Höchstgeschwindigkeitsprobleme

AW: Höchstgeschwindigkeitsprobleme

Das Thema wurde doch schonmal besprochen!!!!!!!!!! Ein SOftwareupdate sollte bei Deinem/Eurem Problem Abhilfe schaffen!!! ;-)
 
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Das Thema wurde doch schonmal besprochen!!!!!!!!!! Ein SOftwareupdate sollte bei Deinem/Eurem Problem Abhilfe schaffen!!! ;-)

Aha, was ist das denn genau für ein Update? Weiß der :) diesbezüglich bescheid oder kann ich das Update auch selbst durchführen?

Gruß
Marcel
 
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Hallo!

Also ich habe nach langem Nachdenken und nur aufgrund der sehr positiven Erfahrung eines Kollegen eine Kennfeldoptimierung vornehmen lassen (JK Reutlingen für 449,-)
Nun soll er 251 PS haben und 260 km/h laufen.
Daraufhin habe ich zum ersten mal überhaupt versucht, mehr als 230 km/h zu fahren, um den Angaben mal auf den Zahn zu fühlen.
Ich bin mit Garmin Edge 305 gefahren (GPS-basierter FAhrradcomputer mit barometrischn Höhen messer und Steigung/Neigungslinien).
Er zeichnet u.a. den Geschwindigkeitsverlauf, den Höhenverlauf und die Neigung/Gefäleverlauf auf.
Am Sonntag waren es hier bei Frankfurt 15°C, kein Wind, keine Wolken und Hochdruck. Da bin ich spontan ausgerückt und habe es versucht.
Leider war nie genug Platzum um den Z4 (18`Styling 108 Michelin PS2 RFT, M-Fwk, SMG) bis zum Tachostillstand zu beschleunigen.
Aber: 253 km/h spuckte der Garmin aus, die Kurve stieg noch an, aber ein Passat vehinderte mehr...! Eventuell kann ich den Kurvenverlauf mal hier einstellen, aber es es war ja noch nicht alles...
Ich habe bei 249 km/h in den 6. geschaltet, dann blieb es für 2-3 s konstant und danach finge er wieder an zu beschleunigen.
Er geht jetzt sehr sauber bis 240, danach muss man warten, aber die 260 km/h erscheinen auch mit den Rädern realistisch.
Noch was: der Tacho zeigt bei 78 km/h 80 an, bei 250 km/h exakte 250!
Er wird zunehmend genauer nach oben raus (Tempomat 220 = 219 GPS; 230 = 229).
Und noch was: er läuft wirklich sehr gut geradeaus, auf einer vernünftigen Autobahn - und nur dort würde ich sooo schnell fahren - kann man thearetisch sogar die Hand vom LR nehmen, ich hatte ein sehr sicheres Gefühl!
Zum Thema Kennfeldoptimierung: ich habe keine Messungen gemacht, habe es auch nicht vor, da es mir v.a. um das subjektive ging.
Und subjektiv hat die Optimierung genau das gebracht, was ich wollte: mehr Druck aus dem Keller, steilerer Anstieg und mehr Aggressivität oben raus, gepaart mit merklich mehr Drehfreude oberhalb 6000 U/min, wo er sich vorher merklich schwerer tat - auch wichtig für Vmax, da man den 5. Gang voll ausdrehen sollte, da dann der 6. die Drehzahl von 6500 auf 5500 senkt, Pmax aber erst bei 6000 (nach Optimierung) anliegt.
Eine länger Fahrt auf der Autobahn mit nicht allzu hoher Geschgwindigkeit - z.B. mal 600 oder 800 km mit 140 - 160 km/h mit einigen Zwischenspurts und Shell V Power im Tank, können m.E. hilfreich gegen Ablagerungen und gehemmte Leistungsentfaltung sein.
Wenn der Vorbesitzer viel Kurzstrecke gefahren ist, kondenisert Kraftstoff an den Zylinderwänden, fließt an den Ringen vorbei ins Öl und setzt die Schmierleistung deutlich herab.
Wenn nun Dauervollgas auf der AB gefahren wird, kann der Schmierfilm reißen...
Der Kraftstoff im Öl verdampft aber bei warmen Motoröl über die Zeit (Langstrecke) und irgendwann ist dann das Öl wieder "vollgastauglich".
Ein Ölwechsel ist aber die bessere Alternative.

Grüße!

Stefan
 
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Ganz genau wie mein Vorredner schon meinte mach einen Ölwechsel und fahr dann einfach mal eine ordentliche Strecke Autobahn.Und es muss auch gar nicht immer vollgas sein denn Geschwindigkeiten von 160 bis 200 und ein paar ordentlichen Zwischenspurts sind da wesentlich effektiver!So habe ich es jedenfalls immer gemacht!

Gruss Pille
 
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hallo leute,
mein 3.0 i, 5/2003 brachte es geschlossen immer auf 250, wenns leer war, offen mußte es günstige winde geben ;-)
ist halt der mist, jeder will ein auto mit wenig km, die laufen aber schlecht. meiner hatte in 6 jahren 144 tkm, überwiegend autobahn und war zudem noch sparsam, bei touren nach holland unter 8 liter.
jetzt steht er zum verkauf bei meinem bmw händler, frisch aufbereitet, der nächste wird sich freuen.
lg gallaway
 
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Neues Öl und auf den nächsten 3000 km mal richtig einfahren, dann wirds schon.
Habe ich auch bei meinem ALPINA mit 7000km in 3 Jahren!!! erlebt.
Nach meiner "Einfahrphase" ging er um 15 km/h schneller und VErbrauch minus 1,5 l.
 
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Neues Öl und auf den nächsten 3000 km mal richtig einfahren, dann wirds schon.
Habe ich auch bei meinem ALPINA mit 7000km in 3 Jahren!!! erlebt.
Nach meiner "Einfahrphase" ging er um 15 km/h schneller und VErbrauch minus 1,5 l.


Hallo Martin,

danke für den Tip ! Ölwechsel (Mobil1 0W-40) habe ich vor jetzt am WE vor !
Sag mal mit Einfahren, was meinst Du damit genau ? Wie hattest Du ihn genau eingefahren . TIPPS ?

Gruß Jan
 
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Laut TIS kann das nichterreichen der Höchstgeschwindigkeit auch am Benzindruck bzw.der Benzinpumpe liegen.
 
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denke dass der 3.0i eine effektive radleistung von vielleicht 150ps hat.
damit reisst man einfach keine bäume aus. mittelprächtige aerodynamik,
nicht besonders geringes gewicht, getriebe-/gangabstufung noch dazu
mitsamt fetten pellen... fertig. der wagen ist auf jeden fall wunderbar
motorisiert und speziell als roadster mit dem sämig/sahnigen sixpack
bestens zum spasshaben geeignet - eine autobahnrakete im
geschwindigkeitsbereich 200+ ist er aber auf keinen fall.

allerdings: wozu auch? :M


mfg


Wenn dem so wäre, müßten ca. 80 PS (die etwa 58 kW entsprechen) in fühlbare Wärme umgewandelt werden, da ja am Motorausgang 230 PS anliegen.

Ich denke, mit dieser thermischen Leistung würde mindestens der Antriebsstrang (Getriebe, Kardan, Differential, Radlager, Reifen), in dem Du wahrscheinlich die Verluste vermutest völlig überlastet und deren Schmierstoffe wären längst verdampft ...

.
 
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darf ich deiner äusserung entnehmen, dass du glaubst, dass von den 231ps
motorleistung auch 231ps am rad ankommen...? :s dann lies dich bitte mal ein
wenig zum thema schlepp- bzw verlustleistung ein. auf dem rollenprüfstand
wird genau die leistung gemessen, die tatsächlich am rad "drückt". und
das sind allenthalben um die 20-30% weniger, als motorleistung.
keine vermutung. fakt. und verdampfen tut da auch nichts. %:

vielleicht kommen beim 3.0i ja auch 180ps am rad an...


mfg
 
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So, gestern die 250km/h geknackt !

5-Gang voll ausgefahren; Sport Knopf war gedrückt; 2 Personen im Wagen auf der A8 Richtung Augsburg, war zeitweise ein wenig nebelig, + 3 Grad sonst gut !

Was habe ich getan:

- Ein neuer Ölwechsel 6,5 Liter (Mobil 1 0W-40 New Life)
- 6 NGK Platin-Zündkerzen (V-Line 30)
- Luftfilter neu (normal)
- Super getankt (den Tip mit dem Super Plus tanken werde ich in Zukunft beherzigen)

Ich hätte nie gedacht, dass der so abgeht, nach der ganzen Aktion, mein Kumpel und ich waren wirklich überrascht, es lag wahrscheinlich auch an den Wetterbedingungen (+3 Grad) er ging ohne Probleme auf die 235km/h Marke und dann arbeitete er sich langsam weiter...

Viele Grüße an Alle für die guten Ratschläge, es hat sich gelohnt ! Danke !! :d
 
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Ihr habt das Problem auf die 250 Km/h zukommen, ich fahre "nur" den 2.2 Bj 04.2004 mit 170 PS. Ich habe das Problem das ich ständig in den Drehzahlbegrenzer rein fahre. Habe 225/50-16 drauf, mit richtigem Luftdruck. Tanke auch nur Super, kein Super Plus. Komme bis Tacho 230 laut GPS sinds dann 225 Km/h. Aber die liegen sehr schnell an. Mich nervt das ich "nur" 5 Gänge hab, weil auf langen AB fahrten ständig im Begrenzer rein zu fahren oder immer auf den Tacho zu schauen macht keinen spass. Denke mal das es für den Motor nicht gerade gesund ist ständig im Drehzahl begrenzer zu drehen. Oder?? Habe auch schon erkundigungen eingeholt um ein 6 Ganggetriebe einbauen zu lassen.
Geht nicht weil passt nicht, sagt der :D.
 
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Dem Motor macht die Max-Drehzahl überhaupt nix aus. Schlimm sind nur die Lastwechsel am Ende des Drehzahlbandes.

Wenn ich mit Vollgas fahre, dann nehme ich den Fuß nur gaaanz langsam vom Gas. Auf gar keinen Fall "springe" ich vom Gas und noch viel weniger springe ich vom Gas direkt auf die Bremse ohne auszukuppeln. So vermeide ich unnötige Unruhe bei den Kolben, die sich bei solch hohen Drehzahlen eh schon verdammt breit machen in ihrer Zylinderbohrung - elliptische Bewegungen anstatt linear.
 
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Dem Motor macht die Max-Drehzahl überhaupt nix aus. Schlimm sind nur die Lastwechsel am Ende des Drehzahlbandes.

Wenn ich mit Vollgas fahre, dann nehme ich den Fuß nur gaaanz langsam vom Gas. Auf gar keinen Fall "springe" ich vom Gas und noch viel weniger springe ich vom Gas direkt auf die Bremse ohne auszukuppeln. So vermeide ich unnötige Unruhe bei den Kolben, die sich bei solch hohen Drehzahlen eh schon verdammt breit machen in ihrer Zylinderbohrung - elliptische Bewegungen anstatt linear.

Ja, das kannst Du schon so machen :w, bringt aber meines Wissens nichts. Die Kolben führen auch keine elliptische Bewegung aufgrund irgendeiner Verformung aus. Und im Vergleich zu den Gas- und Beschleunigungskräften (Beschleunigung aus der translatorischen auf- und ab-Bewegung), die auf den Kolben wirken, sind die Kräfte durch die Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit (Trägheitskräfte) vernachlässigbar. Die Änderung des Drehmoments geht eher auf die Kurbelwelle.
 
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Mir gehts ähnlich, ich hasse zwar diese unnötigen Vollgasfahrten, wollte aber trotzdem mal wissen wie viel er nun geht.
Habs 2x probiert......naja, die 220 waren rel. schnell erreicht, dann hat er sich 1x bis 230 gequält und nochmal stand ich bis 240 am Gas, bis dann jedesmal ein eher besonnener Fahrer(oder Fahrerin?) in weiter Ferne zum Überholvorgang angesetzt hatte und ich pfeilschnell vom Rechten auf das Mittlere Pedal wechseln musste....
Naja, ich räuber lieber weiterhin auf den Landstrassen wie auf der Bahn.

Eins würd mich aber mal interessieren, da hier ja eineige Motorenexperten am Start sind :
Kleinwagen die mit gerademal 170 oder um den dreh angegeben sind, werden auf der Bahn sehr oft und sehr lange mit der max.Geschw. gefahren und da kräht kein Hahn danach, warum aber beim 3 Liter BMW Motor ?
Zumal ich doch von einem Bayrischen Triebwerk mehr verlange wie von einem Fiat oder Daihtsu oder wie sie alle heissen ???
 
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Naja, der Verschleiß steigt eben bei hohen Drehzahlen. Das heißt aber nicht, dass Du einen Motorschaden erleidest, wenn Du nur noch Vollgas fährst. Der Motor braucht dann halt eben später etwas mehr Öl oder hat weniger Leistung. Halten tut er dann eben keine 1.000.000 km mehr, sondern nur noch 800.000... :d

Mach Dir keine Sorgen um den 3,0l-Motor, den bekommt man (im Gegensatz zu den M-Motoren) nicht so leicht kaputt. Und wenn, dann ist es wohl häufig ein Schaden, der ohnehin gekommen wäre.
 
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@Exil Zetti

Sehr schönes post das sich mit meinen Erfahrungen deckt !

Aber der Reihe nach einige Anmerkungen:

- Zum Tacho: wie hier schon korrekt erwähnt sind die Tachos der 3,0l Zettis sehr, sehr genau! Auch bei mir geht der Tacho in keinem Geschwindigkeitsbereich mehr als 3 km/h vor, 250 netto nach GPS heißt Tachonadel direkt über dem 250er Strich; d.h. 240 auf einem 3,0l Zetti (es gibt Zettis bei denen der Tacho deutlich mehr vorgeht) reichen immer noch an vielen Audis und Daimlern vorbeizuziehen bei denen schon knapp 250 aufm Tacho steht.. :d

- Zum Leistungsverhalten: ganz wichtig: es gibt Serienstreuungen die nicht vernachlässigbar sind; d.h. tatsächlich Motoren die schlechter laufen.
Und, noch wichtiger: wenn der Motor nur im Niedriglastbereich läuft braucht er ein "freifahren" damit wieder volle Leistung bringt; habe ich am Anfang bei meiem 3,0l auch extrem gemerkt (mehrere 1000 km nur Stadt und seichter Überlandbetrieb; wenn man danach auf die AB geht merkt man richtig we oben rum was fehlt !)

Zum Chiptuning: hab meinem ebenfalls einen neuen Datensatz gegönnt (sowie andere Auspauffanlage mit Entfall Zwischenschalldämpfer und Supersprint Endtopf der deutlich weniger Gegendruck hat) und kann die Erfahrungen bestätigen.

Drehmoment, Ansprechverhalten und auch die Leistung bei hohen Drehzahlen; alles doch ein ganzes Stück besser; ebenso der Verbrauch (gut 0,5l weniger wie früher (8,8l über die letzten 12.000 km, allerdings Super +)

Der Zetti rennt nun wirklich wie Gift, auf der AB ist auch mit neuer 18" Mischbereifung Tacho 260 kein Thema (nur möglich da Drehzahlbegrenzer auf 7.000 1/min hoch gesetzt, früher wurde knapp über 250 Tacho bei 6.600 abgeregelt) wobei die Drehzahl bei knapp unter 7.000 im 5. Gang liegt.
Im 6. Gang hält er die Geschwindigkeit (wird aber auf geradem Stück nicht schneller), an leicht abschüssigem AB Stück läuft er im 6. Gang bei Tacho jenseits Tacho 260 in die Vmax Sperre :t

Vor Datensatzmodifikaion und anderer Auspuffanlage lief er ziemlich genau Tacho 250, tat sich ab 220 aber schwerer als jetzt (jetzt machts im hohen Geschwindigkeitsbereich auch subjektiv mehr Spass da Beschleunigen leichtfüssiger und locker bis in höchste Drehzahlen und Geschwindigkeiten erfolgt !)

Die BMW 3,0l Motoren sind wirklich feine Dinger und haben normal auch Leistung satt wenn man sie nicht im Dauerstadterkehr verdrecken läßt, ein Vergleich mit einem CLS 350 mit 292 PS hat ergeben dass der Zetti besser beschleunigt (bis 200 km/h deutlich spürbar, darüber wegen des sehr guten Cw-Wertes des schweren Daimlers nahezu identisch) und der CLS auch früher von der Vmax Sperre eingefangen wird (kam ganz langsam an ihm vorbei q: )

Obwohl nicht dafür ausgelegt machts mir jetzt auch hin wieder einfach Spass den Zetti auf freier AB bis Tachoanschlag von der Leine zu lassen; seit die RFT's gegen Normalbereifung getauscht wurden ist das Fahrverhalten auch in diesem Bereich tadellos :t

P.S:
Das Gerede von den 150 PS an der HA ist natürlich nonsens, der BMW Antriebsstrang hat ca. 30 PS Verlustleistung insgesamt; d.h. es sind rund 200 PS an der Hinterachse (vielleicht auch mal 190 oder etwas mehr, je nach Streuung)
 
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Eins würd mich aber mal interessieren, da hier ja eineige Motorenexperten am Start sind :
Kleinwagen die mit gerademal 170 oder um den dreh angegeben sind, werden auf der Bahn sehr oft und sehr lange mit der max.Geschw. gefahren und da kräht kein Hahn danach, warum aber beim 3 Liter BMW Motor ?
Zumal ich doch von einem Bayrischen Triebwerk mehr verlange wie von einem Fiat oder Daihtsu oder wie sie alle heissen ???

Ich erinnere mich da an einen Spruch aus der Vorlesung Thermodynamik; es ging um den kurzzeitigen Überlastbetrieb von Turbinen. Dieser Spruch ist natürlich 1:1 auf Motoren anzuwenden:
"Meine Damen und Herren, wenn Sie einer Maschine ständig Nennleistung abverlangen, wird sie auch nur die Nennlebensdauer ereichen."

Mit anderen Worten ist nach 100.000km (oder jeder andere Wert) Dauervollgas Schluss.
Die Kleinwagen, die mit Dauervollgas über die AB gejagt werden, halten das genauso gut oder schlecht aus wie ein 3.0l BMW. Der Unterschied ist doch aber klar - der Daifitzuki dreht bei 170 km/h 6.522 U/min, der 3.0 nur schlappe 3.800 U/min - etwas mehr als Halbgas:). Bei gleichem Tempo hält also der 3.0 doppelt so lange. Dauervollgas mit 250 km/h ist außerdem auf der AB überhaupt nicht möglich - damit halten große Motoren Langstrecke mit rel. hohen Geschwindigkeiten besser aus als kleine Motörchen, die ständig am Limit bewegt werden.
 
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Höchstgeschwindigkeitsprobleme: Ich habe keins, wollte ich nur mal los werden. Also ich konnte es am Wochenende ausprobieren und es war eher das Problem das wohl die Abriegelung zu schlägt. (also die 260 stand auf dem Tacho)
 
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Die Kolben führen auch keine elliptische Bewegung aufgrund irgendeiner Verformung aus.
Richtig, Verformung ist egal. Mit "breit machen" war nicht "Ausdehnung" gemeint, sondern der im Zylinder schwingende Kolben, der von Zylinderwand zu Zylinderwand schwingt und dessen Schwingungen vom Ölfilm aufgenommen werden müssen.

Und im Vergleich zu den Gas- und Beschleunigungskräften (Beschleunigung aus der translatorischen auf- und ab-Bewegung), die auf den Kolben wirken, sind die Kräfte durch die Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit (Trägheitskräfte) vernachlässigbar. Die Änderung des Drehmoments geht eher auf die Kurbelwelle.
Es geht nicht um äußere Einflüsse wie Fahrzeuggeschwindigkeit.
... die Kraftrichtungsänderung an der Kurbelwelle hat direkten Einfluss auf die Pleuel und Kolben. Und genau darum geht es.
 
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@Exil Zetti


P.S:
Das Gerede von den 150 PS an der HA ist natürlich nonsens, der BMW Antriebsstrang hat ca. 30 PS Verlustleistung insgesamt; d.h. es sind rund 200 PS an der Hinterachse (vielleicht auch mal 190 oder etwas mehr, je nach Streuung)


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