Festool Schlagbohrmaschine oder etwas anderes?

sapere

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23 März 2015
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BMW Z3 coupé 2,8i
Hallo, ich will den aktuellen Dewalt-Thread nicht kapern, daher hier:
Eine neue Bohrmaschine soll her. Es heißt ja oft, nimm gleich den Bohrhammer. Aber ist eine gute Schlagbohrmaschine nicht besser als ein schlechter Hammer?
Ich möchte ordentlich in Holz, Metall und Beton bohren und schrauben, aber keine Waende einreissen.
Ich dachte an Festool DR 20 E FF-Plus 767991. Kabel ist mir lieber als Akku, mein Werkzeug soll Jahrzehnte halten.
Eine Schlagbohrmaschine fuer 355€. Kennt Ihr etwas besseres für meine Zwecke für nicht mehr Euronen?
Bisher bin ich mit Festool zufrieden, viel Erfahrung habe ich aber nicht. Bei Bohrmaschinen bezieht sich meine Erfahrung auf Oldtimer-Maschinen aus den 1980ern.
Dank und Gruß
 
sapere schrieb:
Ich möchte ordentlich in Holz, Metall und Beton bohren und schrauben, aber keine Waende einreissen.
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Du willst 3 Materialien bearbeiten mit einer Maschine, und der Beton macht den Ausschlag: Nimm ein Bohrhammer mit einem guten Bohrfutter.
Mit einer Schlagbohrmaschine in Beton zu bohren, das ist ja Anfang 19. Jahrhundert...
 
Stimmt leider. Der Schlag fehlt, da habe ich beim Vergleichen wohl etwas durcheinander gebracht. Festool baut dann wohl gar keine Schlagbohrmaschinen mehr mit Kabel, schade. Umso mehr freue ich mich über Empfehlungen.
 
MM13 schrieb:
Du willst 3 Materialien bearbeiten mit einer Maschine, und der Beton macht den Ausschlag: Nimm ein Bohrhammer mit einem guten Bohrfutter.
Mit einer Schlagbohrmaschine in Beton zu bohren, das ist ja Anfang 19. Jahrhundert...
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Kannst Du eine Maschine empfehlen? Beim früheren Thema "Schleifer" hat mir das was gebracht.
 
Gewerblich oder Private Nutzung?
Wie oft willst mit dem Gerät arbeiten?
Und eine Schlagbohrmaschine ist kein Bohrhammer, das ist konstruktiv ein großer Unterschied.

Ich nutze eine Bosch: https://m.ebay.de/itm/BOSCH-Bohrham...070248&hash=item5d77291bab:g:c8cAAOSw9idZ-sKD
Die hat jetzt 2 Elektrosanierungen (1 Wohnung, 1 Haus) inklusive 68er Löcher für die Schalterdosen mitgemacht.
Gewerblich: Hilti Te 6 und eine reine Bohrmaschine oder Akkuschrauber, je nach Anwendung.
 
Private Nutzung, Hilti ist ja mal richtig teuer.
Der Bosch-Link funktioniert bei mir nicht. Bei Bisch bin ich etwas skeptisch, nachdem ich von der blauen Reihe auch einiges Schlechtes gehört habe.
 
Ich habe seit 17 Jahren quasi den Vorgänger der oben verlinkten blauen Bosch. Gerade am Montag in einem raumhoch gefliesten Bad die Fliesen komplett abgestemmt. Die Maschine läuft wie am ersten Tag!. Wird aber auch nur privat genutzt. Hab sie damals beim Hausbau gekauft und seitdem leistet sie gute Dienste. Als Alternative für nicht dauerhafte Stemmarbeiten o.ä. habe ich mir vor vier Wochen noch den GBH 18V-26 als Akkugerät geholt, mit diesem aber bisher erst acht Löcher gebohrt ;)
 
sapere schrieb:
Hilti ist ja mal richtig teuer.
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Deshalb hab ich Hilti ja extra unter Gewerblich erwähnt ;), aber wenn Du täglich mit dem Ding arbeitest, eventuell Stundenlang, da macht sich das bezahlt :thumbsup:

Sorry, das der Link nicht funktioniert, ich habe eine Bosch GBH 2-28 in einer L-Box und Bohrfutter dabei.
 
MM13 schrieb:
nn Du täglich mit dem Ding arbeitest, eventuell Stundenlang, da macht sich das bezahlt :thumbsup:
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Das stimmt.
Von Kress haben wir einen Trennschleifer, der hat sich bewährt. Die Bohrhammer von Kress sind ja im Vergleich zu Festool günstig. Dein Bosch ist da wohl von den Daten in der Nähe. Nehmen die sich was bei der Qualität?
 
Volle Zustimmung meinerseits :12thumbsu

Hilti ist aber für den Privatgebrauch fast zu schade... ;) Aber wenn man es sich leisten mag, spricht alles dafür...
 
Preis Leistung gibt es für mich da nur BOSCH blau. Die kosten deutlich weniger als die Festool und stecken richtig was weg. Pneumatisches Schlagwerk, 2. Gang und schon bist du am Start. Wechselbohrfutter für sds+ und schnellspannfutter, anständiger Koffer dabei..
Das ist Werkzeug.
Und kommt mir jetzt bitte nicht wieder mit Makita ums Eck, die taugen einfach deutlich weniger, vorallem wenn sie wirklich gebraucht werden.

Gruß Sven
 
Ich hab den GBH 2-28 F Professional

Geholt.

Hat allerdings keine 2 gänge, um kleine Durchmesser in Stahl zu bohren ist die Maschine aber ohnehin zu schwer, da benutze ich eine normale Bohrmaschine.

Ich bohre damit mit der Krone auch mal 68er Löcher in Beton, natürlich Durchgangslöcher bis 28 mm und hab schon 160er Löcher in Buche leimholzplatten 40mm gebohrt.

Außerdem dreht die meine Spax highforce 8x 260 in eiche wenn ich will [emoji16]
 
Ach, und Fliesen abklopfen oder den steg ausbrechen beim mauernutfräsen kann sie auch sehr gut.
 
CityCobra schrieb:
Über welche Summen reden wir überhaupt bei Hilti?
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sapere schrieb:
Leichter Bohrhammer Hilti 1.600 Euro.
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CityCobra schrieb:
Ein Schnäppchen! [emoji6][emoji23]
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1989 habe ich mit der Lehre angefangen, da hat Hilti den TE5 Akku rausgebracht, der hat 2013 noch funktioniert.
Und es gab noch mehr Maschinen, die noch Funktioniert haben.
Ja, Hilti ist in der Anschaffung teuer, aber ist haltbar, ich habe noch keinen Hilti Bohrhammer das Genick umgedreht.
Ich meine bei Hilti Schlitzfräsen, Bohrhämmer (SDS+ und SDS Max), Bolzensetzgeräte.
Akkuschrauber kannst in die Tonne treten, die sind grottig bei denen, da habe ich von 2010 bis 2013 vier Geräten das Ende beschert.
 
Zu meiner Lehrzeit 1984 waren die Hilti TE17 oder TE22 aktuell. TE22 werden heute noch bei Ebay für 150 € bis 200 € angeboten. Quasi unverwüstlich. Und zur damaligen Zeit unschlagbar. Man musste die Maschine beim Betonbohren wirklich nur "halten", den Vortrieb hat das Schlagwerk besorgt...
 
zum Nutbrechen und Abklopfen braucht man also keine Spezielle Meißelfunktion.
 
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