Helden in Deutschland?

AW: Helden in Deutschland?

genau. steckt denen bisschen metall an die weste. so blechzeug ist wirklich erstrebenswert...


Für seinen persönlichen Einsatz im Weltkrieg II sollte der Bruder meiner Oma vor Jahren das Bundesverdienstkreuz erhalten.
Er hat abgelehnt. Er sei nicht bereit, sich gemeinsam mit Politikern und Sportlern auszeichnen zu lassen, hat er damals geschrieben.
Und danach hat er nie wieder über seine Erlebnisse gesprochen und war noch mehr über die Politiker enttäuscht.

Andreas
 
AW: Helden in Deutschland?

genau. steckt denen bisschen metall an die weste. so blechzeug ist wirklich erstrebenswert...

das bechzeug kannst nichtmal für nen anständigen preis bei e-bay verticken.

ich hab die isaf einsatzmedallie in bronze und silber, die zugehörigen natomadallien in bronze und silber, dann die eufor einsatzmedallie in bronze, die zugehörige natomedallie in bronze, die kfor einsatzmadallie in bronze und das purple heart von den gi´s (das wurde mir aber eher aus nem spass heraus verliehen :d ) besser fühl ich mich deswegen trotzdem nicht, das erlebte werd ich wohl auch immer im kopf haben und höheres ansehn (was ja eigentlich ziel solcher teile ist) hat man auch nie genossen.....

wichtiger als solches lametta wäre aber, wenn sich die politik auch so mal bisschen mehr um die soldaten kümmern würde. aufmerksamkeit bekommt man als aktiver nämlich garkeine und auf die 5 minuten bei der medalparade kann wohl jeder verzichten.
ne anständige soziale betreuung bzw. funktionierende familienbetreuungen wären um einiges hilfreicher und würden die motivation der truppe eher steigern.
 
AW: Helden in Deutschland?

das bechzeug kannst nichtmal für nen anständigen preis bei e-bay verticken.

ich hab die isaf einsatzmedallie in bronze und silber, die zugehörigen natomadallien in bronze und silber, dann die eufor einsatzmedallie in bronze, die zugehörige natomedallie in bronze, die kfor einsatzmadallie in bronze und das purple heart von den gi´s (das wurde mir aber eher aus nem spass heraus verliehen :d ) besser fühl ich mich deswegen trotzdem nicht, das erlebte werd ich wohl auch immer im kopf haben und höheres ansehn (was ja eigentlich ziel solcher teile ist) hat man auch nie genossen.....

wichtiger als solches lametta wäre aber, wenn sich die politik auch so mal bisschen mehr um die soldaten kümmern würde. aufmerksamkeit bekommt man als aktiver nämlich garkeine und auf die 5 minuten bei der medalparade kann wohl jeder verzichten.
ne anständige soziale betreuung bzw. funktionierende familienbetreuungen wären um einiges hilfreicher und würden die motivation der truppe eher steigern.

Warum hast Du nicht eine der Medaillen in "Gold" bekommen...? Nicht genug Einsatz;);)? Oder ist das nur den Pickelträgern vorbehalten? Was mich nicht wundern würde....
 
AW: Helden in Deutschland?

Warum hast Du nicht eine der Medaillen in "Gold" bekommen...? Nicht genug Einsatz;);)? Oder ist das nur den Pickelträgern vorbehalten? Was mich nicht wundern würde....

die stufung geht nicht nach anzahl der einsätze, sondern nach tagen im einsatzland.
die bronze bekommst hinterher geworfen - nämlich schon ab 40 tagen. für die silberne brauchst dann schon 360 tage und für die goldene brauchst 690 tage.

@ rqp
selten so nen schwachsinn gelesen :j
- gut bezahlter job? :O sowas kann nur jemand sagen, der keine ahnung hat.
- die jungs suchen das abenteuer? :O was ist mit dir nicht in ordnung?
red ich jetzt also müll, weil ich mich damals nicht wegen dem abenteuer verpflichtet hab? aushilfsrambos werden auch selten genommen - deine theorie haut also nicht wirklich hin.
 
AW: Helden in Deutschland?

könnt ihr eure meinungen nicht im cafe abladen?
das kann gar nichts hier!!!!
bitte nicht mehr antworten
 
AW: Helden in Deutschland?

vorab, sorry @ beppi du hast geantwortet, als ich mitten am schreiben war und ja du hast recht. denke der fred wird bald verschoben oder gelöscht.
trotzdem lass ich mir ne antwort nicht nehmen.

RQP schrieb:
Was hast Du denn für einen Ton? Etwas mehr Friedfertigkeit würde Dir gut tun, hier herrscht doch kein Krieg.

Aber ich denke, ich will mich mit jmd. wie Dir nicht auseinandersetzen. Du hast - aus Deiner Sicht - sicher zu einer Milliarde Prozent Recht, aber lass mir bitte meine Ruhe!!! Ich bin weg hier.b:

den ton kann ich dir erklären. du gehörst zu der sorte mensch, die das soldatenleben in deutschland schwer machen. eben weil aufgrund vollkommener ahnungslosigkeit solche gerüchte über hohe gehälter und sonstiges rauskommen. das steigert das ansehn uniformierter staatsbürger natürlich ungemein.

und ja ich hab recht - nichtnur aus meiner sicht und weil ich dich so furchtbar lieb hab, schreib ich jetzt noch das dazu, was ich mir beim letzten posting verkniffen hab.

thema bezahlung:
als 29 jähriger oberfeldwebel (ledig) hatte ich letztes jahr, mit techniker- und meisterzulage, um die 1700€ aufm lohnzettel stehn (ich geb hier übrigens nur nettozahlen an, weil wir ja wissen wollen, was unterm strich bleibt)
wäre ich bei mtu, eurocopter oder eads in der gleichen position (sprich gleicher job und gleicher verantwortungsbereich) würde ich in etwa 2600€ verdienen, ich hätte geregelte arbeitszeiten und nen firmenwagen.
im vergleich zum zivilen war ich also nicht unbedingt gut bezahlt.

wer draussen weniger verdient, braucht ja nur zum bund gehn. es herrscht schliesslich freie berufswahl. aber nee, da muss man ja ins ausland, in zelten schlafen, fertigfutter essen, kann sich vielleicht paar tage nicht richtig waschen, man ist irgendwie immer auf standby, hat mehrere nebenverwendungen usw. ja da muss man sich sein geld halt verdienen, auch wenns nach aussen nicht so aussieht......

thema abenteuer:
mir sind in meiner zeit beim bund genug soldaten über den weg gelaufen, aber ich kenne keinen einzigen, der wegen nem abenteuer zum bund ging.
die meisten verpflichten sich auf 8 oder 12 jahre, weil sich nach ihrer dienstzeit die möglichkeit einer berufsförderung haben. sprich der bund zahlt die technikerschule, ein studium oder noch ne lehre. bei ner bw-internen umfrage gaben übrigens 80% diesen grund an.

die restlichen machen es, weil sie als minderjährige schon ne ausbildung beim bund machen oder eben die jungs in der offz-laufbahn, die nachm abi soldat werden und dann auf staatskosten studieren wollen oder einfach durch die familie geprägt sind.

von abenteuer also keine spur :T

thema held:
ein soldat in der heimat ist in der tat kein held - in dem punkt geb ich dir recht. sobald die jungs im einsatz sind, werden sie zu welchen. warum?
weil sie für ne sache den arsch hinhalten mit der sie nichts zu tun haben, um menschen zu helfen (ja auch das passiert im krieg) die sie nicht kennen.
da gehören die jungs an vorderster front ebenso dazu, wie die jungs in den instandsetzungen der waffensysteme und auch die sesselpupser in der verwaltung, die den kompletten einsatz über nicht aus ihrem bunker rauskommen. jeder trägt seinen teil bei, im ausland läuft das system auch meist wie ein uhrwerk (jeder hat seine aufgabe, die dem anderen irgendwo hilft) und genau weil das so gut funktioniert, ist noch nicht mehr passiert trotz der guten fortschritte bei der auftragserfüllung.
so sollte nun jedem klar werden, dass sich von den jungs auch jeder ein stückchen vom heldenkuchen abschneiden darf.

ob ich nun als held bezeichnet werde oder nicht, ist mir persönlich auch relativ egal. das einzige was ich mir manchmal gewünscht hätte, wäre etwas mehr anerkennung gewesen. ohne die bundeswehreinsätze würde deutschland auf der welt ganz anders dastehn. d.h. auch den leuten in der heimat bringen die einsätze was - klar wirkt sich das nciht direkt auf die menschen aus, allerdings sollte man auch mal ein wenig an die wirtschaft und das verhältnis zu anderen ländern denken.
ich weiss, was ich bisher geleistet habe, das ist bei weitem mehr, als ein ottonormalbürger je zustande bringt (rettungsdienste, thw und so natürlich ausgeschossen, da die jungs auch mehr leisten, als sie müssten) und so kann ich über so engstirnig denkende menschen wie dich wirklich nur lachen. klar, woher sollst du es besser wissen? in den medien erfährt man nicht wirklich, was in den einsatzgebieten so abgeht. allerdings sollte man sich dann auch das mitreden verkneifen.
leute wie dich kenn ich zu genüge - man muss aufpassen, wenn man in uniform zum einkaufen geht und sich sprüche anhören weil man das jetzt wohl wärend der dienstzeit macht. weil sich die wehrpflichtigen laufend die kante geben, sind alle soldaten alkoholiker und überhaupt bekommen wir fürs nichtstun ja sooooo viel geld. das alles kommt zustande, weil kaum einer nen plan von hat, was hinter den toren wirklich passiert.
wenn die oder aber wieder mal über die deiche bricht und soldaten freiwillig ein wochenende lang sandsäcke in der gegend rumtragen ist die welt wieder in ordnung - leider hält so ein hochwasser nicht ewig und schon ist man wieder der schwarze mann.

am besten suchst dir mal einen der paar hundert soldaten, die seit nem einsatz ne ptbs oder gar ne körperliche behinderung haben (da gibts auch in deiner nähe einen) und dem sagst dann bitte mal ins gesicht, was du hier so vom stapel lässt. nimm dabei aber genug abstand, weils schmerzhaft werden könnte.....

have an nice weekend
 
AW: Helden in Deutschland?

du gehörst zu der sorte mensch, die das soldatenleben in deutschland schwer machen. eben weil aufgrund vollkommener ahnungslosigkeit solche gerüchte über hohe gehälter und sonstiges rauskommen. das steigert das ansehn uniformierter staatsbürger natürlich ungemein.

100% Zustimmung :t . Ist immer wieder schön, wenn Leute über
Dinge schwadronieren, von denen sie absolut keine Ahnung haben.
Sehr beliebt sind da immer die Hoheitsträger, zu denen ich auch
gehöre :b , allerdings im Inland :s.
Kenne ich aus eigener Erfahrung bis zum :12toiletz...
 
AW: Helden in Deutschland?

@manu

Sorry, aber dass kommt mir jetzt ein wenig so vor, wie ein Bäcker, der sich übers frühe Aufstehen und Mehlstaub beschwert.

Es hat dich und alle anderen Zeit- und Berufssoldaten keiner zu dem Job gezwungen.
 
AW: Helden in Deutschland?

@wolfman
nichts anderes ist es bei all den freiwilligen Hilfsorganisationen in unserem Lande.
Würde man beispielsweise den Brandschutz in allen Städten u. Gemeinden durch Hauptamtliche oder Berufsfeuerwehrleute sicherstellen, müßten die Bürger schön in die Tasche greifen. Da es aber "noch" die Freiwilligen gibt, die dies tun, schaut das anders aus. Und auch das ist eine Sache, wo kaum Anerkennung rüberkommt. Im Gegenteil. Daher verstehe ich sehr wohl, was hier rüber gebracht werden soll.
 
AW: Helden in Deutschland?

@wolfman
nichts anderes ist es bei all den freiwilligen Hilfsorganisationen in unserem Lande.
Würde man beispielsweise den Brandschutz in allen Städten u. Gemeinden durch Hauptamtliche oder Berufsfeuerwehrleute sicherstellen, müßten die Bürger schön in die Tasche greifen. Da es aber "noch" die Freiwilligen gibt, die dies tun, schaut das anders aus. Und auch das ist eine Sache, wo kaum Anerkennung rüberkommt. Im Gegenteil. Daher verstehe ich sehr wohl, was hier rüber gebracht werden soll.

:t
 
AW: Helden in Deutschland?

RQP schrieb:
Wer den Kriegsdienst verweigert, ist kein Held.
Wer zur Bundeswehr geht, ist kein Held.

Wer sich wie heute oft auf Jahre bei der Bundeswehr verpflichtet, also dort einen gut bezahlten Job macht, ist auch kein Held.

Die Meisten wissen zwar nicht wirklich, was sie je nach Tätigkeitsschwerpunkt erwarten kann, aber sie haben sich nicht nur darauf eingelassen, sie suchen oft genug geradezu das "Abenteuer". Wer was anderes sagt, redet Müll.

Ein Soldat kann nur zum "Helden" werden, wenn er in einer Notsituation weit mehr leistet, als man von ihm erwarten dürfte - und sicher gibt es in unserer jüngsten Geschichte ein paar davon, aber ob die dafür so Bembel angehängt bekommen haben? Weiß nicht.

Dass diese Leute hinterher sehr oft eine Betreuung, einen Schutzraum bräuchten, ist klar - und da gibt es Nachholbedarf, keine Frage. Leider wird darüber in der Öffentlichkeit viel zu wenig geredet, typisch.


Auch wenn ich mich wieder unbeliebt mache:
Das ist deren Job, den sie sich selbst ausgesucht haben und nichts Anderes. Ein Verwandter ist z.B. als langjähriger Rettungsassistent zur BW gegangen, um alle Vorteile der BW nutzen zu können (Studium, Geld, usw.) Als Rettungsassistent
verdienst Du in Deutschland verdammt wenig und dann geht der zur BW, weil er da noch weniger verdient? Wem willst Du das denn erzählen?

Andreas
 
AW: Helden in Deutschland?

"Aber ich denke, ich will mich mit jmd. wie Dir nicht auseinandersetzen. Du hast - aus Deiner Sicht - sicher zu einer Milliarde Prozent Recht, aber lass mir bitte meine Ruhe!!! "
Wem die platten Argumente ausgehen, der sucht erst mal seine Ruhe.Das hat Tradition. Besprich es mit den Gartenzwergen.


Lee Hazlewood hat in seinem Abschiedsalbum es im Text zu "Baghdad's Knights" treffend ausgedrückt: "You can hate the war, but respects the knights".
Das fehlt uns sehr, wir verdrängen die Auslandseinsätze und die Toten erst recht und nehmen an, es ist eine gut bezahlte Bildungsreise organisiert vom Deutschen Entwicklungsdienst.
 
AW: Helden in Deutschland?

Servus,

zum Thema vermeintlich geringer Verdienst:
Rechnet mal ehrlich den wahren Stundenlohn eines Beamten / Soldaten im Vergleich zu einem in der "Privatwirtschaft" aus.

Wenn ein Angestellter die selbe medizinische Versorgung, die selbe Altersversorgung, selbe Versorgung bei Berufsunfähigkeit, "Arbeitslosigkeit,............ haben möchte und dies dann gezwungener Maßen über eine Versicherung erkauft, so hat er letztendlich einen geringeren Stundenlohn und ihm bleibt weniger netto im Monat zum Leben als einem Beamten !!!!

Liebe Grüße

Markus
(20 Monate Zivildienst > Beamtenlaufbahn > Angestellter > nun Selbstständig mit einem "bereinigten" Stundenlohn unterhalb meiner damaligen Beamtenkollegen)
 
AW: Helden in Deutschland?

RQP schrieb:
Was Du hier ablässt zeigt Deine Verbitterung - und wohl auch Deine Gewaltbereitschaft, schade. Das ist der Skandal, dass Leute, wie Du allein gelassen werden.

Vielleicht hast Du ein bischen Freude, wenn nicht, such sie nicht in der Gewalt, das ist der komplett falsche Weg.


Das Thema auf diese Ebene zu stellen halt ich für eine riesen Frechheit. Manu als gewaltbereit hinzustellen, obwohl Du ihn nur hier aus dem gelesenen "kennst" ist schlichtweg Verleumdung.

Es wäre tatsächlich besser wenn Du hier nichts mehr schreibst. Das würde dem Thread wieder eine geordnete Richtung geben die sich nicht nur an Deinem geistigen Ergüssen orientiert. Alleine schon der Satz: "Leute wie Du" da geht einem echt der sprichwörtliche Hut hoch.

Jemanden abzustempeln weil er im Dienst des Landes steht und anderorts sein Leben riskiert um eine Infrastruktur aufzubauen bzw. eine Demokratie (wenn auch mit nicht dem durschlagenden Erfolg) sollte bewundert und nicht verachtet werden. Hier vor dem PC sitzen und große Reden schwingen kann jeder, ich stelle mir das Leben als Soldat aber sehr hart vor. Das sollte man hier nicht respektlos in den Dreck ziehen.
 
AW: Helden in Deutschland?

Jemanden abzustempeln weil er im Dienst des Landes steht und anderorts sein Leben riskiert um eine Infrastruktur aufzubauen bzw. eine Demokratie (wenn auch mit nicht dem durschlagenden Erfolg) sollte bewundert und nicht verachtet werden. Hier vor dem PC sitzen und große Reden schwingen kann jeder, ich stelle mir das Leben als Soldat aber sehr hart vor. Das sollte man hier nicht respektlos in den Dreck ziehen.


Und nochmal: Das hat er sich selbst ausgesucht.
In anderen Berufen wird auch verdammt hart gearbeitet und auch diese Menschen müssen viel Kritik einstecken (können)!


Andreas
 
AW: Helden in Deutschland?

"Und nochmal: Das hat er sich selbst ausgesucht.
In anderen Berufen wird auch verdammt hart gearbeitet und auch diese Menschen müssen viel Kritik einstecken (können)!"

Die leben aber nicht mit dem Risiko, daß ihnen die Eier abgeschossen werden. Das Geschwafel vom "selbst ausgesucht" führt kaum zu einer objektiven Beurteilung der Situation.
 
AW: Helden in Deutschland?

auch wenn man sich so einen Beruf selbst aussucht, kann eine Anerkennung u. Wertschätzung anderer löblich sein. Denn wenn man selbst einen solchen Job machen sollte, werden die Gedanken u. Einstellungen sicherlich anders sein. Diese Stammtischparole "hat man sich selbst ausgesucht" ist einfach eine kurze Abkanzelung dieser Sache, ohne sich genauer Gedanken zu machen.
 
AW: Helden in Deutschland?

@RQP
ich beziehe dies auch nicht nur auf die Bundeswehr, sondern allgemein auf Hilfs- u. andere Berufs- u. freiwillige Gruppen, welche für Hilfeleistungs- u. diesen ähnlichen Tätigkeiten tätig sind.
 
AW: Helden in Deutschland?

RQP schrieb:
Was Du hier ablässt zeigt Deine Verbitterung - und wohl auch Deine Gewaltbereitschaft, schade.

so und jetzt erklär mir mal, wie du zu dieser völlig haltlosen unterstellung kommst? :T

ja ich bin jahrelang berufsbedingt mit einer waffe rumgelaufen. ja ich hab diese waffe auch mal eingesetzt und - oh staune - als ich in der situation war, hatte ich die hosen voll (und ich meine das jetzt nicht nur im übertragenen sinn). ist man jetzt also gewaltbereit, weil man gegebene möglichkeiten einsetzt um sich selbst zu schützen? ich sehe das eher als überlebenswille und der ist jedem lebewesen angeboren.

@ daglfinger
stimmt, mich hat damals keiner zu diesem job gezwungen - hab ich auch nie behauptet. ich hab mich auch nicht über meinen alten job beschwert (würde ich auch nicht tun, da er mir trotz allen unannahmlichkeiten einiges an lebenserfahrung gebracht hat - und ja es gab auch schöne und lustige momente). ich finds nur daneben, wie hier leute darüber reden, die keinen blassen schimmer von haben, was in manchen teilen der welt so abgeht.

der einsatz in nem krisengebiet ist nunmal weit mehr, als der normale job und es bedarf da nicht unbedingt ner notsituation, dass man mehr leistet.
es stimmt, jeder hat freie berufswahl (sag ich oben ja auch selbst) trotzdem gibt es berufe, die ein wenig mehr anerkennung verdient haben - auch wenn die leute sich den job selbst ausgesucht haben.
man sollte in dem fall mal bedenken, dass diese - ich nenn sie mal arschlochjobs - auch jemand machen muss. ohne diese berufe geht es nunmal nicht und ich finds absolut daneben, dass man über diese berufe bzw. menschen dann irgendwelche vorurteile und horrorgeschichten verbreitet, man sich selbst aber zu fein ist in die gleiche sparte zu gehn.


kleiner tip von mir:
der truppenunterhalter von clemens schick - diese halbstündige doku zeigt den alltag, deutscher soldaten in afg, aus sicht eines zivilisten (mal ohne schöngerede von politikern oder presseoffzen). selbst ohne notsituation wird man unschwer bemerken, dass hier nichts normal ist.
klar, für nen soldaten ists normaler alltag, den er sich selbst ausgesucht hat. wenn ein aussenstehender allerdings von normalität spricht, läuft irgendwas schief - gerade wenn solche aussagen wie vom rqp kommen :j
mehr wollte ich damit nicht sagen :T
 
AW: Helden in Deutschland?

so und jetzt erklär mir mal, wie du zu dieser völlig haltlosen unterstellung kommst? :T

ja ich bin jahrelang berufsbedingt mit einer waffe rumgelaufen. ja ich hab diese waffe auch mal eingesetzt und - oh staune - als ich in der situation war, hatte ich die hosen voll (und ich meine das jetzt nicht nur im übertragenen sinn). ist man jetzt also gewaltbereit, weil man gegebene möglichkeiten einsetzt um sich selbst zu schützen?

NEIN

ich sehe das eher als überlebenswille und der ist jedem lebewesen angeboren.

JA


@ daglfinger
stimmt, mich hat damals keiner zu diesem job gezwungen - hab ich auch nie behauptet. ich hab mich auch nicht über meinen alten job beschwert (würde ich auch nicht tun, da er mir trotz allen unannahmlichkeiten einiges an lebenserfahrung gebracht hat - und ja es gab auch schöne und lustige momente). ich finds nur daneben, wie hier leute darüber reden, die keinen blassen schimmer von haben, was in manchen teilen der welt so abgeht.

der einsatz in nem krisengebiet ist nunmal weit mehr, als der normale job und es bedarf da nicht unbedingt ner notsituation, dass man mehr leistet.
es stimmt, jeder hat freie berufswahl (sag ich oben ja auch selbst) trotzdem gibt es berufe, die ein wenig mehr anerkennung verdient haben - auch wenn die leute sich den job selbst ausgesucht haben.
man sollte in dem fall mal bedenken, dass diese - ich nenn sie mal arschlochjobs - auch jemand machen muss. ohne diese berufe geht es nunmal nicht und ich finds absolut daneben, dass man über diese berufe bzw. menschen dann irgendwelche vorurteile und horrorgeschichten verbreitet, man sich selbst aber zu fein ist in die gleiche sparte zu gehn.

kleiner tip von mir:
der truppenunterhalter von clemens schick - diese halbstündige doku zeigt den alltag, deutscher soldaten in afg, aus sicht eines zivilisten (mal ohne schöngerede von politikern oder presseoffzen). selbst ohne notsituation wird man unschwer bemerken, dass hier nichts normal ist.
klar, für nen soldaten ists normaler alltag, den er sich selbst ausgesucht hat. wenn ein aussenstehender allerdings von normalität spricht, läuft irgendwas schief - gerade wenn solche aussagen wie vom rqp kommen :j
mehr wollte ich damit nicht sagen :T
´

@all
ungeachtet dessen, was Z on Speed hier so manches Mal an Beiträgen verewigt und ohne in irgendeiner Form, zwei hier im Post namentlich genannte User anzugreifen bzw. deren Meinung nicht achten, muss ich dem Schreiber der von mir "grün markierten" Absätze des Posts, mal eine schützende Hand reichen.

Er hat Recht...

Ein Soldat im Einsatz, den sogenannten Krisengebieten, welches in der sicheren Heimat als "Stabilisierung-Einsatz" schöngeredet wird, lebt jenseits jeder Normalität.

Nicht nur fern der Heimat in Containern lebend, unter Dauerbeschuss übers Lager hinweg, Selbstmordattentäter, nein auch horrende Klimawechsel, Krankeiten wie z. B. Leishmaniose usw...

Respekt denen, die sich für diesen Beruf entschieden haben.


grüße SusA

(jetzt könnt´ihr mich mit roten Punkten fertig machen und/oder auf Ignore setzen)
 
AW: Helden in Deutschland?

RQP schrieb:
Ach so, haltlos. Machen wir es doch ganz einfach, Du als friedliebender Mensch akzeptierst, dass Du der erste bist, der auf meiner Ignoreliste landet und Du tust das Gleiche, o.k.?

Und vielleicht treffen wir uns im Forum sowieso nicht mehr, Themen wie Tätowierungen oder ähnliches interessieren mich nicht die Bohne.

tja so reagiert man wohl, wenn man seine aussagen nicht mit argumenten untermauern kann. also doch nur heisse luft b:

nein ich setz dich nicht auf die ignorliste, denn falls ich mal wieder verbittert sein sollte (warum hast mir ja noch immer nicht erklärt, obwohl das ja so felsenfest behauptest) hab ich dann wenigstens was zu lachen :t
 
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