Kauf von Werksangehörigen

Ralle

Fahrer
Registriert
20 Juli 2004
Wagen
BMW Z4 e89 sDrive35i
Hallo zusammen,

ich denke über den Kauf eines 3er Touring nach.

Jetzt gibt es die Möglichkeit über einen Vorvertragspool bei BMW, sich den Wunsch-BMW zu konfiguriern und dann ein halbes Jahr auf einen Werksangehörigen zuzulassen. Danach erfolgt die Übernahme. Der Wagen ist dann wie gesagt ein halbes Jahr alt und hat rund 5000 - 8000 km auf dem Tacho. Der Rabatt liegt zum Bruttolistenpreis bei rund 20 %.

In anderen Foren habe ich jetzt gelesen, dass die Fahrzeuge mit Nummernschildern ausgestattet sind, bei denen man an Hand der Zahlenkombis erkennen kann, welche Fahrzeuge auf Werksangehörige zugelassen sind. Sogenannte 42er und 43er Nummern.

Dieser Beitrag beschäftige sich dann mit dem angeblich in München sehr verbreiteten Eindruck, dass diese Jungs oder auch Mädels wie die letzten Hänger mit dem bereits "vergebenen" Auto heizen würden.

Habt ihr in der Richtung schon mal was gehört ?

Gruss

Ralf
 
AW: Kauf von Werksangehörigen

Hallo Ralf,

bis auf den jetzigen Z4 habe ich alle meine BMW's von einem Werksangehörigen gekauft. Ich kenne den Mann persönlich ziemlich gut. Der wohnt in der Nähe von Straubing. Der pflegt die Autos besser als die meisten, die ich kenne. Die Wagen stehen immer in der Garage und bekommen nur Handwäsche. Bei der Übergabe kann man den Wagen nicht von einem Neuwagen unterscheiden. In dem Ort wohnen noch weitere Werksangehörige, die das auch so machen. In der Umgebung von Dingolfing wohnen so viele Werksangehörige, dass schon eine Art Konkurrenz vorhanden ist. Wenn es sich herumspricht, dass einer seinen Wagen nicht pfleglich behandelt, hat er schon schlechte Karten. Ich würde grundsätzlich Fahrzeuge von Werksangehörigen einem Dienst- oder Vorführwagen vorziehen.
Meinen Z4 habe ich nur deshalb nicht dort gekauft, weil ich mein 3er Coupe privat nicht verkaufen konnte und auf eine Inzahlungnahme angewiesen war. Das bereue ich aber nicht. Aus jetziger Sicht würde ich es beim nächsten Mal wieder so machen. Solange die Situation am Gebrauchtwagenmarkt so schlecht ist, kann man nicht einen Wagen beim Werksangehörigen bestellen und ein paar Wochen vor der Auslieferung versuchen den alten zu verkaufen. Die Gefahr einen extremen Verlust zu erleiden ist enorm. Um diesen enormen Wertverlust zu kompensieren muss man halt selbst auch einen Gebrauchten kaufen. Schade ..... ein "Fast-Neuwagen" von meinem Werksangehörigen wäre mit zehnmal lieber !

Gruß Ralf
 
AW: Kauf von Werksangehörigen

...danke für eure Antworten. Dann wird es schon nicht so schlimm sein.:)
 
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