"Intelligente" Benziner sparen mehr Sprit als Hybrid-Fahrzeuge

Jokin

Waschverweigerer
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26 April 2004
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Niedersachsen
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anderer Wagen
AW: "Intelligente" Benziner sparen mehr Sprit als Hybrid-Fahrzeuge

Was ist dann wenn ich in einem Hybridfahrzeug so fahre? Dann müsste das ja noch mehr sparen.
 
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Nein, weil der Hybrid beim bremsen Energie zurückgewinnt.

Wer nicht bremst, der gewinnt keine Energie und schleppt nur unnötigen Ballast durch die Gegend - aus dem Grund ist das Hybridkonzept auf Langstrecken (=wenn wenig gebremst wird) ziemlicher Blödsinn.

...nur im Stadtverkehr geht das Konzept auf - aber in der allgemeinen CO2-Hysterie geht das gerne unter. :s
 
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Wer nicht bremst, der gewinnt keine Energie und schleppt nur unnötigen Ballast durch die Gegend
Jepp, und wer wenig bremst, erzeugt auch weniger Feinstaub - sowohl von den Bremsen, als auch von den Reifen.
Auf der anderen Seite sind die Hybridakkus wahnsinnig schwer und nicht unbedingt umweltfreundlichst herzustellen.

Aber es wird eh so kommen wie mit den Partikelfiltern - wer's nicht hat, wird an den Pranger gestellt. ... unabhängig davon, ob das überhaupt was nützt.
 
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Tja, ich weiss auch nicht so recht. Gibts eigentlich in der Autoindustrie Bestrebungen einen extrem E-lastigen Hybrid herzustellen?
Die deutsche Ruestungsindustrie hat mit den neuesten deutschen U-Booten genau diesen Weg eingeschlagen.
Der Wagen faehrt nur mit den Batterien und ein sehr kleiner Verbrennungsmotor kann die Batterien laden. Mit dem Verbrennungsmotor (Alkohol oder CNG) wird nur gerade so viel Strom erzeugt, dass die Batterien unter Nennlast ca. 1 Stunde halten. Dieser Stromerzeuger wuerde staendig im optimalen Lastbereich laufen - man faehrt zwar mit Strom erzeuge diesen aber on-the-run. Ein Betrieb ohne gleichzeitige Stromerzeugung (Schleichfahrt im Auto%:) waere natuerlich fuer eine kuerzere Zeit auch moeglich, z.B. weil man zu Hause oder am Ziel eine Ladestation hat.
Das Problem wird wahrscheinlich die Groesse der Batterien sein - in einem U-Boot braucht man ja sowieso Ballast, und da ist es dann egal. Oder haut das wegen des schlechten Wirkungsgrad der Batterien nicht hin?

Dann waere da noch das Prinzip der Diesel-Elektrischen Lokomotiven, die nur einen Puffer aus Kondensatorenbaenken fuer die elektrische Energie nutzen. Auch hier laeuft das Dieselaggregat staendig im optimalen Betriebszustand.
In jedem Fall spare ich mir bei einem elektrischen Hauptantrieb ein aufwendiges (Schalt-)getriebe und habe trotzdem eine sehr gute Beschleunigung. Auch die Laermdaemmung einer Verbrennungsmaschine, die mit konstanter Drehzahl laeuft ist technisch recht simpel.
 
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Das Hauptproblem ist leider tatsächlich das Gewicht und der Platzbedarf ...
 
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Vor ein paar Jahren war ich im Rahmen einer Oldtimertour mal beim König von Baden auf Schloß Salem zu Gast. Er erzählte, dass er jedes Jahr mit einer vierspännigen Kutsche nach Italien in Urlaub fährt.

Das ist umweltfreundlich! (und kultig auch noch)

Preisfrage: Wieviel Hamsterräder bräuchte man, um einen Kleinwagen anzutreiben?
 
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