Eine Bitte um Teilnahme -

AW: Eine Bitte um Teilnahme -

Die Frage habe ich auch meinen Professor gestellt, doch leider fordert er eben, dass der Fragebogen in englischer Sprache gehalten ist und ich zwinge Dich ja nicht dazu daran teilzunehmen :)
Ich hoffe Du kannst mir dennoch diesen fauxpas großzügigerweise verzeihen.
Liebe grüße ans deutsche Texas ;)

Schade, dass Du Dich gleich von Deinem Vorredner hast instrumentalisieren lassen. Lemming?
Wenn Dein Prof das unbedingt so wollte, dann ist's halt so und nicht änderbar.....

Ach ja..... done ;-)

Gruß an die Küste
 
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Kurvengourmet

Ich glaube stark das Dein Professor einen Grund hat um Die Resultate in Englisch zu erfragen. Es dreht sich ja schließlich (wie ich es verstehe) um steuern die kassiert werden um das vorherige Ost Deutschland auf den gleichen Masstab wie West Deutschland zu bringen. Ich kann wohl aus eigener Erfahrung sagen (da ich persönlich so alle 2 bis drei Jahre mein ehemaliges Vaterland besuche) das dass auch soweit erfolg hat. Jedoch muss ich sagen das dass Ziel noch nicht erreicht ist. Was Deinen Professor anbetrifft (Du kannst Ihn ja mal fragen) glaube ich das Er auf Englisch besteht da wie mir bekannt ist die zweite Sprache bei Euch (im Westen jedenfalls) English ist, und er möchte wohl wissen was diese Menge von Menschen über das Thema denkt (das nehme ich stark an).

Ich möchte gerne noch dazu sagen das ich immer wieder höre von meinen Verwanden das sie die Steuern ungern bezahlen. Ich finde das sehr unbedacht von irgend jemanden der so Denkt. Ich sage mir dann immer "Die Menschen (im Westen) haben wohl schon vergessen wie die Alliierten West Deutschland wieder auf die Füsse geholfen haben."

Ich Erinnere mich als ich das erste mal über die vorherige Zonengrenze gefahren bin (in 1989) der unterschied war wie Tag und Nacht. Viel wurde seit dem geschaffen und noch mehr muss gemacht werden um beide Seiten auf den gleichen Zweig zu bringen.

Es wäre interessant mall das Ergebnis des Fragebogen am Ende zu sehen.

Kurvengourmet, Mein Deutsch ist nicht mehr 100 Prozent ich hoffe das sich da kein Missverständnis ergibt. Auf jeden Fall ist es meine Ansicht und ich wollte nur meine Erfahrung mit Dir teilen.
 
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Da komme ich urspünglich auch her und daher weiß ich, dass die den Soli dort viel mehr brauchen ;)

Gruß Greg
 
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Bayrische Bierkeller haben ja traurige Tradition was geschichtsträchtige politische Entwicklungen betrifft...
Für manche endet der Horizont eben bereits vor der eigenen Haustür.
Ein Prosit, ein Prosit....:j

Ein sehr deplatzierter Kommentar, der die Beschränkung ganz eigener Horizonte mehr als deutlich anzeigt :s.
 
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@Pete
Ja er hat einen ganz einfachen Grund :)
An meiner Universität ist die Unterrichtssprache in allen Fächern Englisch und der Dozent spricht selbst kein deutsch ;)
Das Thema Solidaritätszuschlag war meine Wahl.
Meine Eindrücke von Besuchen im Osten war, dass dort die geförderten Bereiche durch die Bank weg besser dastehen als in vielen Regionen Westdeutschlands. Wie Gregory schon sagte sieht es z.B. mit den (nicht haupt-) Strassen teilweise so schrecklich aus, dass ich die Zetti vor gewissen Strassen parke, um nicht über Schotterpisten mit tiefen Schlaglöchern fahren zu müssen.

Das Ergebnis der Arbeit werde ich gerne hier veröffentlichen, falls Interesse besteht :)
Ebenso sind wir hier sehr stark von 3-4 Konzernen abhängig, ohne diese als Arbeitgeber es mehr als dramatisch aussähe.
Ebenso denke ich, dass es einer Reihe anderer Regionen im Westen Deutschlands ähnlich geht und unter diesem Gesichtspunkt wäre eine Umlegung des Solidaritätszuschlages auf Gesamtdeutschland sicherlich eine sinnvollere Verwendung der Gelder, als diese Fokussiert abzugeben (womit ich nicht behaupten möchte, dass der Osten diese Abgaben nicht teilweise auch Immernoch nötig hätte).
 
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@Pete
Ja er hat einen ganz einfachen Grund :)
An meiner Universität ist die Unterrichtssprache in allen Fächern Englisch und der Dozent spricht selbst kein deutsch ;)
Das Thema Solidaritätszuschlag war meine Wahl.
Meine Eindrücke von Besuchen im Osten war, dass dort die geförderten Bereiche durch die Bank weg besser dastehen als in vielen Regionen Westdeutschlands. Wie Gregory schon sagte sieht es z.B. mit den (nicht haupt-) Strassen teilweise so schrecklich aus, dass ich die Zetti vor gewissen Strassen parke, um nicht über Schotterpisten mit tiefen Schlaglöchern fahren zu müssen.

Das Ergebnis der Arbeit werde ich gerne hier veröffentlichen, falls Interesse besteht :)
Ebenso sind wir hier sehr stark von 3-4 Konzernen abhängig, ohne diese als Arbeitgeber es mehr als dramatisch aussähe.
Ebenso denke ich, dass es einer Reihe anderer Regionen im Westen Deutschlands ähnlich geht und unter diesem Gesichtspunkt wäre eine Umlegung des Solidaritätszuschlages auf Gesamtdeutschland sicherlich eine sinnvollere Verwendung der Gelder, als diese Fokussiert abzugeben (womit ich nicht behaupten möchte, dass der Osten diese Abgaben nicht teilweise auch Immernoch nötig hätte).
 
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@Fantomasio
Vielleicht solltest Du solche Aussagen von mir nicht derart ernst nehmen, ich kann ja schließlich auch über Ostfriesenwitze lachen. ;)
Ich distanziere mich von Pauschalisierungen, aber mir vorzuwerfen ich sei faul, zeugt in gewisser Weise doch von einer Versteifung, aber bei dem Thema Sprache werden wir wohl immer Spinnefeind bleiben.
Dafür gibt es doch den Konsens, dass wir uns beim Thema Fahrzeug einig sind.

Danke ;)
 
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Fertig.
Angesichts des sich abzeichnenden Ergebnisses hoffe ich, dass du dieses nicht an die BILD vertickst. Nicht auszudenken, wenn der Guido vor lauter Umfragenfrust auf diesen Zug aufspringt.
 
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Ich habe auch daran teilgenommen.

Dennoch halte ich die Umfrage für sehr, sehr großen Quatsch.

... die Argumente, diese Umfrage in Englisch zu verfassen, kann ich nachvollziehen.

Aber bitte vergiss auch nicht die Gegenargumente, die ich einfach mal mit "Wahrscheinlichkeit" begründe:

In Ostdeutschland wurde russisch unterrichtet, nicht englisch. Du verlierst einen großen Teil von Abstimmenden, die kein Englisch unterrichtet bekamen. Und das sind zu einem großen Teil diejenigen, die den Soli befürworten, weil sie davon profitierten.

Weiterhin erwischst Du hier in diesem Forum Menschen aus höheren Einkommensgruppen - ansonsten würden sie keine Spaßautos fahren. Der Schwerpunkt wird sich bei 30.000 bis 50.000 Euro Jahreseinkommen einpendeln.

Und genau in dieser Zielgruppe findest Du den Schwerpunkt bei den gebildeteren Menschen, ansonsten hätten sie ja kaum dieses Einkommen.

Und genau diese Zielgruppe zahlt einen höheren Betrag an Solidaritätszuschlag ... mehr als Geringverdiener.

Und genau denen ist das ein Dorn im Auge.

Interessant würde ich die Meinung finden wieviele von denen, die keine Kirchensteuer zahlen auch gerne keinen Soli zahlen würden. Ich vermute da einen sehr starken Zusammenhang - ich selber bin so einer.

Und dann hast Du noch viele Autofahrer hier im Forum - nahe 100% - und genau diese Menschen kennen den Zustand der westdeutschen Straßen und den Zustand der erneuerten ostdeutschen Straßen.

Ich kann nur für mich selber sprechen, aber wenn ich sehe, dass mein Geld in den Osten gepumpt wird um dort den Wettbewerb zu verzerren und nagelneue Straßen zu bauen während die Straßen bei uns in der Gegend kaum befahren werden, möchte ich das Geld lieber meiner Region zur Verfügung stellen.

Und dann kommt noch dazu, dass die meisten gebildeteren Menschen (also die mit höheren Einkommen, die sich Spaßautos leisten können) auch wissen wollen, was mit ihrem Geld passiert - ich will wissen, was mit dem von mir verdienten Geld passiert ... solange mir das keiner sagt, kann ich nur vermuten, dass das alles in den Osten gepumpt wird ... keine Ahnung, wie es wirklich ist und ob ich falsch liege.

Auch das kommt in Deiner Umfrage nicht raus.

Generell finde ich es sehr schade, dass alle Umfragen an denen ich aus Forenverbundenheit teilgenommen habe nur halb durchdacht waren und die Ergebnisse (sofern ich sie danach mal bekam) sehr nichtssagend waren.


... aber eigentlich ging es mir um den Ausschluss derer, die kein Englisch gelernt haben ... bitte schließe die nicht aus!


Ich hoffe, dass niemand so kleinkariert sein wird und mein Posting als Teilung in gebildet/ungebildet oder so auffasst ... oder auch zerpflückt.
Lest meinen Beitrag mit Verstand und Augenmaß ...
 
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Das Problem mit der erreichten Gruppe war mir schon von Anfang an klar, deswegen ist ja dieses Forum nur eine Plattform auf der meine Umfrage stattfindet und bietet mir Antworten aus der von Dir angesprochenen Gruppe.
Du meinst doch wohl nicht wirklich, dass mir das Problem der Übertragbarkeit nicht klar wäre, wenn ich nur hier in einem Spaßautoforum um Antwort bitten würde?
Sie ist auf mehreren digitalen Plattformen, in Papierform und betrifft jegliche Respondanten.


Ich versuche wirklich die Umfrage so representativ wie möglich zu halten und fände es doch interessanter die Diskussion über das Thema selbst zu führen, als hier fortwährend meine Methodik in Frage zu stellen :11shiftyz

Und keine Sorge SlavkIn, ich werde mich schwer hüten irgendetwas an Herrn Diekmann zu übermitteln ;)
 
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Ich finde es ja mal wieder bezeichnend, wie hier über Repräsentativität, Stichgruppenauswahl und verfälschende Einflüsse diskutiert wird, ohne das Studiendesign und ggf. auch von Dritten erzwungene Rahmenbedingungen ausführlich zu kennen.
Ist aber typisch für dieses Forum geworden...

Dann sollte man sich noch vor Augen führen, was so eine Studienarbeit für Ziele verfolgt:
Es soll keine wissenschaftliche Studie werden, auf der dann politische Entscheidungen basieren, der Student soll beweisen, dass er theoretisches Wissen, das er in der Vorlesung erworben hat, auch umsetzen kann. Ob da dann eine Vorselektion der Zielgruppe drin ist oder nicht, ist nicht relevant, sofern das bei der Interpretation der Ergebnisse entsprechend berücksichtigt wird.

Und jetzt heben doch bitte mal diejenigen unter Euch "Fachleuten" die Hand, die einen Hochschulabschluss in empirischer Markt- und Meinungsforschung haben, damit der TE weiss, wessen fachliche Kommentare er ernstnehmen kann.

Grüsse,
Tom
 
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Ich finde es ja mal wieder bezeichnend, wie hier über Repräsentativität, Stichgruppenauswahl und verfälschende Einflüsse diskutiert wird, ohne das Studiendesign und ggf. auch von Dritten erzwungene Rahmenbedingungen ausführlich zu kennen.
Ist aber typisch für dieses Forum geworden...

Dann sollte man sich noch vor Augen führen, was so eine Studienarbeit für Ziele verfolgt:
Es soll keine wissenschaftliche Studie werden, auf der dann politische Entscheidungen basieren, der Student soll beweisen, dass er theoretisches Wissen, das er in der Vorlesung erworben hat, auch umsetzen kann. Ob da dann eine Vorselektion der Zielgruppe drin ist oder nicht, ist nicht relevant, sofern das bei der Interpretation der Ergebnisse entsprechend berücksichtigt wird.

Und jetzt heben doch bitte mal diejenigen unter Euch "Fachleuten" die Hand, die einen Hochschulabschluss in empirischer Markt- und Meinungsforschung haben, damit der TE weiss, wessen fachliche Kommentare er ernstnehmen kann.

Grüsse,
Tom

Warum muss man in der heutigen Zeit immer erst studiert haben, um seine "Kompetenz" oder Ahnung von vielen Sachen zu beweisen?

Tut mir leid, wenn ich jetzt mal mit wirklich Althergebrachtem argumentieren muss. Diejenigen, die Deutschland nach einer hier schon kurz angerissenen Zeit aufgebaut haben - vor dieser Zeit auch schon erfolgreich waren - waren selten Studierte. Zum Teil sind sie in etwas hineingeboren worden. Aber sei's drum. Sie waren Macher und keine Theoretiker.
Schau Dir doch heute die Führungsriegen mal an. Großteil ist eben nur noch aus Studierten belegt und je größer dieser Anteil wurde, desto weniger Akzeptanz erfuhr das "Humancapital"... sondern wurde nur noch auf den Faktor "Kosten" runtergebrochen. Damals - das war sogar noch in meiner Anfangszeit so - kannte sogar noch der Ressortvorstand alle seine Mitarbeiter mit Namen. Das versuche mal heute zu hinterfragen, Du bekommst sicherlich Achselzucken über Personen die über die Vorzimmerdame oder gar Vorstandetage hinausgeht.

Echte Praktiker, Macher, können bzw. sind ebenso "Fachleute" wie Du es hier unterstellen möchtest. Also komm' mal ein bißchen hoch aus Deiner "HE-LL".

Ach ja..... welche Leute sind denn dafür verantwortlich, dass sämtliche Nationen, Wirtschaften kürzlich vor die Wand gefahren wurden? Studierte Geldgeier, die nicht durch Theorie sondern durch die Praxis erfahren mussten, dass das wahre Leben einem alles lehrt und nicht irgendwelche Vorlesungen usw.!

Edit:
Ich brauche mich und brauchte mich nie hinter jemandem oder gar Studiertem verstecken. Ich war viel zu faul und noch lustloser als ewig lange irgendwo auf einer Holzbank zu sitzen. Ich wollte früh und schnell richtig Geld verdienen. Das war mir wichtiger.
Und nebenbei, ich musste "damals" im Unternehmen auch Statistiken aufbauen und interpretieren, damit "meine studierten" Chefs wiederum ihre Entscheidungen treffen konnten. Und leider kam es zu oft vor, dass solches von mir kurzfristig erwartet und abgerufen wurde, so dass ich manchen Freitag bis 22 Uhr im Büro saß (was nicht erlaubt war und nicht bezahlt wurde), damit Montags rechtzeitig Ergebnisse bereitstanden und nie abgerufen wurden. Also zu oft Einsatz und Arbeit abverlangte wurde, die förmlich für die Katz' war.
Wie Du siehst, habe ich meine Gründe, weshalb ich auf Studierte nicht so unbedingt gut zu sprechen bin.
Auch war meine berufliche Laufbahn so, dass ich mich auch in anderen Bereichen umfangreich - die eigentlich Studierten vorbehalten waren - autodidaktisch weiterbilden musste und wollte - wie Medizin und dem Rechtswesen. Nur wurde ich immer ein bißchen schlechter bezahlt als die Studierten, weil ich eben keinen Titel erwarb. Aber meine Vorgesetztenkette war damit ziemlich kurz und direkt.
 
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Warum muss man in der heutigen Zeit immer erst studiert haben, um seine "Kompetenz" oder Ahnung von vielen Sachen zu beweisen?

Weil es bei manchen Themen einfach so ist, dass das Allgemeinwissen nicht ausreicht, um ein belastbares Urteil fällen zu können.
Du gehst ja auch zum Arzt, wenn der Blinddarm rausmuss und nicht zu einem, dem man den Blinddarm bereits entfernt hat.

Tut mir leid, wenn ich jetzt mal mit wirklich Althergebrachtem argumentieren muss. Diejenigen, die Deutschland nach einer hier schon kurz angerissenen Zeit aufgebaut haben - vor dieser Zeit auch schon erfolgreich waren - waren selten Studierte. Zum Teil sind sie in etwas hineingeboren worden. Aber sei's drum. Sie waren Macher und keine Theoretiker.

Ja, das stimmt, hat aber nichts mit der Studienarbeit hier zu tun.

Schau Dir doch heute die Führungsriegen mal an. Großteil ist eben nur noch aus Studierten belegt und je größer dieser Anteil wurde, desto weniger Akzeptanz erfuhr das "Humancapital"... sondern wurde nur noch auf den Faktor "Kosten" runtergebrochen. Damals - das war sogar noch in meiner Anfangszeit so - kannte sogar noch der Ressortvorstand alle seine Mitarbeiter mit Namen. Das versuche mal heute zu hinterfragen, Du bekommst sicherlich Achselzucken über Personen die über die Vorzimmerdame oder gar Vorstandetage hinausgeht.

Und auch das mag zwar so sein, ist aber auch nicht relevant dafür, dass der TE hier seine Studienarbeit auf Basis einer Umfrage macht.
Hey, der baut nicht das Land neu auf und reformiert auch nicht unser Wirtschaftssystem.

Echte Praktiker, Macher, können bzw. sind ebenso "Fachleute" wie Du es hier unterstellen möchtest. Also komm' mal ein bißchen hoch aus Deiner "HE-LL".

Sicher, aber das trifft nicht auf alle Disziplinen zu.
Und der Bezug zu meinem "Nummernschild" ist völlig unerheblich und einfach nur platt. Du kennst mich nicht und solltest Dich mit solchen platten Tipps zurückhalten. Danke.

Ach ja..... welche Leute sind denn dafür verantwortlich, dass sämtliche Nationen, Wirtschaften kürzlich vor die Wand gefahren wurden? Studierte Geldgeier, die nicht durch Theorie sondern durch die Praxis erfahren mussten, dass das wahre Leben einem alles lehrt und nicht irgendwelche Vorlesungen usw.!

Das ist ebenfalls am Thema vorbei - hier geht es nicht darum, ob Akademiker "bessere" Menschen sind...
 
AW: Eine Bitte um Teilnahme -

Ich finde es ja mal wieder bezeichnend, wie hier über Repräsentativität, Stichgruppenauswahl und verfälschende Einflüsse diskutiert wird, ohne das Studiendesign und ggf. auch von Dritten erzwungene Rahmenbedingungen ausführlich zu kennen.
Ist aber typisch für dieses Forum geworden...
Nein, sorry Tom ... es ist doch offensichttlich, dass die Methodik falsch ist und durch den Ausschluss der Internetuser, die kein englisch können wird auch das Ergebnis falsch.

Ich versuche wirklich die Umfrage so representativ wie möglich zu halten und fände es doch interessanter die Diskussion über das Thema selbst zu führen, als hier fortwährend meine Methodik in Frage zu stellen :11shiftyz
Dein "Versuch" in allen Ehren, aber Deine Umfrage kann nicht representativ sein solange Du die Umfrage nicht für Menschen im Internet zugänglich machst, die kein englisch können.

Da muss ich die Methodik gar nicht erst in Frage stellen, sondern es ist offensichtlich, dass Dein Ergebnis alles andere als representativ ist.


... und da es in Deiner Diplomarbeit sicher nur sekundär um den Inhalt geht, sondern primär um die Methodik, maße ich mir an, methodische Fehler offen auszusprechen.

Lieber Kurvengourmet, bitte mache Dir mehr Gedanken über Deine Arbeit als über Bezeichnungen, die Du Querulanten wie mir entgegen werfen kannst: "Slavkin" :d :d ... soll mir egal sein, ist nicht meine Diplomarbeit :b

Shit in - shit out .. sorry, ist aber so.

Ach ja - ich bin einer der Leidtragenden, die sich Untersuchungsergebnisse von Marktforschungen durchlesen und die Hand vor'n Kopp klatschen, wenn für die Beurteilung von Familienvans keine einzige Frau mit Kind befragt wurde ... sorry, aber da wird viel Geld in den Wind geschossen - allein aufgrund von methodischen Fehlern.


Ach ja ... "wits" musste ich auch erstmal mit Google übersetzen lassen .. und ich bin mir sicher, dass die meisten hier das Wort gar nicht kennen und erstmal nachschlagen mussten :X
... sowas gleich in der zweiten Frage lässt schnell den multiplechoice-Teufel aufwachen, der dann einfach mal irgendwas ankreuzt, weil er keine Lust hat jede Frage nochmal zu übersetzen ... schnell durch und gut is ...
Das hilft nicht bei der Representivität einer Umfrage.
 
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Nein, sorry Tom ... es ist doch offensichttlich, dass die Methodik falsch ist und durch den Ausschluss der Internetuser, die kein englisch können wird auch das Ergebnis falsch.

Yep, Frank, korrekt.
Wenn die Studiensprache Englisch ist und der Prof das so haben will, dann ist das zwar verfälschend, aber da gilt dann in übertragenem Sinne "geliefert wie bestellt". Repräsentativ über die GG der Bevölkerung in Deutschland ist das in der Tat nicht.

Dein "Versuch" in allen Ehren, aber Deine Umfrage kann nicht representativ sein solange Du die Umfrage nicht für Menschen im Internet zugänglich machst, die kein englisch können.
Da muss ich die Methodik gar nicht erst in Frage stellen, sondern es ist offensichtlich, dass Dein Ergebnis alles andere als representativ ist.

Siehe oben.


...

Lieber Kurvengourmet, bitte mache Dir mehr Gedanken über Deine Arbeit als über Bezeichnungen, die Du Querulanten wie mir entgegen werfen kannst: "Slavkin" :d :d ... soll mir egal sein, ist nicht meine Diplomarbeit :b

Frank, ich stell mir Dich gerade in Latex-Dress als Sklavin vor, allerdings warst hier wohl nicht Du gemeint, sondern der/die User/in aus #38 "SlavkIn"... ;)

Shit in - shit out .. sorry, ist aber so.

Ach ja - ich bin einer der Leidtragenden, die sich Untersuchungsergebnisse von Marktforschungen durchlesen und die Hand vor'n Kopp klatschen, wenn für die Beurteilung von Familienvans keine einzige Frau mit Kind befragt wurde ... sorry, aber da wird viel Geld in den Wind geschossen - allein aufgrund von methodischen Fehlern.


Mmpf..."geliefert wie bestellt" dürfte (oder sollte) da nicht der Fall sein.
Vielleicht sollte man mal testen, ob Frauen entscheidenden Einfluss beim Kauf des Fahrzeugs haben. Falls nein, müssten sie nicht berücksichtigt werden, falls ein nennenswerter Entscheidungsbeitrag von ihnen ausgeht, ist die Studie in der Tat am Ziel vorbei!
 
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Bei Autokauf dürfte wohl hinlänglich bewiesen sein, dass die Ehefrauen sehr wohl ein gewichtiges Wort mitreden. Immerhin sind sie in der Regel der heutigen Zeit der "Finanzvorstand". Und häufig kommt auch die Erstanregung von der Frau - wenn Nachwuchs erwartet wird - dass unbedingt ein anderes Auto angeschafft werden muss...... und z.B. der Zweitwagen ZZZ(Z) "weg" muss.
 
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"geliefert wie bestellt" trifft es ziemlich gut ...

... allerdings auch schade, wenn es denn keine andere Möglichkeit gibt, die Umfrage parallel dazu nochmal in Deutsch aufzubauen ... ich weiß ja nicht, wie das dann mit den Auswertungen klappt.

Frank, ich stell mir Dich gerade in Latex-Dress als Sklavin vor, allerdings warst hier wohl nicht Du gemeint, sondern der/die User/in aus #38 "SlavkIn"... ;)
autsch ... ich Depp.
@Kurvengourmet: überlies meinen Kommentar dazu einfach ... :X
 
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Kurvengourmet

Ich kann wohl aus eigener Erfahrung sagen (da ich persönlich so alle 2 bis drei Jahre mein ehemaliges Vaterland besuche) das dass auch soweit erfolg hat. Jedoch muss ich sagen das dass Ziel noch nicht erreicht ist.

Ich möchte gerne noch dazu sagen das ich immer wieder höre von meinen Verwanden das sie die Steuern ungern bezahlen. Ich finde das sehr unbedacht von irgend jemanden der so Denkt. Ich sage mir dann immer "Die Menschen (im Westen) haben wohl schon vergessen wie die Alliierten West Deutschland wieder auf die Füsse geholfen haben."

Ich Erinnere mich als ich das erste mal über die vorherige Zonengrenze gefahren bin (in 1989) der unterschied war wie Tag und Nacht. Viel wurde seit dem geschaffen und noch mehr muss gemacht werden um beide Seiten auf den gleichen Zweig zu bringen.

Pete,

leider muss ich mal Deiner "außenstehenden" Ansicht widersprechen.

Meiner Meinung nach, ist das Ziel insoweit schon erreicht. Es entspricht nur nicht den Wünschen aller! Du selbst schreibst ja, dass nach Deinem Besuch Du den Eindruck gewonnen hättest, dass der Unterschied "wie Tag und Nacht" sei. Und langsam ist die Zeit erreicht, wo ein Teil der Bevölkerung zusehen muss oder sollte, wie sie auf dem Status Quo aufbauen kann. Denn die letzten 20 Jahre wurde das "alte" Deutschland extremst vernachlässigt, weil nahezu nur auf die andere Region geachtet wurde. Klar ist noch vieles möglicherweise verbesserungswürdig, das Leben ist aber nunmal kein Wunschkonzert. Auch im alten Teil Deutschlands ist nicht alles gleich, mal geht es dem Norden besser als dem Süden und umgekehrt. Es gibt keine Gleichmacherei, das hat noch nie wirklich geklappt. Und so muss es auch in diesem Fall ganz pragmatisch gesehen werden.
Das Problem was den Neuaufbau des Osten anbelangt ist, dass wenn die Chance besteht, die Bürger den Osten sowieso verlassen (würden). Soll in eine "sterbende" Region weiter investiert werden? Es zeichnet sich doch schon heute ab, dass man flexibel innerhalb ganz Europas sein muss. Warum dann starr innerhalb Deutschlands?
Darüber hinaus wurde in der Anfangszeit leider der Fehler begangen, nach dem Gieskannenprinzip öffentliche Gelder zu verteilen. So floßen schon mal zig Millionen (oder gar Milliarden) in unwiderbringbare Kanäle. Und dann waren da ja noch die wenigen Großkonzerne, die nur durch wahnsinnig viel Geld dazu bewegt werden konnten, in die dortige Region zu investieren.... und es waren nicht immer deutsche Unternehmen, so dass daraus auch wieder so einiges an Geld aus unserem Land wegfloß.

Und die leider "alte" Kamele mit den Alliierten ist auch nur halbherzig von Dir aufgebracht worden. Dabei hast Du nämlich vergessen, dass dafür auch nun absolut nicht unerhebliche "Reparationsleistungen" von uns gezahlt wurden. Ich bin mir nicht sicher, aber die letzte Rate wurde erst 2010 oder war 2009 geleistet! Also wir Deutschen haben nie etwas geschenkt bekommen. Wir waren zwangsweise fleißig und haben das bezahlt! Und für die Benachteiligung gewisser Nationen zahlen wir noch heute.... und vermutlich ewig!
Und dann gibt es noch einige wenige hoch spekulative Anteilseigner - gerade aus den USA - die gerne noch die deutschen Anleihen aus dem 1.Weltkrieg zu Geld (oder sollte ich zu Gold machen sagen?) machen wollen. Es wird sich ja schon lange gerichtlich darüber gestritten, weil der Wert ja einfach nicht beziffert werden kann. Sollte ein Urteil gegen uns Deutsche Erfolg haben.... na dann gute Nacht.

Verstehe das bitte nicht als Angriff auf Deine Person. Du hast halt die Denkweise die vermutlich in Übersee vorherrscht. ;)

Was ich mit allem gesagt haben wollte ist, irgendwann muss mal eine Ende sein.... mit dem ewigen Gezahle eines Solidaritätszuschlag - und in dem Zusammenhang auch für die "Vergangenheit".
 
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"geliefert wie bestellt" trifft es ziemlich gut ...

... allerdings auch schade, wenn es denn keine andere Möglichkeit gibt, die Umfrage parallel dazu nochmal in Deutsch aufzubauen ... ich weiß ja nicht, wie das dann mit den Auswertungen klappt.

...


Optimal ist das in der Tat nicht, aber wenn wir davon ausgehen, dass die Sprache eine Festlegung durch den Prof ist, haben wir doch folgende Möglichkeiten:

a) Flo tut, wie ihm geheissen. Das haben wir jetzt...mit allen in der Tat bestehenden möglichen Auswirkungen auf das Ergebnis. Die "schaden" aber nur der Aussagekraft der Ergebnisse im Bezug auf die GG, nicht aber der Methodik und wenn das so gefordert ist, dann führt das ja nicht zu Nachteilen bei der Bewertung der Arbeit.

b) Flo denkt sich seinen Teil bzgl. der Sprachvorgabe, liefert dem Prof einen Fragebogen auf Englisch, baut parellel einen in Deutsch auf und verteilt den an die potetiellen Auskunftspersonen. Nun hat er den Sprach-Einfluss auf die Ergebnisse zwar verlagert, schafft sich aber weitere "Probleme". Das grösste Problem dürfte er dann haben, wenn der Prof ihm dahinterkommt.
Wenn er dann auch noch in der Arbeit den englischen Fragebogen als Anlage befügt, kann er sich den Schein abschminken, wenn er ehrlich ist und den deutschsprachigen Fragebogen anfügt, verliert er Punkte, weil eine Vorgabe nicht erfüllt ist (Sinnhaftigkeit hin oder her).

c) Flo denkt sich, er macht es ganz schlau und zeigt dem Prof den englischen Fragebogen (brav!), liefert aber parallel noch einen deutschen FB aus und wertet beide aus. Hier hat er dann zwei Gruppen, die nicht homogen sein dürften und muss das bei der Auswertung berücksichtigen und wenn der Prof das mitbekommt...s.o..


Und wenn hier immer das Stichwort "Repräsentativität" gezogen wird...
Klar, das diese Prämisse zu erfüllen wäre optimal, sie ist aber nur sehr schwer zu erreichen, Profis bekommen es mit viel Aufwand hin, Studenten haben dazu nicht die geringste Chance!
 
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Und wenn hier immer das Stichwort "Repräsentativität" gezogen wird...
Klar, das diese Prämisse zu erfüllen wäre optimal, sie ist aber nur sehr schwer zu erreichen, Profis bekommen es mit viel Aufwand hin, Studenten haben dazu nicht die geringste Chance!

Sehe ich auch so - das sollte dann aber aus der Arbeit auch hervorgehen, dass es sich nicht um ein repräsentatives Ergebnis handelt, dann passt das ja alles :-)
 
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