Ctek MXS 5.0

Vorsicht damit bei Fahrzeugen mit Lademanagement, so verfälscht ihr die Ladebilanz, da der Ladestrom nicht vom Lademanagement erfasst werden kann, wenn man das Ladegerät direkt an die Batterie klemmt. Ergo denkt das Auto die Batterie wäre leerer als sie ist. Deshalb sollte/muss der Batteriewechsel bei entsprechenden Fahrzeugen auch über einen Tester registriert werden und die neue Batterie sollte vorher voll geladen werden. So wird das Lademanagement auf 100% state of charge (um es im Elektroauto Jargon zu sagen :d ), sprich Batterie voll gesetzt und bilanziert dann über einen Stromsensor die entnommene und hinein geladene Energie.
Deshalb im Zweifel immer im Fahrzeughandbuch nachsehen. Mit den üblichen Starthilfe Stützpunkten macht man selten etwas falsch bei Fahrzeugen wo die Batterie nicht im Motorraum sitzt. Und falls jetzt Einwände kommen von wegen "Ich registriere den Batteriewechsel nie und/oder lade immer direkt an der Batterie und es gab nie Probleme.", ja das mag richtig sein, zeugt von einer gewissen Fehlertoleranz des Systems. Aber nur weil etwas funktioniert, muss es nicht richtig sein. ;)
Moin Moin

Hat der E85/86 noch nicht.
Kam erst in der 90iger Baureihe.

gruß
Karsten
 
Bin zugegebenerweise absolut kein Elektronikexperte - aber wenn sie Ladeelektronik zumindest über einen längeren Zeitraum nicht in der Lage ist zu erkennen dass sich am vorher mangelhaften Zustand etwas verändert hat.. Das wäre schon sehr schwach....
Das sind dann diese Leute die hinterher schimpfen, dass sie "nur Probleme" mit diesen Computern auf Räder haben. :d ;)
Warum etwas absichtlich womöglich falsch machen, wenn es langfristig richtig nicht wirklich schwerer/komplexer ist? &: Da der Z4 bei vielen nicht das einzige Fahrzeug ist, gehe ich davon aus, dass vielfach bereits modernere Fahrzeuge vorhanden sind, wo man darauf achten sollte.
Perspektivisch wird es auf jeden Fall in zunehmend mehr Fahrzeugen relevant, weil sie Lademanagementsysteme haben. Zum einen braucht es das zur Kraftstoffeinsparung mit Mild Hybrid & Co, zum anderen ist es auch sinnvoll zur Steigerung der Zuverlässigkeit. Denn wer achtet schon ernsthaft auf die Starter Batterie? Meist wird durchgezogen bis der Motor früh eben nicht mehr anspringt. Dem kann mit solchen Systemen vorgebeugt werden, denn sie können den Batteriezustand kontinierlich überwachen und beim unter/überschreiten von Schwellwerten entsprechend den Fahrer informieren. Genauso wie ich die RDKS Pflicht für den durchschnittlichen Autofahrer als sinnvoll erachte. Das Auto wird nun mal zunehmend ein notwendiges Übel, darum will sich kaum mehr einer mehr als unbedingt nötig kümmern. Die Tage an denen man jedes Wochenende das Auto geputzt und gepflegt hat, sind für den Großteil lange vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
E85/E86 ist es egal.
Eine neue Batterie muss hier auch nicht registriert werden.

Wenn die Steckdose näher an der Motorhaube ist, lädst du vorne, wenn sie näher an der Heckklappe ist lädst du hinten, und wenn du gar keinen Strom in der Garage hast, baust du sie Ende Februar einmal aus und lädst 24h im Keller...🤷‍♂️

So einfach ist das 😋
 
Das sind dann diese Leute die hinterher schimpfen, dass sie "nur Probleme" mit diesen Computern auf Räder haben. :d ;)
Ich wusste dass ich damit provoziere und war auf die Reaktionen gespannt..... Erstaunlich ruhig geblieben...😉

Ganz ehrlich - mir ist die Sinnhaftigkeit solcher Laderegelungen durchaus bewusst - aber ich finde es gelinde gesagt eine absolute Frechheit wie die Hersteller - und in diesem Fall allen voran BMW - zu kostenpflichtigen Werkstattbesuchen zwingen will - und das gerade bei DER häufigsten Pannenursache....
Jedes billige KFZ Batterieladegerät das ich heute selbst beim Diskounter für 12 Euro kaufen kann macht beim Einschalten erstmal einen Check des aktuellen Ladezustand der Batterie und passt daraufhin die Laderegelung entsprechend an - so verspricht es zumindest die Bedienungsanleitung - nur das super schlaue BMW Lademanagement erkennt das nicht wenn statt der vorher Toten Batterie plötzlich wieder eine neue topfitte an Bord ist.....🤭

Möglich wäre das sehr wohl..... Und wenn es über einen "Resetknopf" im Bordcomputer wäre - oder nach 3 Startvorgängen ohne den vorher festgestellten Spannungsabfall sollte das System doch auch wissen dass keine Defekte Batterie mehr an Bord ist - noch zumal es ja vorher eine totale Spannungsunterbrechung beim Wechsel gab, das das System bestimmt auch registriert hat.....die Hersteller WOLLEN das aber nicht - denn wer wegen des Anlernens zur Vertragswerkstatt muss - der kauft in den meisten Fällen dann auch dort das Ersatzteil - somit verdienen die Hersteller sogar doppelt daran.... Als Beispiel habe ich Preise für einen 123d für 450, Euro gefunden....(Quelle carpassion.com - Futurebreeze)🙄
Interessant ist dabei die Stellungnahme des BMW Kundenservice - Sie haben ein Premiumprodukt gekauft....😂🤣

Wer übrigens wissen will welche schlimmen Dinge in der Praxis passieren wenn eine neue Batterie eben doch nicht anerkennt wird - Autobild hat es ausprobiert und die Hersteller dazu befragt - in der Bildergalerie des Artikels die entsprechenden Aussagen der Hersteller.....
GUGGST DU HIER
 
Ja sicher nehmen die Hersteller die Gelegenheit mit, dass der Kunde dafür in die Niederlassung kommt. Ist doch naheliegend für ein wirtschaftlich handelndes Unternehmen. Aber es ist nicht so als würde es NUR bei den Vertragswerkstätten gehen, bei den meisten Herstellern zumindest. Und wo werden typischerweise Batterien getauscht? In der Werkstatt. Und entsprechende Tester sind zu 99,9% ohnehin vorhanden. Von daher sehe ich da kein Problem für den Großteil der Autofahrer.
Dass VAG den Vogel mal wieder abschießt, sollte mich eigentlich nicht wundern, hat mich aber doch etwas überrascht. :eek: :o

Wer nicht in die Werkstatt geht, muss sich halt zu helfen wissen, es gibt immer Mittel und Wege. Ich respektiere die Ansicht, dass man ein Auto ohne sowas wie Energiemanagement will. Aber dann sollte man halt nicht allzugroße Ansprüche bzgl. (Komfort)Funktionen haben, denn damit steigt nunmal die Anforderungen an den Energiespeicher sukzessive.
 
Wer übrigens wissen will welche schlimmen Dinge in der Praxis passieren wenn eine neue Batterie eben doch nicht anerkennt wird - Autobild hat es ausprobiert und die Hersteller dazu befragt - in der Bildergalerie des Artikels die entsprechenden Aussagen der Hersteller.....
GUGGST DU HIER
Das ist ein sehr interessanter Artikel. Mein Lieblingsstatement kommt von Audi:
„Das geht nur mit Originalbatterien. Ohne anlernen oder durch Einbau eines fremden Energiespenders kann es aufgrund nicht korrekt funktionierender Abschaltstufen zu Einschränkungen in der Funktionalität und zu erhöhtem Batterieverschleiß kommen. Dauer für den Tausch plus Anlernen: je nach Modell 24 bis 60 Minuten.“

Laut Audi gibt es also keine Nachrüstbatterien die mit dem Autos kompatibel sind - ja ne ist klar. Und im Gegensatz zu allen anderen Herstellern braucht Audi doppelt so lange um eine Batterie zu wechseln :D Wie kann man bitte bis zu 60 Minuten benötigen eine Batterie einzubauen und dann anzulernen?
 
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