Ein Frage des Preises?

Wie hört sich das an?

  • Würd ich mir u.U. kaufen

    Stimmen: 2 7,7%
  • klingt recht interessant

    Stimmen: 6 23,1%
  • eventuell

    Stimmen: 5 19,2%
  • eher nicht

    Stimmen: 5 19,2%
  • Never ever

    Stimmen: 8 30,8%

  • Umfrageteilnehmer
    26

Markus80

Testfahrer
Registriert
12 Oktober 2006
Ein moderner Roadster eines Massenherstellers wie Ford, VW, Opel etc mit Heckantrieb, 4 Zylindermotor, sportlichem Design und mehr als 250 PS für 30.000 Euro klingt für mich ...
 
AW: Ein Frage des Preises?

:-)

Na ja, habe hier aus dem Forum ein paar Tipps bekommen (Danke Gerry) wie mans besser machen kann...

Deshalb stell ich ein paar Fragen einfach noch mal hier als Umfrage rein...

Danke auch für die vielen Antworten, die ich bereits bekommen habe. :t



Markus
 
AW: Ein Frage des Preises?

:-)

Na ja, habe hier aus dem Forum ein paar Tipps bekommen (Danke Gerry) wie mans besser machen kann...

Deshalb stell ich ein paar Fragen einfach noch mal hier als Umfrage rein...

Danke auch für die vielen Antworten, die ich bereits bekommen habe. :t



Markus

Ok dann möcht ich dir mal eine vernünftige Antwort geben.
Also für mich persönlich ist das Design sehr wichtig! Image Dinge interessieren mich sehr wenig. Wenn das Design stimmt, außen wie innen und die Qualitätanmutung passt wäre ich sehr gerne bereit auch 30t€ für ein Opel auszugeben.

Bin vor dem Zetti auch Fiat, Alfa und Opel gefahren...
 
AW: Ein Frage des Preises?

Ein moderner Roadster eines Massenherstellers wie Ford, VW, Opel etc mit Heckantrieb, 4 Zylindermotor, sportlichem Design und mehr als 250 PS für 30.000 Euro klingt für mich ...
nach einem kleinen leichten Roadster auf Basis von VW Polo ... fänd ich sehr, sehr geil :t - kommt nur leider nicht so bald. b:

(und ja, ich weiß - zielt mal wieder auf Opel ab ... :#)
 
AW: Ein Frage des Preises?

Für mich zählen u.a. folgende Punkte:
  • Ich möchte die erzielte Mischung aus Fahrspaß und Komfort nicht mehr missen.
  • Ich möchte die Laufruhe und Drehfreudigkeit eines 6 Zylinders nicht mehr missen.
  • Ich bin kein Nürburgring-Rennfahrer - die Alltagstauglichkeit sollte jederzeit gewährleistet sein, dazu gehört ein brauchbarer Kofferraum!
  • Die Fahrzeug-Qualität und Zuverlässigkeit muß stimmen! Dies sehe ich z.B. inzwischen als absolutes K.O. Kriterium für den Kauf an - muß zugeben, dabei spielen leider auch negative Erfahrungen mit eben genannten Marken (spez. Ford, Opel aber auch VW und Fiat) in meiner Vergangenheit eine heilsame Rolle - d.h. bin nicht mehr bereit so schnell wieder ein "Experiment" einzugehen, solange ich mit meiner jetzigen Marke zufrieden bin. Dies hat etwas mit einem Lerneffekt und einer für mich simplen Kosten-Nutzen Analyse zu tun (Stichwort "Homo Ökonomikus" ;)), welche mir sagt, dass meine Nerven wertvoller sind, als die Ersparniss durch den ein paar tausend Euro günstigeren Anschaffungspreis, welcher dann später eh wieder durch die zusätzlichen Reparaturkosten aufgezehrt wird... :j
  • Bin kein BMW-Fetischist, daher kommen durchaus noch andere Marken in Frage, hierfür setze ich mich ganz nüchtern in einer Nutzwertanalyse mit dem Fahrzeug auseinander - mein Fazit: ein etwas besseres Gesamtpacket verspreche ich mir von einem neuen Porsche Boxster - leider ziemlich überbezahlt, ein etwa gleichwertiges Gesamtpacket von einem neuen Mercedes SLK - dafür jedoch zu teuer, ein etwas schlechteres Gesamtpacket vom neuen Mazda MX5 (japanisch, leider auch kein 6-Zylinder) - dafür aber auch um einiges günstiger - geht also i.O.
  • Image interessiert mich nur sekundär - gutes Image muß nicht, aber kann auf eine solide Produktqualität schließen. Image muß auf jeden Fall hart erarbeitet werden - das Image zu verspielen geht dagegen sehr schnell und ein einmal verspieltes Image kostet danach Jahre der Überzeugungsarbeit - da hilft es auch nicht nur alte Fehler zu beseitigen oder einfache Marketingaktionen zu starten - das ist aber auch verständlich, wer ist schon bereit leichtfertig mehrere Netto-Jahresgehälter zu verzocken!
Möchte also Opel mir einen GT für 30T€ verkaufen, so muß Opel mir beweisen, dass die Leistung das Geld auch Wert ist - dafür reichen Marketingsprüche oder das Angebot einer Probefahrt nicht aus! Opel hat daher in meinen Augen nur zwei Möglichkeiten mich zu überzeugen:
  • Langfristig: gute Autos zu bauen, ausreichend mutige Kunden zu überzeugen, welche das Fahrzeug auch nach 10 Jahren noch "toll" finden und dabei keine größeren Reparaturen bzw. Probleme vorweisen konnten...
  • Kurzfristig: eine vollwertige Garantie für die ersten 10 Jahre und maximal 100 Tkm sollte dabei mindestens drin sein! (Diese benötige ich von BMW, Mercedes, Porsche und auch Mazda nicht - da ich inzwischen hauptsächlich gute (und oftmals sicherlich auch subjektive) Erfahrungen mit diesen Marken gemacht habe...
 
AW: Ein Frage des Preises?

Image interessiert mich nur sekundär - gutes Image muß nicht, aber kann auf eine solide Produktqualität schließen. Image muß auf jeden Fall hart erarbeitet werden - das Image zu verspielen geht dagegen sehr schnell und ein einmal verspieltes Image kostet danach Jahre der Überzeugungsarbeit - da hilft es auch nicht nur alte Fehler zu beseitigen oder einfache Marketingaktionen zu starten - das ist aber auch verständlich, wer ist schon bereit leichtfertig mehrere Netto-Jahresgehälter zu verzocken!

@Tron: Danke für die Antwort! Finde, du hast absolut RECHT! Mein letzter Wagen war ein Opel Vectra A, Bj. 90. Fuhr den Wagen nicht aus Überzeugung, sondern weil es sich so angeboten hatte (99 hat mir den mein Opa für wenig Geld vermacht, weil der sich nen neuen gekauft hat). Na ja, meine Meinung zu dem Auto ist eher zwiespältig: Am Anfang war irgendwie andauernd was hin... Steuergerät, Wasserpumpe.... komischerweise wurde die Karre zum Ende hin immer zuverlässiger. Nur das Öltropfen war von Anfang an. Und natürlich Rost Rost Rost... aber die Billigteil-Strategie von Opel in den 90gern ist wohl ziemlich jedem bekannt oder?

Klar, dass man sich dadurch sein Image ganz gehörig versaut. Und das wieder aufzubauen, dauert wirklich Jahre, eher Jahrzehnte... Ich glaube sogar Opel baut inzwischen wieder richtig zuverlässige Autos. Aber kaum einer weiß das.

Jedenfalls hat Opel wie erwartet bei meinen Umfragen (bis vielleicht die in Opel-foren, wobei die auch nicht besonders ausfielen) überall die mit Abstand schlechteste Bewertung bekommen. Lass mich nicht lügen: Image Opel 3,4; dann Mazda mit 3,0....Ford 2,8........VW 2,3..........Audi 1,8.........BMW 1,7........Mercedes 1,4........... und Porsche mit 1,3

Aber nicht nur gute Autos gehören dazu: Ich erinnere mich gerade daran, dass wir damals in der Schule vom Technikkurs herausfinden sollten wie die Tankanzeige bei Autos funktioniert. Als erstes waren wir bei Opel: Superunfreundlich, keiner konnte oder wollte uns helfen.... wollte ja schließlich kein Auto kaufen...
Zu Mercedes gefahren: Obwohl der genau wusste, dass wir Schüler sind und nichts kaufen wollen: Total hilfsbereit, hat uns alles genau erklärt, aufgezeichnet und ist sogar ins Lager gegangen um zu schauen ob da nicht noch ein altes Teil liegt was er uns mitgeben könnte...
...na ja, und wenn ich mir demnächst vielleicht irgendwann mal einen Neuwagen kaufen sollte und ich mich nur mal angenommen zwischen Opel und Benz entscheiden müsste, was meint ihr was ich da nehmen würde?? :-)

Und irgendwie scheint sich diese Unfreundlichkeit durchs gesammte Unternehmen zu ziehen: Das habe ich jedefalls jetzt durch die REcherchen festgestellt: HILFSBEREITSCHAFT? Scheint ein Fremdwort zu sein. Ok, eine nenneswerte Ausnahme gabs und das war "Opel in Berlin" aber sonst...
"Studenten bekommen den Zugang zu Bildmaterial in unserem Pressebereich nicht"

"An Studenten geben wir keine Informationen raus. Aber ich kann IHnen gerne ein paar bunte Prospekte zuschicken..."

usw...

Ok, gute Autos und Freundlichkeit sind zwei wichtige Kriterien.
Aber Werbung ist auch nicht zu unterschätzen. Ob der Mini ohne so erfolgreich geworden wäre?


Markus
 
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