mal wieder ein Reim

Lippe

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2 Januar 2007
Ort
Bad Harzburg
Wagen
anderer Wagen
Es war die Nacht mit Weih davor,
Die Ente schlief im Ofenrohr,
Fast alles ist genau wie immer -
Selbst Opa furzt im Herrenzimmer.
Das ganze Haus steckt voller Leute,
Doch niemand ist zu hören heute.
Liegt's vielleicht an der Weihenacht ?
Neeeeein, Mama hat sie umgebracht !
Im Festtagstrubel heute morgen
Ist sie mal kurz verrückt geworden.
So hat sie dann ganz ungeniert
Die ganze Sippe ausradiert
Ne Tasse Rattengift in' Stollen -
Den gab's zum Frühstück für den Ollen
noch zweimal kurz nach Luft geschnappt,
Dann gab er schon den Löffel ab.
Der Oma dann 'ne Stunde später
'nen kleinen Sprengsatz ans Katheter -
Noch nicht mal richtig ausgeschissen
Hat sie's beim letzten Druck zerissen !
Dann Tante Ruth, die olle Kuh,
Kam in den Kühlschrank, Klappe zu,
Die Nachbarn wollten nur was fragen -
Die wurden gleich noch mit erschlagen,
Danach mit Säge, Axt und Feile
Den Onkel Heinz in kleine Teile.
Zum Schluss die Kinder - s`war schon spät -
Nach Bosnien als Care-Paket.
Nur Opa sitzt noch am Kamin
Und lässt genüsslich einen ziehn.
Doch plötzlich fragt er sich ganz leise:
Es ist so still, was soll die Scheisse ?
Er macht sich auf und geht zu Mama,
Die sitzt noch in der Speisekammer,
Hackt aus dem Dackel Rehragout.
Der Opa sägt verdutzt: "Nanu?,
Du hast ja alle totgemacht,
Was hast du dir dabei gedacht ?".
"Ach weisst du", spricht sie reuevoll,
"Ich hatte halt die Schnauze voll
Vom vielen Krach und Weihnachtssegen,
Vom Kochen, Backen, Waschen, Legen,
Vom Gänsebraten aus der Truhe -
Ich wollte einfach meine Ruhe !!"
Der Opa bleibt gewurzelt stehn
Und sagt: "Ich kann dich gut verstehn,
prima danke toll gemacht,
ich wünsch Dir frohe Weihenacht !"

Passte leider nicht in eure Profilnachrichten daher mal hier:M
 
AW: mal wieder ein Reim

Das Christkind
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen,
ich hab's überfahren, es war ein Versehn',
ich hatte gerade die Äuglein zu,
ich träumte beim Fahren in himmlischer Ruh'.
Das Christkindl hat in dieser heiligen Nacht,
Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.
Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann,
er feuerte gerad' seine Rentiere an,
ich überholte den langsamen Wicht,
doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht.
Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa,
ein kurzes Rumsen und er klebte am Manta!
Am Ende sah ich auch Nikolaus,
er stürmte gerad' aus dem Freudenhaus,
er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen,
wollte am Automaten neue Präser sich kaufen,
mein Auto und mich hatt er wohl nich' gesehn',
jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen.
So ist die Moral von dem Gedicht,
fahr zu schnell Dein Auto nicht!
Denn als ich Zuhaus war, da musste ich heulen,
mein schöner Wagen, der hatte drei Beulen
Vom Nikluas, vom Christkind und vom Santa Claus,
tja, nächstes Jahr Weihnachten, das fällt dann wohl aus!


So Feierabend
 
AW: mal wieder ein Reim

When the last Kalender-sheets
flattern trough the Winterstreets
and Dezemberwind is blowing,
then ist everybody knowing
that it is not allzuweit:
she does come - the Weihnachtszeit!

Manche holen sich a Taennchen,
when this brennt, they cry Attention.
Rufen for the Feuerwehr:
Please come quick to löschen her!
Goes the Taennchen off in Rauch,
they are standing on the Schlauch.

In the kitchen of the house
mother cooks the Christmasschmaus.
She is working, schufts and bakes
every year her Weihnachts cakes.
And the Opa says as Tester:
We are killed before Silvester
Then he fills the last glas wine.

Day by day does so vergang,
and the Holy night does come.
You can think, you can remember,
same procedure each December.

Baby-eyes are big and rund,
the familiy feels kerngesund.
When unterm Weihnachtsbaum they're hocking
then nothing can them ever shocking.
They are so happy, are so fine,
only in the Christmastime!
 
AW: mal wieder ein Reim

In Nürnberg lebte eine alte Frau,
für sie war das Leben einsam und grau,
mit Ihrem Einkommen war es schlecht bestellt,
mit einem Wort – sie hatte kein Geld.


Sie überlegte angestrengt hin und her,
woher denn Geld zu kriegen wär'.
Ihr kam ein Gedanke – oh, wie fein,
so schrieb sie ein Brief an das Christkindlein.


LIEBES CHRISTKIND ICH BIN ALT UND ARM,
DAS GELD IST ZU WENIG, ICH BITTE ERBARM,
DRUM SCHICKE MIR SCHNELLSTENS 100 EURO,
SONST MüßTE ICH HUNGERN UND WÄR NICHT MEHR FROH.


EINE ANDERE HILFE WEIß ICH NICHT MEHR,
DENN OHNE MONETEN IST`S DOCH RECHT SCHWER,
ABER BITTE BEEILE DICH MIT DEM GELD,
SONST IST`S NICHT MEHR SCHÖN AUF DIESER WELT.


Der Brief wird frankiert, in den Kasten gesteckt,
der Postbote ihn dann morgens entdeckt,
er liest die Adresse – was soll er nur machen,
„AN DAS CHRISTKIND“ – das ist ja zum Lachen.


Er denkt sich aber, ein Spaß muss sein,
der kommt ins Fach vom Finanzamt hinein.
Am nächsten Tag dort angekommen,
wird er vom Beamten in Empfang genommen.


Wenn Sie nun glauben, er schmeißt weg diesen Brief,
oh, so ist das nicht, da liegen Sie schief,
er liest die Adresse und denkt gleich daran,
wie man der alten Frau helfen kann.


Ja, Glauben Sie mir, das ist kein Scherz,
es gibt beim Finanzamt mal jemand mit Herz,
ihm kommt ein Gedanke, und das ist fein,
das könnt für die Frau eine Hilfe sein.


Er fängt gleich an durch die Büros zu wandern
und sammelt recht fleißig von einem zum andern.
Doch leider war er über den Erlös nicht ganz froh,
statt 100, bekam er nur 70 Euro.


Aber diese wurden dann verwandt
und an die arme Frau gesandt.
Diese freute sich sehr, man kann's kaum ermessen,
dass das Christkind hat sie nicht vergessen.


So schrieb Sie rasch einen Dankesbrief,
in Eile sie zum Postamt lief.

Sie schrieb ans liebe Christkindlein
dieses nette Briefelein:

LIEBES CHRISTKIND DEINE GABE FREUT MICH SO,
VIELEN DANK FÜR DIE 70 EURO.
DOCH SOLLTEST DU MAL WIEDER AN MICH DENKEN,
UND SO GÜTIG MIR WIEDER WAS SCHENKEN,
DANN MÖCHTE ICH DICH NUR UM EINES BITTEN,
DAS GELD NICHT ÜBER DAS FINANZAMT SCHICKEN.
DENN DIE LUMPEN HABEN UNGELOGEN,
VON DEN 100 EURO 30 ABGEZOGEN.
 
AW: mal wieder ein Reim

Und für unsere Bayern das Ganze nun in bayerisch:

Eine bayrische Adventsgeschichte

I woass net, ob dö G'schicht ihr kennt,
sie hat sich ab'gspielt im Advent.
I les euch vor, weils mir fallt ei,
d'Leut sog'n, dös soll wahr g'wen sein.

Da is a alts Muatterl gwesen,
alloa in ihra Stub'n drinn gsessn,
und hat sich so Gedank'n g'macht
was s'Christkind früher ihr hat bracht.
Ja ja, hat's gsagt, dös war'n no Zeit'n
da kunnt ma allerhand bestreit'n
jetzt bin i arm und alt dazua
und hab a kaum zum Essen gnua.

Wia's so da sitzt und überlegt,
hat sie sich einen Plan ausgheckt.
S'Christkind beschenkt doch alle Leit,
jedes Jahr zur Weihnachtszeit,
wia war's, wenn i eam schreib'n tät,
daß i a große Bitt no hätt.

Vielleicht macht's mir no de Freid,
grad heuer in der Weihnachtszeit.
Sie holt sich Bleistift und Papier
aus der Schublad schnell herfür.
Setzt sich an den Tisch sodann
und fangt wia folgt zu schreiben an:

Liebes Christkind, schreibt's mit'm Stift
auf das Papier als Überschrift.
Du bist allmächtig und sehr stark,
schick mir doch bitte 100 Mark!
Erfüll die Bitte einer Armen,
i wünsch an Mantel mir, an warmen.
Wann i dös Geld hätt, war dös schee,
kannt i zum Mantel kaufa geh.
I brauch'n wirklich schon sehr bald,
denn drauss'n ist es bitterkalt.
Hochachtungsvoll hat sie zuletzt
vor ihrem Namen druntergesetzt.

Den Briefumschlag hat's ungeniert
an das Christkind adressiert.
Den Absender auf d'andere Seit,
dös war von großer Wichtigkeit.
Sie tuat den Brieaf in Umschlag nei
und is zum Kast'n grennt a glei.
Nachdem dös alles war gescheh'n,
sah man sie froh nach Hause gehn.

Der Postler von dem Postamt acht
hat koane schlechten Augen g'macht.
So momentan is baff er g'wen,
wia er den Brieaf ans Christkind g'segn.
Des is eam ja no nia passiert,
a Brieaf an's Christkind adressiert.
Er hat sehr lange nachgedacht
und dann den Umschlag aufgemacht.
Als er den Inhalt überblickt,
den Brieaf er an's Finanzamt schickt.

Der Beamte von dera Stell
Öffnet den Brieaf sehr schnell.
Nachdem dös Schreib'n er durchgeles'n
war der Fall ihm klar gewes'n:

Man muaß ihr helfn, des is g'wiß,
schon deshalb, weil bald Weihnacht' is.
Die Kollegen von sei'm Amt,
haben mitg'macht allesamt.
Er braucht da gar net lang zu frag'n
jeder hat was beigetrag'n.
Und wias am Schluß dann festgstellt ham,
war'n 63 Mark beisamm.
Den Betrag nun ganz genau
überwies'n sie der alten Frau.

Die Freud vom Muatterl war sehr groß
darüber Tränen sie vergoß.
Jetzt konnte sie den Mantel kaufn
und braucht nicht mehr ohne lauf'n,
und aus innerer Dankespflicht
hats's no an Brieaf an's Christkind g'richt.
Dös hat sie sich net nemma lass'n,
sie schrieb daher folgendermaßn:

Für die hundert Mark dank' i' dir,
du hast da sehr geholf'n mir.
Doch wenn i'wieder um Geld dich bitt,
so schick mir's doch über's Finanzamt nit,
mit dene is des fei a Gfrett,
solche Lump'n trau i net,
von dene 100 Mark, s'is net derlog'n,
hams 37ge abgezogn.
 
AW: mal wieder ein Reim

De Wiehnachtsmann

Kiek einst, wat is de Himmel so rot,
dat sünd de Engels, dei backt dat Brot,
dei backt dan Wiehnachtsmann sien Stüten
vor all de lütten Leckersnüten
nu flink de Teller ünners Bett
un legt jük hen un west recht nett
de Sünna Klaas steiht vor de Dör,
de Wiehnachtmann, de schickt em her,
wat de Engels hevt backt,
dat shüt jü probeirn
und smeckt dot good, dann hört se dat gern
un de Wiehnachtmann smunzelt, nu backt man mehr
ach, wenn doch erst mol Wiehnachten wär.

fast das gleiche Gedicht auf saterfriesisch
Sunnerkloas

Kiek is, wät is die Heemel so rood,
dät sunt do Ängele, do boake dät Brood,
jo boake dän Wiehnachtsmonn sien Stuten
foar aal do littje Läkkersnuten.
Nu flink do Täller unner't Bääd,
lääsed jou deel un weest gjucht nätt,
die Sunnerkloas stoant foar de Door'
die Wiehnachtsmonn soant him foar.
Wät do Ängele hääbe boaken,
dät schäln jie pröiwje,
un smoaked dät goud, dan heerd hie dät jädden,
un die Wiehnachtsmon laached, nu boaked man moor,
oach, stuud nu man gau Wiehnachten foar de Door.



 
AW: mal wieder ein Reim

[SIZE=-1]Lieber guter Weihnachtsmann, [/SIZE]
[SIZE=-1]jetzt ist`s soweit, jetzt bist du dran. [/SIZE]
[SIZE=-1]Mein Chef ist nämlich Rechtsanwalt. [/SIZE]
[SIZE=-1]Der klagt dich an, der stellt dich kalt.


[/SIZE]

[SIZE=-1]Schon seit vielen hundert Jahren, [/SIZE]
[SIZE=-1]bist du nun durch das Land gefahren, [/SIZE]
[SIZE=-1]ohne Nummernschild und Licht. [/SIZE]
[SIZE=-1]Auch TÜV und ASU gab es nicht.


[/SIZE]

[SIZE=-1]Dein Schlitten eignet sich nur schwer, [/SIZE]
[SIZE=-1]zur Teilnahme am Luftverkehr. [/SIZE]
[SIZE=-1]Es wird vor Gericht zu klären sein: [/SIZE]
[SIZE=-1]Besitzt du 'nen Pilotenschein?


[/SIZE]

[SIZE=-1]Durch den Kamin ins Haus zu kommen, [/SIZE]
[SIZE=-1]ist rein rechtlich streng genommen Hausfriedensbruch - [/SIZE]
[SIZE=-1]Einbruch sogar. [/SIZE]
[SIZE=-1]Das gibt Gefängnis, das ist klar.


[/SIZE]

[SIZE=-1]Und stiehlst du nicht bei den Besuchern, [/SIZE]
[SIZE=-1]von fremden Tellern Obst und Kuchen? [/SIZE]
[SIZE=-1]Das wird bestraft, das muss man ahnden. [/SIZE]
[SIZE=-1]Die Polizei lässt nach dir fahnden.


[/SIZE]

[SIZE=-1]Es ist auch allgemein bekannt, [/SIZE]
[SIZE=-1]du kommst gar nicht aus diesem Land. [/SIZE]
[SIZE=-1]Wie man so hört, steht wohl dein Haus [/SIZE]
[SIZE=-1]am Nordpol, also sieht es aus, [/SIZE]
[SIZE=-1]als kämmst du nicht aus der EU. [/SIZE]
[SIZE=-1]Das kommt zur Klageschrift dazu!


[/SIZE]

[SIZE=-1]Hier kommt das Deutsche Recht zum Tragen. [/SIZE]
[SIZE=-1]Ein jeder Richter wird sich fragen, [/SIZE]
[SIZE=-1]ob deine Arbeit rechtens ist, [/SIZE]
[SIZE=-1]weil du ohne Erlaubnis bist.


[/SIZE]

[SIZE=-1]Der Engel, der dich stets begleitet, [/SIZE]
[SIZE=-1]ist minderjährig und bereitet [/SIZE]
[SIZE=-1]uns daher wirklich Kopfzerbrechen. [/SIZE]
[SIZE=-1]Das Jugendamt will mit dir sprechen!


[/SIZE]

[SIZE=-1]Jetzt kommen wir zu ernsten Sachen. [/SIZE]
[SIZE=-1]Wir finden es gar nicht zum Lachen, [/SIZE]
[SIZE=-1]dass Kindern du mit Schläge drohst. [/SIZE]
[SIZE=-1]Darüber ist mein Chef erbost.


[/SIZE]

[SIZE=-1]Nötigung heißt das Vergehen [/SIZE]
[SIZE=-1]und wird bestraft, das wirst du sehen, [/SIZE]
[SIZE=-1]mit Freiheitsentzug von ein paar Jahren. [/SIZE]
[SIZE=-1]Aus ist's bald mit dem Schlittenfahren.


[/SIZE]

[SIZE=-1]Das Handwerk ist dir bald gelegt, [/SIZE]
[SIZE=-1]es sei denn dieser Brief bewegt dich, [/SIZE]
[SIZE=-1]die Kanzlei reich zu beschenken. [/SIZE]
[SIZE=-1]Dann wird mein Chef es überdenken. [/SIZE]
 
AW: mal wieder ein Reim

A little Weihnachtsgedicht

When the snow falls wunderbar,
And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Glühwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit!


Every Parkhaus is besetzt,
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.

Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum
He is hanging off the balls,
Then he from the Leiter falls...
Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein
And it sings the family
Schauerlich: "Oh, Chistmastree!"
And the jeder in the house
Is packing the Geschenke aus.

Mama finds unter the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
All around is Harmonie,
Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr
With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
And a long, long Leiter auch.
And they schrei - "Wasser marsch!",
Christmas now is in the A....Eimer
 
AW: mal wieder ein Reim

und noch eins:

Das etwas andere Weihnachtsgedicht
Des Kater's Rache

Es lag ein Kater auf der Lauer,
wollte besehen sich genauer
den alten Mann, der kam in's Haus,
es sollte sein der Nikolaus.

Der Kater schlich sich hinterdrein,
schmuste an des Niklaus' Bein,
erkannte nun den alten Mann,
es war der Nachbar von nebenan.

Dieser hasste Katzentiere,
stand am Abend immer schmiere,
um die Katzen zu beschmeissen,
mit dicken Steinen - so ganz heissen.

Der Kater begriff den Augenblick,
drehte sich um und schaute zurück,
besprang den Alten im roten Rock,
der drohte mit dem Rutenstock.

All die Leute erschreckten sehr,
der kleine Peter schrie noch mehr,
erneut sprang der Kater an Niklaus' Bart,
riss ihn herunter in Gegenwart
von herumstehenden ängstlichen Leuten,
die sich auf diesen Tag so freuten,
doch sahen sie nun den Nachbarsmann,
der keine Katzen leiden kann.

Der kleine Peter rief ganz laut:
"Das ist der Mann der Katzen haut!"
Seitdem kam niemals mehr in's Haus
der Nachbarsmann - als Nikolaus.
 
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