Kupplungswechsel & Schwungscheibe

SilverBullit

Fahrer
Registriert
29 Oktober 2004
Habe jetzt knapp 65.000tkm drauf und mein Händler meint ich müsste die Kupplung wechseln. Nun meine Frage:
Sollte ich direkt eine verstärkte einbauen lassen und wie verhält es sich mit einer erleichterten Schwungscheibe ?
Bitte um Tipps und Erfahrungen...
Danke!
 
Was stimmt mit deiner Kupplung nicht?
Rutscht diese durch, wenn du Gas gibst?

Bei Kilometerstand 65000 ist es eher ungewöhnlich, dass eine Kupplung gewechselt werden müsste.
 
Meiner Erfahrung nach zeigt sich eine verschlissene Kupplung beim QP dadurch,dass sich das Getriebe hakelig schalten lässt. Ich habe die Hardyscheibe sofort mitmachen lassen,zu verstärkter Kupplung/erleichtertes Schwungrad hab ich keine Meinung/Erfahrungen.
 
Hardyscheibe im Sommer gewechselt! Kupplung rubbelt und erster Gang geht schwer , wenn der Motor kalt ist.
 
habe dieses Jahr das UUC Lightweight flywheel Kit mit der M5 Kupplung verbaut und bin total zufrieden, Beschleunigung in 1,2 u.3 merklich besser, in 4 und 5 merkt man es nicht mehr.
Getriebe Geräusche auf jeden fall hörbar aber mich stört das nicht ! Würde den Umbau jeder zeit wieder machen !
 
Ich habe ein TTV-Racing Flywheel (4,9kg) drin, das passt auch zur originaler Kupplung vom 2.8er.
Beschleunigung untenrum merklich besser, Drehverhalten :inlove:. Geräusche sind schon merklich hörbar, aber wen juckts....
Kupplung ist eine Standard Sachs mit verstärkter Druckplatte drin.
 
Vielen Dank für die Infos! Verstehe ich das Richtig , wenn ich eine erleichterte Schwungscheibe einbaue bekomme ich mehr Geräusche dazu ?
Was kostet der Spaß ? Ca.
 
Eine erleichterte Schwungscheibe ist i.d.R. eine Einmassenscheibe --> nix mit Torsionsfedern etc, deswegen auch mehr Geräuschübertragung vom Antriebsstrang her.
Schwungräder kosten so zw. 300 - 500 Euro
Kupplungen 200 (original) - 800 Euro
 
Rubbelnde Kupplung und schwer einlegbarer Gang sind sicherlich Gründe an der Kupplung was zu machen, aber merkbar bessere Beschleunigung durch ein leichteres Schwungrad gehört in den Bereich der Fabel
 
aber merkbar bessere Beschleunigung durch ein leichteres Schwungrad gehört in den Bereich der Fabel

Gerade beim Saugmotor eine spürbare Verbesserung ;) z.b Serie beim Porsche GT3 :) :-)
man muss sich halt mit den „Nebengräuschen“ anfreunden :rolleyes:

Ich lasse mir zur Zeit auch ein Einmassenschwungrad mit 720Nm Kupplung anfertigen :whistle:
 
Leichtere Räder in der gleichen Größe merkt halt auch nur das Ego.
Also leichtere Räder merkt man schon im direkten Vergleich,das fühlt sich einfach etwas "lockerer" beim Beschleunigen an. Interessanterweise merkt man den Umstieg von leichten zu schweren Felgen deutlicher als den von Schweren zu Leichten.
Mit dem Erleichtern der Schwungscheibe würde ich mir dennoch reiflich überlegen. Ist halt die Frage ob der(minimale)Perfomancegewinn den erheblichen Komfortverlust wert ist.
 
Doch merken sie,aber eher die negativen Folgen wie den instabileren Lehrlauf.;)

Bewegt man sich im Bereich von 5-7kg Schwungradmasse ändert sich reinweg am Leerlaufverhalten gar nichts. Dank dem Reihensechszylinder werden Schwingungen 1. und 2. Ordung vollständig kompensiert. Schwingungen 3. und 4. Ordung sind subjectiv nicht spürbar.
Mit Geräuschen bei eingeschalteter Klima und von der Getriebewelle muss man alerdings rechnen, beim Fahren hört man davon allerdings nicht!

Eine leichtere Schwungmasse bringt effektiv keine Mehr-PS des Motors, sie führt allerdings zu weniger Verlusten und somit zu mehr Leistung am Schwungrad, das hochdrehen des Motors wird erleichtert und die Gasannahme/Ansprechverhalten direkter ;)
 
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