Der neue BMW Z5 ....

Na das lässt doch auf eine M-Version hoffen, stammt zwar aus der Autoblöd, aber die Aussage von Toyota direkt:

Zitat:
"Der neue Toyota wird teurer als der GT86. Das sagte der europäische Entwicklungschef Gerald Killmann gegenüber dem niederländischen Automagazin AutoRai. Laut Killmann bleibt der GT86 der erschwingliche Sportwagen der Marke, das Perfomance-Modell Supra soll sich preismäßig darüber einordnen. Derzeit kostet ein Toyota GT86 mindestens 30.000 Euro. AUTO BILD rechnet damit, dass die Preise für den Supra bei 40.000 Euro losgehen werden. Ein Grund: Der Sportwagen bekommt einen Sechszylinder von BMW mit über 450 PS."

http://www.autobild.de/artikel/toyota-supra-2019-preis-motor-kooperation-mit-bmw-5259623.html

Damit wäre der neue Z4 in einem Leistungsbereich den ich mir wünsche
 
Hauptproblem beim Auto ist der Verlust von Sexappeal,zumindest bei den gesellschaftlich relevanten Gruppen. In einigen Jahren wird Autofahren(oder zumindest die genießende Variante)als genauso asozial gelten wie heute das Rauchen. Verkehr wird nicht mehr „Freiheit“ symbolisieren sondern lediglich als etwas vermeidenswertes,ähnlich dem Müll,wahrgenommen werden.
Die Zeiten ändern sich.
 
@fr.jazbec Oder wie es Verkehrsminister Herrmann, Grüne, in BaWü ausdrückte: Intelligente Menschen werden in Zukunft keine Autos mehr kaufen.

Schaun wir mal. Das nachlassende Interesse ist ein Trend, den ich in einer interdisziplinären Forschungsgruppe mit Befragungen von Karlsruher Schülern schon vor knapp 10 Jahren feststellen konnte.
 
Nanu...was'n jetzt passiert ?

So zukunftsgerichtete Töne auf einmal, statt der sonst üblichen Verherrlichung der Dampfmaschine aus dem vorigen Jahrhundert und 450-PS-Forderungen...?

Ist ja toll!
 
Was ist denn daran toll? Ich hab 20 Jahre dafür gerackert mein Dampfmaschinenhobby halbwegs so betreiben zu können und morgen soll alles vorbei sein?? :g:d
 
Was ist denn daran toll? Ich hab 20 Jahre dafür gerackert mein Dampfmaschinenhobby halbwegs so betreiben zu können und morgen soll alles vorbei sein?? :g:d
Cool down8-),es ist ja noch lange nicht vorbei,man wird dich in deinem offenen Alpina lediglich nicht mehr als lässigen Typen sondern als asoziale Umweltsau wahrnehmen. Aber da sich hier ja alle(wie oft genug beschrieben)den Wagen nur für sich kaufen und ihnen die Reaktionen der Umwelt völlig egal sind störts doch keinen,einfach in den Autistenmodus schalten(gibts bestimmt bald als Fahrerlebnismodus)und gut is.:w
 
Was ist denn daran toll? Ich hab 20 Jahre dafür gerackert mein Dampfmaschinenhobby halbwegs so betreiben zu können und morgen soll alles vorbei sein?? :g:d
Jajaaa.... Ich fahre auch gerne Sportwagen.

Aber es gibt halt VIELE Aspekte, Faktoren, Erfordernisse und Entwicklungen, und es ist sicher nicht verkehrt, auch mal in die Zukunft zu schauen. Von heute auf morgen wird das Auto schon nicht abgeschafft... Aber gerade wenn man das vermeiden will, muss man es halt zukunftsverträglich weiterentwickeln. Das ist die Herausforderung für die Autoindustrie, die sicher nicht klein ist. Aber auch die Autofahrer werden sich dahingehend umstellen müssen, dass das sinnlose Aufplustern von Karosserien und Motorleistungen nicht endlos weitergehen und, wenn auch nicht das Autofahren mit modernen Technologien allgemein, zumindest dieses tatsächlich sukzessiv in den Bereich des Asozialen rücken wird, soweit damit vermeidbare Umwelt- und Gesundheitsschäden verbunden sind.
 
So lange die Diskussion nicht ehrlich und mit Blick auf den globalen Ausstoß geführt wird und entsprechend seriöse Vorschläge kommen,lehne ich ohne schlechtes Gewissen ideologische Vorschläge, die ohne ernsthaften Gegenwert die Freiheit des Einzelnen beschneiden ab.
 
Was ist "nicht ehrlich" und was meinst du mit "ideologischen Vorschlägen"? Solche, die der Gesundheit der Menschen dienen?
 
Nanu...was'n jetzt passiert ?

So zukunftsgerichtete Töne auf einmal, statt der sonst üblichen Verherrlichung der Dampfmaschine aus dem vorigen Jahrhundert und 450-PS-Forderungen...?

Ist ja toll!
Nee, ich bleibr bei der 450+ PS Forderung. Da bringen mich weder irgendwelche Umfragen, Statistiken oder sonst was von ab
Man(n) muss halt auch mal zu seiner Meinung stehen.
 
Was ist "nicht ehrlich" und was meinst du mit "ideologischen Vorschlägen"? Solche, die der Gesundheit der Menschen dienen?

Ideologisch ist für mich, wenn ein Verkehrsminister 20 Milliarden Fördergelder des Bundes nicht abruft, weil er keine Straßen neu bauen will, sondern sich nur auf die (ansonsten sinnvolle) Reparatur von Straßen konzentriert. Denn Stau treibt den Verbrauch hoch, Ortsumgehungen sind öfters gesund.
Ideologisch ist für mich, wenn ein Verkehrsminister Dieselfahrverbote für die Stadt fordert wegen Feinstaub, der Feinstaub aber nur zu 7% aus der Abgasanlage von Diesel und Benzinern kommt.
Unehrlich ist für mich, wenn die Fraktionsvorsitzende derselben Partei dann erklärt, sie fahre mit dem E-Auto in die Stadt, weil dies gegen Feinstaub hilft.
Unehrlich ist für mich, wenn das Elektroauto propagiert wird, die Probleme der Rohstoffgewinnung dafür und die Energiegewinnung durch Kohle etc. aber ausgeblendet werden.
Unehrlich ist für mich, wer den Autoverkehr am besten abschaffen will, die Verschmutzung durch den Schiffsverkehr, durch Zigarettenrauch etc. aber nicht berücksichtigt und selbst kräftig raucht.

Auch die Frage nach dem Dienen für die Gesundheit des Menschen ist insgesamt zu betrachten. Dass die Menschen gesünder werden und älter, wenn das Ende zentraler Wirtschaftszweige im Land zu einer Absenkung des Wohlstands, Verarmung, Überschuldung, Inflation etc. führt, wage ich zu bezweifeln.
 
Unehrlich ist, wer gegen eine gerichtliche Entscheidung nicht in Berufung geht, sondern die Sprungrevision nutzt, dann aber gegenüber den Medien sich über ein Urteil und den fehlenden Praxisbezug beschwert, wenn er verhindert hat, dass die Berufungsinstanz den Sachverhalt weiter aufklärt.
 
So lange die Diskussion nicht ehrlich und mit Blick auf den globalen Ausstoß geführt wird und entsprechend seriöse Vorschläge kommen,lehne ich ohne schlechtes Gewissen ideologische Vorschläge, die ohne ernsthaften Gegenwert die Freiheit des Einzelnen beschneiden ab.
Du führst dies hier auf die völlig falsche Ebene. Es geht nicht um „ideologische Vorschläge“ oder gar Verbote sondern lediglich um einen gesellschaftlichen Wertewandel der von stilbildenden Eliten z.B. am Prenzlauer Berg und an der Upper West Side vorgelebt wird und nach und nach die gesamte Gesellschaft erfassen wird. Ist genau das gleiche wie mit dem Rauchen oder dem Fleischessen,was gestern noch völlig normal war stempelt dich heute zum Paria.
 
"gesellschaftlichen Wertewandel der von stilbildenden Elitenz.B. am Prenzlauer Berg und an der Upper West Side vorgelebt wird"
Da hast Du m. E. recht. Der gesellschaftliche Wertewandel wird aber immer wieder von Ideologie vorangetrieben. Ich sehe da hier keinen Widerspruch in unsern Aussagen.
Der Rechtsphilosoph Johann Braun hat in einem wirklich lesenswerten Buch zur Einführung in die Rechtsphilosophie vor Jahren die Politik der Grünen in die Reihe utopischer Gesellschaftsmodelle eingeordnet, das fand ich sehr passend.
 
Naja, solange fast jeder auf ein Auto angewiesen ist, und es nicht einfach nur ein "Genussmittel" ist, hinkt der Vergleich mit dem Rauchen...

Als Familienvater mit 2 Kindern kann ich mir absolut nicht vorstellen ohne Auto auszukommen. Selbst wenn man für den Berufsweg auf öffentliche Verkehrsmittel zurück greifen könnte, so ist man doch z.B. beim Einkaufen auf ein Auto angewiesen. Unsere wöchentlichen Einkaufsmengen möchte ich jedenfalls nicht per Bus oder Bahn nach Hause schleppen...
Und dann gibt es auch noch den Notfall-Aspekt: Im Fall der Fälle muss man auch mal ganz schnell zum Arzt fahren. Da sehe ich als Alternative nur das Taxi. Wer aber außerhalb der Innenstadt abends auf ein Taxi wartet, kann seine Überraschung erleben.

Aus meiner Sicht muss sich da erstmal viel an der generellen Infrastruktur ändern, bevor man darüber nachdenkt, Autofahren "abzustempeln".

Die oft zitierte jüngere Generation, denen das Auto nichts mehr bedeutet, hat auch zumeist keine Familie und keine Verantwortung für Irgendwas...
 
So langsam frage ich mich, was ihr eigentlich in einem Autoforum wollt, wenn ihr das Ende des Verbrennungsmotors förmlich herbeisehnt. Völlig daneben.
Ich bin auch sehr zukunftsorientiert und habe auch die Augen offen und bin gegenüber neuem aufgeschlossen. Aber gerade die Verteufelung des Autos geht mir so langsam auf den ....
Und den grünen Verkehrsminister als zukunftsgerichtet zu bezeichnen, ist aus meiner Sicht geradezu lächerlich. Gerade er lehnt das Projekt Stuttgart 21 von Anfang an ab, aus vielen vorgeschobenen Gründen. Und das als Verkehrsminister:j
Für die Radfahrer macht er übrigens genauso wenig, wie der grüne Oberbürgermeister der Landeshauptstadt. Was ist daran zukunftsorientiert?&::j
Und ich weiß von was ich rede, ich radle jeden Tag ins Büro:thumbsup:
 
So langsam frage ich mich, was ihr eigentlich in einem Autoforum wollt, wenn ihr das Ende des Verbrennungsmotors förmlich herbeisehnt. Völlig daneben. ...
Die Antwort ist einfach: Wer sportliche Autos toll findet, sich aber seit Jahren nur alte, ranzige Kisten leisten kann und daher missmutig auf andere blickt, der schreibt hier offenkundig gerne mit, frohlockt aber auch, wenn die anderen - vermeintlich - bald auch keine Möglichkeit mehr haben, diejenigen Sportautos zu fahren, die man sich selbst nicht leisten kann.

Braucht uns aber doch nicht zu stören. So schnell werden unsere Spaßmobile von den Straßen nicht verschwinden. Da können die anderen noch so viel jammern. :D

Und am Wochenende fahre ich V8, herrlich unvernünftig:whistle::D:p :P
Ach iwo, ist doch absolut vernünftig. :t :) :-)
 
Naja, solange fast jeder auf ein Auto angewiesen ist, und es nicht einfach nur ein "Genussmittel" ist, hinkt der Vergleich mit dem Rauchen...
Es ist ja auch nicht „das Auto an sich“ welches verteufelt wird sondern der PSstarke „Genusswagen“. Das Auto wird es weiterhin geben und es wird auch akzeptiert werden,allerdings eher in der elektrifizierten und selbsfahrenden Version.
So langsam frage ich mich, was ihr eigentlich in einem Autoforum wollt, wenn ihr das Ende des Verbrennungsmotors förmlich herbeisehnt. Völlig daneben.
Eine Schilderung von gesellschaftlichen Entwicklungen ist nicht gleichbedeutend mit der 100%tigen Bejahung derselben.
 
Es ist ja auch nicht „das Auto an sich“ welches verteufelt wird sondern der PSstarke „Genusswagen“. Das Auto wird es weiterhin geben und es wird auch akzeptiert werden,allerdings eher in der elektrifizierten und selbsfahrenden Version.

Eine Schilderung von gesellschaftlichen Entwicklungen ist nicht gleichbedeutend mit der 100%tigen Bejahung derselben.
Und meine Aussage bezieht sich darauf, dass nicht jede gesellschaftliche Entwicklung gut und richtig ist. Und ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen nenne ich mal 2 Beispiele:
- Diesel fand ich schon immer gruselig, weil die Autos von Anfang an "Stinker" (im wahrsten Sinne des Wortes) waren. Dann wurde der Diesel subventioniert und von den Medien "hochgeschrieben" und auf einmal hatten wir teilweise bis zu 50 Prozent und mehr Dieselfahrzeuge auf unseren Straßen. Jetzt ist die gesellschaftliche Entwicklung eine andere aufgrund des "Dieselskandals" und der jetzigen "Verteufelung" des Diesels. Jetzt will niemand mehr einen Diesel und die Dinger sind fast unverkäuflich.
- Die gesellschaftliche Entwicklung hin zu selbstfahrenden und elektrifizierten Fahrzeugen sehe ich ebenfalls mehr als kritisch. Vielleicht ändert sich auch hier schneller als momentan vorstellbar der Mainstream und man stellt fest, dass es vielleicht doch nicht so toll ist, wenn man sich nur noch auf die Technik verlässt und irgendwelche virtuellen Geister, die einen von A nach B bringen.
 
Es ist ja auch nicht „das Auto an sich“ welches verteufelt wird sondern der PSstarke „Genusswagen“. Das Auto wird es weiterhin geben und es wird auch akzeptiert werden,allerdings eher in der elektrifizierten und selbsfahrenden Version.

Naja, das hat es aber vor 15 Jahren schon genauso gegeben und ist nicht neu. Ich sage nur "Porsche Cayenne Turbo der 1. Generation vs. Greenpeace"...
Das Neiden von PS-starken Autos begründet ja auch deren Begehrtheit und existiert seit ich denken kann...:unsure:
PS-starke, teure Autos an den Pranger zu stellen ist ja faktisch durch umweltpolitische Einflüsse sowie unserem Lebensstil überhaupt nicht begründbar, sogar vollkommen schwachsinnig! (Aussage bezieht sich nicht auf Dich bzw. Deine Beträge! ;))
 
Und am Wochenende fahre ich V8, herrlich unvernünftig:whistle::D:p :P

Das ist ja eine absolut schwachsinnige Aussage!!! (nicht 100% ernst gemeint :whistle:). Das ist eben NICHT unvernünftig! Das gibt vielen Menschen positive Energie! :) :-) Und der umweltseitige Aspekt ist doch vernachlässigbar. Eine Flugreise in die Karibik zur Erholung ist diesbezüglich viel, viel schädlicher für's Klima.

Vielleicht sollten wir einfach mal die Menschen auf der Erde reduzieren. DAS wäre mal eine globale Aufgabe (der wir Deutschen ja schon länger nachkommen...), die einen Effekt hätte! Nicht ein paar Gramm CO2 durch die Umstellung von VM auf EM...
 
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