Nachdem das QP am 15.12.15 wegging (übrigens nach 11 Jahren und ca. 165000 problemlosen Kilometern) wurde ein neues "Alltagsspielzeug" angeschafft.
Da ich gebeten wurde ein paar Eindrücke zu posten und um den Camaro-Beitrag nicht vollzumüllen schreib' ich hier mal was dazu.
Es ist ein deutscher (also kein Import mit Meilentacho!!!) 2013er Camaro V8 mit LS3-Motor (also 6,2L, 6-Gang Handschaltung mit nominell 432PS) in Inferno-Orange.
Vom Vorbesitzer wurden einige Modifikationen durchgeführt. Z.B.: 20" Schmidt-Felgen, Distanzscheiben, Luftfilter vom Z23, Domstrebe, kürzere Federn, 200-Zeller-Kats, 4 Endrohre, anderer Heckdiffusor, Motorhaubenauslass v. 2014er Modell, Kennfeldanpassung, ...
Die Modifikationen wurden penibelst durchgeführt und dokumentiert, der Wagen nie im Winter gefahren und nach fast jeder Ausfahrt geputzt. Ein Freak eben - aber im positiven Sinne!!!
Zum Fahreindruck: man Startet und das nun ertönende Donnern wird wohl noch so manchen Nachbarn aus dem Schlaf schrecken (meine Tochter ist bei der ersten Besichtigung gleich mal 3 Meter zurückgesprungen, und die ist von meiner Laverda einiges gewohnt ). Aber nach ein paar Sekunden brabbelt er in einem etwas heiseren Leerlauf vor sich hin. Rückwärtsgang rein (die Schaltwege sind knackig kurz, exakt aber es bedarf doch etwas Gefühl) - im Rückspiegel wird durch die Heckkamera ein Bild mit Abstandsstrichen angezeigt - und aus der Ausfahrt raus. Ersten Gang rein und los geht's. Man merkt sofort "oh ja, da sind einige Pferde unter der Haube".
Man kann mit 1000 Touren im 6. Gang durch die Gegend cruisen und dann Gas geben - da gibt es keinen Verschlucker o.ä.. Liegt aber auch an der Kennfeldoptimierung. Schaltet man dann runter geht's los . Man merkt zwar, daß da 1,8 Tonnen bewegt werden müssen, aber das Teil schiebt und schiebt und schiebt. 6,2 Liter sind eben nicht zu verachten.
Zum Fahrwerk: ich würde es in etwa mit dem E39-M5 vergleichen. Also meilenweit besser als die alten Amis aber noch nicht so gut wie die aktuellen BMW's.
Innenraum: das ist der größte "Schwachpunkt" am Camaro. Die Verarbeitung ist gut: Leder gut vernäht, Kunststoffe haben eine gute Haptik u. Qualität, es knarzt nichts, Bedienelemente sind gut angeordnet. Aber der Handbremshebel ist ein Riesenteil und die silbernen Ringe um Tacho und Drehzahlmesser gehen gar nicht (die werden wohl als erstes lackiert - wenn ich auch sonst nicht viel an dem Camaro ändern werde).
Das HUD ist toll und der Platz im Innenraum für 2 Erwachsene und 2 Kinder (bis 12) mehr als ausreichend. Kofferraum ist auch groß und die Rückbank kann man umklappen.
Ich bin jetzt erst 200km (fast nur Autobahn) gefahren, deshalb kann ich jetzt noch nicht so viel zum fahren an sich sagen, aber nach den Probefahrten die ich im Vorfeld gemacht habe macht das Teil bestimmt Spaß.
Zuletzt noch ein paar Bilder und Fortsetzung folgt...
Da ich gebeten wurde ein paar Eindrücke zu posten und um den Camaro-Beitrag nicht vollzumüllen schreib' ich hier mal was dazu.
Es ist ein deutscher (also kein Import mit Meilentacho!!!) 2013er Camaro V8 mit LS3-Motor (also 6,2L, 6-Gang Handschaltung mit nominell 432PS) in Inferno-Orange.
Vom Vorbesitzer wurden einige Modifikationen durchgeführt. Z.B.: 20" Schmidt-Felgen, Distanzscheiben, Luftfilter vom Z23, Domstrebe, kürzere Federn, 200-Zeller-Kats, 4 Endrohre, anderer Heckdiffusor, Motorhaubenauslass v. 2014er Modell, Kennfeldanpassung, ...
Die Modifikationen wurden penibelst durchgeführt und dokumentiert, der Wagen nie im Winter gefahren und nach fast jeder Ausfahrt geputzt. Ein Freak eben - aber im positiven Sinne!!!
Zum Fahreindruck: man Startet und das nun ertönende Donnern wird wohl noch so manchen Nachbarn aus dem Schlaf schrecken (meine Tochter ist bei der ersten Besichtigung gleich mal 3 Meter zurückgesprungen, und die ist von meiner Laverda einiges gewohnt ). Aber nach ein paar Sekunden brabbelt er in einem etwas heiseren Leerlauf vor sich hin. Rückwärtsgang rein (die Schaltwege sind knackig kurz, exakt aber es bedarf doch etwas Gefühl) - im Rückspiegel wird durch die Heckkamera ein Bild mit Abstandsstrichen angezeigt - und aus der Ausfahrt raus. Ersten Gang rein und los geht's. Man merkt sofort "oh ja, da sind einige Pferde unter der Haube".
Man kann mit 1000 Touren im 6. Gang durch die Gegend cruisen und dann Gas geben - da gibt es keinen Verschlucker o.ä.. Liegt aber auch an der Kennfeldoptimierung. Schaltet man dann runter geht's los . Man merkt zwar, daß da 1,8 Tonnen bewegt werden müssen, aber das Teil schiebt und schiebt und schiebt. 6,2 Liter sind eben nicht zu verachten.
Zum Fahrwerk: ich würde es in etwa mit dem E39-M5 vergleichen. Also meilenweit besser als die alten Amis aber noch nicht so gut wie die aktuellen BMW's.
Innenraum: das ist der größte "Schwachpunkt" am Camaro. Die Verarbeitung ist gut: Leder gut vernäht, Kunststoffe haben eine gute Haptik u. Qualität, es knarzt nichts, Bedienelemente sind gut angeordnet. Aber der Handbremshebel ist ein Riesenteil und die silbernen Ringe um Tacho und Drehzahlmesser gehen gar nicht (die werden wohl als erstes lackiert - wenn ich auch sonst nicht viel an dem Camaro ändern werde).
Das HUD ist toll und der Platz im Innenraum für 2 Erwachsene und 2 Kinder (bis 12) mehr als ausreichend. Kofferraum ist auch groß und die Rückbank kann man umklappen.
Ich bin jetzt erst 200km (fast nur Autobahn) gefahren, deshalb kann ich jetzt noch nicht so viel zum fahren an sich sagen, aber nach den Probefahrten die ich im Vorfeld gemacht habe macht das Teil bestimmt Spaß.
Zuletzt noch ein paar Bilder und Fortsetzung folgt...