Lifetime Ölfüllung

AW: Lifetime Ölfüllung

Ich sach mal so:

Manche Autobauer haben ja den Ölmeßsstab weggelassen. Gut die "Ichnutzeeinautonurzumfahren" - Fraktion, also die die nie Reifendruck kontrollieren, Öl checken,... die freut so ein Longtimeöl sicher sehr.

Mag man sein Auto, dann möchte man auch ab und an das Gefühl haben was getan zu habe. Ölwechsel, neue Wischergummis, neues Duftbäumchen, usw.

Da könnte ich genauso sagen: Schmeißt euer Grünzeug aus der Wohnung, das kostet euch jedes Jahr 50 € Wasser, oder entkalkt eure Kaffeemaschine nicht weil die auch so 10 Jahre hält.

Also mit neuem Öl fühle ich mich besser. Zuviel bezahlen will ich aber auch nicht. 30€ pro Liter sind einfach zu heftig.

Was ich mich frage, was kostet ein Liter von dem Lifetimeöl? 9€ der Liter? Alles darüber wäre ja auch Abzocke :w


5W40 von diesem Lifetime Zeugs kostet 29.50 der Liter macht knapp 200 an Öl für eine Z4 Füllung.
Sagen wir das Öl reicht für 100.000km = haben wir ca. 2 Cent Ölkosten / 100km.
6.5 liter Mobil 1 0W40 für ca. 65 Euro auf 25.000km entspricht 2,6 Cent / 100km.

Okay pro 100.000km hätte man 4x Ölservice gespart.
 
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Di Automobilhersteller würden liebend gern Wechselintervalle von 50.000 km und mehr realisieren - der heutige Stand der Technik erlaubt dies jedoch noch nicht.

... dass so manch findige Bauernfänger dieses doch realisieren "können", liegt auf der Hand :M
 
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Di Automobilhersteller würden liebend gern Wechselintervalle von 50.000 km und mehr realisieren - der heutige Stand der Technik erlaubt dies jedoch noch nicht.

... dass so manch findige Bauernfänger dieses doch realisieren "können", liegt auf der Hand :M
Also rein technisch spricht nichts dagegen mit einem guten Öl 100Tkm oder mehr zu fahren, Extremnutzung ausgenommen. Nur der Filter sollte dann schon regelmäßig gewechselt werden um die Schmutzstoffe aus dem Öl herauszubekommen. Wie gesagt, auf den Motorprüfständen wird mit einer Ölfüllung gefahren - schon allein um eben diese Extremalbedingung zu testen. Und die Motoren halten das locker aus.
 
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jaja haut ruhig drauf, viel interessanter:
wer machts :M

[yt]3G1nmhSZvN0[/yt]
 
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Di Automobilhersteller würden liebend gern Wechselintervalle von 50.000 km und mehr realisieren - der heutige Stand der Technik erlaubt dies jedoch noch nicht.

... dass so manch findige Bauernfänger dieses doch realisieren "können", liegt auf der Hand :M

Ergänzung: ...erlaubt das jedoch nicht zu marktfähigen Preisen...

Die Zulieferindustrie hat bereits seit einiger Zeit Ölzustandssensoren entwickelt die Schluß machen mit der Kaffeesatzleserei Ölwechsel ja/nein/wann.
Diese sind m. w. bereits im Serieneinsatz (evtl auch bereits bei den N52 Motoren)
Ölzustand und Ölniveau werden dabei permanent onboard überwacht.
Bitte nun keine Bedenken wegen Funktion u. Zuverlässigkeit (unzählige Erprobungen beim Zulieferer und OEM mußten dabei durchlaufen werden)


Gruß
z4pilot
 
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Ja, richtig - Mercedes hat diese Sensoren meines Wissens nach verbaut. Das Problem ist in der Tat die zuverlässige Analyse.

Der Wassergehalt lässt sich einfach prüfen, das Schmutztragevermögen dann schon schwieriger. Gerade bei Dieselfahrzeugen wird's schwer, die jedoch stellen die größte Anforderung hinsichtlich Schmutztragevermögen an die Öle (Ruß).

Kurzstreckenfahrzeuge stellen noch größere Anforderungen an das Öl, denn die pusten massig Wasser dort rein - dieses Wasser kommt aber nur zu einem Teil am Ölgütesensor vorbei, da es aus dem warmen Öl verdunstet und sich als Schleim im Ventildeckel absetzt und dort sammelt.
Unterm Ventildeckel beginnt eine Urlaubszeitbombe zu ticken. ... die explodiert dann, wenn Papi das Auto voll belädt, den Wohnwagen dran hängt und das Auto mit Volllast über die Autobahn prügelt. Der Motor wird warm, das angesammelte Wasser verdampft und wandert wieder in das Öl und der Schmierfilm reißt.
Die Hoffnung ist in dem Fall, dass der Ölgütesensor diese Wasseranreicherung schnell mitbekommt und Alarm schlägt.
Ob Papi das auf Urlaubstour jucken wird? ... &:

Ein weiteres Problem ist Biodiesel - während normaler Diesel bei Betriebstemperatur mit der Zeit verdampft, bleibt Biodiesel im Öl - wird es vom Ölgütesensor wahrgenommen?

Für Benziner ist das aber eher nebensächlich.

Und LPG-Fahrzeuge können bedenkenlos alle 50.000 km zum Ölwechsel fahren, da weit weniger Verbrennungsrückstände im Öl sind.
Langstreckenfahrer können ebenso die Ölwechsel ausdehnen.

Ich praktiziere das aber nur in Ansätzen, dass ich nicht nach SIA zum Service fahre, sondern alle 25.000 km.
 
AW: Lifetime Ölfüllung

Ja, richtig - Mercedes hat diese Sensoren meines Wissens nach verbaut. Das Problem ist in der Tat die zuverlässige Analyse.

Der Wassergehalt lässt sich einfach prüfen, das Schmutztragevermögen dann schon schwieriger. Gerade bei Dieselfahrzeugen wird's schwer, die jedoch stellen die größte Anforderung hinsichtlich Schmutztragevermögen an die Öle (Ruß).

Kurzstreckenfahrzeuge stellen noch größere Anforderungen an das Öl, denn die pusten massig Wasser dort rein - dieses Wasser kommt aber nur zu einem Teil am Ölgütesensor vorbei, da es aus dem warmen Öl verdunstet und sich als Schleim im Ventildeckel absetzt und dort sammelt.


Unterm Ventildeckel beginnt eine Urlaubszeitbombe zu ticken. ... die explodiert dann, wenn Papi das Auto voll belädt, den Wohnwagen dran hängt und das Auto mit Volllast über die Autobahn prügelt. Der Motor wird warm, das angesammelte Wasser verdampft und wandert wieder in das Öl und der Schmierfilm reißt.
Die Hoffnung ist in dem Fall, dass der Ölgütesensor diese Wasseranreicherung schnell mitbekommt und Alarm schlägt.
Ob Papi das auf Urlaubstour jucken wird? ... &:

Ein weiteres Problem ist Biodiesel - während normaler Diesel bei Betriebstemperatur mit der Zeit verdampft, bleibt Biodiesel im Öl - wird es vom Ölgütesensor wahrgenommen?

Für Benziner ist das aber eher nebensächlich.

Und LPG-Fahrzeuge können bedenkenlos alle 50.000 km zum Ölwechsel fahren, da weit weniger Verbrennungsrückstände im Öl sind.
Langstreckenfahrer können ebenso die Ölwechsel ausdehnen.

Ich praktiziere das aber nur in Ansätzen, dass ich nicht nach SIA zum Service fahre, sondern alle 25.000 km.

Diese Sensoren sind seit fast 5 Jahren im Einsatz.
Mindestumfang der erfassten Größen ist dabei:

Ruß-
Wasser-
Kraftstoff-Gehalte im Ölsumpf

gemessen wird u.a. über elektr. Leitfähigkeit, Viskosität, Dielektrizität u. Temperatur.

Nur ganz kurz: Es funktioniert tatsächlich !

Wasser-Ölemulsionen im Ventildeckel werden nicht erfasst, was aber auch bei Motoren mit PTC Kurbelgehäuse-Entlüftungsheizung (Stand d. Technik) nicht nötig ist.

Im Übrigen ergibt sich durch einen Ölwechsel solange keine Reinigung der Kurbelgehäuseentlüftung von Wasser-Ölemulsionen bis nicht zusätzlich für eine Weile mit Betriebstemperatur gefahren wird...
Weiter andauernder Kurzstreckenverkehr bei Dauertieftemperatur gleich bleibendes Problem.
1 Liter Benzin führt eben immer zu ca. 1 Liter Verbrennungswasser (oberhalb des Taupunktes als Dampf, unterhalb Taupunkt als Flüssigkeit)
(Im KGH gilt ein Taupunkt von ca. 50 Grad C)

Der Kraftstoffeintrag im Öl durch RME ist tatsächlich ein Problem, wird desshalb aber vom Zustandssensor erfasst.

Gruß
Z4pilot
 
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Diese "nie wieder oelwechsel ist" meine erfindung schoen fuer 17 jahre! In diese 17 jahre ist keine einzige technische problem gewesen!Dafuer :Die erste kunde die eine kaputte motor bekommt durch dass benutzen von meines oel ist versicherd bei der Allianz und bekommt von meine firma Best Produkten (NL ) € 50.000,- sehe www.niemehroelwechsel.com.Die firma Lifetime Muenchen ist meine Deutsche importeur.
WHCG Cronenberg
 
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Diese "nie wieder oelwechsel ist" meine erfindung schoen fuer 17 jahre! In diese 17 jahre ist keine einzige technische problem gewesen!Dafuer :Die erste kunde die eine kaputte motor bekommt durch dass benutzen von meines oel ist versicherd bei der Allianz und bekommt von meine firma Best Produkten (NL ) € 50.000,- sehe www.niemehroelwechsel.com.Die firma Lifetime Muenchen ist meine Deutsche importeur.
WHCG Cronenberg
Jaja ... 17% weniger Kraftstoffverbrauch werden auf der (recht unprofessionellen) Webseite angepriesen.

z4pilot und ich würden Dir Goldbarren in den Hals werfen wenn das wirklich wahr wäre.

Bauernfängerei b:
 
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