M54B30: kurz und knapp: welches Öl?

Sowas darfst du nicht fragen!!!

:D

Sorry, aber es gibt einfach zu viele Meinung zu dem Thema.

Hier ein recht aktueller Thread aus MT: 10W-40 Motoröl für M54 insbesondere M54B30?

Viele raten mittlerweiler scheinbar zu 10W40, ich selber fur damals erst 5W30 mit bis zu 1 L Verbauch auf 1000 km. Dann Pennasol 5w50 (etwas weniger Verbauch) und dann Liqui Moly 10W60 (damit hatte ich dann noch 300-400 ml auf 1000 km, wenn ich mich recht entsinne). Ich fuhr im Winter allerdings – wenn überhaupt – nur bei gutem, trockenen Wetter.

Verbraucht deiner denn Öl?
 
Ich wusste, dass ich nun die Büchse der Pandora geöffnet habe 😂😂😂

Nee, kaum Ölverbauch. Also der oft gehörte 1l/1000km habe ich nicht ansatzweise.

Hier im Kölner Raum wirds üblicherweise auch nicht sonderlich kalt – wenn man mal die letzten Wochen außen vor lässt.

Mir geht es eigentlich in erster Linie um die Viskosität. Produkt würde ich einfach Mobil1 nehmen?
 
Ja stimmt. Bin eher in meine alten Bücher vertieft. Diese ganzen neuen Medien und dieses INTERNET... 😂

Alles klar, danke.

Und bitte diesen Faden nun zumachen!
 
Amsoil XL Boosted 10W40 über www.ato24.de
Gibts mengenmäßig zudem recht passgenau. Ist natürlich blöd, wenn man was zum Nachkippen braucht. ;)

Alternativ und günstiger (kommt auch ohne Versandkosten bei 2x 5l) und auch vollsynthetisch ist das Meguin Megol Super Leichtlauf 5w40 über www.oelpiraten.de
 
Weil ich’s kann ;-)
Ist ein Test. Nachdem die Dichtung des Ölfiltergehäuses und das Rückschlagventil (Metall-Version aus Russland) getauscht wurden, hab ich umgeölt.
Erfahrungswerte stehen noch aus...ab 1.3. dann wieder :-)
 
Grundsätzlich sind 5w50 er obenrum instabil, d.h. siw bauen schnell auf 40er ab. Auch daher sollte man diese Öle sehr zeitig wechslen, denn sie können unter Umständen zu Verlackungen neigen. Kurzstrecken bekommt denen natürlich auch nicht gut.

Total verrückt, aber untenrum dickere Öle wie 10w/15w sind mit obenrum dicken Ölen 40/50 durchaus stabiler, wenn man schon an nicht freigegebene Viskositäten rangeht.
 
Grundsätzlich sind 5w50 er obenrum instabil, d.h. siw bauen schnell auf 40er ab. Auch daher sollte man diese Öle sehr zeitig wechslen, denn sie können unter Umständen zu Verlackungen neigen. Kurzstrecken bekommt denen natürlich auch nicht gut.

Total verrückt, aber untenrum dickere Öle wie 10w/15w sind mit obenrum dicken Ölen 40/50 durchaus stabiler, wenn man schon an nicht freigegebene Viskositäten rangeht.
Also hält ein gutes 10W40 mehr und länger aus, als ein 5W50 wenn das Auto viel gefordert wird, sprich das Öl richtig heiß wird?
 
Also hält ein gutes 10W40 mehr und länger aus, als ein 5W50 wenn das Auto viel gefordert wird, sprich das Öl richtig heiß wird?

Ich verstehe es so, das die Spezifikation wahrscheinlich nur für z.B. 10.000km gilt.
Somit sollte ein Ölwechsel früher erfolgen als z.B. bei einem 5w40.

Ob das natürlich tatsächlich so ist, kann ich nicht beurteilen.
 
Ich verstehe es so, das die Spezifikation wahrscheinlich nur für z.B. 10.000km gilt.
Somit sollte ein Ölwechsel früher erfolgen als z.B. bei einem 5w40.

Du meinst Viskosität, oder? Nicht Spezifikation.

Es gibt so gute Öle für so kleines Geld, da sollte ein passender Wechselintervall durchaus drin sein. Wenn man jetzt noch in eine Ölabsaugpumpe für 20€ investiert, dann kann man die Sache quasi daheim im Hof erledigen. Kleckerfrei und schnell im 30min.
Und nein, die verbleibenden 279,14ml Öl sind theoretisch von Bedeutung, aber wenn die ja nur 9000km alt sind...
Und nein, es gibt keinen Bodensatz in Ölwannen, der nur beim Ablassen ausfließt. Das Gewinde steht in der Wanne hoch, als würde auch beim Ablassen niemals alles rausfließen. Wer tatsächlich Ölschlamm/Schwarzschlamm haben sollte, der hat prinzipiell beim Öl und beim Intervall was falsch gemacht.
 
Du meinst Viskosität, oder? Nicht Spezifikation.

Es gibt so gute Öle für so kleines Geld, da sollte ein passender Wechselintervall durchaus drin sein. Wenn man jetzt noch in eine Ölabsaugpumpe für 20€ investiert, dann kann man die Sache quasi daheim im Hof erledigen. Kleckerfrei und schnell im 30min.
Und nein, die verbleibenden 279,14ml Öl sind theoretisch von Bedeutung, aber wenn die ja nur 9000km alt sind...
Und nein, es gibt keinen Bodensatz in Ölwannen, der nur beim Ablassen ausfließt. Das Gewinde steht in der Wanne hoch, als würde auch beim Ablassen niemals alles rausfließen. Wer tatsächlich Ölschlamm/Schwarzschlamm haben sollte, der hat prinzipiell beim Öl und beim Intervall was falsch gemacht.

Unterliegt die Viskosität nicht auch einer Spezifikation?

Ein 5w40 muss eine gewisse Viskosität aufweisen.
Aber ich gebe zu, dass ich mich nicht optimal ausgedrückt habe.
 
Wenn du willst unterliegt die Viskosität physikalischen “Spezifikationen“. Ein XYw-40 muss innerhalb gewisser Grenzen liegen. Man könnte quasi dann nochmal sagen, dass es dünnere und dickere 40er Öle gibt.
In Anbetracht des Alters der Motoren sind die eher mit dickeren 40er Ölen konzipiert worden. Die 30er Öle sind Trend der jüngeren Vergangenheit, in der man viel mehr rationalisiert hat. LL04 für alle Motoren. Bei VW wars 50400/50700 für quasi alle Motoren.

Moderne LL01 Öle sind als 5w40 dünner in der Viskosität als noch vor 5 Jahren. Aber immerhin würde die alte LL01 nochmal verschärft, was bedeutet, dass die Öle schon was können. Wer das Auto nicht massiv quält und unter 10tkm pro Intervalk bleibt, der wird sicher keine allein aufs Öl zurückzuführende Probleme bekommen.

Es ist Spielerei auf ein 10w40 zu wechseln (gibts das Amsoil XL Boosted 10w40 mit sehr aktueller API/ACEA) und sich daran zu erfreuen.
Auch ist es Spielerei aus regionaler Verbundenheit das Meguin Megol Super Leichtlauf 5w40 mit dem Meguin Megol Racer 10w60 zu mischen, so dass man errechnet genau auf die 50er Grenze kommt.
Dann noch ein Additiv á la Archoil 9100 und die Spielerei artet schon fast aus.
 
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