Der in den USA gegossene V8-Motorblock wird in der kleinen Motorenschmiede der Firma Weineck-Power in penibelster Handarbeit mit den edelsten Bauteilen bestückt, die teils in Eigenanfertigung entstehen. Die Top-Version der Cobra hat standardmäßig 900 PS und ein bärenstarkes Drehmoment von 1600 Nm – und das alles mit Straßenzulassung. Damit erreicht der Supersportwagen die 100 km/h-Marke in nur 2,9 Sekunden, wobei die Tachonadel nach 5,6 Sekunden schon auf 200 km/h zeigt – das sind Leistungswerte auf Formel 1-Niveau. Hat die Cobra freie Bahn, braucht sie keine automobilen Gegner zu fürchten – ihre Höchstgeschwindigkeit liegt jenseits von 300 km/h. Wem das nicht reicht, kann sogar noch mehr bekommen: Auf Kundenwunsch pflanzen die Weineck-Brüder ihrem Nimbus einen Nitro-Oxygentank in den Kofferraum ein, der dann per Knopfdruck das auch als Lachgas bekannte Leistungselixier an die beiden 4-fach Vergaser weitergibt. Was dann passiert, entzieht sich jeder menschlichen Vorstellungskraft: Die Leistung des Motors steigt kurzzeitig auf 1200 PS, wobei sich das Drehmoment auf über 3000 Nm erhöht – eine Kraft, die die weiß rauchenden Reifen kaum noch auf die Straße übertragen können. Allerdings versagt der TÜV der Lachgas-Cobra seinen Segen, weshalb diese Leistungsstufe nur für den Einsatz auf der Rennstrecke geeignet ist.