Flotte Bikes---Rennrad, MTB, E-Bike etc.

Oh mann. Das liebe ich ja. Die pösen Mountainbiker. Die gebauten Trails sind ja wohl kaum ein Hindernis.
Man sollte die Harvester verbieten, die fahren meine Trails kaputt. :D
Zum Glück ist es hier nicht so schlimm.
 
Wird halt immer voller im Wald, gerade in der jetzigen Zeit. Dann kommt der E Bike Boom noch dazu und schon wird's brutal eng am Wochenende.
 
Letztens Zwift Bambino Fondo Februar, heute Tour De Zwift Stage 8 abgeschlossen. TDZ wär jetzt durch, alles ohne Schnee 😄

So ein (e)MTB reizt mich ja echt heftig 🙈
 
Ich finde die Abneigung gegen Radfahrer und den allgemeinen Zwiespalt zwischen den unterschiedlichen Waldbesuchern (Radfahrer, Spaziergänger, reiter, etc) eh doof, der Wald ist ein Erholungsgebiet für alle gleichermaßen und das klappt nur mit einem friedlichen miteinander.
Da halte ich es für wenig förderlich Strecken zu befahren die vom waldbesitzer oder Förster explizit gesperrt sind.
(so schön die auch seien mögen)
Das verbessert die Einstellung zum Radfahrer auch nicht gerade.
Natürlich sind förster auch nur Menschen und auch da können idioten bei sein, aber ich glaube die müssen sich mit so vielen idioten rumärgern die Pflanzen platt treten, Hunde frei rumlaufen lassen, Müll hinterlassen und wer weiß was noch, da versuche ich als Radfahrer mit gutem Beispiel voran zu gehen und mich an die paar Grundregeln zu halten die es im Wald so gibt.
 
Das seh ich genauso. Ich fahr auch nicht querfeldein, bleibe auf den vorhandenen Trails, Waldautobahnen und achte auf die Vegetation. Wie du schon richtig sagtest, es ist ein Miteinander im Wald. Doch leider gibt es bei allen Parteien Leute die aus der Reihe tanzen.

Bin froh, dass es bei uns keine solchen Probleme gibt. Zumindest sind mir keine bekannt. Was man sa so in BaWü liest. MTB nur auf Wegen, die 2m breit sind etc. Dafür braucht man kein MTB, wenn man nur auf den Wirtschaftswegen bleiben muss.
 
Bei uns gibt es gar keine Trails. Dazu sind hier in den Wäldern viel zu wenige Biker unterwegs. Aber durch intensive Bewirtschaftung gibt es sehr viele Wirtschaftswege und Arbeitsspuren in den verschiedensten Zuständen. An die halte ich mich, kann man auch mit viel „flow“ fahren wenn man die richtigen kennt. Ärger gibt es bei uns auch keinen. Der beginnt erst 20-30 km weiter direkt an den größeren Bergen, wo die Tagestouristen einfallen.
 
Jetzt hat ja jedes Land ein anderes Landeswaldgesetz. Nach dem niedersächsischen Gesetz kostet die Ordnungswidrigkeit 80€, bestätigt gerade von einem Richter am lokalen Amtsgericht. Das Verfahren geht jetzt hier in Niedersachsen vor das OLG und hat Präzedenzcharakter. Den die Frage ist: wann ist ein Weg ein Weg? Wenn er wie einer aussieht oder nur wenn er also solches durch Beschilderung auch explizit ausgewiesen wird?

Hier in Niedersachsen ist nach dem Gesetz ein mit dem Rad befahrbarer Weg, der durch Erlaubnis oder Duldung des Grundbesitzers genutzt wird. Und natürlich jeder ausgewiesene Wanderweg sowieso. Also eigentlich alle ausgeschilderten Wege plus die, bei denen man offensichtlich von einer Duldung ausgehen kann. Trotzdem hängen Waldbesitzer Radverbotsschilder sogar an offizielle Wanderwege. Die lokalen Waldbesitzer haben sich gerade mit großer Mehrheit gegen die Anlage offizieller MTB Strecken ausgesprochen. Es bleibt hier also eher ein Gegeneinander als ein Miteinander.

Ich persönlich nutze alle Wege, die wie solche aussehen. Ich schaffe keine neuen Wege und baue auch keine Hindernisse. Sollte mich dann jemand trotzdem wegen einer Ordnungswidrigkeit anzeigen wollen, dann müsste derjenige ja meine Personalien feststellen. Ich würde aber dem lokalen Jagdpächter natürlich nicht meine persönlichen Daten geben und mich von ihm auch nicht festhalten lassen. Zum Glück ist so eine für alle Beteiligten unkomfortable Situation aber für mich persönlich noch nie entstanden.
 
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Davon gibt es inzwischen einige im Harz und es werden mehr.
Durch Corona ist der Harz und die Wälder permanent überlaufen und wenn ich
Trails fahre dann meist sehr früh.
85 % der Läufer, Wanderer und Mountainbike Fahrer sind rücksichtsvoll und nett,
aber der Rest sorgt dann für Unmut.
Das Problem ist auch, die "Stadtfahrer und Läufer" kennen viele Schilder gar nicht
und dann kommen dir auf einem ausgewiesenen Trail auf einmal 10 Wanderer
entgegen obwohl 20 Meter daneben der Wanderweg liegt.
Dazu wirst du von diesen Deppen (sorry) dann auch noch angeranzt. Viele Wanderer
gehen auch noch nicht mal beiseite und motzen dummes Zeugs.
Ich persönlich hoffe das der Harz nach Corona wieder von normalen Menschen,
die sich auch vorher für Natur und Co. interessiert haben genutzt wird und das die
Menschenmengen wieder auf ein normales Maß zurückgehen.
Vielleicht gibt es dann ja auch jede Menge Räder günstig gebraucht zu kaufen,
denn viele, die aus Langeweile ein Rad gekauft haben, werden es später
auch nicht mehr benutzen.
Klingt jetzt ein bisschen egoistisch, aber gegenseitige Rücksichtnahme ist doch nicht
zu viel verlangt und würde alles viel einfacher machen.
Es gibt aber auch die positiven Erlebnisse, wenn Leute ganz erstaunt schauen und
auch fragen, wie man denn da jetzt mit dem Rad runterkommen will und begeistert hinter dir
herschauen, nachdem sie lächelnd Platz gemacht haben.
Viele fragen bei Pausen auch nach dem Rad und der Technik.
 
Bei uns in der Pfalz ist das Problem, dass die Gesamtanzahl der Besucher extrem nach oben gegangen ist ähnlich. Das betrifft Wanderer, Reiter, Bergläufer und Radfahrer. Die gebauten Trails, die es schon mehr als 10 Jahren gibt, werden vom Waldbesitzer und vom Jäger geduldet. Abgesehen davon kennt man sich. Das Problem sind gerade die von den jungen MTB´ler neu angelegten Dinger. Wobei Anlegen das falsche Wort ist. Die fahren einfach querfeldein, irgendwelche Rinnen in den Wald. Hinzu kommt, dass Videos auf YouTube mit genauen Ortsangaben hochgeladen werden. Dazu noch auf Komoot oder Strava ne Streckenaufzeichnung, dann hast Du am Wochenende viele auswärtige MTB´ler im Wald, denen es egal ist ob es Ärger gibt oder nicht. Die ballern leider auch auf den normalen Wegen, auf denen die Wanderer unterwegs sind wie bescheuert. Ich hoffe mal das sich die Lage entspannt, wenn die ganzen Bikeparks wieder offen haben. Langfristig muss da aber eine Lösung her, die allen gerecht wird. Wenn jetzt noch die Anzahl der E-Biker steigt, wird's noch enger.
 
Ja, das der Druck und die Rücksichtslosigkeit steigt nehme ich auch war.

Aus der Radlerperspektive fällt mir aktuell häufig, auf dass Wanderer auf Forstwegen gerne zu zweit oder dritt nebeneinander laufen und mir als sehr Gegenverkehr sehr wenig Platz lassen. Ich fahre eigentlich immer so weit wie Möglichkeit rechts aussen am Rand. Bei der dritten oder vierten Begegnung dieser Art hintereinander, gebe ich dann irgendwann meine Kooperationsbereitschaft auf und fahre auch wieder einen Meter weiter links. Gerade in Zeiten einer Coronapandemie sollte doch klar sein, das man bei Begegnungen sich gegenseitig Platz lässt. Das Grüßen beherrschen auch nur noch 50% der Radler und Wanderer.

Das es so ist, finde ich schade. Mit ein wenig Rücksicht und einem freundlichen Gruß macht es doch allen mehr Spaß.
 
Moin Moin

Nach Sonnenaufgang angenehme -16 Grad aber schöne Luft zu fahren.

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Beim Autofahren mag ich keine Spurrillen aber heute war ich froh welche zu finden.

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So kam das Rad gut voran.

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Nachdem dann die Augenbrauen eingefroren waren bin ich zurück gefahren. ;)
 
Was für ein Wetter zum Fahrradfahren, herrlich.
Zwar etwas voll im Wald, aber alles zivilisiert.
Nach einer langen winterpause ohne Strecken >10km heute mal 40km zur Halde Haniel, einmal hoch und wieder nach Hause gedüst.
Ich muss sagen der Aufstieg war echt fordernd, nach 2/3 musste ich tatsächlich absteigen und schieben.
Aber die Aussicht und das entspannte liegen im Gras bei blauem Himmel und einer leichten Brise entschädigt für alles.
War allerdings bei mir definitiv die körperliche Grenze der Aufstieg, trotz vorherigem salbutamol inhalator musste ich am Ende gelegentlich ein bisschen Husten.

Hat mega Spaß gemacht und wird in Zukunft definitiv noch öfter Ziel meiner Touren sein!
 
Ich habe heute gemerkt, daß ich ein Weichei bin. Zum ersten Mal in diesem Jahr das Pedelec aus dem Keller geholt, draußen schein ja die Sonne 🌞 bei 8*. 40km habe ich durchgehalten, dann war ich so durchgefroren durch reichlich kalten Wind, daß ich nur noch unter die Dusche wollte 🙄.
Schalte den Motor aus, dann wird dir schon mal wärmer :D
Bei uns im Ruhrgebiet sind es gerade 19 Grad (jetzt kühlt es langsam ab weil die Sonne schwindet)
 
Schalte den Motor aus, dann wird dir schon mal wärmer :D
Bei uns im Ruhrgebiet sind es gerade 19 Grad (jetzt kühlt es langsam ab weil die Sonne schwindet)
Ich fahre im Eco Pro, sonst hätte ich mir ein Mopped gekauft 😇.

Aber bei uns in Franken war es auf jeden Fall einen Schlag kälter, als ich um 11.00h gefahren bin auf jeden Fall noch einstellig.
 
Ich war gestern unterwegs. Aus dem schönen Taunus über die Platte nach Wiesbaden (Stadtteile) runter bis Hochheim zum Vogelnest (Aussichtsturm) dann Richtung Hofheim übers Lorsbachtal zurück. 80km. War anstrengend aber gut. Nur mein Bike hat bei knapp 70km gestreikt. Weiß noch net worans liegt. Rad eierte plötzlich unter Last. entweder Speichenspannung oder Ausfallende. Is nen komplett neuer LRS.

Ging zum Glück die meiste Zeit bergab. Musst dann schräg fahren damit das Rad net am Rahmen schleift. Sah bestimmt lustig aus.
 
Ich fahre im Eco Pro, sonst hätte ich mir ein Mopped gekauft 😇.

Aber bei uns in Franken war es auf jeden Fall einen Schlag kälter, als ich um 11.00h gefahren bin auf jeden Fall noch einstellig.
Kleiner Tipp für deinen Akku, bei niedrigen Temperaturen lieber im Boost/Power Modus fahren.
Der Akku/Motor braucht Temperatur sonst zieht er zuviel Energie, teilweise halbiert
sich die Akkuleistung sogar. Für den Trainingseffekt eventuell die Strecke anpassen ;)
 
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