Bruda-Zetti Tour 2014...

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Hallo Zusammen,

unsere Bruda-Zetti Tour 2014 (in diesem Jahr mit BH) hatte so viele Kurven wie nie zuvor und…
…so wenig Verkehr, dass die Tour eigentlich ein Geheimtipp ist…

Wer mal eine schöne Landschaft mit Seen, schroffen Bergen und mit wenig Verkehr erleben möchte, hier eine kleine Tourbeschreibung.

Wir sind bei strömenden „Salzburger-Schnürlregen“ in Gmunden am Traunsee gestartet. Dieser Abschnitt wäre ohne """" landschaftlich sicher sehr schön gewesen, so konnten man am Traunsee wegen der Wolken und dem Nebel nicht mal das nahe andere Ufer des Traunsees ausmachen.

Dann ging es über Bad Aussee weiter in Richtung Trautenfels und rüber nach Irdning (der Teil der alten Straße ist schöner), dort links bis Stein an der Enns.

In Stein an der Enns fährt man in das Sölktal, landschaftlich wunderschön, kurvig und zu unserem Zeitpunkt absolut unbefahren! Naja fast, am Pass trafen wir zwei Motorradfahrer ;-) die unsere beiden farblich kontrastierenden Zettis auch alle gleich mal fotografieren wollten.

Weiter nach Murau und in Predlitz-Turrach über die Turracher Höhe an den Millstätter-See. Das dort etwas höhere Verkehrsaufkommen störte nicht, da war so richtig Zeit zum Cruisen und die herrliche Landschaft zu genießen – achja, die Sonne hatte inzwischen auch den R e g e n vertrieben.

Dann über Lendorf weiter bis nach Greifenburg…
…und jetzt kam auch unsere artgerechte Seite voll auf ihre Kosten – bei Null Verkehr fuhren wir über den Weißensee – wir kannten die Strecke schon von vor drei Jahren – aber diesmal kamen wir von der anderen Seite und da sind bergauf mehrere Streckenabschnitte dabei, die sind fahrerisch der Hammer! :P
Da reiht sich eine Kurve an die andere, dann noch eine superbreite Straße mit tollem Grip, das ist nichts für einen schwachen Magen…
…sondern nur für superbreites Grinsen :)

In Hermagor haben wir wieder in der Pension „Kaiser von Österreich“ übernachtet – günstig, die Zimmer sind Ok, das Frühstück war üppig und es war alles vorhanden.

Am nächsten Tag ging es nach dem Tanken (tolle Spritpreise haben die dort in Kärnten) über das Nassfeld – obwohl die Straße nicht zu breit ist und teilweise schon etwas sehr wellig ist dieser Teil fahrerisch ebenfalls „lecker“ und auch wieder praktisch Null Verkehr – bis nach Pontebbia.

Dort unbedingt nach rechts auf die SP112 abbiegen – wieder kein Verkehr und kurvig bis zum Abwinken, jedoch auch hier ist die Straße nicht ganz so breit. Das „Riserva Naturale Val Alba“ gehört für mich landschaftlich zum schönsten was ich bisher gesehen habe – und als gebürtiger Tiroler ist man verwöhnt ;)

Die SS13 brachte uns nach Tolmezzo und dann ging es über die SP21 bis nach Paluzza, dort nach links abbiegen auf die SR465 und die SP619 nach Vigo di Cadore. Wir dachten, das vorher gesehene ließe sich nicht mehr steigern, wir wurden eines besseren belehrt - das Tal und die Aussicht auf die Berge, es war unbeschreiblich schön - schade, dass dies auf den Fotos nie so „rüberkommt“!

Am „Parco naturale Tre Cime“ (Drei Zinnen) über Sexten weiter nach Toblach und dann weiter talauswärts in Richtung Brunneck. Ich wollte nach inzwischen 3 Fehlversuchen endlich mal über den Stallersattel fahren – der viele Verkehr, die massenhaft vorhandenen Motorräder und die Einbahnregelung mit einer Wartezeit im schlechtesten Fall von 45 Minuten sind eher nervig, da entschädigt die schöne Landschaft nur wenig.
Vom Stallersattel herab in Osttirol angekommen sind wir am frühen Abend über den Glockner bis nach Zell am See gefahren.

Die Großglocknerhochalpenstraße muss ich an der Stelle wohl nicht beschreiben. Nur so viel, unbeabsichtigter weise hat es sich gelohnt, den Glockner etwas später „in Angriff“ zu nehmen.

Die meines Erachtens schon happige Maut von € 34,00 kostet ab 18 Uhr um € 10,00 weniger und wieder absolut kein Verkehr, von einem „übermotivierten“ Mercedes Cabrio Fahrer mal abgesehen – da hatten wir eben eine „Safety-Car-Phase“ ;)

Nach einer Übernachtung in Zell am See in der „Pension Villa Klothilde“ – familiär geführt, auch OK und tolles Frühstück im Freien bei Sonnenschein fuhren wir gut gestärkt nach Hause.

Wer jetzt noch „Luft“ hat, kann über Saalfelden am Steinernen Meer über Dienten am Hochkönig nach Bischofshofen fahren. Ist auch eine schöne Strecke mit meist wenig Verkehr…
Gruß
Hannes
 

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Hallo Zusammen,

unsere Bruda-Zetti Tour 2014 (in diesem Jahr mit BH) hatte so viele Kurven wie nie zuvor und…
…so wenig Verkehr, dass die Tour eigentlich ein Geheimtipp ist…

Wer mal eine schöne Landschaft mit Seen, schroffen Bergen und mit wenig Verkehr erleben möchte, hier eine kleine Tourbeschreibung.

Wir sind bei strömenden „Salzburger-Schnürlregen“ in Gmunden am Traunsee gestartet. Dieser Abschnitt wäre ohne """" landschaftlich sicher sehr schön gewesen, so konnten man am Traunsee wegen der Wolken und dem Nebel nicht mal das nahe andere Ufer des Traunsees ausmachen.

Dann ging es über Bad Aussee weiter in Richtung Trautenfels und rüber nach Irdning (der Teil der alten Straße ist schöner), dort links bis Stein an der Enns.

In Stein an der Enns fährt man in das Sölktal, landschaftlich wunderschön, kurvig und zu unserem Zeitpunkt absolut unbefahren! Naja fast, am Pass trafen wir zwei Motorradfahrer ;-) die unsere beiden farblich kontrastierenden Zettis auch alle gleich mal fotografieren wollten.

Weiter nach Murau und in Predlitz-Turrach über die Turracher Höhe an den Millstätter-See. Das dort etwas höhere Verkehrsaufkommen störte nicht, da war so richtig Zeit zum Cruisen und die herrliche Landschaft zu genießen – achja, die Sonne hatte inzwischen auch den R e g e n vertrieben.

Dann über Lendorf weiter bis nach Greifenburg…
…und jetzt kam auch unsere artgerechte Seite voll auf ihre Kosten – bei Null Verkehr fuhren wir über den Weißensee – wir kannten die Strecke schon von vor drei Jahren – aber diesmal kamen wir von der anderen Seite und da sind bergauf mehrere Streckenabschnitte dabei, die sind fahrerisch der Hammer! :P
Da reiht sich eine Kurve an die andere, dann noch eine superbreite Straße mit tollem Grip, das ist nichts für einen schwachen Magen…
…sondern nur für superbreites Grinsen :)

In Hermagor haben wir wieder in der Pension „Kaiser von Österreich“ übernachtet – günstig, die Zimmer sind Ok, das Frühstück war üppig und es war alles vorhanden.

Am nächsten Tag ging es nach dem Tanken (tolle Spritpreise haben die dort in Kärnten) über das Nassfeld – obwohl die Straße nicht zu breit ist und teilweise schon etwas sehr wellig ist dieser Teil fahrerisch ebenfalls „lecker“ und auch wieder praktisch Null Verkehr – bis nach Pontebbia.

Dort unbedingt nach rechts auf die SP112 abbiegen – wieder kein Verkehr und kurvig bis zum Abwinken, jedoch auch hier ist die Straße nicht ganz so breit. Das „Riserva Naturale Val Alba“ gehört für mich landschaftlich zum schönsten was ich bisher gesehen habe – und als gebürtiger Tiroler ist man verwöhnt ;)

Die SS13 brachte uns nach Tolmezzo und dann ging es über die SP21 bis nach Paluzza, dort nach links abbiegen auf die SR465 und die SP619 nach Vigo di Cadore. Wir dachten, das vorher gesehene ließe sich nicht mehr steigern, wir wurden eines besseren belehrt - das Tal und die Aussicht auf die Berge, es war unbeschreiblich schön - schade, dass dies auf den Fotos nie so „rüberkommt“!

Am „Parco naturale Tre Cime“ (Drei Zinnen) über Sexten weiter nach Toblach und dann weiter talauswärts in Richtung Brunneck. Ich wollte nach inzwischen 3 Fehlversuchen endlich mal über den Stallersattel fahren – der viele Verkehr, die massenhaft vorhandenen Motorräder und die Einbahnregelung mit einer Wartezeit im schlechtesten Fall von 45 Minuten sind eher nervig, da entschädigt die schöne Landschaft nur wenig.
Vom Stallersattel herab in Osttirol angekommen sind wir am frühen Abend über den Glockner bis nach Zell am See gefahren.

Die Großglocknerhochalpenstraße muss ich an der Stelle wohl nicht beschreiben. Nur so viel, unbeabsichtigter weise hat es sich gelohnt, den Glockner etwas später „in Angriff“ zu nehmen.

Die meines Erachtens schon happige Maut von € 34,00 kostet ab 18 Uhr um € 10,00 weniger und wieder absolut kein Verkehr, von einem „übermotivierten“ Mercedes Cabrio Fahrer mal abgesehen – da hatten wir eben eine „Safety-Car-Phase“ ;)

Nach einer Übernachtung in Zell am See in der „Pension Villa Klothilde“ – familiär geführt, auch OK und tolles Frühstück im Freien bei Sonnenschein fuhren wir gut gestärkt nach Hause.

Wer jetzt noch „Luft“ hat, kann über Saalfelden am Steinernen Meer über Dienten am Hochkönig nach Bischofshofen fahren. Ist auch eine schöne Strecke mit meist wenig Verkehr…
Gruß
Hannes

Hallo

Schöner Bericht, macht Lust mal die Runde zu fahren, gibts auch Fotos?

Gruß
Aljubo
 
Das ist eine schöne Tour, und werde ich mir mal so ins Hinterstübchen behalten und ich hätte große Lust die mal nachzufahren.
Danke für den Bericht und Fotos
Gruß Hans
 
Das ist eine schöne Tour, und werde ich mir mal so ins Hinterstübchen behalten und ich hätte große Lust die mal nachzufahren.
Danke für den Bericht und Fotos
Gruß Hans

Hallo Hans

Wenn das mal mit der Fahrt konkret werden sollte bei dir, melde dich bei mir, hätte auch Lust diese Tour zu fahren. Ist ja eine wunderbare Strecke, die ich teilweise schon gefahren bin.

Gruß
Albert
 
Hallo Hannes
So wie ich es aus deinem Tourenbericht entnehmen kann, hat ihr zwei Übernachtungen, oder waren es mehr? Wie viel Kilometer hatte die gesammte Tour. Was war so die Tagesetappe. Seit ihr nur gefahren oder war auch ein kleines Besichtigungsprogramm beinhaltet.

Wenn du mir die Fragen noch beantworten könntest wäre ich dir dankbar.

Gruß Aljubo
 
Hallo Hannes
So wie ich es aus deinem Tourenbericht entnehmen kann, hat ihr zwei Übernachtungen, oder waren es mehr? Wie viel Kilometer hatte die gesammte Tour. Was war so die Tagesetappe. Seit ihr nur gefahren oder war auch ein kleines Besichtigungsprogramm beinhaltet.

Wenn du mir die Fragen noch beantworten könntest wäre ich dir dankbar.

Gruß Aljubo

Wie sind am Freitag um 8:00 von München losgefahren und haben 2x übernachtet....
... die Tour von Gmunden bis Zell am See hatte etwas weniger als 800km...
...wir sind ziemlich viel gefahren, aber kurze Stopps von 10 min waren mehrere gut über den Tag verteilt...
... auch Mittags hatten wir jeweils eine Pause von eineinhalb Stunden...
Die Ankunft am ersten Tag in Hermagor war um 18:30 und am zweiten Tag wurde es mit 19:30 etwas später...
... die Tour war recht flott, da wir absolut keinen Verkehr hatten...
Eigentlich hatten wir die zweite Übernachtung in Osttirol geplant...

...landschaftlich, streckenmässig und verkehrstechnisch in einer kleinen Gruppe absolut empfehlenswert... :cool:

Gruß
Hannes
 
Danke Hannes

Ja, 800km ist eine ganz schöne Strecke. Aber die Landschaft dort, ist ja abwechslungsreich und bietet viele grandiose Ausblicke, da wirds nicht langweilig.

Der Verkehr spielt natürlich auch eine Rolle, obs Spass macht oder nicht, über zu viel, konntet ihr euch ja nicht beklagen.

Also nochmals Danke für deinen Bericht.

Gruß
Aljubo
 
Hallo Hannes,
ein super Bericht von Dir. Einen Teil dieser Strecke kenne ich schon. Tolle Landschaft und super zum Fahren.
Werd´s mir überlegen die ganze Strecke mal nächstes Jahr nachzufahren.

Gruß
Woifei
 
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