Der Fahrradfahrer gegen Autofahrer Aufrege Thread

Dann wurde das geändert, die galten nur für Motorfahrzeuge. Und viele Radfahrer, wie auch ich, wissen das nicht.
 
Dann wurde das geändert, die galten nur für Motorfahrzeuge. Und viele Radfahrer, wie auch ich, wissen das nicht.
Nee, Eck und Lippe haben da schon Recht, Wenn kein Schild da ist die es als Kraftfahrstrasse ausweisst darf da alles fahren.
 
Und warum sich jemand von einem abbiegenden LKW überrollen lässt wird mir ewig unverständlich bleiben.
Neben einen blinkenden LKW an der Ampel zu fahren und in der Hoffnung, der sieht mich schon, einfach mal gerade aus fahren :huh2: :sleep:&: da wäre mir mein Recht nicht so wichtig wie mein Leben.

Ich werde das auch nie begreifen.
Umso schlimmer, dass ich sowas vor ein paar Jahren live in Amsterdam erleben musste, brauche ich bestimmt nicht noch einmal, weder als Beteiligter noch als Zeuge!
 
Dann wurde das geändert, die galten nur für Motorfahrzeuge. Und viele Radfahrer, wie auch ich, wissen das nicht.
Naja, es ist ja zu unterscheiden zwischen der allgemeinen gültigen Höchstgeschwindigkeit nach §3 und Beschränkungen durch Zeichen 274 bzw. 274.1.
Erstere gelten nach wie vor nur für Kraftfahrzeuge und letztere gelten für alle Fahrzeuge. Wenn kein Schild da steht, darf ich im Ort also auch schneller fahren als 50.
Die Frage ist nur, inwieweit dem §3 (1) dann wieder im weg steht, aber der enthält ja keine konkreten Geschwindigkeiten.
 
Ok. dann war das "Innerorts" bei mir mit 50 durch Ortsschild (allgemeingültig) hinterlegt und NICHT für Radl verbindlich.
Ein "Zone 30" Schild ( Sonderregelung) ist somit auch für Radl verbindlich, auch wenn es bergab im freien Fall deutlich schneller ginge.
 
Neben einen blinkenden LKW an der Ampel zu fahren und in der Hoffnung, der sieht mich schon, einfach mal gerade aus fahren :huh2: :sleep:&: da wäre mir mein Recht nicht so wichtig wie mein Leben.
Das ist in der Tat eine blöde Idee, aber leider ist es auch nur die halbe Wahrheit. Kann man hier z.B. schön sehen:

Auf diese Art und Weise wurde nur 500m von hier eine ältere Frau getötet, die vorher an der Ampel stand und dort gut vom LKW gut zu sehen war.
 
Machen denn heutzutage überhaupt noch die meisten GRUNDSÄTZLICH einen Schulterblick in den fensterlosen Autos, in denen ihnen der Tote-Winkel-Warner das teilweise wohl endgültig abtrainiert hat?

Beim Rechts Einbiegen aus der Hauptstraße in unser Wohngebiet haben die Fahrradfahrer auf dem Radweg parallel zur Hauptstraße ungewöhnlicher Weise eine rote Ampel, obwohl der geradeaus Verkehr auf der Hauptstraße grün hat. Da gibt es einige Radler die ankommen, nur auf die Autoampel schauen und davon ausgehen, sie hätten geradeaus über die Einmündung der Seitenstraße ebenfalls grün. Ist schon öfters was passiert. Wenn ich mich da beim Abbiegen auf mein Recht bzw. die rote Fußgänger/Fahrradampel verlassen hätte, anstatt mich immer weit nach hinten umzudrehen (die kommen teils recht flott angeradelt) hätte es bei mir auch schon zweimal fast gekracht. Naja…. Mir wär wohl nix passiert.
Schulterblick immer und überall! :)
 
Schulterblick bei geschlossenem Verdeck beim E85 bringt leider nicht viel, war schon zwei mal knapp.
Da habe ich Glück gehabt.

Kennen eigentlich alle Autofahrer die Regel beim Überholen mindestens 1,5 Meter seitlichen Abstand zu Fahrradfahrern zu halten? Wenn Kinder überholt werden sind’s 2,0 Meter.
Ich werde leider häufig mit 30cm Abstand überholt, schon beängstigend.
Und das auch noch auf ausgewiesenen Fahrradstraßen, wo Fahrräder generell Vorrang haben.

Wie immer: Gegenseitige Rücksichtnahme wäre hilfreich für alle.
 
Kennen eigentlich alle Autofahrer die Regel beim Überholen mindestens 1,5 Meter seitlichen Abstand zu Fahrradfahrern zu halten?
Kennen die Regel auch alle Fahrradfahrer? Sollten diese auch bei stehenden Autos dann einhalten, oder?
Ich glaube schon, das der motorisierte Verkehrsteilnehmer die meisten Regeln besser kennen und sich daran halten, als so mancher Volljähriger Fahrradfahrer.

Kennen den Fahrradfahrer schon die Erfindung Beleuchtung, also auch hier wieder speziell die über 18jährigen gemeint?

Ich werde leider häufig mit 30cm Abstand überholt, schon beängstigend.
Ich auch, wenn ich mit 2 Tüten in der Hand auf dem Fußweg nach Hause gehe und der Fahrradfahrer unterm Bruchstrich ist (aber meistens sind es eher unter 30cm).
Ich kann zum Einkaufen auf das Auto verzichten, deshalb sehe ich die Fahrradfahrer (über 18 Jahre alt) auch aus der Perspektive: Fußgänger.
Also, mal tief eingeatmet, Ihr lieben Fahrradfahrer (Ü18 Jahre alt), es gibt nicht nur Euch auf der Welt oder im Straßenverkehr.

Schulterblick bei geschlossenem Verdeck beim E85 bringt leider nicht viel, war schon zwei mal knapp.
Beim E85 sehe ich mehr, als aus einem Caddy oder T6, da kann ich mich im Sitz bewegen, da hast im E85 die ganze Kreuzung schon überblickt.
Schon mal versucht, beim heranrollen die Kreuzung im Blick zu nehmen? Oder so hinzustellen, damit eben kein Radfahrer an Dir vorbeikommt, wenn Du an der Ampel stehst? Oder mal im Sitz nach vorne lehnen?
 
Daher lieeeebe ich das Innenraum Gefühl im Z3. soviel Glas und Rundumsicht und man kann den Ellbogen noch bequem an der Fensterunterkante ablegen anstelle im Auto drin zu versinken wie in der Badewanne. :D
Hatte nach zig Touran, der ja auch echt ne super Übersicht hat kurzzeitig die Ratte…äh den 2er Tourer und fand die Rundumsicht kriminell. Schlimmer hatte ich es bisher nur bei TT und Astra OPC erlebt.
In letzterem saß ich sogar hinten, das war eigentlich wie im Kofferraum.
Ich werde diese Mode mit der hohen Gürtellinie und vorallem den massiven C Säulen nie verstehen. Kritisiert wird das aufgrund von Rundumsicht/Sicherheit ja von wirklich vielen Autotestern die ich gerne schaue. Aber offensichtlich ist da das Design wichtiger … wenn’s denn schöner wäre, dass die Autos alle so fett geworden sind. Aber anderes Thema, sorry.

Das mit dem Abstand zu Fahrradfahrern hab ich schon immer so gehandhabt möglichst viel Abstand beim Überholen zu haben. Daher passiert es mir bei Touren auch gern, dass ich eine enge Passstraße bergauf im ersten Gang hinter nem Radfahrer krieche, weil ich einfach nicht sehen kann, ob ich ihn überholen kann.
 
Vor nicht allzu langer Zeit bin ich mal wieder meine Haus- und Hofstrecke durchs Oberland gefahren.

Einer meiner liebsten Streckenabschnitte ist die Straße vom Herrschinger Berg / Andechs runter durch den Wald nach Fischen am Ammersee, für die Ortskundigen.
Da kann man es dann doch auch mal etwas zügiger laufen lassen.

Komm ich an ein paar Radfahrer ran, die am rechten Fahrbahnrand im Abstand von mehreren Metern zueinander normal den Berg runter fahren.

Darunter ein Rennradfahrer in Montur.

Ich denk mir noch, da hältst du mal großzügig Abstand beim Überholen.

Gott sei Dank, kaum bin ich fast auf Höhe des Rennradfahrers, zieht dieser völlig unvermittelt, ohne irgendein Zeichen und ohne sich um den Verkehr hinter ihm zu kümmern, nach links raus bis auf Mitte der Gegenfahrbahn um die anderen Radfahrer zu Überholen.

Ich sofort in die Eisen und abgewartet bis sein Überholvorgang beendet war um dann zügig vorbei zu ziehen.

Dabei habe ich dann auch noch heftiges Kopfschütteln sowie verbale Ansagen des Rennradfahrers mit auf den Weg bekommen.

Normalerweise wäre er nicht mehr unter uns.

Gott sei Dank hatte ich offensichtlich eine Vorahnung und zwei Spezln in ihren BMWs hinter mir die Zeugen gewesen wären.

Das war mein letztes Vergnügen mit Radfahrern.
 
Ich finde mit den vielen E-Rädern ist man als Fußgänger oder PKW-Aussteiger neben dem Radweg in letzter Zeit mehr gefährdet, die kommen von hinten rangerauscht, ziemlich leise und dann wird's oft knapp. Ist nun mal nicht überall genug Platz oder bauliche Trennung vorhanden.
Das gilt auch für den 1,5m Abstand, ich versuche den möglichst oft einzuhalten, es gelingt mir auch nach einer Weile warten nicht immer. Dann suche ich mir eine Stelle die möglichst viel Abstand gewährt und fahre vorsichtig vorbei.

Dann kommen noch die Smartphone-Zombies und die leisen E-Fahrzeuge im Verkehrsraum zusammen.

Eine gefährliche Mischung, wenn es an Umsicht, Rücksichtnahme fehlt und jeder nur auf sein eigenes Recht besteht.
(Was typisch deutsch ist... in anderen Ländern erlebe ich oft mehr Umsicht und es klappt besser) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Geschichten kann man leider aus beiden Sichten endlos wiederholen.
Da ist keiner besser oder schlechter als der andere.
Aber es ist schlimmer geworden, seitens der Radfahrer, seit es die E-Bikes gibt und vermehrt von Leuten genutzt werden, bei denen es schon einen Grund hatte, warum sie sonst auch nicht Rad gefahren sind... oder sollten.
 
Das ist immer noch die wichtigste Regel:

"Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) § 1 Grundregeln (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch begeisterter Radfahrer,aber ich habe noch etwas Gehirn in der Murmel.

Der Radfahrer ist immer der Schwächere gegenüber dem Auto,auch wenn er nach einem Unfall keine Schuld bekommt.

Die Verletzungen hat er aber im schlimmsten Fall das ganze Leben.

Ich meide den Straßenverkehr wie die Pest wenn ich mit dem Rad unterwegs bin.

Die Pfosten welche es durchgesetzt haben das die Radfahrer auf der Straße fahren sollen haben bestimmt noch keine schmerzhaften Erfahrungen gemacht.

Wir haben bei uns Fahrradradikale welche mit so einer Nudel , eingeklemmt auf dem Gepäckträger, die Strassen unsicher machen.

Die fahren Teilweise mitten auf der Strasse das die Nudel bis in den Gegenverkehr ragt.

Bei jeder Berührung bekommen die entgegenkommenden Autofahrer noch den Stinkefinger gezeigt.

Hier gibt es so etwas wie den ADAC für Radfahrer,komm jetzt nicht auf den Namen ist aber ebenso überflüssig wie die Grünen,die Truppe bringt den diese Fahrweise auch noch bei.

Die Rennradfahrer gehen eigentlich noch,aber diese Radterroristen mit den Nudeln sollten auch mit Bußgeld belagt werden.
 
Frag mal in einem Fahrradfahrerforum:

„Aber es ist schlimmer geworden, seitens der Autofahrer, seit es die E-Autos gibt und ….“
Das wäre ja hochgradiger Blödsinn, da es Äpfel mit Birnen ist. Die E-Autos bringen nicht mehr Leute auf die Straße, die E-Bikes schon, leider auch ins Gelände.
Dazu meist noch ungeübte Fahrer, ein Graus.
 
Hier gibt es so etwas wie den ADAC für Radfahrer,komm jetzt nicht auf den Namen ist aber ebenso überflüssig wie die Grünen,die Truppe bringt den diese Fahrweise auch noch bei.

ADFC - Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club

Die treiben auch hier bei uns ihr Unwesen.
Aktuell fordern die für den Winter von der Kommune eine Streu- und Räumpflicht auf den Radwegen... die sie ja meist nicht mal benutzen.
Hoffentlich fallen die als tiefgefrorener Eisblock selbst von ihren Rädern.

Kürzlich gab es von denen einen Stand auf dem Wochenmarkt.
Da wollten sie mir einen Fahrradschutzbrief verkaufen, Pannenservice, Leihrad und Abschleppen inklusive.
Ich habe geantwortet, vernünftige Krankenversicherungen wären für sie doch angebrachter :whistle:
 
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