Eintragung 3.0si Bremse auf 2.5i VFL

Gigges

Testfahrer
Registriert
9 Januar 2020
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 2,5i
Mahlzeit und frohes Neues,

in Hinblick auf die kommende Saison will ich meinen Zetti noch bissl fit machen und verbessern. Speziell die Serienbremse von meinem 2.5i VFL stört mich, da ihr einfach der Biss bzw. die Kraft fehlt.
Am einfachsten wär natürlich ein Wechsel auf die 300mm 3.0i Anlage, aber wohl nur bedingt eine Verbesserung - besser und ähnlich einfach wär natürlich die 3.0si Anlage zu verbauen.
Hier stellt sich mir aber die Frage, wie es bzgl. der Eintragung aussieht. Die 3.0i Anlage wär kein Problem, da müssen ja lediglich die Sattelträger + Scheiben erneuert werden.
Bei der 3.0si ist ja aber auch der Hauptbremszylinder, das DSC usw. anders. Die Leute schreiben immer nur vom Wechsel der Sättel usw. - wie habt ihr das eingetragen bekommen?
Unser Gutachter hätt gern, das wenn, alle geänderten Teile vom 3.0si verbaut werden - das wär aber so aufwendig, das ein großes Zubehörbremskit billiger wär.

Sonst fällt mir jetzt nur die Vmaxx-Bremse ein, die man zu einem vernünftigen Preis problemlos eingetragen bekommt.

Vorab vielen Dank und schöne Tage
Frank
 
@d'Bernd. kann zu diesem Thema bestimmt etwas beitragen...oder @andifossi ;)
Dann wäre noch die Frage, ob Du "nur" an der Vorderachse auf die 3.0si umbauen möchtest oder komplett?
Für den Umbau vorne, benötigst Du meines Wissens, die Sättel incl. Halter, vom 3.0si oder e46-330i + passende Scheiben + (Stahlflexleitungen optional)

(soweit ich weiß, sollte man für die (tüv) Eintragung einige "Sachen" aus dem ETK ausdrucken (vorlegen)...von der 2.5si Serienbremse, sowie auch von der 3.0si Bremsanlage. (alles was man im Vergleich zur Serie verändert hat, glaube ich)
(bin da aber nicht genau im Thema, daher ohne Gewähr)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn, würde ich schon vorne und hinten auf die Anlage vom 3.0si umbauen wollen.
Zu beachten ist, das ich einen 2.5i habe (192PS M54 Motor), keinen 2.5si mit dem N52 Motor - da dürft es vermutlich bissl leichter sein.
 
:whistle: ;) Wenn, würde ich schon vorne und hinten auf die Anlage vom 3.0si umbauen wollen.
Zu beachten ist, das ich einen 2.5i habe (192PS M54 Motor), keinen 2.5si mit dem N52 Motor - da dürft es vermutlich bissl leichter sein.
Achso sorry, da hab ich mich verlesen...in wie weit das dann "leichter" ist, weiß ich leider nicht.
(ich selber habe den Umbau auf die 3.0si Bremse, bei meinem (2 2i) nur vorne gemacht/machen lassen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mahlzeit und frohes Neues,

in Hinblick auf die kommende Saison will ich meinen Zetti noch bissl fit machen und verbessern. Speziell die Serienbremse von meinem 2.5i VFL stört mich, da ihr einfach der Biss bzw. die Kraft fehlt.
Am einfachsten wär natürlich ein Wechsel auf die 300mm 3.0i Anlage, aber wohl nur bedingt eine Verbesserung - besser und ähnlich einfach wär natürlich die 3.0si Anlage zu verbauen.
Hier stellt sich mir aber die Frage, wie es bzgl. der Eintragung aussieht. Die 3.0i Anlage wär kein Problem, da müssen ja lediglich die Sattelträger + Scheiben erneuert werden.
Bei der 3.0si ist ja aber auch der Hauptbremszylinder, das DSC usw. anders. Die Leute schreiben immer nur vom Wechsel der Sättel usw. - wie habt ihr das eingetragen bekommen?
Unser Gutachter hätt gern, das wenn, alle geänderten Teile vom 3.0si verbaut werden - das wär aber so aufwendig, das ein großes Zubehörbremskit billiger wär.

Sonst fällt mir jetzt nur die Vmaxx-Bremse ein, die man zu einem vernünftigen Preis problemlos eingetragen bekommt.

Vorab vielen Dank und schöne Tage
Frank
Der HBZ ist vom Kolbendurchmesser zwischen 2,5i Vfl und 3,0si Fl identisch, der Unterschied der Teilenummer resultiert aus der Tatsache das der Vfl die Bremsdrucksensoren am HBZ und der Fl im Hydroaggregat hat, das Hydroaggregat des FL ist zudem mit der Trockenbremsfunktion erweitert worden.

Der Umbau auf die Si Bremsanlage ist völlig unproblematisch und wenn ein Prüfer das ander sieht, ist es sein gutes Recht, einfach einen aufgeschlossenen Gutachter suchen.

Für den 2,2i und dem 2,5i ein Quantensprung!

HBZ 3,0si und 2,5i
 

Anhänge

  • Screenshot_2021-01-01-18-46-40-207_com.opera.browser.jpg
    Screenshot_2021-01-01-18-46-40-207_com.opera.browser.jpg
    50,9 KB · Aufrufe: 53
  • Screenshot_2021-01-01-18-47-35-548_com.opera.browser.jpg
    Screenshot_2021-01-01-18-47-35-548_com.opera.browser.jpg
    53,8 KB · Aufrufe: 52
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info - ich werd mal die technischen Unterlagen von BMW bemühen, ob da die Daten ebenfalls drinstehen, das ich da was für den Prüfer ausdrucken kann.
Die Eintragungen macht unser Prüfer auch nicht selbst, sondern ein Angestellter. Der ist da wohl etwas Entspannter bzw. Erfahrener und hat meinen Kollegen auch schon Sportbremsen aus der F-Baureihe in E9X-Modelle eingetragen.
Trotzdem wollt ich einfach mal nachfragen und es ist gut, hier solche Infos zu bekommen. Auf die Idee die Maße zu vergleichen, bin ich nicht gekommen - ich hab nur im ETK die Teilenr. verglichen.
 
Ich hatte auch den Umbau auf die SI Bremse VA. Fahrzeug 3.0i . Keine Chance mit Eintragung beim TÜV und ich war sehr gut vorbereitet mit
allen Details und Unterlagen. Dann der Tipp von @ZZZZefix rufe bei Schmickler an . Gesagt getan, Bremse wurde eingetragen.
 
Da hattest du sicherlich Pech mit dem Prüfer. Denn beim 3,0i ist die Eintragung eigentlich überhaupt kein Problem. Denn technisch wurde das im Alpina Roadster S sogar in Serie umgesetzt.

Bei mir genügten die Auszüge aus dem ETK zwischen 3,0i und 3,0si. Danach wurde es anstandslos eingetragen (auch ohne den Quatsch wie bindende Ersatzteilnummern für Scheiben und Beläge). Es kostet halt nur ordentlich Geld (etwa 200€ allein fürs "Gutachten").
 
Da hattest du sicherlich Pech mit dem Prüfer. Denn beim 3,0i ist die Eintragung eigentlich überhaupt kein Problem. Denn technisch wurde das im Alpina Roadster S sogar in Serie umgesetzt.

Bei mir genügten die Auszüge aus dem ETK zwischen 3,0i und 3,0si. Danach wurde es anstandslos eingetragen (auch ohne den Quatsch wie bindende Ersatzteilnummern für Scheiben und Beläge). Es kostet halt nur ordentlich Geld (etwa 200€ allein fürs "Gutachten").
Bin mir nicht sicher . War in Aachen, Jülich , Düren und Aldenhoven. Keiner wollte es eintragen.
 
Was sollte an der Eintragung einer Bremse, bestehend aus 100% Originalteilen, keine zugekauften Adapter, verbaut an diesem Modell, so schwierig sein?
So etwas nötigt unserem Tüv nicht mal ein müdes Lächeln ab, kostet wie schon erwähnt ca. 160€, und ich fahre wieder vom Hof.
 
Dann scheinen sich wohl manche Prüfer damit schwerer zu tun als es notwendig ist. Bei mir wurde es nach kurzer Vorabsprache und nach Übersendung der ETK-Auszüge sogar ohne Verweis auf den Alpina ohne Weiteres erledigt.
 
Bin mir nicht sicher . War in Aachen, Jülich , Düren und Aldenhoven. Keiner wollte es eintragen.
Deshalb IMMER vorher den Sachverständigen informieren was man vor hat und fragen ob er das abnimmt, ggf. welche infos er braucht!
Fährst du ohne Absprache mit dem Umbau auf den Hof, sind viele Sachverständige angepisst!
 
Ich denke mal, es kommt darauf an, was für Erfahrungen die Prüfer oder die Prüfstationen in ihrer Vergangenheit mit Abnahmen hatten.
 
Das hört sich alles so einfach an, ich hatte es alles vorher abgesprochen und dann, am Tag der Abnahme, fast die Stilllegung.
Also ausprobieren und dann ggf einen anderen Weg suchen.
 
Die Eintragung hat sogar in Österreich problemlos geklappt. Also sollte das in Deutschland ein Kinderspiel sein...
 
Es gibt 2 bei denen es kein Kinderspiel war und es gibt auch 2 wovon ich gehört habe, dass es einfach war. Eben nicht bei jedem.

Es gibt mehr als 2, bei denen es geklappt hat...

PS: In Deutschland hat man die Wahl unter Dutzenden Prüfstelle in seinem Bundesland. Hier in Vorarlberg gibt es exakt eine Prüfstelle und hier ist man zudem viel strenger, als in Deutschland.
Die Eintragung selbst ist technisch vollkommen unbedenklich. Wenn es in einer Prüfstelle nun einfach nicht eingetragen wurde, dann sucht man sich halt eine andere Prüfstelle.
Manche lassen sich ja sogar andere Motoren oder Bremsen anderer Hersteller eintragen. Wenn das möglich ist, sollte doch eine Si-Bremse auch möglich sein... 😉
 
Also Unterschreibt der Angestellte, ist Ingenieur und haftbar für die ganze Abnahme?
So war das nicht gemeint - bei uns im Betrieb kommt ein selbstständiger Prüfer, der bei der GTÜ angeschlossen ist. Inzwischen besteht ja auch die Möglichkeit, das neben TÜV im Westen bzw. Dekra im Osten (mein ich) andere Prüfgesellschaften §21 Abnahmen u.ä. machen können. Unser Prüfer hat da inzwischen wohl einen ehemaligen TÜV-Prüfer angestellt, der quasi für alle Art von Eintragungen die Schulungen hat und dieser macht dann solche Abnahmen wie Bremsumbauten u.ä.
Der Prüfer, der zu uns in den Betrieb kommt, darf zwar "einfache" Sachen mit Gutachten abnehmen, aber eben keine Einzelabnahmen machen. Dazu muss ich ihm das Auto dann an seine Prüfstelle bringen, wo das der angestellte Prüfer macht.

Wenn ein Angestellter von uns die Abnahme machen und der Prüfer nur Unterschreiben würde, wär das ja weder legal, noch sinnvoll. Die Eintragung sollte schon sicher und vor allem legal sein.

@sting73 Über eine Kopie vom Schein würd ich mich natürlich freuen - weiß zwar nicht, ob das Helfen würde, aber wäre auf jeden Fall mal etwas, was ich zu den Unterlagen packen würde.
Auch der Tip mit dem Alpina Roadster ist super - ich werd mal den Alpina Katalog durchgehen, was am Roadster S alles anders ist. Ich ging da eigentlich von der M-Roadster Achse/Bremse aus.
 
Auch der Tip mit dem Alpina Roadster ist super - ich werd mal den Alpina Katalog durchgehen, was am Roadster S alles anders ist.
Ist leider nicht so einfach, da Alpina seine eigenen Teilenummern hat.

Hier aus dem Teilekatalog Alpina Roadster S und Leebmann 3,0si
 

Anhänge

  • Screenshot_2021-01-03-17-31-02-977_com.opera.browser.jpg
    Screenshot_2021-01-03-17-31-02-977_com.opera.browser.jpg
    46,9 KB · Aufrufe: 33
  • Screenshot_2021-01-03-17-29-50-692_com.google.android.apps.docs.jpg
    Screenshot_2021-01-03-17-29-50-692_com.google.android.apps.docs.jpg
    73,6 KB · Aufrufe: 35
Zurück
Oben Unten