Die Menschen werden immer schwieriger

AW: Die Menschen werden immer schwieriger

Und jetzt mal ganz ehrlich. Ein gutes Beispiel kennen wir alle hier selber......... etc. etc z.B. die Qualität unserer geliebten Zettis. Also wen wunderts, dass der Verbraucher häufig unzufrieden mit den erhaltenen Leistungen, Waren ist.

fantomasio,

Gut beschrieben .... mal wieder genau den Nagel auf den Kopf getroffen ....
 
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Die Qualität leidet aber auch, weil die Kunden viel verlangen. Heute ist ein Auto wie ein PC. Nach einem Jahr nicht mehr aktuell. Es ändert sich so viel beim Automobil, dass ein gesundes "Wachstum" nicht mehr staatfindet. Die Erde dreht sich schneller. Jeder bemängelt es, aber jeder kann es auch ändern, indem er sein Verhalten ändert. Das Dilemma ist, dass es jeder dem Anderen gleich macht, um nicht schlechter dazustehen. Der Clevere gewinnt. Das war aber leider immer so. Durch die gestiegene Informationsflut und ist aber auch fast jeder Winkel gut informiert und kopiert das Verhalten der Cleveren.
 
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Ich glaube, dass der Einzelhandel zum Teil Schuld an dem Verhalten der Kunden hat. Wo sonst werden mehrmals getragene Klamotten anstandslos umgetauscht, Ware ohne Quittung zurück genommen und ein gesetzliches Umtauschrecht und Rückgabrecht dem Kunden suggeriert!?! Im Einzelhandel.

Vor 20 Jaren hat man etwas gekauft und gut war. Heute kauft man es und kann es selbst noch nach Monaten wieder umtauschen, oder sogar benutzt gegen Erhalt des vollen Kaufpreises zurück geben. Damit ist der Kunde fordernd geworden. Und daran wird sich so schnell nichts ändern. Kulanz und Service ist das, was heute obligatorisch ist. Im Grunde erwartet es jeder und daher muss im Gegenzug in seinem Beruf auch mehr leisten, wozu er aber im Grunde nicht bereit ist. Ein paradoxes Verhalten.

das problem ist nicht der einzelhandel sondern die gesetze für den einzelhandel, es wird immer schlimmer, eu gesetze, agbs abmahnungen, es macht manchmal keinen spaZZZ verkäufer zu sein....
 
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Die Qualität leidet aber auch, weil die Kunden viel verlangen. Heute ist ein Auto wie ein PC. Nach einem Jahr nicht mehr aktuell. Es ändert sich so viel beim Automobil, dass ein gesundes "Wachstum" nicht mehr staatfindet. Die Erde dreht sich schneller. Jeder bemängelt es, aber jeder kann es auch ändern, indem er sein Verhalten ändert. Das Dilemma ist, dass es jeder dem Anderen gleich macht, um nicht schlechter dazustehen. Der Clevere gewinnt. Das war aber leider immer so. Durch die gestiegene Informationsflut und ist aber auch fast jeder Winkel gut informiert und kopiert das Verhalten der Cleveren.

Informiert? Eher zugemüllt, desinformiert, manipuliert. Daher: Mehr Eigentum statt Besitz, besonders im Autosektor. :)
 
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Die Qualität leidet aber auch, weil die Kunden viel verlangen. Heute ist ein Auto wie ein PC. Nach einem Jahr nicht mehr aktuell. Es ändert sich so viel beim Automobil, dass ein gesundes "Wachstum" nicht mehr staatfindet. Die Erde dreht sich schneller. Jeder bemängelt es, aber jeder kann es auch ändern, indem er sein Verhalten ändert. Das Dilemma ist, dass es jeder dem Anderen gleich macht, um nicht schlechter dazustehen. Der Clevere gewinnt. Das war aber leider immer so. Durch die gestiegene Informationsflut und ist aber auch fast jeder Winkel gut informiert und kopiert das Verhalten der Cleveren.

Da stellt sich plakativ die Frage: Wer war als Erstes da? Ei oder Henne?

Und ich behaupte mal, dass - um beim Beispiel Auto zu bleiben - es die Automobilhersteller waren, die immer den 1.Schritt machten, damit sie den Kunden anlockten. Das hatte selbstverständlich auch seinen Preis. So hat sich die Industrie selber gepusht (Volvo, Mercedes forschten von sich aus in die Zukunft Technik, der Kunden war nicht der Wünschende) und in eine Spirale verfrachtet, wo der Verbraucher nur nachlaufen konnte. Dem Verbraucher fiel es schwer, der Kostenexplosion bei den Autopreisen punktgenau sein Geld dafür zu ersparen. Der Absatz sank, aber die Hersteller mussten jedoch noch weit mehr Autos an den Mann bringen - Gewinne ließen sich schon seit Jahrzehnten nur noch über die Menge machen. Also musste versucht werden, die Preise auf ein vernünftiges Maß zu bringen - das ist in meinen Augen bis heute nicht gelungen. Grundübel war aber seinerzeit Kohl & Consorten, weil der Markt sich schließlich selbst regulieren würde, anstatt die Preise wie in anderen Ländern bei EUR-Einführung einzuführen - in allen Branchen. Zurück zum Preis runterdrehen.... dass ging natürlich nur zu Lasten der Qualität. Und nun sind wir wieder an dem Punkt: Wer war zuerst da? Ei oder Henne? :b
 
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Da stellt sich plakativ die Frage: Wer war als Erstes da? Ei oder Henne?

Und ich behaupte mal, dass - um beim Beispiel Auto zu bleiben - es die Automobilhersteller waren, die immer den 1.Schritt machten, damit sie den Kunden anlockten. Das hatte selbstverständlich auch seinen Preis. So hat sich die Industrie selber gepusht (Volvo, Mercedes forschten von sich aus in die Zukunft Technik, der Kunden war nicht der Wünschende) und in eine Spirale verfrachtet, wo der Verbraucher nur nachlaufen konnte. Dem Verbraucher fiel es schwer, der Kostenexplosion bei den Autopreisen punktgenau sein Geld dafür zu ersparen. Der Absatz sank, aber die Hersteller mussten jedoch noch weit mehr Autos an den Mann bringen - Gewinne ließen sich schon seit Jahrzehnten nur noch über die Menge machen. Also musste versucht werden, die Preise auf ein vernünftiges Maß zu bringen - das ist in meinen Augen bis heute nicht gelungen. Grundübel war aber seinerzeit Kohl & Consorten, weil der Markt sich schließlich selbst regulieren würde, anstatt die Preise wie in anderen Ländern bei EUR-Einführung einzuführen - in allen Branchen. Zurück zum Preis runterdrehen.... dass ging natürlich nur zu Lasten der Qualität. Und nun sind wir wieder an dem Punkt: Wer war zuerst da? Ei oder Henne? :b

Na und.
 
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ärgerlich, selbst mit der waybackmachine bekomme ich es nicht reproduziert. Zum Glück gibt es schlimmeres.
 
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