Hart aber leider nicht ganz falsch was du da schreibst :)
Die Sparcos können definitiv legal eingetragen werden, dies erfordert aber einen Käfig oder eine Zelle.
Nun stehe ich vor dem Problem, dass ein Käfig/Zelle das Auto derart verändern, dass es einfach eine radikale Trackmaschine wird.
Bedeutet, dass Verkleidungsteile im Innenraum raus müssen (Himmel/Türpappen,...), in dem Zuge würde ich auch die Schottwand hinter den Sitzen rausschneiden etc.. radikal eben. Ich denke das ist eher das was du unter dem Begriff "Motorsport" verstehst, wie ich es so rauslese.
Wir dürfen hier nicht vergessen, dass es ein Auto für Trackdays ist, mit dem ich auf eigener Achse anreise. Eben für diese Zwecke finde ich ist eine Zelle mit zu großem Aufwand/Kosten verbungen. Was den Käfig betrifft, bringt man noch eine ganze Ecke mehr Gewicht ins Auto, aber die Steifigkeit steigt nicht besonders. Die Dome der Haube sind ewig weit weg und die 3 Verbindungspunkte des Käfigs sind sehr nach beieinander, sodass ich nur einen geringen Bauraum wirklich versteife. Dazu kommt das man kaum einsteigen kann.
Versteh mich nicht falsch, ich finde diese Maßnahmen super sexy und ich werde 2020 wieder ein radikales Auto fahren, aber der Z wird eben niemals ein RCN/VLN/24h- Auto :) somit finde ich genau einen Punkt in deinem Statement unpassend: "Auto nicht mehr TÜVbar und weiterhin untauglich für den Motorsport"
Weil ich einen Bügel einbaue um 4-Punkt Gurte für die Rennstrecke zu haben, ist da nichts dran untauglich.
Nebenbei: Sogar der Käfig von Wiechers erlaubt keine Gurte an der Gurtstrebe, heißt auch da müsste man die Seriengurte mitschleppen. Klingt nach einem schlechten Witz, ist es aber nicht.
Ich finde es fast peinlich das Auto als Clubsport-Fahrzeug zu umschreiben und nichts in Richtung Überrollschutz zu verbauen. Daher werde ich wohl auf Poles wechseln und den Bügel einbauen und 4-Punkt Gurte darin baumeln lassen. Diese kommen dann auf der Strecke zum Einsazt.
Deinen letzten Satz habe ich mir mehrmals durchgelesen <3 :)