Ein unmoralisches Angebot...

siciliano

Fahrer
Registriert
2 Januar 2008
Hallo zusammen,

mein Dad hat mir ein unmoralisches Angebot gemacht und ich bin am kämpfen dieses NICHT anzunehmen!!!!

Vorab der HIntergrund... Meine Eltern sind etwas ängstlich in Bezug auf mein Fahrweise, weil ich seitdem ich den Führerschein habe mindestens einmal im jahr ein Crash hatte (jedoch nur einmal meine eigene Schuld) Die Crashs waren teilweise sehr grenzwertig bzw da war sehr sehr viel glück mit im spiel!!!

MeinDad hat mir Angeboten, das wenn ich mein Z4 verkaufe und mir kein Motorrad mehr kaufe (meine Duc Monster wurde im April geklaut, vondaher wollte ich mir nun eine neue kaufen) er mir von der Verkaufserlöse die Differenz gibt, um mir ein neuen weißen X5 oder Q7 zu kaufen. Welches Auto es sein wird ist im grundegenommen egal. Es darf nur kein Sportwagen sein!!!

Er denkt, dass die Gefahr schnell und unaufmersamer zu fahren bei einem Sportwagen höher ist, als bei einem "normalen" Wagen ist.

Für mich ist schon zu 90% klar, dass ich das Angebot nicht annehmen werde, aber mich würde interessieren, wie ihr damt umgehen würdet!!!
 
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also bei nem x5 oder q7 müsst ich nich überlegen..
ABER bei einem G55amg würd ich zumindest ions grübeln geraten :P

aber letztendlich musst du ja wissen, wodrauf du Bock hast und was deine Prioritätten und Anforderungen sind..
aber ich denke ein "Standart-Suv" mit nem 3.0d oder so würde einen sportlich ambitionierten roadster fahrer nicht glücklich machen...
 
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Wat willste auch mit so einem großen Bus? :g??? :d:d:d!!! Nie!!
 
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ein Racer bleibt Racer, egal was für einen Wagen er fährt. Selbst ein X5,Q7 hat eine hohe PS-Anzahl aber man kann sie nicht so rausholen wie bei einem Z4.

So ein neuer Q7,X5 sehen schon schick aus. Aber wie sie dann so im Unterhalt sind, musst du vergleichen etc.
 
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Anstatt Dir solches Angebot zu machen, denn mit jedem Auto läßt sich grenzwertig fahren, sollte er Dir lieber einen Führerschein-Auffrischungskurs bezahlen oder noch besser, besuche Kurse bei anerkannten Verkehrspsychologen. Deine Erfahrungen scheinen keine Änderungen in Dir bewegt zu haben und gerade bei einer Zusammenarbeit mit einem Verkehrspsychologen wirst Du feststellen, wie gefangen Du in Deiner "falsch denken Welt" bist..

Da Du ja selber indirekt zugibst bisher aus den Unfällen nicht gelernt zu haben, solltest Du Dir auch mal den Gefallen tun und Dich in die Aufnahme eines Unfallkrankenhauses zu begeben. Das könnte einiges offensichtlicher machen, welches Leid aus "Unvernunft" resultieren kann. Oder besuche öffentliche Gerichtsverhandlungen, wo Verkehrsdelikte abgehandelt werden. Auch dort wirst Du einiges für Dich rausziehen können.

Viel Glück für Deinen "Werdegang".
 
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SUV schön und gut aber ich glaube in diesem Fall ist nicht das Platzangebot das Problem sondern der Fahrspaß und mit so nem Ding musst du es dir schon 2 x überlegen ob dir die Lücke reicht (sei es zum Parken oder zum Drängeln) oder nicht. Dampf haben die beiden ja aber ich kann mich mal erinnern das ich nen Q7 3,6L davon bin und der Typ sich aufgeregt hat.
 
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ein Racer bleibt Racer, egal was für einen Wagen er fährt.

Das ist nicht richtig.

Wer sich mal in die Mühlen von Verkehrsdelikten bewegt hat und zwangsweise nach langem Entzug des Führerscheines eine MPU oder evtl. mehrere absolvieren musste, der wird bestimmt im öffentlichen Verkehr kein Racer mehr sein. Denn er weiß ab Wiedererlangung was er in der Hand hat und was er dafür "aufbringen" und erlernen musste.... und was zukünftig auf dem Spiel steht!

Siciliano ist vermutlich weiterhin noch ein Racer..... aber wie lange noch? ;)
 
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Es ist sicher besser Du greifst bei dem Angebot zu,
sonst treibst Du noch unsere Versicherungsbeiträge nach oben. :X:X:X
 
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High
also Ich würde keinen von beiden nehmen und würde einen X6 vorschlagen. Obwohl ZETTI bleibt ZETTI
 
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Anstatt Dir solches Angebot zu machen, denn mit jedem Auto läßt sich grenzwertig fahren, sollte er Dir lieber einen Führerschein-Auffrischungskurs bezahlen oder noch besser, besuche Kurse bei anerkannten Verkehrspsychologen. Deine Erfahrungen scheinen keine Änderungen in Dir bewegt zu haben und gerade bei einer Zusammenarbeit mit einem Verkehrspsychologen wirst Du feststellen, wie gefangen Du in Deiner "falsch denken Welt" bist..

Da Du ja selber indirekt zugibst bisher aus den Unfällen nicht gelernt zu haben, solltest Du Dir auch mal den Gefallen tun und Dich in die Aufnahme eines Unfallkrankenhauses zu begeben. Das könnte einiges offensichtlicher machen, welches Leid aus "Unvernunft" resultieren kann. Oder besuche öffentliche Gerichtsverhandlungen, wo Verkehrsdelikte abgehandelt werden. Auch dort wirst Du einiges für Dich rausziehen können.

Viel Glück für Deinen "Werdegang".


Naja ich zweifele nicht an meiner fahrweise!!!!
was kann ich dafür wenn z.B. jmd an einem Stopschild vorbei fährt, mich rammt und mich durch die ganze straße schleudert oder wenn eine dame mit erhöter geschwindigkeit aus der garage fährt mich rammt und ich in die parkenden autos gedrückt werde oder noch ein unfall war, dass mir jemand so heftig hinten rein gefahren ist, dass sein auto so stark zusammengeschoben und gestaucht war das seine türen niht mehr aufgingen....

Also wie gesagt alles unfälle für denen ich nichts dafür kann!!!
 
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Mal abgesehen davon, dass ich die SUVs für die überflüsigsten Fahrzeuge halte, die je erfunden wurden, kann ich mich Fantomasio nur anschließen. Wie du fährst, ist unabhängig vom Fahrzeug und eine "dickere" Hülle verleitet dich vieleicht noch mehr -wie sag ichs denn- "ohne Rücksicht auf Verluste" zu fahren. Denn jedes Jahr ein Unfall - auch wenn man nicht selbst Schuld ist - ist vielleicht ein bisschen viel (auch wenn ich deine Jahresfahrleistung nicht kenne). Mich wundert, dass nach deinen Unfällen, die ja nach deinen Worten, ein bisschen heftiger waren, noch kein Umdenkprozeß eingesetzt hat. Bei imr war es so, dass ich seit meinem Motoradunfall auch im Auto viel defensiver fahre. Aber es ist natürlich nicht an mir Dir da reinzureden, da ich dich ja nicht mal kenne.

Aber zurück zur Frage. X5, Q7, Cayenne oder watt weiss ich sind für mich alle nur :ulrich:...
 
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Ich würde das Angebot klar ablehnen und den Z4 behalten oder halt eben ein Motorrad kaufen, ganz wie es dir gefällt. Den X5 oder den Audi würdest du ja nur nehmen, weil du ihn bezahlt bekommst, und nicht weil du ihn unbedingt haben willst.

Die mindestens 30.000 Euro Aufpreis würde ich lieber sparen oder für was anderes ausgeben, aber nicht für ein Auto, das du eigentlich gar nicht willst und das die Eltern beruhigen soll...

Außerdem, wie alt bist du (Ich tippe mal ca. 25 ?!?) da würde ein SUV sowieso irgendwie nicht passen :X
 
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So wie ich das sehe, wollen deine Eltern wohl ein Auto für dich haben mit einer "etwas" größeren Knautschzone. Ansich eine gute überlegung aber gefällt Dir denn ein SUV? Ob jetzt X5, Q7...., alles schöne Wagen aber für mich persönlich nutzlos. Ich habe keinen Wohnwagen, kein Boot und ins Gelände will ich auch nicht fahren.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, bin ja schon was älter ;), dass man gerade in jungen Jahren davon überzeugt ist der wahre Nachfolger von Michael Schumacher zu sein. Ist aber nicht so, es fehlt einfach die Erfahrung und das Training. Meine ersten Erfahrungen habe ich mit einem 40 PS Polo gesammelt und das war damals schon genug um einige gefährliche Situationen zu erleben. Ich bin bis jetzt ohne Unfall durchgekommen aber als ich mit dem fahren anfing da waren noch nicht so viele Autos auf der Strasse.

Was hälst Du denn davon ein Sicherheitstraining zu machen?
Das gehört bei mir zum Standardprogramm (1-2 mal pro Jahr) und würde bestimmt auch deine Eltern etwas beruhigen. Man lernt da nicht nur seinen Wagen besser zu beherrschen in einer kontrollierten Umgebung, sondern auch wie sich Verkehrssituationen ändern wenn man nur ein paar Kilometer schneller fährt. Kleines Beispiel: Wenn Du in einer 30er Zone (das hat nichts mit dem Alter zu tun :d) z.B. 50 Km fährst, wirst Du unter Umständen ein Kind mit nahezu 50 Km überfahren wo Du mit 30 km vorher zum stehen gekommen wärst :#
Wenn Du siehst wie bei so einem Test die Pilonen wegfliegen überdenkst Du automatisch deinen Fahrstil. ....oder, wo steuerst Du hin wenn Du auf ein Stauende "zufliegst" und der Bremsweg nicht mehr reicht?
Mach so ein Training einfach zusammen mit deinen Eltern oder Freunden und deine Eltern werden bestimmt wieder etwas ruhiger schlafen wenn Du, in dem Auto das dir gefällt, unterwegs bist :t
 
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Möchte mich hier der Meinung des Vorredners anschliessen:t

Auch wir machen 2-3mal im Jahr bei Drifttrainings auf einem ÖMTC Gelände mit.Nicht nur dass man dort die eigenen wie auch jene Grenzen des Autos besser kennen lernt,man kann sich dort ohne andere zu gefährden richtig austoben und Gas geben.Alles unter Aufsicht von erfahrenen Leuten(bei uns aus dem Rennsport) die einem auch noch helfen Fehler auszubügeln.Dann kann man wieder viel leichter drüber stehen und lächeln, wenn jemand im öffentlichem Verkehr neben einem steht und meint Gasgeben zu müssen.

Lg
 
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Leute, ich hab mir gerade mal die Beiträge von euch durchgelesen. Ist schon recht heftig was ihr begründet durch den Eingangspost für "Ratschläge" unterbreitet. Besonders fantomasio hat in meinen Augen ein wenig übertrieben.
Lasst mal die Kriche im Dorf!!
Ich kann die Gedanken der Eltern absolut nachvollziehen. Für die Eltern ist es doch absolut unerheblich wer Schuld hat, sie haben einfach nur "Angst" um ihren Sohn. Dabei denke ich, ist vorallem das Motorradfahren im Fokus! Beim Biken kann man noch so gut aufpassen und man wird trotzdem Opfer durch den Fehler eines Verkehrsteilnehmers.
Ich besaß selbst über 5 Jahre lang ein Motorrad und jedesmal wenn meine Schwester usw damit unterwegs waren hatte ich ein verdammt bescheidenes Gefühl, weniger wegen den Fahrkünsten meiner Schwester sondern wegen der Unaufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer.
Schlussendlich habe ich mein Motorrad verkauft und mir meinen jetzigen Z4 geholt.viel sicherer ist den Z4 gegen eine 2 Tonnen Bomber zu tauschen sei dahingstellt. Der Hintergedanke der Eltern ist aber in meinen Augen absolut nachvollziehbar.
Tiefere Schlüsse über das Fahrkönnen von Sicilionao kann ich und möchte ich auch nicht ziehen!


Gruß aus München,

Tobias
 
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Mir hat mein Vater damals den Auto-Führerschein bezahlt, mit der Maßgabe, dass ich den gleichzeitig begonnenen Motorradteil nicht absolviere. Ich hatte schon 4 Fahrstunden mit dem Moped gemacht und mein Dad bekam es mit der Angst.
Mir ging damals das Geld aus, daher habe ich eingewilligt. Im nachhinein bin ich ihm dankbar, und ich habe nie wieder darüber nachgedacht, doch noch den Motorradschein zu machen.

Aber die Vorstellung, meinen Z4 gegen so ein übergewichtiges Anti-Auto einzutauschen, empfinde ich als absurd. Im lääve nit!
 
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also nach meinem empfinden gibt es mehr aggressive raser und drängler in diesen sinnlos überproportionierten und übermotorisierten pseudo-geländeeimern, als in roadstern und/oder sportwagen. und wenn du selber so ein übermotivierter fahrer bist... meine meinung: das übel an der wurzel angehen und nicht an den symptomen rumdoktern.


mfg
 
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Anstatt Dir solches Angebot zu machen, denn mit jedem Auto läßt sich grenzwertig fahren, sollte er Dir lieber einen Führerschein-Auffrischungskurs bezahlen oder noch besser, besuche Kurse bei anerkannten Verkehrspsychologen. Deine Erfahrungen scheinen keine Änderungen in Dir bewegt zu haben und gerade bei einer Zusammenarbeit mit einem Verkehrspsychologen wirst Du feststellen, wie gefangen Du in Deiner "falsch denken Welt" bist..

Da Du ja selber indirekt zugibst bisher aus den Unfällen nicht gelernt zu haben, solltest Du Dir auch mal den Gefallen tun und Dich in die Aufnahme eines Unfallkrankenhauses zu begeben. Das könnte einiges offensichtlicher machen, welches Leid aus "Unvernunft" resultieren kann. Oder besuche öffentliche Gerichtsverhandlungen, wo Verkehrsdelikte abgehandelt werden. Auch dort wirst Du einiges für Dich rausziehen können.

Viel Glück für Deinen "Werdegang".




Das würde ich auch Empfehlen! Sorry ,aber das Trifft es genau!
 
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Dein Vater hat einfach nur Angst um dich, was ich voll und ganz nach voll ziehen kann. Er greift nach dem letzten Strohhalm um seine Angst um dich zu reduzieren und dich in Sicherheit zu wiegen.
Nur heute ist man nirgend wo mehr richtig sicher, ob zu Fuß, per Rad, Sportwagen, SUV. Wenns passieren soll, passiert es, auch wenn man auf alles achtet.
Rede mit ihm über seine Ängste / Gründe für das Angebot und besuche ein Fahrsicherheitstraining, welches er dir bestimmt gerne bezahlt.
Ich habe nach 28 Jahren Bike fahren Chopper bis Racer ( mit kurzen Unterbrechungen ) mein Bike verkauft. Die Gefahr war in meinen Augen von Jahr zu Jahr unkalkulierbarer, in einen Unfall verwickelt zu werden, da es verstärkt einen Kampf zwischen PKW und Bike gibt. Rücksichtsnahme gibt es kaum noch. Ist aber meine persönliche Meinung, hab allerdings auch schon ein paar Jahre auf dem Puckel und betrachte die Dinge aus einem anderen Blickwinkel.
 
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Ich denke Du olltest Deinen Z4 behalten und wie es einige andere Vorredner schon geschrieben haben, das eine oder andere Fahrsicherheitstraining absolvieren.
Nach ca. 3/4 Mio Kilometer habe ich festgestellt, dass selbst Unfälle, an denen man keine Schuld gehabt hätte, meist zu 100% vorhersehbar waren. Der LKW, der scharf an der Mittellinie bleiert, das Kfz,das rückwärts von der Auffahrt fährt, das Handy am Ohr, zwei Freundinnen, die nur quasseln, ... Die Liste der Beispiele ist endlos. Da ich selber viel Fahrrad fahre, habe ich mir angewöhnt zu versuchen, die Fehler der anderen Verkehrsteilnehmer vorauszusehen. Auf dem Fahrrad nützt mir mein Recht bei Fahrfehlern der Autofahrer gaaar nichts (mehr).

Versuche doch mit Deinem Vater zu einem Kompromiss zu gelangen. Sicherheitstraining für Dich und ihn und ggf. ein Upgrade für Deinen Z4 auf Z4M;).
 
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