollen sie den Regensensor aus der Aufpreisliste streichen. Wenn man mit anderen spricht, die in den letzten 10 Jahren nur bei BMW Kunde waren, die schütteln den Kopf, so etwas gab es nicht.
Was die "Auto Bild" betrifft, sprich mal mit Leuten die wirklich Ärger mit ihrem Auto hatten und der Hersteller sich kein Stück bewegt hat. Die können schon hilfreich sein. Aber so wie Du drauf bist, Dich haben sie völlig im Sack. Geh´doch das nächste mal mit Deiner "selbst erarbeiteten" Kohle zu Porsche, da kannst Du dann mit einem Grinsen im Gesicht schon nach 20.000 neue Scheiben ordern, wie Du ja selber schreibst. Oder greif´gleich zur "PCCB", wenn die dann nach 50.000 fertig sind holst Dir einfach neue, macht doch nix, passt schon.b:

 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Dein "Fahrstil" vielleicht nicht, womöglich aber Dein "Fahrprofil". bei 12.000 km im Jahr scheinen mir viele Kurzstrecken drin zu sein.

Auch kommt es vor, dass Bremsscheiben Rost ansetzen. Wird das Auto nur selten bewegt, ist womöglich eine kleine wegzubremsende Rostschicht drauf.

Hi! Magst Recht haben, sind einige Kurzstrecken dabei, jedoch steht das Auto nicht über mehrere Tage ohne bewegt zu werden. Ich habe auch keinen überdurchschnittlichen Rostbefall auf den Scheiben festgestellt. Das Auto steht nicht im Freien und wird gefahren wie alle anderen davor auch.
Es leuchtet mir einfach nicht ein.
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Nur ist es bei mir leider so, wirst Du sicherlich nicht verstehen, ich lass mich ungern verarschen. Wenn ich weiß das ich im Recht bin, versuche ich dieses auch durchzusetzen und stopfe meine Kohle nicht aus falschem Stolz irgendwelchen Rosttäuschern in den Rachen.
Du hast für die Vorderachse 400 Euro bezahlt? Da haste Dich aber - mit Verlaub - wirklich selbst verarscht ...

Scheiben vorne kosten ca. 50 Euro je Stück und die Beläge kosten als Satz für vorne ca. weitere 50 Euro.
Der Einbau ist gerade an der Vorderachse innerhalb von 20 Minuten erledigt. Wenn man sich Mühe mit der Reinigung gibt, dann eben auch 40 Minuten. Also auch nur weitere 50 Euro.

Wenn Du natürlich wert drauf legst, dass ausschließlich diese "Rosttäuscher" an Deinem Auto rumschrauben, kannste natürlich auch doppelt so viel bezahlen.

Sorry, aber ich verstehe Deine Aufregung nun wirklich nicht ... denn selbst wenn Du so gefahren bist, dass die Scheiben niemals schon hätten runter sein dürfen - wie willst Du das jemandem bei 12.000 winzigen Kilometerchen im Jahr belegen?

Auf die letzten ca. 40 Monate machen diese 400 Euro gerademal 10 Euro pro Monat aus. Die Versicherungskosten sind weit höher, die Steuer weit höher und vom Wertverlust in 10- bis 20-facher Höhe sprechen wir besser nicht ...
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Besserwissermodus ein: dass die Bremssättel nur 3-5mm haben halte ich für ein Gerücht. Ihr meint sicher die Bremsbeläge, welche in den Bremssätteln sitzen... Oder?;) : Besserwissermodus aus.

Habe jetzt selber ca. 16.000 km mit dem Coupe runter und brauchte schon 2 neue Felgen ;), das hat € 1600 gekostet (auch selber bezahlt... das Auto übrigens auch - ist allerdings nicht bar bezahlt worden, sondern ich hab´s überwiesen - habe ein Girokonto;)). So jetzt mal ohne Flachs. Die Bremsen sind beim Felgentausch kurz kontrolliert worden und alles absolut ok. Und ich fahre sehr bremsen"mordend", weil viel kurvige Landstraße und da schnell wo geht und zu verantworten ist.

Gruß
Thorsten
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Du hast für die Vorderachse 400 Euro bezahlt? Da haste Dich aber - mit Verlaub - wirklich selbst verarscht ...

Scheiben vorne kosten ca. 50 Euro je Stück und die Beläge kosten als Satz für vorne ca. weitere 50 Euro.
Der Einbau ist gerade an der Vorderachse innerhalb von 20 Minuten erledigt. Wenn man sich Mühe mit der Reinigung gibt, dann eben auch 40 Minuten. Also auch nur weitere 50 Euro.

Wenn Du natürlich wert drauf legst, dass ausschließlich diese "Rosttäuscher" an Deinem Auto rumschrauben, kannste natürlich auch doppelt so viel bezahlen.

Sorry, aber ich verstehe Deine Aufregung nun wirklich nicht ... denn selbst wenn Du so gefahren bist, dass die Scheiben niemals schon hätten runter sein dürfen - wie willst Du das jemandem bei 12.000 winzigen Kilometerchen im Jahr belegen?

Auf die letzten ca. 40 Monate machen diese 400 Euro gerademal 10 Euro pro Monat aus. Die Versicherungskosten sind weit höher, die Steuer weit höher und vom Wertverlust in 10- bis 20-facher Höhe sprechen wir besser nicht ...

Was ist eigentlich mit Euch los? Nehmt Ihr alles hin?
Wo ich die Bremsen machen lasse steht mir doch wohl frei, Rosttäuscher sind sie alle. Selber Hand anlegen, no way.
Die Festkosten für dieses Auto brauchst Du mir auch nicht vorrechnen, die kannte ich schon vor dem Kauf, dieses gilt auch für den Wertverlust.
Wenn meine Scheiben auch erst bei 100.000 fällig wären würde ich auch so locker reden.
Bisher fand ich Deine Beiträge eigentlich immer ganz interessant und hilfreich. Diesmal hast Du dich wohl zu etwas hinreißen lassen. Schade!
Ihr könnt Euch doch hier nicht auf mich einschießen nur weil es mir ums Prinzip geht.
Und wenn ich 800 für die Vorderachse gezahlt hätte, stelle ich im nachhinein Qualitätsmängel fest, steht es mir doch wohl zu dieses beim Händler/Hersteller anzusprechen.
Nichts für ungut.
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Ich wollte nur mal anmerken, dass Du hier für Peanuts ... oops ... ich meine natürlich für das Prinzip 'ne Riesenwelle schlägst. Du regst Dich über etwas auf, bei dem nur Du selber weißt, dass es so ist, Du wirst niemanden überzeugen können, dass Du tatsächlich nicht die Bremsen "verheizt" hast.

Also selbst wenn Du im Recht wärst, könntest Du es niemals nachweisen - im Juristendeutsch sagt man "im Zweifel für den Angeklagten" - Du klagst BMW an und damit ist BMW raus ... :M
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Vor einigen Jahren habe ich mich gewundert, dass nach einer für meine Erfahrungen relativ geringen Laufleistung nicht nur die Bremsbeläge, sondern auch schon die Scheiben erneuert werden mussten. Meine Werkstatt hat mir erklärt, dass sich die Philosophie der Hersteller an diesem Punkt geändert hat. Früher (d. h. vor Jahrzehnten) hat man die Scheiben (bzw. Trommeln) und die Beläge so konstruiert, dass die genannten Stahlteile WESENTLICH länger halten als die Beläge. Dafür kosteten aber Scheiben und Trommeln auch ein kleines Vermögen, wenn sie denn ausgetauscht werden mussten. (Andererseits konnte man neue Beläge auch noch selbst auf die Bremsbacken nieten :d - ein sehr kostensparendes Verfahren!)

Seit einiger Zeit (ich weiß nicht mehr, ob das mit dem Verzicht auf Asbest in den Belägen zusammenhängt) werden die Beläge härter. Damit verteilt sich der Verschleiß natürlich nicht mehr so ungleich wie zuvor. Will heißen, die Scheiben überleben die Beläge nicht mehr so lange wie zuvor. Ich rechne seither damit, dass mit dem zweiten Austausch der Beläge auch die Scheiben fällig werden. Beim ersten Belagwechsel wäre es mir aber auch jetzt noch zu früh. Allerdings sind die Scheiben - o Wunder! - gegenüber früher billiger geworden.

Ich glaube auch, dass hier der Hund begraben liegt. Die Hersteller verwenden einfach haertere Belaege und das verschleisst die Scheiben schneller. Ich glaube auch, dass die Hersteller versuchen mehr Bremsleistung aus den Bremsanlagen herauszuholen ohne deswegen die ganze Anlage groesser dimensionieren zu muessen.

Eines meiner ersten Autos unfaehr 1993 war ein Golf III VR6. Den bin ich (damals noch jung und unvernuenftig) 120tkm wirklich sehr, sehr sportlich gefahren. Die Scheiben haben ueber 100tkm und der erste Satz Belaege 70tkm gehalten!! Und das wie gesagt bei keineswegs schonender Fahrweise.

Bei meinem ehemaligen Z4 (2004 bis 2007) war es aehnlich wie beim Threadersteller. Bei knapp ueber 40tkm mussten Scheiben und Belaege vorne getauscht werden. Die Kurzstreckentheorie (Rost usw.) kann ich insoweit widerlegen, denn ich habe meinen Z4 jeden Tag gefahren bei knapp 20tkm im Jahr (die Bremsscheiben haben fast nie nennenswert Rost angesetzt). Mir kam das auch etwas spanisch vor, aber ich habe mir dann gesagt, den Spass war's mir wert... :d

Im Ergebnis stimme ich moritzio insoweit zu als der Bremsenverschleiss beim Z4 schon grenzwertig hoch ist fuer ein Auto dieser Preisklasse. Allerdings duerfte es schwer sein, da mit Kulanz etwas zu erreichen, denn der Verschleiss ist halt dann wiederum auch nicht absurd hoch und wie will man nachweisen, dass es nicht doch an der eigenen sportlichen Fahrweise liegt, gerade bei einem Kurvenraeuber wie dem Z4?

@Tron: sorry, aber Thema verfehlt. Es geht hier nicht darum, ob man sich die Scheiben und Belaege leisten kann, sondern darum ob das Verschleissverhalten der verbauten Bremsanlage angemessen ist.

Gruss

Manolo
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

@Manolo22: Ich gebe dir vollkommen recht :t

Es geht hier m.E. auch nicht um Ersatzteilpreise oder ähnliches, sondern einfach um unangemessenen Verschleiß, und ich kann mich nur anschließen:

Unter der Prämisse, dass der Threadsteller nicht wie der letzte Henker gefahren ist, was ich ihm so glaube, finde ich es eine schwache Leistung, dass die Scheiben schon nach 40.000 km dahin sind.

Wenn andere das anders sehn, bitte... aber gut wie Jokin gesagt hat, ändern oder irgendwas machen kann man sowieso nicht :M

bzw. die einzige Konsequenz.... Marke wechseln :X
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Bei meinem ehemaligen Z4 (2004 bis 2007) war es aehnlich wie beim Threadersteller. Bei knapp ueber 40tkm mussten Scheiben und Belaege vorne getauscht werden. Die Kurzstreckentheorie (Rost usw.) kann ich insoweit widerlegen, denn ich habe meinen Z4 jeden Tag gefahren bei knapp 20tkm im Jahr (die Bremsscheiben haben fast nie nennenswert Rost angesetzt).
Morgens zur Arbeit hin und abends wieder zurück? Und der Arbeitsplatz ist womöglich keine 20 km entfernt? ... dazu noch Berufsverkehr und Stadtverkehr, seltener längere Strecken.
Der Z4 wiegt auch mal eben 1,4 Tonnen - die wollen auch jedes Mal wieder zum Stillstand gebracht werden.

Im Ergebnis stimme ich moritzio insoweit zu als der Bremsenverschleiss beim Z4 schon grenzwertig hoch ist fuer ein Auto dieser Preisklasse.
Öhm, also teure Autos sollen einen niedrigeren Bremsenverschleiß haben als günstige Autos?

Ja, das ist "indirekt" auch richtig, weil teure Massenware wie 5er, 7er, E-Klasse, Passat, etc. eher für Langstrecken eingesetzt werden.
Billige Autos sind die Hausfrauenautos für den Weg zum Bäcker, zu Aldi und zur Post.

Und der Z4? Die Fahrer eines Z4 fahren in der Regel nicht zum Bäcker und sie fahren in der Regel auch keine Langstrecke - irgendwo in der Mitte findet es sich - und genauso auch der Bremsverschleiß. Zumal man mit dem Z4 schneller unterwegs sein kann als mit Kleinwagen.

Und zu guter Letzt gibt es zwei Personengruppen: Die einen meinen, sie schonen ihre Bremse. Die anderen meinen, sie quälen die Bremsen.
Die bremsenschonenden Fahrer treten immer schön sachte auf die Bremse. Und die Bremsenquälener treten immer feste drauf, wenn sie blockiert, dann war's gut ... allerdings fahren Bremsenquäler zügiger um manche Ecken, die die Bremsenschoner schon in weiser Voraussicht mit leicht schleifender Bremse lang vorher anvisiert haben.
... am Ende darf der Bremsenschoner seine Scheiben viel eher wechseln und der BRemsenquäler schrubbt 2 oder 3 Beläge auf einer Scheibe runter, die doppelt so lang im Auto bleiben kann, weil sie nie wirklich heiß geworden ist.

... das ist nur so meine persönliche Einschätzung - wie sonst kann es sein, dass ich mit meinen ersten Scheiben 20 Runden Nordschleife fahren konnte und sie dennoch erst nach 70.000 km ersetzen musste, währenddessen aber 3 Belagssätze verschlissen hatte? &:

Ich versuche jedes Bremsen zu vermeiden, gerade auf der Autobahn versuche ich grundsätzlich erst den Abstand zu verringern, danach das Ausweichen auf eine andere Spur und erst dann gibt's einen kleinen wohl dosierten Bremsruck. Nur für einen kurzen Augenblick - bei hohen Geschwindigkeiten noch seltener.
Stadtverkehr geht auch indem man grundsätzlich später, seltener und kürzer bremst als sein Vordermann.

Und auf Touren fällt mir die Dauerbremserei der Vorderleute oft negativ auf - da will jeder auf Teufel komm raus seine 4 Fahrzeuglängen Abstand halten und jeder bremst fleißig mit ... anstatt mal ein paar Fahrzeuge vorher zu schauen und die Geschwindigkeit einfach per Gasfuß rauszunehmen ...
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Also jetzt mal ehrlich, es ist doch vollkommen egal wie man bremst, ob viel oder weniger, ob hart oder sachte. Tatsache ist doch nunmal, dass die Bremsbeläge in der Regel nicht solange halten wie Bremsscheiben, allein schon aus dem Grund, weil eine Bremsscheibe härter und flächenmäßig auch größer ist.
Von daher würde das Ganze auch einer gerichtlichen Prüfung meines Erachtens nach nicht standhalten, denn es geht nicht darum wie strak jemand bremst, sondern darum, dass die Scheiben 3000- 4000 km vor den ersten Belägen unten sind und das ist einfach ein Mangel im zivilrechtlichen Sinne der ausserhalb der allgemeinen Lebenswahrscheinlichkeit liegt. Was wiederrum zur Folge hat, dass BMW beweisen muss, dass dies normal ist und selbst wenn sie das können ollten, freuen sich alle anderen Autohersteller, dass BMW mittels Sachverständiger beweisen muss, dass sie minderwetige Qualität einbauen um Geld zu sparen oder besser gesagt mehr zu verdienen.

Und genau darum geht es und dies ist auch der Grund, dass wenn man nicht bei einem total unfähigen BMW Händler ist, wie meine Wenigkeit, man die Scheiben auf Kullanz ersetzen wird, denn BMW wird sich sicherlich nicht die Blöße eines öffentlichen Skandals für 100 € geben.

mein Tipp, stellt direkt bei BMW einen Kullanzantrag und achtet nicht auf die ganzen unqualifizierten Kommentare eueres Händlers, da habt ihr die größten Chancen.
Mein Kullanzantrag läuft, ich gebe euch gerne Bescheid was rauskam und falls BMW mir dumm kommt schicke ich euch dann einen Link zu dem Artikel in der Auto-Bild :)
 
AW: Bremsscheiben vorn bei 38.000 Km

Tatsache ist doch nunmal, dass die Bremsbeläge in der Regel nicht solange halten wie Bremsscheiben
Und die Ausnahmen werden einfach verklagt ... :d

Es hat sehr wohl damit zu tun, wie man bremst (Hitzeentwicklung), wie alt die Scheiben sind (Korrosion), wie alt die Beläge (Alterung) sind und wie damit gebremst wurde (Verglasung).
 
Zurück
Oben Unten