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Zusammenarbeiten tun sie definitv gut. Was aber auch nichts über die Produkte aussagt.
Ist schon ein Phänomen wie gut sich Produkte, zu oft nicht besser als andere, verkaufen lassen wenn man einen guten Ruf hat.
natürlich, image einer marke spielt eine entscheidene rolle. viele produkte sind nicht besser, stimmt, bei apple jedoch finde ich die produkte besser. besser oder nicht kommt ja auch immer auf die sicht des konsumenten an. was man sagen kann, apple produkte sind anders als ihre konkurenten.
wie gesagt, es gibt (seit iphone 3g muß es wohl heißen gab) andere handys, die waren auf dem papier wohl schneller oder im test auf einigen seiten, jedoch war das iphone im gegensatz dazu bedienbar. apple verfolgt das konzept, es dem kunden in der bedienung so leicht wie möglich zu machen. dies heißt für mich persönich besser. man nehme nur den ipod, vor dem ipod gab es keinen player der wiedergabelisten wiedergeben konnte oder einfach alles nach interpreten oder musikrichtungen sortiert. damit ist das hören einfacher geworden (dazu die geniale bedienung), ich sage ich will house hören und es kommt nur house, ich will hip hop hören und es kommt, egal in welchem ordner oder von welchem interpreten es ist oder von welchem album.... halt easy. das fand ich schon sehr innovativ. ich meine es hat dazu geführt das alle welt diese steuerung und den ganzen kram übernommen haben, das zeugt davon das es gut angenommen wurde.
der ansatzpunkt bei apple ist nicht "was wollen die konsumenten?" (denn die meisten konsumenten wissen nicht was sie wollen/brauchen) sondern "welches gesamtkonzept können wir entwickeln, das den kunden impliziert, das brauche ich!"...
und recht haben sie, wenn man kunden fragt was das neue teil können soll, so wollen sie alles, also man muß in der entwicklung kompromisse eingehen, produktmanager orientieren sich leider fast immer nur danach, was kunden in irgendwelchen umfragen wollten oder was der wettbewerb anbietet (neue gute ideen werden viel zu oft aus angst gecancelt).
beobachtet man diese leute anschließend, brauchen sie meist nur 20% aller funktionen, hätte man sich vorher überlegt, was braucht der kunde denn nun wirklich dann hätte an diese 20% wesentlich kompromissloser und bedienungsfreundlicher entwickeln können, da man nicht 1000 kompromisse hätte eingehen müssen.
leider werden die lastenhefte wie schon gesagt von völlig ahnungslosen produktmanagern vollgespamt.
bei apple als produktentwickeler zu arbeiten wäre nen traum, hier werden ideen eben nicht von solchen produktmanagern abgewürgt, weil man angst hat sich mit anderartigen lösungen von der konkurenz abzusetzen....