Ein unmoralisches Angebot...

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Dieser Thread war eigentlcih nicht dazu gedacht um meine Fahrkünste zu analysieren und in frage zu stellen!!!

Aber nur mal zur erklärung!!

Ich bin bis letzten Frühling max 10 TKM im Jahr gefahren und meistens nur Stadt!!!
Letzten Frühling habe ich einen neuen Job angefangen indem ich sehr viel unterwegs bin, sodass ich nun ca. 75TKM im Jahr fahre (nicht mit dem Z4).... Was ich in den letzten 12 Monaten auf Europäischen Strassen gesehen und erlebt habe hat meine Fahrweise Nachhaltig verändert, zum Positiven!!!

Es geht doch um den Grundgedanken der bei vielen Leuten sitzt, auch bei meinem Dad, dass die Leute die einen Sportwagen fahren (Porsche, Z4, Opel GT etc) automatisch aggresiver, gefährlicher und schneller fahren als Leute in einem "normalen Auto"! und gleichzeitig da kein dach vorhanden ist einer höheren gefahr ausgesetzt sind!! ALLES SCHWACHSINN:g

Das es ein X5 oder Q7 wurde von meinem Dad nur als Bspl in den Raum geworfen!!! Es könnte auch ein 5er sein oder eine E-Klasse oder auch ein A3.

Ich bin 26 Jahre alt und ich fühle mich zu jung um ein großes Auto zu fahren. Ich würde dieses Auto nicht seines "Grundgedankens" nach fahrenund hätte auch keine richtige verwendung dafür!!

Der Z4 und mein Fiat Punto als T-Car reichen mir vollkommen aus. Und die Berufbedingten KM fahre ich mit nen Firmenwagen!!!

Ich sehe, dass hier dir gemüter einiger durch den Thread nach oben gebraust sind, das wollte ich nicht. Was ich nicht fair finde ist, dass einige in diesen Forum Richter, Geschworen und Henker gleichzeitig spielen!!!
 
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Die Sorge von deinem Dad mag verständlich sein, es kommt aber meistens doch stärker auf den Fahrer als auf das Fahrzeug an.
Ein sportliches Fahrzeug nötigt einem nicht zwangsweise dazu zu fahren wie ein suizidgefährdeter Depp, während man im SUV automatisch nahe der Heiligsprechung fährt.

Meine persönliche Erfahrung zeigt mir, dass viele Fahrer in "Normalo"-Familienkombis und panzerartigen SUVs teils wesentlich größeren Stuss und nicht selten sogar deutlich riskanter fahren als die vermeindlichen Todesraser in Sportwägen. Wohl auch weil sie sich in SUVs in allzu großer Sicherheit wägen oder meinen für ihr Prestigefahrzeug gilt eine andere Verkehrordnung.

Schlimmer als Fahrer eines richtigen Sportwagens sind m.E. nach eher die Möchtegern Sportwagen-Fahrer mit ihren gepimpten VWs, Opels und Konsorten. Die überschätzen nicht nur ihr Fahrzeug sondern meistens sich selber in dramatischer Weise.

Dass einem im Straßenverkehr grundsätzlich immer was passieren kann, ist halt mal so. Selbst im größten SUV dick in Watte eingepackt kann einem ein eingepennter LKW-Fahrer auf den Vordermann schieben und dann ist das SUV genauso platt wie ein Kleinwagen aus chinesischer Produktion.

Bevor du irgendwann im Panzer rumfahren muss: würde es ihn evtl. beruhigen, wenn du ein Fahrsicherheitstraining machst?
Geht nicht gegen deine Fahrkünste, aber ich glaube dass das mehr bringt als ein SUV o.ä... und macht auch mehr Spass und vielleicht beruhigt das deinen Dad ja auch...
 
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Meine Meinung: Versuch mit deinen Eltern zu klären, dass Du selbst alles tun wirst, um nicht wieder zu verunfallen (vernünftig fahren, vielleicht aufs Mopped verzichten). Natürlich musst du dich dann auch daran halten, um ihr Vertrauen nciht zu enttäuschen.
Wenn sie weiterhin Angst um dich haben, sind sie wahrscheinlich erst besänftigt, wenn Du dich überhaupt nicht mehr im Straßenverkehr bewegst. Ein Restrisiko bleibt schließlich immer. Fahr mal mit einem Q7 mit 200 Sachen in ein Stauende, oder so.

Und danach bleibst Du natürlich beim Z4 ;)

Meinen Eltern war es auch sehr unangenehm, dass ich mit dem Mopped fahren angefangen habe. Die waren echt froh, als ich die Maschine verkauft hatte.
 
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kommt auf den menschen drauf an denke ich ... ich ras im z4 schon mehr als in anderen autos, weil ich ich weiß wie sehr das ding auf der straße pickt... aber genau deshalb fahr ich auch einen z4, weil ich weiß ich reagiere gut - und wenn ein anderer einen fehler macht, kann ich im z4 mit sicherheit besser reagieren, als wenn ich in einem flagschiff ala Q7 sitzen würde... aber jeder wie er meint, und unfälle lassen sich wie gesagt durch vorausschauendes fahren definitiv sehr oft vermeiden. hatte gsd *aufholzklopf* auch noch keinen und hoffe es bleibt so!

die meisten unfälle passieren halt in meinen augen weil sich leute überschätzen... wer im """" blöd rast braucht sich auch nicht wundern wenns ihn gegen eine leitplanke haut. wer im trockenen auf einer landstraße bei guter sicht mal ins gas steigt hingegen, da ist nichts einzuwenden...
 
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Stabit quocuncque jeceris !

Es bleibt bestehen wohin auch immer es dich schleudern (sinngemäß - treiben) wird ! Du mußt nicht den Wagen wechseln sondern deine Fahrweise überdenken. Das ich jetzt nicht so einfach Scheisse labere kommt deswegen weil ich als ich noch jung war (wie klingt denn das jetzt?) mehrfach mit den Motorrädern ausgeritten bin. Ein Jahr später war an der Stelle an der ich abgeflogen bin so eine Betonrampe installiert - wäre ich schon lange lange tot.

Tja und dann dachte ich mir - einfach mal den anderen überholen lassen. Runter vom Gas. Locker fahren. Früher wars 80% zu schnell und 20% gemütlich. Jetzt sind es maximal 10% zu schnell und 90% gemütlich.

Is besser so ........

Wir meinen es dir nur gut - in dem Forum sind eigentlich die meisten ambitionierte,zügige Fahrer. Aber es ist wie beim Fliegen -es gibt mutige draufgängerische Piloten und es gibt alte Piloten.

LG

Vanos


PS.: wünsche dir immer knitterfreie Fahrt !!!
 
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Es ist sicher besser Du greifst bei dem Angebot zu,
sonst treibst Du noch unsere Versicherungsbeiträge nach oben. :X:X:X


hehe wie lustig...der meingung bin ich auch...


PS:X% usw is alles scheisse kauf de sien Sprinter der is noch größer
 
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ich würd annehmen.

edit: würde aber auch noch die alternative von einem S4 cabrio oder sowas in den raum werfen. Das ist ein echter cruiser mit alltagstauglichkeit.

dass man mit einem sportlicheren auto eher dazu verleitet ist, mal gas zu geben, ist definitiv so.
 
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Ich sehe, dass hier dir gemüter einiger durch den Thread nach oben gebraust sind, das wollte ich nicht. Was ich nicht fair finde ist, dass einige in diesen Forum Richter, Geschworen und Henker gleichzeitig spielen!!!

Wenn Du das so siehst oder verstehen mochtest, das ist Dein Problem jetzt. Aber dann hättest Du vor Deiner Frage überlegen sollen, welche Reaktionen möglich gewesen sein konnten.

In diesem Zusammenhang möchte ich von Dir oben erwähntes aufgreifen und Dich an §1 StVO erinnern. Daraus läßt sich alles ableiten....
Ergo: Vorausschauendes Fahren ist wichtig. Du bist "verpflichtet" auch die Fehler Anderer "zu erahnen" um Gefahren zu vermeiden. Wenn Du schon "Richter, Geschworene und Henker (!)" erwähnst.

Mein Tipp war ernst und ehrlich gemeint. Klar brauchst Du Dich danach nicht zu richten. Aber auch wenn Du bei vielen Unfällen keine Schuld hattest, müsstest Du es doch selber merkwürdig finden, dass Du überdurchschnittlich häufiger in Unfälle verwickelt warst als z.B. ich, der 26 Jahre Fahrpraxis, weit über 1 Mio km, 2 verschuldete kleine Auffahrunfälle und 1 Nicht-Selbstverschuldeten mit Fahrerflucht hatte?

Und wenn Andere der Auffassung sind, ich wäre mit meiner Empfehlung "zu weit gegangen", so behaupte ich, war ich bei der richtigen Empfehlung.
 
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Wieso sollte er ein Fahrsicherheitstraining machen? Es klingt so, als wären es keine Hochgeschwindigkeigsunfälle die durch fehlendes Fahrkönnen entstehend.

Ich persönlich würde einen X6 oder einen Cayenne S auch nicht ablehnen. Wenn die Unterhaltskosten jedoch eine Rolle spielen, solltest Du es vielleicht lieber lassen.

Gute Fahrt...
 
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Natürlich ist es verständlich, dass Eltern Angst um ihre Kinder haben (um das völlig verstehen zu können, muss man wohl selbst Kinder haben...) - aber das sollte (wie alles im Leben) nicht übertrieben werden.

Wenn es sich mit einem sachlichen Gespräch nicht klären lässt (wovon ich mal ausgehe), wird es nur eine Lösung geben: den (gut gemeinten) "Rat" ignorieren und weiterhin "sein Ding" durchziehen - sie werden es verstehen (müssen). Sie erwarten ja, dass ihr Sohn ein verantwortungsvoller Erwachsener wird - dazu gehört auch, EIGENE (unpopuläre) Entscheidungen zu treffen......
 
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"Es geht doch um den Grundgedanken der bei vielen Leuten sitzt, auch bei meinem Dad, dass die Leute die einen Sportwagen fahren (Porsche, Z4, Opel GT etc) automatisch aggresiver, gefährlicher und schneller fahren als Leute in einem "normalen Auto"! und gleichzeitig da kein dach vorhanden ist einer höheren gefahr ausgesetzt sind!! ALLES SCHWACHSINN:g"

Genau hier ist Dein Problem. Ich bin Z4 Fahrer, ex Motorradfahrer, ex- Taxifahrer, Vater eines 19-jährigen Z3 Fahrers. Die obige "Grundgedanken" kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, es wird anders mit diesen Fahrzeugen gefahren, dafür hat man sie ja auch gekauft. Schwachsinn ist es, sich nicht mit den Argumenten auseinander zu setzen und zu behaupten die anderen irren grundsätzlich.

MfG Henry, bin Angeklagter, Opfer, Richter, Geschworener und Henker.
 
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