Ein Hauch von M

AW: Ein Hauch von M

Also der E89 ist ja gar kein schlechtes Auto! Mir persönlich ist er aber einfach zu sehr auf Komfort abgestimmt. Ich bin den Wagen gefahren und weder hat mir der Innenraum gefallen, noch die Fahreigenschaften. Der Innenraum ist qualitativ gut bis sehr gut. Aber er sieht eben nach Komfortzone aus, nicht nach Sport. Das Fahrverhalten ist gut, aber kein Vergleich zum M-Fahrwerk des E85. Und das Gewicht spürt man einfach in den Kurven.
Da aber jeder sein eigenes Profil hat, mag der E89 für viele der Roadster sein, für mich ist er es nicht. Ein Roadster muss halbwegs leicht, schnell und vor allem ein Kurvenräuber sein. Das ist der E89 nicht. Trotz 35is-Motor mit mächtig Bums. Ich behaupte: der 35is ist langsamer als ein 3.0si oder ein M um die Nordschleife.
 
AW: Ein Hauch von M

Für mich liest sich das so, als ob die beim Spiegel einfach über weite Strecken die Pressemitteilung von BMW abgeschrieben haben. Als Werbetext ok, als journalistische Leistung ein Armutszeugnis. Die Aussagen sich schon sagenhaft. Hat weniger PS, aber beim Drehmoment überlegen. Wie war das noch? War Leistung nicht das Produkt aus Drehzahl und ... ?

Möglich Erklärungen für die schwache Nummer wären für mich das der zuständige Redakteuer zu verkatert zum schreiben war oder vielleicht Uraub hat.

Die Erklärung ist relativ einfach: der Artikel dient dem Anzeigenkunden BMW. Ich kann mir nicht denken, dass die Spiegel Verantwortlichen nicht um die Qualität dieses Artikels wüssten. Da fliesst Geld, direkt oder indirekt. So einfach ist das.
 
AW: Ein Hauch von M

Ich weiß ja nicht, wer außer mir noch alles mit Pressearbeit zu tun hat ... Aber ich kann Euch sagen: wenn alle nur mit Wasser kochen - SPON kocht mit etwas heisserem Wasser. Und für Artikel wie diesen gibt es viele Erklärungen, die auch sein können, dass der Redakteur unter Stress war, keinen Bock hatte, einen Schlechten Tag hatte ... oder einfach unvermögend ist.

Immer gleich die selben pauschelen Vermutungen "alles gekauft" zu strapazieren, ist doch recht einfach (Was nicht bedeutet, dass es nicht auch so ist/sein kann).

Tim
 
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Ich weiß ja nicht, wer außer mir noch alles mit Pressearbeit zu tun hat ... Aber ich kann Euch sagen: wenn alle nur mit Wasser kochen - SPON kocht mit etwas heisserem Wasser. Und für Artikel wie diesen gibt es viele Erklärungen, die auch sein können, dass der Redakteur unter Stress war, keinen Bock hatte, einen Schlechten Tag hatte ... oder einfach unvermögend ist.

Immer gleich die selben pauschelen Vermutungen "alles gekauft" zu strapazieren, ist doch recht einfach (Was nicht bedeutet, dass es nicht auch so ist/sein kann).

Tim

Nie im Leben ist der Mann den Wagen gefahren. Der hat Pressematerial von BMW bekommen und daraus ein paar Zeilen gemacht. Was hat das mit Journalismus zu tun? Wie kann sowas durch die "Endkontrolle" kommen? Meine Erwartungshaltung an die Qualität bei einem Verlag wie Spiegel ist da schon eine andere!
 
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Ich glaube auch nicht, dass er den Wagen wirklich gefahren ist - einverstanden. Urlaubssituation, wenig Leser, Leitende Redakteure nicht da, etc. Dein Anspruch ist berechtigt, ich habe den auch. Aber die Realität sieht (leider) anders aus. Ich lebe davon ;)

Tim
 
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