Dem Irrsinn eine Chance: Paul Walkers Tochter verklagt Porsche

Brummm

... nur zufällig hier
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16 August 2004
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Dass das US-amerikanische Rechtssystem den einen oder anderen Irrsinn erlaubt, ist keine neue Erkenntnis. Das gilt natürlich auch in Bezug auf durch überhöhte Geschwindigkeit verursache Autounfälle. Daran ist doch der Hersteller schuld... oder nicht?

http://www.spiegel.de/panorama/just...-a-1055178.html#js-article-comments-box-Pager

"Verunglückter "Fast & Furious"-Star: Tochter von Paul Walker verklagt Porsche

Die Tochter des bei einem Autounfall verunglückten Schauspielers Paul Walker hat Porsche verklagt. Die 16-Jährige macht Entwicklungsfehler für den Tod ihres Vaters verantwortlich.
...
Jetzt hat die 16-jährige Tochter des Schauspielers ... den Sportwagenhersteller wegen "widerrechtlicher Tötung" verklagt. Der Vorwurf: Der Unfallwagen habe eine Reihe von Entwicklungsfehlern gehabt, die dazu geführt hätten, dass Walker in dem Auto eingeschlossen gewesen sei, als es in Flammen aufging. "Ohne diese Mängel in dem Porsche Carrera GT wäre Paul Walker heute am Leben", hieß es in der Klage. Die Porsche AG habe gewusst, dass es mit diesem Automodell in der Vergangenheit Probleme mit "Instabilität und Kontrollmechanismen" gegeben habe. ..."


Immerhin sind sich die SPON-Leser in ihrer Kommentierung diesmal bemerkenswert einig. :whistle:
 
Aussergerichtliche Einigung und fertig.Kostet bisschen was aber immer noch besser als in der Öffentlichkeit breit zu treten.Sonst können wir noch ein paar Porsche Aktien neben den VW Aktien ins Portfolio aufstocken.

Bin mal gespannt mit was noch Richtung USA geschossen wird.
 
Die Tochter hat bestimmt gute (Finanz)Berater ...... und wahrscheinlich reicht das Millionenerbe nicht aus .......

Sorry: ich könnte kotzen!
die tochter ist selbst noch ein kind und wird hier lediglich benutzt. wie schon mal gesagt: einfach keine porsche in den USA verkaufen, dann können sie doof gucken und dagegen klagen...wahrscheinlich würde das aber mit US bodentruppen in zuffenhausen enden.:D

https://twitter.com/R9acm/status/648844445387874305/photo/1?ref_src=twsrc^tfw
besoffen in eine bushaltestelle gerast. ich würde sagen, ferrari ist schuld.
 
Ist schonmal jemand ausgestiegen, nachdem er mit 160km/h seitwärts (glaube ich) gegen einen Baum prallte?

Hätte er bei gleicher Geschwindikeit und gleichem Einschlagwinkel auch in einem... sagen wir Ford Mustang überlebt?

Könnte man ja nachstellen.
 
Ist schonmal jemand ausgestiegen, nachdem er mit 160km/h seitwärts (glaube ich) gegen einen Baum prallte?

Hätte er bei gleicher Geschwindikeit und gleichem Einschlagwinkel auch in einem... sagen wir Ford Mustang überlebt?

Könnte man ja nachstellen.
Von denen hat bestimmt auch jeder gegen Ford geklagt. Der beste ist bei 5:40 zu sehen:
 
na wenn ich das hier schon lese:

Demnach seien E-Mail-Unterhaltungen von Mitarbeitern über den Porsche Carrera aufgetaucht, die bereits aus dem Jahr 2006 stammen und auf ein erhöhtes Unfall-Aufkommen des seltenen Autos hinweisen. In den ersten zwei Jahren seien so rund 200 der 1280 hergestellten Wagen zu Schrott gefahren worden. Besonders makaber: Der Verfasser der E-Mail soll sich darüber sogar noch gefreut haben, schließlich sei dadurch der Wert der verbliebenen Carrera-GT-Modelle gestiegen.
erstmal war es der CGT und zweitens war das ding als monster bekannt.
kostentechnisch war es ein monster, weil die kupplung maximal unterdimensioniert war und zum zweiten, weil es eine zicke vor dem herrn war.
dass davon eine größere zahl vorzeitig geschrottet wird, ist nicht bemerkenswert, sondern liegt in der naur der sache.
man schaue sich nur die (verhandelte) VK-typklasse an... :D

folgt man dieser fadenscheinigen argumentation, hätte Ferrari gar nicht bis heute überlebt, weil sie vor den 2000ern gar kein auto hätten auf den markt bringen dürfen.

ach ja: der Porsche 930 ist auch als witwenmacher verschrien und aus gut informierten quellen weiß ich, dass der fanclub von James Dean klagen will, weil der 550 Spyder ein unglaublich gefährliches auto war... :j
 
Schade an dem Thema finde ich, wie es durch viele Medien so aufbereitet wird. Es wird die größtmögliche Sensation daraus gemacht. Ich habe es leider nur bei "Bild" wiedergefunden (steinigt mich), was in den ersten Berichten und Artikeln stand (http://www.bild.de/unterhaltung/leute/paul-walker/paul-walker-unfallauto-probleme-50456046.bild.html).
Und zwar, dass es Mails zwischen Mitarbeitern einer Porschefiliale sind, die sich mit "ich habe gehört, dass..." artikulieren. Damit kann jeder selbst entscheiden und einschätzen, was Mechaniker und Verkäufer von konstruktiven Problemen und Vertuschungen innerhalb von Unternehmen wissen - nur würde sich die Schlagzeile "Stammtischgäste spekulieren über möglichen Konstruktionsfehler" weit weniger gut verkaufen. Dass man als Tochter bei einem solchen Verlust schwer akzeptieren kann, dass es die eigenen Fehler des Vaters waren, kann ich persönlich aber auch nachvollziehen. Und wenn man dann solch eine Plattform bekommt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass man als Tochter bei einem solchen Verlust schwer akzeptieren kann, dass es die eigenen Fehler des Vaters waren, kann ich persönlich aber auch nachvollziehen. Und wenn man dann solch eine Plattform bekommt...
sein fehler war nur, bei einem willigen, jedoch nicht ausreichend fähigen einzusteigen.

ach ja: der Toyota GT86 wird auch nicht mehr so oft als mietracer angeboten und die VK-klasse ist enorm gestiegen.
die kombination "fahraktives auto" und "stümper am volant" geht halt selten gut... :helmet:
 
sein fehler war nur, bei einem willigen, jedoch nicht ausreichend fähigen einzusteigen.

ach ja: der Toyota GT86 wird auch nicht mehr so oft als mietracer angeboten und die VK-klasse ist enorm gestiegen.
die kombination "fahraktives auto" und "stümper am volant" geht halt selten gut... :helmet:
Du kombinierst Falsch!

Fahraktives Auto, Stümper am Volant und dann noch dämlich genug das ESP auszuschalten. [emoji15]
 
neenee. das war schon in beiden fällen korrekt.
der "stümper" beinhaltete das deaktivieren der sicherheitssysteme und der CGT hat gar nicht erst ein PSM.
dazu waren IIRC die reifen mordsalt (sorry für die wortwahl)...
 
[emoji106] [emoji106] [emoji106] absolut wenn man ne karre nicht im Griff hat sollte man sich später nicht wundern das sie Schrott ist
 
Im Grunde soll die Tochter froh sein das er nicht noch Unbeteiligte in den Tod gerissen hat, sonst würden deren Angehörige nun Sie verklagen...
nochmal: Paul Walker war BEIFAHRER. gefahren - und damit allein schuld am unfall - war sein kumpel Roger Rodas.
es ist schade um Paul. allerdings geht mir das dämliche geseier seiner tochter auch nachhaltig auf die nüsse.
 
Einigung ohne Urteil - so läuft es "drüben" ja oft - leider. :confused:

So oder so: Danke, Tim, dass du das nochmal herausgesucht und ein Update gemacht hast. :t
 
Dann dürfte die Dame sich ja zusammen mit den 8,9 Mio aus dem Nachlass von Roger Rodas saniert haben..... :whistle:
 
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