Kühlereingefroren > Zylinderkopfdichtung defekt

Also Zetti läuft wieder.

Falsche Diagnose vom ADAC-Mann.
Es war "nur" die Kurbelwellengehäuseentlüftung. Es wurden alle Bauteile und Schläuche die von den Öl-Schmodder befallen waren gesäubert. (Was noch genau alles gemacht wurde hab ich grad nicht im Kopf). Ventildeckeldichtung hat gehalten und der Zylinderkopfdichtung fehlt auch nix...
Werd die Tage auf jeden Fall die Schläuche isolieren um das mögliche Risiko eines erneuten einfrierens zu reduzieren.

Vielen Dank für eure Beiträge
künftig mal das ölwechselintervall kürzen
 
Die ölwechselintervalle haben damit wohl nichts zu tun!
Eher die Temperaturen und Kurzstrecke, aber das ist ja mittlerweile bekannt im Forum!!!!
 
Na dann werd ich mal von meiner Zentralheizung ein Stück Schaumstoffisolierung runterreisen und es in den ZZZZ verbauen. Auto fährt Mo.-Fr. fast nur Kurzstrecke, ca. 22km/Tag

Wenn mir dann aber meine Heizung daheim einfriert, was soll ich dann machen? (war ein Scherz :b ).


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künftig mal das ölwechselintervall kürzen
Das bringt absolut Null-Komma-Nix !!

Der Schleim bleibt beim Ölwechsel grundsätzlich drin - auch Motorspülungen und sonstiges hilft da nicht.

In anderen Foren sind M54-Fahrer mit frischem Öl (4.000 km) unterwegs und deren KGE ist eingefroren.
 
Na das ist ja noch mal gut gegangen!:)

Hat vielleicht jemand einen Tipp oder n Bildchen wo der besagte Entlüftungsschlauch bei meinem N52-Motor im 3,0si sitzt????
Dann würde ich auch mal ein chickes Rohr-Isolierteilchen aus dem Baumarkt anbringen! -Macht das Sinn???

Viele Grüße, Usko,
 
........... Um sowas zu vermeiden, empfehle ich dringenst diesen Schlauch gegen den kalten Fahrtwind zu isolieren.

Ich bin heute früh mal ca. 20 km gefahren und hab dann mal nachgeschaut, ob ich an dem Schlauch was merke (pusten und so...).
Aber, ich hab mir gleich mal die Finger verbrannt :-(
Nicht am schwarzen Schlauch, sondern an dem Teil unten drunter (Blauer Pfeil)

kgeisolierenheiß.jpg


Wenn ich da was isolieren will, dann sollte das Material wohl feuerfest sein. Das war dermaßen heiß, da kann am schwarzen Schlauch eigentlich nix einfrieren..... zumal Metall die Wärme länger abgibt und evtl. entstandes Eis, beim Parken, wieder auftauen sollte....
Ich habe für mich nun entschieden, nicht zu isolieren, will ja kein Feuer im Motorraum verursachen :-(


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Zuletzt bearbeitet:
Das bringt absolut Null-Komma-Nix !!

Der Schleim bleibt beim Ölwechsel grundsätzlich drin - auch Motorspülungen und sonstiges hilft da nicht.

In anderen Foren sind M54-Fahrer mit frischem Öl (4.000 km) unterwegs und deren KGE ist eingefroren.
du redest vom einfrieren, ich rede vom schlamm in der KGE, welcher die klopffestigkeit des kraftstoffs stark herabsetzen kann. statt zu isolieren sollte man eher effizienter filtern, denn eine isolierung hat keinen einfluß auf den schlamm, der sich bildet. irgendwann ist der druck im kurbelgehäuse so hoch, dass die dichtungen übermäßig beansprucht werden....

aber egal, das was ich also mo-fr tagsüber so mache, ist damit fürn arsch...du hast natürlich recht, danke dir.:t
 
Hat vielleicht jemand einen Tipp oder n Bildchen wo der besagte Entlüftungsschlauch bei meinem N52-Motor im 3,0si sitzt????
Dann würde ich auch mal ein chickes Rohr-Isolierteilchen aus dem Baumarkt anbringen! Macht das Sinn???

Beim N52 sitzt die KGE weiter hinten und ist damit eher geschützt. Macht deshalb nicht viel Sinn.
MfG Gerhard
 
Wenn ich da was isolieren will, dann sollte das Material wohl feuerfest sein. Das war dermaßen heiß, da kann am schwarzen Schlauch eigentlich nix einfrieren..... zumal Metall die Wärme länger abgibt und evtl. entstandes Eis, beim Parken, wieder auftauen sollte....
Ich habe für mich nun entschieden, nicht zu isolieren, will ja kein Feuer im Motorraum verursachen :-(
Och mensch, Leute ... :#

Google weiß doch alles, fragt da doch mal nach: http://www.shk-direkt.de/shop/Rohri...autschuk-Isolierung-fuer-Heizung-und-Sanitaer

... sowas ist schwer entflammbar ... muss ja auch, ist ja für Heizungsinstallationen!

du redest vom einfrieren, ich rede vom schlamm in der KGE, welcher die klopffestigkeit des kraftstoffs stark herabsetzen kann.
Vollkommen Richtig. Aber in den Betriebsbereichen wo es auf die Klopffestigkeit wirlich ankommt, fährt kein Kurzstreckenfahrer. Somit ist dieses Argument zwar richtig, aber in diesem Fall nicht relevant.

statt zu isolieren sollte man eher effizienter filtern,
?? ... und was machst Du mit dem ausgefilterten Schlamm? An den Straßenrand werfen? In die Umwelt pusten? ... letzteres wurde früher gemacht, ist heute nicht mehr erlaubt.
denn eine isolierung hat keinen einfluß auf den schlamm, der sich bildet.
Der Schlamm bildet sich durch Kondensation.

Würde ich den Motor komplett in Isolierung einpacken, würde der gesamte Motor immer > 100 °C haben und somit würde nirgendwo etwas kondensieren und es würde sich kein Schlamm bilden, da der Wasserdampf sauber vom Öl getrennt in der Ansaugbrücke verschwindet.
irgendwann ist der druck im kurbelgehäuse so hoch, dass die dichtungen übermäßig beansprucht werden....
Richtig, daher muss die Kondensation "möglichst gut mit einfachen Mitteln gehemmt" werden um das spätere Gefrieren zu verhindern.
 
ich hab nur die PE-Variante, Schmelzpunkt 130–145°C zur Hand. Daher mein Hinweis auf Brandgefahr.
Und auf deinem Foto sieht es nach PE und nicht nach Kautschuk aus.....

Was ist eigentlich das Teil unter/nebem dem schwarem Plastikschlauch? Ich kanns nicht zuordnen :-(

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Ich hatte gestern einen längsgeschlitzten Schlauch von Climapor eingebaut, das Material ist sehr flexibel, man muß keine Schnitt machen, um die Biegung hinzubekommen. Das Material hat Brandklasse B1 und gilt somit als schwer entflammbar.

Allerdings habe ich auch etwas Panzertape von Tesa verarbeitet um das Material an der Krümmung auch geschlossen zu halten, das sollte ich nochmal überdenken, bzw. Alutape verwenden.
 
... dann schmort das Tape eben weg - da wird schon nix in Flammen aufgehen. Ohne Zündquelle fängt da auch nix einfach so an zu brennen.
 
Nur dieser eine Schlauch?
Jupp, das ist die Stelle an der die BlowBy-Gase aus dem Ventildeckel kommen, also am Wärmsten sind.
Und diese Stelle ist am Heftigsten dem Fahrtwind ausgesetzt, wird also am Meisten runtergekühlt.

Hier mit einer Wärmedämmung die Temperaturdifferenz innen und außen möglichst groß zu halten bringt am Meisten.

Klar kann man auch den Rest noch isolieren - aber der Aufwand ist deutlich größer und der Nutzen deutlich geringer.
 
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