Manchmal wäre ich gern meine Katze.

....und mit ihrem besten Kuschelkumpel Moritz hat meine Tochter schon anno Dazumal vor 18 Jahren geteilt.... 8-)
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....was waren die beiden für ein Team.
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...die andere 3 dazwischen waren/sind nicht solche Milchbärte.
....gut, die kleine Pepper war auch immer auf ihre Extraration Zufüttermilch scharf aber nicht auf vergorenes.

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Ist schon komisch wie sehr unterschiedlich die "sind doch alles Katzen" sind.

Moritz war ein absoluter Eigenbrödler (der Züchter meinte damals "wenn sie den wollen, dann NUR den"), sanfter Riese (selbst beim wilden spielen blieben die Krallen drinne) und sehr geschickter und kraftvoller Kletterer. Senkrechte Betonwand war für ihn kein Problem. Klar, typisch Norweger. Auch "seine Menschen" bestimmte er selber. Selbst meine alte Nachbarin damals (die er zwar regelmäßig besuchen ging aber nur um sie zu beobachten) durfte ihn weder streicheln noch hat er Leckerlis von ihr genommen. Es gab nur 4 oder 5 Menschen mit denen er "wollte". Mit meiner Tochter hatte er ein ganz eigenes Verhältnis vom ersten Tag an. Als kleines Baby hat er sie regelrecht bewacht (unter ihrem Stubenwagen gelegen, ihr nicht von der Seite gewichen) ohne je Anstalten zu machen in die Wiege krabbeln zu wollen (und der hat sonst alles untersucht). Später hat er! ihr dann vorsichtig (nie agressiv) beigebracht was Kinder mit Katzen dürfen und was nicht.

Nala der kleine zarte (hatte ausgewachsen nur 3,5kg) unzähmbare Freigeist.
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Toni der "Endboss".
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Ist sich seiner Kraft und Größe voll bewusst und lässt sich von den Kleinen auch kaum aus der Ruhe bringen.
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Lässt ihnen sogar beim fressen den Vortritt. Über 7kg reine Muskelmasse. Maincoon halt. Tut immer gaanz gemütlich, bis er blitzartig abgeht. Dann wackeln die Wände. Nicht umsonst braucht der einen zentnerschweren und über 2m hohen Kratzbaum. Unheimliche Reflexe. Schlägt jede Fliege mit einem Hieb aus der Luft.
Will immer Bescheid wissen und beobachten aber kuscheln nur nach seinem persönlichen Plan...dann aber extrem.

Pepper (Maincoon-Ragdoll Mix) schon als winziger Welpe eine unheimlich geschickte Kletter- und Springmaus. Nichts war ihr zu hoch oder zu schwierig.
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Meine Frau ist regelmäßig fast in Ohnmacht gefallen was die so für Stunts drauf hatte. Total verrückt und sehr kuschelbedürftig. Sowohl mit Menschen als auch mit ihrem besten Kumpel Toni.
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Gandalf (Britisch Langhaar), der kleine Tolpatsch. Komplette Handaufzucht (Mutterkatze kurz nach dem Wurf gestorben) und daher bekommt er jetzt von Toni erst alles "katzische" beigebracht was er sich nicht vorher mit seinen Geschwistern selber erarbeitet hat. Er macht ihm auch wirklich alles nach.
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Besonderheit, er geht freiwillig baden. Lässt sich einfach die Schräge runter in die Wanne rutschen.:D
Ist er so gewohnt, da die "ableckende Katzenmutter" ja gefehlt hat und der komplette Wurf daher regelmäßig in die Wanne mußte.
Ist natürlich ein absoluter Schmusebär. Der schnurrt schon wenn man ihn ansieht.
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Ist schon komisch wie sehr unterschiedlich die "sind doch alles Katzen" sind.
Das denke ich mir, seit dem ich die zwei kleinen Kater habe auch immer.

Obwohl zwar Brüder (okay Halbbrüder), nahezu gleich alt, tolal unterschiedliche Charaktere.

Hubert liebt Aktion, nur am rumspringen, aber wasserscheu, frisst mir die Haare vom Kopf, aber sein ganzer Körper sind reine Muskeln.
Hugo mag es eher ruhig, schläft viel, ist oft von seinem Bruder genervt, liebt Wasser und springt sogar in die Badewanne, frisst wenig, wird aber trotzdem langsam fett.

Meine Freundin sagt immer, dass die uns sehr ähnlich sind. Hubert kommt nach ihr, und natürlich der faule Hugo nach mir.
Weil nämlich auch der Hubert angeblich so intelligent ist, kann schon apportieren und SITZ hab ich ihm auch schon beigebracht.

(in Wahrheit ist natürlich der Hugo intelligenter, denn er denkt sich, lass dann mal den Hubert machen, dann hab ich mei Ruh)
 
Toni kennt das ja, hatte vorgestern 4. Geburtstag und ist da recht entspannt. Gandalf werden wir sehen...aber eigentlich ist er mit Getöse aller Art auch recht entspannt.
Während Toni zB. staubsaugen nicht mag, sitzt Gandalf daneben und frist.
 
Also, es war entspannter als ich dachte.

An das Geböller konnten sich beide ja tagsüber schon etwas gewöhnen.
Als um Mitternacht die Hölle los war, haben sich beide unter dem Esszimmertisch
verkrochen.

Jeder von uns nahm dann einen auf den Arm und wir gingen zur großen Glasfront im
Wohnzimmer. Und nach kurzer Zeit war die Neugierde größer als die Angst.
Beide fingen an zu brummen und haben mit großen Augen den bunten Lichtern
zugesehen.
 
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oder in den Witze-Fred? 😂
 
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Gut, aufs Leder im Auto würde ich unsere, bei aller Liebe, nicht lassen. Ich weiß wie mein Stressless Sessel mit Spuren behaftet ist...und das trotz "Schonbezug".
Steht in der Wohnung, da ist das eben so.

Meine Garagen sind aber eh nicht am Haus....und ich habe da andere "Adleraugen" zur Kontrolle. :t
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Toni ist eher für Bauabnahmen beim Fussbodenbau zuständig und macht dann auch Ordnungsgemäß den Verkehrskegel.
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Pepper war für die Kontrolle der Alkoholbestände zuständig.
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Heute bin ich mal zu unserer Tieräztin gefahren.

Seit einigen Tagen fällt mir auf, dass die beiden Katzentoiletten einen sehr beissenden Geruch haben.
Und die Jungs werden auch immer unruhiger und das gegenseitige herumtollen wird zusehends aggressiver.

Beide sind jetzt fast auf den Tag genau 7 Monate alt.

Die Ärztin meine, dass es jetzt wohl an der Zeit wäre. Nächsten Dienstag ist es dann also leider
soweit. "SCHNIPP-SCHNAPP" :(

Ich hoffe nur, dass beide es gut überstehen und dass sich deren Wesen nicht total verändert.
Ich mag die so wie sie sind.

Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Fellnasen nach der Kastration gemacht?
 
Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Fellnasen nach der Kastration gemacht?
Als wir damals unseren Elvis haben kastrieren lassen, war er vom Wesen danach unverändert. Die obligatorische Halskrause war nach 10 Minuten ab und dann ist er rumgetollt wie vorher😁. Elvis war ja Freigänger und der gravierendste Unterschied ist wohl, dass kastrierte Kater nicht mehr tagelang herum streunen. Elvis kam jeden Tag Heim, bis er dann halt tot gefahren wurde😔. Unser Frankie lebt als Rassekatze ja im Haus, ist jetzt 6 Monate alt und wir beobachten das wegen der Kastration bei ihm erstmal.
 
Wobei der "Adler" wohl eher ein Habicht sein dürfte? &:
Knapp daneben. Der "Zwerggänsegeier" ist ein Falke. Die nisten in der Nähe in einem alten Schornstein.

Kastration bei Katern ist eigentlich völlig unkompliziert. Unsere sind alle 3 am nächsten Tag schon wieder ganz normal rum gerannt und haben sich auch nicht geändert....gut, ob sie erwachsen und potent anders gewesen wären ist natürlich nicht zu ergründen.
Bei Katzen ist das schon langwieriger. Die rannten dann eine Weile mit ihren roten Bodys rum. Kragen wird eh nichts.
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Als wir damals unseren Elvis haben kastrieren lassen, war er vom Wesen danach unverändert. Die obligatorische Halskrause war nach 10 Minuten ab und dann ist er rumgetollt wie vorher😁. Elvis war ja Freigänger und der gravierendste Unterschied ist wohl, dass kastrierte Kater nicht mehr tagelang herum streunen. Elvis kam jeden Tag Heim, bis er dann halt tot gefahren wurde😔. Unser Frankie lebt als Rassekatze ja im Haus, ist jetzt 6 Monate alt und wir beobachten das wegen der Kastration bei ihm erstmal.
Unser Charly war ja auch Freigänger und kastriert. Meine Freundin kann sich nicht mehr daran erinnern in welchem Alter er kastriert wurde.

Was mich immer gewundert hat, dass er trotz Kastration draußen immer sein Revier markiert hat. Gottseidank nicht im Haus.

Ist das normal?

Er kam auch immer täglich heim. Hatte aber auch immer etwas Angst. Normal ging er immer sehr vorsichtig über die Straße, ausser
er hat eine andere Katze in seinem Revier entdeckt, dann wurde blind drauf los gerannt. Er hat alles auf vier Beinen gehasst, und
sein Revier mit allem verteidigt was er hatte. Selbst vor großen Hunden hatte er keinen Respekt.
 
Was mich immer gewundert hat, dass er trotz Kastration draußen immer sein Revier markiert hat. Gottseidank nicht im Haus.

Ist das normal?
Ich glaube das kann man nicht so allgemein beantworten. Jedes Tier hat sein eigenes Wesen und seinen eigenen Charakter, haben ja hier schon viele beschrieben😊. Und wenn er nur draußen markiert, so what? Unsere Missy z.B. legt ein sehr ausgeprägtes territoriales Verhalten an den Tag, die duldet weder andere Katzen noch Kater in ihrem Revier. Wer das missachtet bekommt ne Backpfeife😂. Unsere Kater hingegen haben immer andere mit angeschleppt🤷🏻‍♂️
 
Wenn Kater beim kastrieren schon älter waren, sprich schon markiert haben, ist das normal.
Wenn das vorher (meist so 6-8 Monate) passiert, dann haben sie damit noch nicht begonnen und machen es in der Regel nicht.
Bei Freigängern kommt zusätzlich dazu das ja auch andere Kater im Revier sind und sie daher eher eine Markierung für die setzen wollen.
 
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