Der Fred für rollende Schrankwände

Der (sehr) hohe Preis bei uns ist (zumindest wesentlich) durch die schlechte Verfügbarkeit begründet. Das gilt derzeit für viele Amis, nicht nur für den V8-Wrangler und den TRX. Man muss als Händler deutlich über Preis bieten/zahlen, damit man einen in den USA ergattern kann.

Mir ist das definitv zu teuer. Da warte ich lieber andere Zeiten ab.
Mein Jeep SRT mit dem 392er-Motor hat damals neu (mit "Stundenzuslassung") unter 60t€ gekostet. Als EU-Modell. Das finde ich mehr als vertretbar für das, was man dafür bekommt!
Einen Trackhawk hat es am Schluss für 80k gegeben. DAS war preiswert...
 
Puh, ich kann es gerade schon (herannahen) hören, wie der 392er Rubicon hier im Düsseldorfer Stadtbereich das Pendant zur Mercedes G-Klasse (AMG) wird. :eek: :o
Ich will es nicht ausschließen (Leuten die so unsinnig ihre Autos spazieren fahren ist alles zu zutrauen), aber ich denke der "Bling"-Faktor ist da nicht groß genug. Da sieht man ja nicht sofort das es teuer und groß motorisiert ist. Ich schätzem dieses Klientel will jetzt nicht groß erklären wieviel es kostet, wieso es so viel kostet und warum es was besonderes ist.

Aber zurück zum eigentlichen Thema:
In dem Video stellen sie auch fest das es keinen rationalen Grund gibt für den V8, außer halt das "haben-wollen". Aber wenn Amis schon mal den Verbrauch als hoch erwähnen, säuft dieses Ding wohl echt ganz gut :D
 
… Aber zurück zum eigentlichen Thema:

In dem Video stellen sie auch fest das es keinen rationalen Grund gibt für den V8, außer halt das "haben-wollen". Aber wenn Amis schon mal den Verbrauch als hoch erwähnen, säuft dieses Ding wohl echt ganz gut :D
Hui, die Geländegängigkeit ist aber klasse. :thumbsup: Und dabei blubbert er auch noch wundervoll.:D
 
Auch wenn der Importpreis rechnerisch nachvollziehbar ist.
Der normaler Wrangler ist in den USA ein 30-40.000$ Auto und so fühlt er sich auch an (eigentlich noch nicht mal, zumindest der Vorgänger fühlt sich eher nach einem 15k Auto an). Mit dem fetten Motor hat er in den USA die 70.000$ geknackt. Vermutlich werden viele Amis auch da schon verwundert mit dem Kopf schütteln. Wenn die lesen, dass Leute hier 130.000$ für einen Wrangler hinblättern sollen, kommen die aus dem lachen nicht mehr raus.

Das ist in etwa so, als würde hier jemand für einen VW Tiguan 110.000€ bezahlen...

Also lt. Homepage ist der 392er-Wrangler schon verkauft... 🙄
 
Es findet sich immer irgendwer.
Piero Manzoni hat in den 60ern etliche Dosen seiner eigenen Scheiße zum damaligen Goldpreis verkauft. Alle Dosen sind damals tatsächlich verkauft worden.
Vor einigen Jahren hat Sotheby´s eine Dose für für ca. 130.000€ versteigert.
Ich seh da gewisse Gemeinsamkeiten...

Es gibt immer Menschen die so viel Geld haben, dass ihnen das Preisschild völlig egal ist. Es werden auch sicherlich einige Spekulanten mit im Spiel sein, die fest mit einem homöopathischen Absatz rechnen und diese Fahrzeuge irgendwann im neuwertigen Zustand an den nächsten Spekulanten verkaufen. Natürlich mit Gewinn!

Einen nennenswerten Absatz wird das Fahrzeug hier in Deutschland nicht erreichen. Nicht für 110t€.
Wenn man tatsächlich für sein Geld arbeiten muss, werden die meisten trotz eines großen "habenwill" Gefühls (hab ich bei dem Wagen auch) zum Entschluss kommen, dass man für die Differenz vom 4-Zylinden zum 8-Zylinder auch einen ganzen Mustang GT mit V8 bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß nicht, ob der hier vielleicht schon mal gepostet wurde:

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Aus meiner Sicht der absolute Hammer! Habe ihn erst gestern entdeckt.

Robuste Geländetechnik von Magna, Motor und Getriebe von BMW (3l-Reihensechszylinder von BMW, Diesel und Benzin) und eine sehr gefällige Optik (sowohl außen wie innen).
Falls der Preis, der sich im Internet findet (ab 34.000€, mutmaßlich netto), tatsächlich zutrifft, ist der schon fast bestellt von mir... Genau mein Ding... :thumbsup:
 
Weiß nicht, ob der hier vielleicht schon mal gepostet wurde:

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Aus meiner Sicht der absolute Hammer! Habe ihn erst gestern entdeckt.

Robuste Geländetechnik von Magna, Motor und Getriebe von BMW (3l-Reihensechszylinder von BMW, Diesel und Benzin) und eine sehr gefällige Optik (sowohl außen wie innen).
Falls der Preis, der sich im Internet findet (ab 34.000€, mutmaßlich netto), tatsächlich zutrifft, ist der schon fast bestellt von mir... Genau mein Ding... :thumbsup:

GOIL!!!
 
Gestern beim Joggen bin ich in der Nähe eines Kieswerks vorbeigekommen. Es waren Wegweiser mit "Grenadier"-Beschriftung in Richtung Kieswerk aufgestellt. Ob damit wohl das Auto gemeint ist?
Nach dem Joggen fuhr ich zum Kieswerk. Und siehe da, ich lag mit meiner Vermutung richtig! Es war wohl eine Veranstaltung zum Test und zur Vor-Vorstellung des Grenadiers für ausgesuchte Kaufinteressenten.
Was für ein Zufall! Erdacht und finanziert aus England, entwickelt in Graz, zukünftig produziert in Frankreich und neben meiner Haustür findet eine Vorstellung / Testing statt...😅

Ich kam mit den Leuten ins Gespräch, sagte ihnen, dass ich quasi nebenan wohne, die Schilder gesehen hätte und vom Fahrzeug fasziniert bin. Ich habe mich auch schon als Interessent im Internet angemeldet.
Die waren alle extrem freundlich und luden mich ein, am Schluss noch eine Extrarunde mit mir zu fahren... :D :D :D

Beeindruckend!!! Wie das Ding durch schwerstes Gelände ohne Anstrengung durchkommt, ist irre. Ich bin schon bisserl was gewohnt, bin auf einer Tagung mal Pinzgauer und (alte) G-Klasse durch den Offroad-Parkour am Redbull-Ring gefahren worden. Ich zweifle nicht daran, dass der Grenadier aus dem gleichen Holz geschnitzt ist! Bin mit der Diesel-Version mitgefahren, der Sound hat mir durchaus gefallen. Kraftvoll aber kultiviert und in der Lautstärke gerade richtig. Trotzdem wäre meines wohl eher der B58-Benziner mit 285 PS. Der Grenadier hat das perfekte 8HP-Getriebe mit Mittendifferential und Untersetzungsgetriebe. Die Differentiale sind durch Klauenkupplung voll sperrbar.
Man sitzt hervorragend im Recaro-Gestühl und auch an der richtigen Position, wo man eine sehr gute Übersicht über das Fahrzeug hat. Alles wirkt sehr robust.
Allerdings ist die Innenaustattung noch Prototyp gewesen, von daher kann ich da kein Urteil abgeben.

Ich muss zugeben, selten hat mich ein Fahrzeug so fasziniert. Alte Schule, robuste Technik (wenig elektrische Aktuatoren, wie z.B. das Untersetzungsgetriebe mit Baudenzug geschaltet wird), einfach zu reparieren - überall auf der Welt.
Beste Geländekomponenten (Starrachsen vorne und hinten, Leiterrahmen, Luftansaugung am Dach, usw.), zeitloses Design und die Andersartigkeit bringen den Grenadier in meinen Fokus, wenn es um die Wahl eines Nachfolgers für meinen Cayenne geht!

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P.S. Ich habe Fotos vom Auto machen dürfen. Aber ich möchte sie hier nicht posten, da es sich um einen Prototyp handelte. Von daher kann ich nicht beurteilen, ob das sensibles Material ist. Daher nur ein Stimmungsbild von gestern ohne Hauptdarsteller...;)
 
Heute auf einer Messe (nicht IAA :) :-)) mit einem Verkäufer vom Steppe gesprochen. Die hatten u. a. einen TRX dastehen. Er meinte, ist ganz nett, geht etwas besser als der normale RAM nach vorne, das wars dann aber auch schon. Er würde immer den Normalen bevorzugen. Auch wegen Gebrauch und Zuladung. Muss also als Nachfolger nur auf einen Standard 5er RAM sparen 😅 wobei da die Preise auch deutlich nach oben gehen.
 
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So langsam scheint der Ineos Grenadier nicht mehr in weiter Ferne. Motortrend schreibt in den Artikel vor allen von der Entstehungsgeschichte und wo produziert wird. Am Ende erwähnen sie das sie wohl diesen Monat noch über eine erste, kurze Probefahrt berichten werden.

Ineos schreibt auf ihrer Homepage das sie Mitte 2022 mit der Auslieferung starten wollen.
 
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