Stutzeweck
macht Rennlizenz
- Registriert
- 16 Oktober 2005
- Wagen
- BMW Z3 roadster 2,8i
Gestern beim Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring war derjenige ältere Gentleman aus England (weiß leider den Namen nicht mehr) am Micro des Streckensprechers, welcher vor genau 50 Jahren mit dem Ersten Jaguar E-Type, von der Produktionsstätte in GB, auf dem Weg zum Genfer Autosalon 1961 war, damit er der dortigen Fachwelt vorgestellt werden könne.
Er erzählte:
"Das Fahrzeug war auf einem Hänger, abgedeckt mit einer Plane. Niemand Fremdes auf der ganzen Welt hatte bis dato diesen Wagen zu Gesicht bekommen.
Als ich an der Fähre in Dover ankam, waren gerade alle Tore geschlossen und das Schiff war im Begriff abzulegen.
Ich meinte händeringend zu den Zöllnern, dass ich eine wertvolle Fracht habe, die noch unbedingt mit auf die Fähre müsse.
Ich ließ mich nicht abwimmeln und deutete auf den Hänger. Die Zöllner zeigten sich gnädig und baten mich, die Plane zu lüften, um zu sehen, ob ich tatsächlich eine besondere Fracht habe.
Gesagt, getan.
Den Beamten verschlug es die Sprache, ob dem, was sie sahen. Und das aus dem Hause Jaguar. Unglaublich, unfassbar, dieses Design. Und auf meine Erklärung, dass der Wagen u.a. knapp 270 Ps habe, und ich auf dem Weg nach Genf sei, wurden sofort alle Tore geöffnet und die Fähre angewiesen, auf gar keinen Fall ohne mich und meinen Hänger, abzulegen.
So kam ich (nach der Fährpassage nonstop) pünktlich zur Eröffnung des Autosalons in Genf an und die Welt und insbesondere die Fachwelt war erstaunt."
Und das zurecht. Bis heute. Es lebe dieses Fahrzeug. Herzlichen Glückwunsch zum 50 ten.
Ps. Heute wurde ein Rennen gefahren, an dem nur Jaguar E-Type beteiligt waren. In Rennversion. 31 Stück. Zum erstenmal außerhalb Großbritanniens. Gigantisch.
Anmerkung: Als wir noch Kinder waren, schlug der E-Type im Autoquartett fast alles, was es damals so an "Gegnern" gab.
Er erzählte:
"Das Fahrzeug war auf einem Hänger, abgedeckt mit einer Plane. Niemand Fremdes auf der ganzen Welt hatte bis dato diesen Wagen zu Gesicht bekommen.
Als ich an der Fähre in Dover ankam, waren gerade alle Tore geschlossen und das Schiff war im Begriff abzulegen.
Ich meinte händeringend zu den Zöllnern, dass ich eine wertvolle Fracht habe, die noch unbedingt mit auf die Fähre müsse.
Ich ließ mich nicht abwimmeln und deutete auf den Hänger. Die Zöllner zeigten sich gnädig und baten mich, die Plane zu lüften, um zu sehen, ob ich tatsächlich eine besondere Fracht habe.
Gesagt, getan.
Den Beamten verschlug es die Sprache, ob dem, was sie sahen. Und das aus dem Hause Jaguar. Unglaublich, unfassbar, dieses Design. Und auf meine Erklärung, dass der Wagen u.a. knapp 270 Ps habe, und ich auf dem Weg nach Genf sei, wurden sofort alle Tore geöffnet und die Fähre angewiesen, auf gar keinen Fall ohne mich und meinen Hänger, abzulegen.
So kam ich (nach der Fährpassage nonstop) pünktlich zur Eröffnung des Autosalons in Genf an und die Welt und insbesondere die Fachwelt war erstaunt."
Und das zurecht. Bis heute. Es lebe dieses Fahrzeug. Herzlichen Glückwunsch zum 50 ten.

Ps. Heute wurde ein Rennen gefahren, an dem nur Jaguar E-Type beteiligt waren. In Rennversion. 31 Stück. Zum erstenmal außerhalb Großbritanniens. Gigantisch.
Anmerkung: Als wir noch Kinder waren, schlug der E-Type im Autoquartett fast alles, was es damals so an "Gegnern" gab.
