INPA-Laptop aus 1,2,3,...deins

Manu3.0si

macht Rennlizenz
Registriert
31 März 2019
Ort
Stuttgart
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 3,0si
Guten Abend zusammen!

ich habe nun schon einige Male bei eBay Laptops mit INPA, NCS etc. inkl. Adapter für um die 100 Euro gesehen.
Was spricht denn gegen sowas? Ist doch ideal für Diagnose, Codieren etc.
Zudem ist das original BMW-System wesentlich besser als Carly oder so.

Grüße!
 
Dagegen spricht das du dir für 20€ das einfach selbst kaufen kannst

Setzt jedoch voraus, dass die Hardware (also Notebook) schon vorhanden ist. Außerdem gibt es häufig Installationsfehler, was bei einem fertigen System schon erledigt sein dürfte. By the Way, selber kaufen... die Software kann man auch "gebührenfrei" sich beschaffen, wenn man weiß wo.
 
Ich unterstelle jetzt einfach mal das ein Großteil der Menschen die sich für Technik interessieren und sich über INPA Gedanken machen bzw sowas überhaupt kennen, einen Laptop besitzen.
Weiterhin meine ich das jemand der in der Lage ist INPA, NCS etc zu nutzen auch in der Lage sein sollte eine Installationsanwendung zu starten und den Gerätemanager zu öffnen.

Wer weder Laptop noch INPA hat braucht sowieso noch ein passendes Datenkabel für die OBD Schnittstelle.

Aber klar, ggf mag so ein Laptop für den ein oder anderen eine Alternative sein
 
Aus meiner Sicht spricht ein sehr wahrscheinlich ausgelutschter Akku gegen solche Angebote. Darauf würde / könnte ich nicht verzichten.
 
Wer NCS nutzen will sollte auch einen Win XP Laptop aufsetzen können...

Ich würde mir auf Kleinanzeigen ein billiges Thinkpad der T-Reihe schießen (robust und relativ zuverlässig; oft schon für 40€). Dazu einen neuen Akku kaufen (50€) und ein Kabel von Aliexpress bestellen (10€). Dann bist du auch bei 100€ mit einem vernünftigen System, dass die nächsten Jahre sauber läuft und dir nicht mal eben die ECU zerschießt.
 
Die Software, die man beim Kabel von obdexpert dazubekommt, ist auch unter Win 10 lauffähig. Dann erspart man sich den fummeligen Explorer von Win XP und hat die aktuellsten Datenstände.

Damit konnte ich das Getriebesteuergerät vom E89 auf einem MacBook mit Windows 10 im Bootcamp flashen. Da soll noch einer über Kompatibilität klagen. :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Normales/aktuelles Notebook nehmen und als großen Tipp eine virtuelle Maschine (z.B. mit Hilfe der Freeware Oracle Virtual Box) nutzen zum codieren, dann muss man den Kram beim Hardware Wechsel nicht immer neu installieren (man codiert ja schließlich nicht täglich). Der USB/OBD Stecker kann an die virtuelle Maschine durchgeschleift werden.

Für die "Nicht ITler": Hört sich sehr kompliziert an, ist aber eigentlich ganz einfach:
- VirtualBox installieren von Oracle VM VirtualBox (gibt's dort für alle gängigen Computer, wie Windows, Linux, MacOS,...).
- In VirtualBox eine Virtuelle Maschine erstellen und in dieser eine Windows Version nach Wahl installieren (Wird durch Assistenten geführt). Ein altes Windows XP genügt, dann braucht man auch nicht soviel Arbeitsspeicher für die virtuelle Maschine. Internet Zugriff der Virtuellen Maschine kann man deaktivieren.
- NCS Expert auf der virtuellen Maschine installieren wie auf einem ganz normalen PC
- USB/OBD Stecker über das Hardware Menü durschleifen an die virtuelle Maschine und dann in dieser den Gerätetreiber für diesen installieren

Vorteil:
- Man muss nicht bangen, das irgendwelche Uralt-Hardware vielleicht doch den Geist aufgibt.
- Das macht man genau einmal richtig und dann nie wieder!
- Wenn man sich einen neuen/anderen Computer kauft, kopiert man den Ordner mit der virtuellen Maschine auf den neuen Rechner, Importiert die Virtuelle Maschine, drückt auf Play und alles ist wieder da. Auch der Austausch mit anderen ist so einfacher (man gibt ihm einfach eine Kopie der virtuellen Maschine).
- Man kann sehr einfach sich ein Backup des Ganzen machen.
 
Normales/aktuelles Notebook nehmen und als großen Tipp eine virtuelle Maschine (z.B. mit Hilfe der Freeware Oracle Virtual Box) nutzen zum codieren, dann muss man den Kram beim Hardware Wechsel nicht immer neu installieren (man codiert ja schließlich nicht täglich). Der USB/OBD Stecker kann an die virtuelle Maschine durchgeschleift werden.

Für die "Nicht ITler": Hört sich sehr kompliziert an, ist aber eigentlich ganz einfach:
- VirtualBox installieren von Oracle VM VirtualBox (gibt's dort für alle gängigen Computer, wie Windows, Linux, MacOS,...).
- In VirtualBox eine Virtuelle Maschine erstellen und in dieser eine Windows Version nach Wahl installieren (Wird durch Assistenten geführt). Ein altes Windows XP genügt, dann braucht man auch nicht soviel Arbeitsspeicher für die virtuelle Maschine. Internet Zugriff der Virtuellen Maschine kann man deaktivieren.
- NCS Expert auf der virtuellen Maschine installieren wie auf einem ganz normalen PC
- USB/OBD Stecker über das Hardware Menü durschleifen an die virtuelle Maschine und dann in dieser den Gerätetreiber für diesen installieren

Vorteil:
- Man muss nicht bangen, das irgendwelche Uralt-Hardware vielleicht doch den Geist aufgibt.
- Das macht man genau einmal richtig und dann nie wieder!
- Wenn man sich einen neuen/anderen Computer kauft, kopiert man den Ordner mit der virtuellen Maschine auf den neuen Rechner, Importiert die Virtuelle Maschine, drückt auf Play und alles ist wieder da. Auch der Austausch mit anderen ist so einfacher (man gibt ihm einfach eine Kopie der virtuellen Maschine).
- Man kann sehr einfach sich ein Backup des Ganzen machen.

Genau so habe ich’s auch laufen unter OSX. Mittlerweile belegt meine VB ne eigene SSD, so dass ich dann mit der kompletten SSD umziehen kann.

Ich arbeite trotzdem mit WinXP, da ich nicht will, dass mir irgendein Energiespar-/oder Rechtemanagement ins Update haut. Windows 10 und noch schlimmer 8 macht ja da ab und zu verrückte Sachen.
Außerdem gibt es Software die nur auf XP vernünftig läuft z.B. für mein Endoskop oder meinen EEPROM Reader
 
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