Moin Moin
Dann handhaben das wohl die Autohäuser unterschiedlich.
Aus Erfahrung bei den Dienstwagen kann ich sagen,wenn ein Folgeleasing gemacht wurde brauchten wir nie etwas zuzahlen.
Da wurden die Mängel alle in den Papierkorb geworfen.
Sogar mal bei einen total verranzten Scoda,wo die Dekra 3200€ aufgrerufen hat kam nichts nach.
gruß
Karsten
Da hast du sicher recht.
Unterschiedlich bei den Autohäusern - das ist wohl so vielfältig wie die Leasing-Möglichkeiten und -Vereinbarungen.
Nicht zu vergessen, auch wir Kunden sind unterschiedlich und nicht immer alle fair. Da können die Händler ein Lied von singen.
Bei mir ging es um ein Privatleasing und den Neukauf eines 3er Coupes/Alpina. Trotzdem bei Rücknahme engstirniges Verhalten des Händlers.
Mir geht es um "leben und leben lassen" - für mir selbst anzurechnende Schäden muss ich auch einstehen.
Wenn ich aber 75.000 km in drei Jahren vereinbart habe, dann sind z.B. Gebrauchsspuren wie kleiner Steinschlag (z.B. sind sicher immer wieder Autobahnbaustellen zu durchfahren) normal und mit der entsprechend hohen Leasingrate (und dem entsprechend kalkulierten niedrigeren Restwert) abgegolten.
Eine z.B. am Bordstein angemackte Felge ginge auf meine Kappe, klar.
In meinem Fall hatte ich kleine Steinschläge 3 Monate vor Rückgabe bei BMW sogar noch beseitigen lassen (neben der angesprochenen Sache mit dem Turbolader).
Da fühlte ich mich als Kunde verarscht.
Problem für BMW war, dass damals der Gebrauchtwagenmarkt eingebrochen war und das Auto für den kalkulierten Rücknahmewert nicht aktuell am Markt verkauft werden konnte, das Problem sollte wohl an mich weitergegeben werden.
Also: selbst fair bleiben, aber auch sich kundig machen, um nicht evtl. benachteiligt zu werden.
Und da helfen Mängellisten (z.B. vom ADAC), Vergleichsurteile u.a.m., um den eigenen Standpunkt zu finden.