Inder bauen Neuwagen für 1700 Euro

AW: Inder bauen Neuwagen für 1700 Euro

Das Ding hat wohl nicht ohne Grund keine Zulassung für Europa!! b:
Erinnert mich an diesen Brilliance... der im Crashtest zum Metallsarg wird!!
 
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Ich höre schon die Schreie der Neidbevölkerung Deutschlands....

Das würde dennen noch passen.
 
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Finde ich eigentlich eine gute Sache für Leute, die nicht so viel Geld haben.
Da das Auto sowieso nicht nach Europa und in die USA exportiert werden soll, erübrigt sich jede Diskussion über die Folgen hierzulande.

Nur muss Indien dann sehen, wie sie mit der sowieso schon extrem chaotischen Infrastruktur zurechtkommen. Dann wären die Straßen sowieso noch viel voller als sie es jetzt schon sind. :X
 
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Das Ding hat wohl nicht ohne Grund keine Zulassung für Europa!! b:
Erinnert mich an diesen Brilliance... der im Crashtest zum Metallsarg wird!!

Meine Güte, selbst BMW hat schon mal sehr unsichere, günstige Autos gebaut:
http://de.wikipedia.org/wiki/BMW_Isetta
und könnte mit den alten Bauplänen und Fertigung in Indien da wieder in Konkurenz treten!
Die Frage wird sein, wie gross der Markt für so was ist.

Das ein Opel Astra heute 1220 Kg wiegt ist energiepolitisch gegenüber dem Kadett A mit 690 Kg kein Fortschritt!

Gruss Wolf
 
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von denen dann wieviele..? doch mehr als das billigste, oder mehr als der Nachbar hat, wollen!

Gruss Wolf

Naja, ich glaube das ist eher die deutsche Perspektive :M

Die meisten werden froh sein, überhaupt mal ein Auto zu besitzen, für viele wird es das erste sein. Ich glaube, das Auto hat großes Potenzial wenn es richtig vermarktet wird und einigermaßen Qualität bietet. Warum exportieren wir denn so viele alte, fast schrottreife Autos nach Afrika? Unter anderem weils eben keine Neuwagen zu diesem Preis gibt.
 
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Naja, ich glaube das ist eher die deutsche Perspektive :M

Die meisten werden froh sein, überhaupt mal ein Auto zu besitzen, für viele wird es das erste sein. Ich glaube, das Auto hat großes Potenzial wenn es richtig vermarktet wird und einigermaßen Qualität bietet. Warum exportieren wir denn so viele alte, fast schrottreife Autos nach Afrika? Unter anderem weils eben keine Neuwagen zu diesem Preis gibt.

Es ist ja nicht so, das China, Indien und Afrika noch gar nichts haben. Da gibt es schon die Abstufung zu Fuss, Fahrrad, Moped, Motorrad, Kleinwagen, Pickup.

Wir reden also über den Sprung vom Motorrad zum Billigauto so wie das in DE nach dem Krieg auch vom Roller zum Kabinenroller ging. Ganz klar nachvollziehbar und nicht unvernüftig. Das Wunschziel wird aber auch in diesen Regionen, die ja zur Zeit weit schneller wachsen als die alte Welt, eine Nummer grösser sein. In DE hat sich ja uch erst der Käfer und nicht schon die Isetta durchgesetzt.

Gruss Wolf
 
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Nur weil wir in 60 Jahren den Sprung zu 400 PS Boliden geschafft haben, muss man nicht selbstgefällig sein :wm

Bei uns hieß das Ding VW Käfer. Hatte ähnliche Leistung und ein ähnliches Preisgefüge damals gehabt.

Mal schaun wie sich das bei denen entwickelt ;)
 
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Ich frage mich nur wieviel Milliarden Autos die Erde verträgt. Wenn diese Entwicklung in diesem Tempo weitergeht, wird es nicht mehr lange dauern bis hier das Licht ausgeht.
Das ist für die Erde nicht weiter schlimm, die existiert mit oder ohne Menschen weiter.

Gruß, Torsten
 
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Ich frage mich nur wieviel Milliarden Autos die Erde verträgt. Wenn diese Entwicklung in diesem Tempo weitergeht, wird es nicht mehr lange dauern bis hier das Licht ausgeht.
Das ist für die Erde nicht weiter schlimm, die existiert mit oder ohne Menschen weiter.

Gruß, Torsten

... also fangen wir damit an und schmeissen unsere Autos schonmal weg :j
 
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... also fangen wir damit an und schmeissen unsere Autos schonmal weg :j

Das ist nicht die Frage und die Reaktion meines Erachtens übertrieben. :M

Die Frage nach den Ressourcen und deren Aufteilung ist nicht unbegründet, wenn immer mehr Autos bzw. steigender Energiebedarf vorhanden sind.
 
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Ich frage mich nur wieviel Milliarden Autos die Erde verträgt. Wenn diese Entwicklung in diesem Tempo weitergeht, wird es nicht mehr lange dauern bis hier das Licht ausgeht.
Das ist für die Erde nicht weiter schlimm, die existiert mit oder ohne Menschen weiter.

Gruß, Torsten
Aber wir maßen uns an, darüber zu entscheiden, ob die "Dritte Welt" auch dem Individualverkehr frönen darf oder nicht. Erst haben wir sie künstlich klein gehalten und jetzt wo die Nationen "VR China" und "Indien" rasant wachsen und dort auch das Wunder des kleinen Mannes stattfindet, erheben wir den Zeigefinger und sagen "denkt an die Umwelt und lasst das". Das ist schon ziemlich krass.
 
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Wie können wir uns gegen 1 Mrd Chinesen und 1 Mrd inder durchsetzen? Die Amis halten momentan noch alles in Schach, aber in 50 Jahren oder so sind wir von den anderen abhängig.

Wie jeder weiß, wenn einer gewinnt mus einer verlieren. Unser bisheriger Reichtum basierte auf der Armut der anderen, blos wie wird das in Zukunft?

Wird sich hoffentlich finden....
 
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Wie können wir uns gegen 1 Mrd Chinesen und 1 Mrd inder durchsetzen? Die Amis halten momentan noch alles in Schach, aber in 50 Jahren oder so sind wir von den anderen abhängig.

Wie jeder weiß, wenn einer gewinnt mus einer verlieren. Unser bisheriger Reichtum basierte auf der Armut der anderen, blos wie wird das in Zukunft?

Wird sich hoffentlich finden....

Ja, da wird noch so Einiges auf uns zu kommen!

Einen 4. Weltkrieg wird es nicht geben, das wird auf der wirtschaftlichen Ebene "erledigt" und die Amis werden verlieren und wir Europäer sehen dabei zu.

Die Frage ist wie sich die Amis verhalten werden, wenn ihnen die "Weltherrschaft" entrissen wird !?!?
 
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Aber wir maßen uns an, darüber zu entscheiden, ob die "Dritte Welt" auch dem Individualverkehr frönen darf oder nicht. Erst haben wir sie künstlich klein gehalten und jetzt wo die Nationen "VR China" und "Indien" rasant wachsen und dort auch das Wunder des kleinen Mannes stattfindet, erheben wir den Zeigefinger und sagen "denkt an die Umwelt und lasst das". Das ist schon ziemlich krass.

Ja, das ist sehr krass und auch unverschämt bzw. sehr anmassend.

Man sollte daher, nach meiner Meinung, in 2 Richtungen denken.

1. Der historische Ressourcenverbrauch bzw. die -verschwendung. Dies haben unbestritten alleine die heutigen Industrieländer zu verantworten. Hieraus müssen wir aber auch die anderen Länder lernen.
2. Der zukünftige Ressourcenverbrauch. Das sind dann die Industrieländer und auch die heutigen Schwellenländer, bzw. die Länder der 3. Welt.

Aufgrund des Wachstums der Weltbevölkerung und des wirtschaftlichen Fortschrittes in den "Schwellenländern" braucht man kein Prophet oder Mathematiker zu sein um festzustellen, dass die Projektion des westlichen Lebensstandards in der heutigen Form schlicht und einfach nicht möglich ist, da die Ressourcen nicht ausreichen werden.

Letztendlich wird dies definitiv globale Konflikte zur Folge haben und das "Problem: Menschheit" hat sich vielleicht erledigt, was nicht zu hoffen ist.

Die andere Alternative ist, dass in den Industrieländern die Ignoranz (was auch an der Klimadiskusion hier im Forum erkennbar ist) aufhört und einen neuen Weg bzw. auch eine neue Wirtschaftsordnung einführt, die nicht auf Wachstum und nocheinmal Wachstum ausgerichtet ist.

Weitere Alternativen gibt es nicht.

Ich bin der Meinung, dass der Wohlstand, in dem wir leben, nicht mehr nennenswert zu steigern ist, da die Ressourcen nicht mehr ausreichend sind um zu erschwinglichen Preisen, jeden Konsumentenwunsch bei uns und zukünftig auch in den aufstrebenden Ländern zu befriedigen.

Was wohl kommen wird und auch kommen muss, wenn es keine gravierenden globalen Konflikte um Ressourcen (damit meine ich nicht nur Öl sondern auch ganz "normale" Güter, wie Wasser, Lebensmittel etc.) geben soll ist, dass die traditionellen Industrieländern ein Teil ihres Wohlstandes und damit auch der Bequemlichkeit aufgeben müssen und diesen Teil an die anderen Ländern abtreten.

Weiterhin muss die Ressourcenverwendung optimiert werden, denn prognostizierte 9 Milliarden Menschen im Jahr 2060 unter der Voraussetzung des westlichen Lebensstandards schafft die Erde nicht (man bräuchte 5 Erden darfür).

Aber der erste Schritt muss zunächst sein, die Blockade in den Köpfen der Leuten und die daraus entstehende Ignoranz zu brechen.
 
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Ja, das ist sehr krass und auch unverschämt bzw. sehr anmassend.

Man sollte daher, nach meiner Meinung, in 2 Richtungen denken.

1. Der historische Ressourcenverbrauch bzw. die -verschwendung. Dies haben unbestritten alleine die heutigen Industrieländer zu verantworten. Hieraus müssen wir aber auch die anderen Länder lernen.
2. Der zukünftige Ressourcenverbrauch. Das sind dann die Industrieländer und auch die heutigen Schwellenländer, bzw. die Länder der 3. Welt.

Aufgrund des Wachstums der Weltbevölkerung und des wirtschaftlichen Fortschrittes in den "Schwellenländern" braucht man kein Prophet oder Mathematiker zu sein um festzustellen, dass die Projektion des westlichen Lebensstandards in der heutigen Form schlicht und einfach nicht möglich ist, da die Ressourcen nicht ausreichen werden.

Letztendlich wird dies definitiv globale Konflikte zur Folge haben und das "Problem: Menschheit" hat sich vielleicht erledigt, was nicht zu hoffen ist.

Die andere Alternative ist, dass in den Industrieländern die Ignoranz (was auch an der Klimadiskusion hier im Forum erkennbar ist) aufhört und einen neuen Weg bzw. auch eine neue Wirtschaftsordnung einführt, die nicht auf Wachstum und nocheinmal Wachstum ausgerichtet ist.

Weitere Alternativen gibt es nicht.

Ich bin der Meinung, dass der Wohlstand, in dem wir leben, nicht mehr nennenswert zu steigern ist, da die Ressourcen nicht mehr ausreichend sind um zu erschwinglichen Preisen, jeden Konsumentenwunsch bei uns und zukünftig auch in den aufstrebenden Ländern zu befriedigen.

Was wohl kommen wird und auch kommen muss, wenn es keine gravierenden globalen Konflikte um Ressourcen (damit meine ich nicht nur Öl sondern auch ganz "normale" Güter, wie Wasser, Lebensmittel etc.) geben soll ist, dass die traditionellen Industrieländern ein Teil ihres Wohlstandes und damit auch der Bequemlichkeit aufgeben müssen und diesen Teil an die anderen Ländern abtreten.

Weiterhin muss die Ressourcenverwendung optimiert werden, denn prognostizierte 9 Milliarden Menschen im Jahr 2060 unter der Voraussetzung des westlichen Lebensstandards schafft die Erde nicht (man bräuchte 5 Erden darfür).

Aber der erste Schritt muss zunächst sein, die Blockade in den Köpfen der Leuten und die daraus entstehende Ignoranz zu brechen.

Unbequem - aber wohl wahr. Sehe das so wie Du.

Gruß vom
Andie
 
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Eine ebenso einfache wie geniale Alternative wäre den aufstrebenden Ländern einfach immer einen Schritt voraus zu sein :M

Wenn wir es irgendwann schaffen, durch intelligente Technik mehr oder weniger unabhängig von Rohstoffimporten zu sein, werden wir unseren Wohlstand sicher halten können oder ihn sogar vermehren, denn wir haben eins, was viele Länder der aufstrebenden Welt nicht haben: Politische Stabilität, kulturelle Integrität und ein überdurchschnittliches Bildungssystem.
 
AW: Inder bauen Neuwagen für 1700 Euro

Aber der erste Schritt muss zunächst sein, die Blockade in den Köpfen der Leuten und die daraus entstehende Ignoranz zu brechen.[/quote]

Ja, der Meinung bin ich ebenfalls.

Der materielle Wohlstand ist jedoch nur eine Seite, zufrieden machen kann der mich allein nicht.
Wir können von den Indern, Chinesen usw. lernen wie wir zu emotionalen Wohlstand kommen können, aber auch diese Blockade muß erst überwunden werden.

Es können sich ja Dinge entwickeln, von denen wir uns heute noch nichts vorstellen können.

Das einfachste ist wohl, jeder fängt bei sich an und stellt sich ein paar (unbequeme) Fragen. Wenn es gut geht, treffen viele als Antwort eine gute Entscheidung.

Gruß, Torsten
 
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