Kaufberatung

Unabhängig vom Motor wären für mich folgende Dinge gesetzt als Pflichtausstattung, Sportsitze, Comfort Paket Plus und Navi (wegen der Einbindung diverser Funktionen über den Bildschirm).
Wie oft braucht man das Navi in der Praxis wenn man nicht grade Vertreter ist !? Ausserdem mittlerweile navigiert doch eh schon fast jeder übers Schmachtfohn ....
Ich sehe das so wie du Kalle, im Roadster brauche ich das Navi nicht, im F31 ist der Bildschirm schon nützlich.
 
Ich kann den Wunsch nach Navi nachvollziehen, war bei älteren Autos aber immer froh keins zu haben. Meistens dreht sich in den Wagen mit Bildschirm die Gesamte Bedienung um das Teil. Stell dir vor die zentrale Bedieneinheit ist ein Smartphone aus 2010. Bei BMW ist das nicht ganz so dramatisch weil die Dinger früher ein wenig voraus waren aber generell lassen die Teile einen Wagen doppelt so schnell altern.
 
Aus deiner initialen Beschreibung Jürgen:
Sie fährt den Wagen ganzjährig kurze Strecken in der Stadt eher, ...
Also ich weiß ja nicht in welcher Stadt ihr wohnt, aber da wo ich wohne habe ich das Navi noch nie benötigt und wenn ich bei schönem Wetter z.b. eine Spazzfahrt Richtung Eifel unternehme brauche ich nur ordentliche Mucke und nen vollen Tank. Ausserdem freue mich jedes Mal wenn ich mich verfahre, dann dauert die Tour nämlich um so länger :D

Ps: aber im Zweifelsfall Ruhe bewahren und weitersuchen, das Gesamtpaket muss stimmen, sonst ärgert man sich vielleicht später über einen Schnellschuss !
Bei mir waren z.B. in erster Linie die Farbe, der Motor + DKG und der km-Stand ein k.o.-Kriterium
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, muss mal mit meiner Frau recherchieren. Navi hat ja so weit ich weis noch Zusatzfunktionen und ein fest eingebautes ist ihr wichtig...keine Fummelei mit Handy...Akku leer...kein LTE...etc.
 
Schmachtfohn ....
... das es besser und aktueller kann als fast nagelneue OEM Systeme. Ich hätte auch die Klappglotze in meinem E85 nicht gebraucht, war aber drin. Vor über zehn Jahren ein Merkmal hochwertiger Ausstattung. Heute gebe ich jeder Funke mit Google den Vorzug.
Gruß Olli
 
Dauerhafter Kurzstreckenbetrieb ist für keinen Verbrenner gut, aber wenn man ihn mal wieder ab und zu durchbläst, dürfte das nicht sonderlich schädlich sein. Was man dabei aber beachten sollte, das der Ölwechsel in kürzeren Abständen gemacht wird, bzw. die ganzen Wartungsintervalle angepasst werden.
 

Hier kannst du auch mal fragen :) :-)
 
Hi, ne ich habe nur zufällig gelesen das sich jemand im gleichen Moment mit seinem neuen e89 hier im Forum vorgestellt hat. Sieht so aus als wären eure Fahrzeugvorstellungen ähnlich. Da könnte man nach seinen Kaufkriterien und seinen Sachen auf die er beim Kauf geachtet hat auch nachfragen
 
* Das Fahrzeug wird im Kundenauftrag verkauft * (der für 15.850)
Sobald ich das lese ist das Fahrzeug für mich schon raus :thumbsdown: ausserdem wären 156 Ps in einem E89 ebenfalls ein nogo .

Der andere sieht ja zumindest recht gepflegt aus und die Austattung ist ein +. Preislich kann ich den aber nicht beurteilen.
 
Wenn Deiner Frau die Lederfarbe gefällt, dann wäre der 2.0i schon ok bei der Laufleistung.

Bei 18i wären es mir zuviele Kilometer, und wie Kalle schon sagte, "im Kundenauftrag" bedeutet oft, dass der Händler nur die Pflicht zur Gebrauchtwagengarantie umgehen will. Andererseits, bei Kauf von Privat hast Du die auch nicht. Da Du vom 116i kommst, könnten die 156PS des 18i schon spürbar sein als Gewinn, würde ich dennoch nicht unbedingt machen.
Ich kann das aber nur schwer beurteilen, hab mich über die Jahre gesteigert und vor dem Zetti stand ein 120d, da kam alles unterhalb 28i nicht in Frage.
 
Wenn ein Händler keine Gebrauchtwagengarantie geben will, dann schreit das doch förmlich danach, dass Mängel zu erwarten sind. Oder seht ihr das anders?
Ich würde davon lieber die Finger lassen und lieber direkt bei Privat kaufen. Dort gibt es zwar auch keine Garantie, aber nur, weil es keine Pflicht ist. Nicht, weil ein Mangel erwartet wird.
 
Ich denke in erster Linie schrecken den Händler auch die 200tkm ab in Bezug auf eine Gewährleistung und de meisten „Garantieversicherungen“ steigen da vermutlich auch aus. Ich befürchte die Front dürfte auch gesandstrahlt sein, schließlich fährt man aus meiner Sicht solch eine Laufleistung nicht unbedingt mit den Fahrten zum Bäcker und ein paar Wochenendtouren zusammen. Da werden schon einige Autobahnlangstrecken nötig sein.
 
Austauschmotor habe ich bei dem Motor schon öfter gelesen. Ich sag's mal so: Besser ist es, wenn jetzt schon ein Austauschmotor drin ist, als wenn später einer rein muss! 😉
Wenn sich über die Jahre die Qualität der Motoren gebessert hat, sollte ein Austauschmotor kein Problem sein.
 
Moin!
Also ich persönlich würde mir nie im Leben helles Leder kaufen, das sieht abgenutzt immer fürchterlich aus! Ich stelle auch fest, dass die mit beigem Leder ewig stehen, die mit schwarzem gehen besser weg.
 
Mit dem reparierten Unfallschaden hast du aber gesehen?
Was ist eigentlich immer das Problem mit den reparierten Unfallschäden ? Ist das sowas psychologisches, dass man nichts beschädigtes will ? Vorab, natürlich kommt es auf die Art des Schadens an, einen Überschlag würde ich evtl. auch nicht haben wollen oder nur mit ganz viel Rabatt, aber wenn der fachmännisch instand gesetzt wurde, was spricht dagegen ? Im besten Fall bekommt man die Kiste entsprechend günstiger.
Man muss sich auch mal überlegen, dass ein Schaden ab 500€ angegeben werden muss. 500€, das ist schon eine kleine Beule ohne Lackschaden, wenn dafür der Dellendrücker ins Haus kommen muss. Wen kümmert sowas ?
Meinen 120d habe ich 2012 mit einem reparierten Heckschaden/Auffahrunfall (ca3500€ ) und 86000km aus erster Hand gekauft. Gesehen hat nur der Fachmann was am Spaltmaß Heckklappe-Kotflügel.
Heute hat der Wagen 260000 km und keine der angefallenen Reparaturen in den vergangenen 9 Jahren hat irgendeine Kausalität zu dem früheren Unfallschaden. Einzig dass der Tankdeckel nie mit der ZV verriegelte, mag eventuell damit zu tun haben. Gespart habe ich aber beim Kauf im Vergleich mit ähnlich ausgestatteten Angeboten gute 4-5Tsd€ und hatte darüber hinaus 170000km Fahrspaß der nicht geringer war als mit einem unbeschädigten Fzg.
 
Ich bin damals böse reingefallen. Undokumentiert, Unfallfahrzeug stand im Kaufvertrag und im Nachhinein kam raus, es war ein Überschlag. Zu sehen war das äußerlich nicht.

Ausserdem noch. Ein Unfallwagen bleibt immer ein Unfallwagen. Bei einem stärkeren Auffahrunfall zum Beispiel sind die ganzen Falzen nicht mehr wie ab Werk. Feuchtigkeit kann eindringen, Rost ist eventuell ein Thema.
Für mich nach meiner Erfahrung ein NoGo.
 
Ich bin damals böse reingefallen. Undokumentiert, Unfallfahrzeug stand im Kaufvertrag und im Nachhinein kam raus, es war ein Überschlag. Zu sehen war das äußerlich nicht.

Ausserdem noch. Ein Unfallwagen bleibt immer ein Unfallwagen. Bei einem stärkeren Auffahrunfall zum Beispiel sind die ganzen Falzen nicht mehr wie ab Werk. Feuchtigkeit kann eindringen, Rost ist eventuell ein Thema.
Für mich nach meiner Erfahrung ein NoGo.
Wie ich schon sagte, klar hätte auch ich Grenzen, aber eine sauber dokumentierte Reparatur z.B: eines Parkremplers in die Tür etc. sind kein NoGo. Das was Du beschreibst ist ja schon rechtlich zweifelhaft bzw direkt Betrug gewesen. Ich unterstelle aber erstmal Ehrlichkeit. Das heisst ich würde nur auf Grund der Angabe "reparierter Unfallschaden" den Wagen nicht auschließen, aber natürlich genauer Nachforschen und den Vertrag soweit abdichten, dass so nachträgliche Überraschungen wie bei Dir eher nicht folgenlos machbar sind.
 
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