milliardenschwere Steuersenkungen.... notwendig oder Machterhalt ?

Das ist mir klar. Peer S. äusserte damals etwas in der Art: "Lieber 25% von X als 43% von nix."

Die SPD hat aber im Jahre 2005 einen ziemlich erfolgreichen Wahlkampf gegen "den Professor aus Heidelberg" geführt. D.h. wir haben möglicherweise damals die Chance auf ein vernünftiges Steuersystem verspielt. Ist natürlich nur hypothetisch, wie mit Wahlversprechen umgegangen wird ist ja eigentlich auch allgemein bekannt...

Gruß,

Björn
 
Mir geht's lediglich darum, daß man in Deutschland mit ehrlicher Arbeit nur schwierig wohlhabend werden kann und wohlhabende Menschen in Deutschland, im Vergleich zur regulär arbeitenden Bevölkerung, bei der Besteuerung ihrer Einkommen massiv bevorteilt werden.

Hallo,
also ganz so ist das nicht. sobald du etwas Vermögen hast wird das ganze eh noch mal besteuert, spätestens dann wenn es ein Erbe ist, und das Geld wurde vorher schon mehrfach versteuert. Wenn u heute 1 Millionen erbst, bleiben dir nacher nur noch 750.000
Aber es ist auch heute noch leicht mit ehrlicher Arbeit Wohlhabend zu werden, denn: Man wird nicht reich durch das Geld was man verdient, sondern durch das was man Spart.
Nur Sparen kann heute ja keiner mehr, denn ist wird fast alles auf Pump gekauft anstatt erst mal zu sparen und dann zu kaufen.
Das fängt meistens beim PC an, geht über die Möbel endet dann beim Auto.
Das Geld vorher zu sparen ist ja heute nicht mehr Zeitgemäß. Und wer esrt mal alles abzahlen muss was er gekauft hat dem bleibt natürlich auch nix mehr zum Sparen.
Das 2te Problem ist das die Leute einfach zuviel Ged für Schwachsinn ausgeben (und dann auch noch die die es sich eigentlich gar nicht leisten können), wie z.B Sky, irgendwelche Spielkonsolen, ständig die neusten Handys, und und und.
Wer reich oder wohlhabend werden will muss als erstes das sparen lernen, oder glaubst du die Leute hätten es geschafft sich ein vermögen aufzubauen wenn sie das verdiente Geld bis Monatsende wieder ausgegeben hätten????
 
Autsch....

Aufgrund der hohen Belastung von Erwerbseinkommen ist es relativ schwer etwas zurückzulegen. Nichts anderes habe ich gesagt.
Die Vermögenssteuer wurde übrigens im Jahre 1995 abgeschafft, welche weiteren Steuern meinst Du also?

Gruß,

Björn
 
Meiner Meinung nach sollte die Steuersenkung kommen, da die Politik die Kohle ansonsten anderweitig verballert zb. an die EU, Griechenland oder für Ihre eigenen Diäten, an Kindergärten für Politikerkinder, übertriebene Förderung der Solarindustrie oder an irgendwelche Denkmähler. Die Steuerverschwendung der Politik hat viel Namen.
 
Aufgrund der hohen Belastung von Erwerbseinkommen ist es relativ schwer etwas zurückzulegen.

Nee, das geht sogar recht einfach.
Kleines beispiel: direkt nach der Ausbildung hatte ich 1600 DM Netto, davon wurden 1000 gespart. mit 19 gab es dann irgendwann das erste eigene Auto, und nicht finaziert, sondern eien Corsa mit 45PS den ich direkt bezahlen konnte.
So und warum soll das heute nicht mehr möglich sein?? Klar andere habe sich damals eine 3er, nen Golf GTI oder mit 18 geholt der war aber finaziert. nach dem Corsa gab es dann mit 21 nen Golf 2 ebenfalls bezahlt. Daurch das ich mir Dinge erst kaufe wenn ich Sie bazahlen kann habe ich die möglichkeit zum Sparen. Die die damals Ihre ersten Auto finanziert haben machen das heute noch so, denn da die immer abbezahlen müssen haben die keine möglichkeit zum Sparen. Und die Banken freuen sich, denn nichts ist teurer als geliehenes Geld.
klar ich hätte mir mit 18 auch ein Golf GTi kaufen können den ich hätte finazieren müssen, aber dann hätte ich keine gelegenheit zum Sparen gehabt.

Und mal ganz ehrlich, die hohe Belastung des einkommens kommt doch erst wenn du an 40% und mehr an Abgaben zahlen musst, und dann bist du eh in einem bereich da braucht man sich keine sorgen machen.

Noch als kleine Anmerkung: Derzeit benötige ich ca. 1600 Euro pro Monat zum leben inkl Sprit fürs Auto, und was sonst noch so anfällt wie Hobby, Heiz- Strom und Wasserkosten etc. der Rest wird gespart.
Miete fällt bei mir aus, da meine ETW bezahlt ist.
Und ich lebe gut.
 
Nee, das geht sogar recht einfach.
Kleines beispiel: direkt nach der Ausbildung hatte ich 1600 DM Netto, davon wurden 1000 gespart. mit 19 gab es dann irgendwann das erste eigene Auto, und nicht finaziert, sondern eien Corsa mit 45PS den ich direkt bezahlen konnte.
So und warum soll das heute nicht mehr möglich sein??
Auch wenn ich im Prinzip deiner Meinung bin, von umgerechnet 800,- Euro kann man heutzutage keine großen Sprünge machen geschweige denn etwas sparen. Es sei denn, man wohnt bei den Eltern und arbeitet in der Gegend. Sobald man lange Wegstrecken hat oder eine eigene Wohnung mieten muss, wird es bei 800,- schwer etwas zu sparen.

Zum anderen, es gibt auch 0% Finanzierungen. Finanzieren muss nicht immer Geld kosten. Was macht der, der sofort beweglich sein muss weil er einen Job angeboten bekommen hat, und nicht das Bargeld hat ein Auto zu kaufen ? Die Welt ist halt nicht schwarz/weiss.

Noch als kleine Anmerkung: Derzeit benötige ich ca. 1600 Euro pro Monat zum leben inkl Sprit fürs Auto, und was sonst noch so anfällt wie Hobby, Heiz- Strom und Wasserkosten etc. der Rest wird gespart.
Miete fällt bei mir aus, da meine ETW bezahlt ist.
Ok. Und die ETW hast du angespart und bar bezahlt ? Klar, auch ich habe Kollegen die geerbt haben und davon ihr Haus bar gezahlt haben. Die Norm ist das jedoch nicht.

Nicht das ich dir hinsichtlich des sparens nicht zustimmen würde. Es gibt jedoch auch Fälle wo dies so nicht möglich ist.
 
Uli, ich stimme Dir an der Stelle prinzipiell zu, aber die Sparquote die sich jemand "leisten" kann, hängt halt von den Lebensumständen ab (wie Karatekid ja bereits schrieb).

Du sprichst nach deinem ersten Absatz auch nicht mehr von Steuern, sondern von Abgaben.
Wenn man die sonstigen Abgaben auf's Bruttogehalt mit einbezieht sind die 40%bei einem Jahresbrutto von ca. 60k€ erreicht (Stk 1). Ist man mit 60k€ Großverdiener?

Noch einmal:
Das Kapitalerträge weniger hoch besteuert werden als Erträge aus regulärer Erwerbstätigkeit verletzt mein Gerechtigkeitsempfinden und ist für mich nicht nachvollziehbar.
Grad noch einmal nachgeschaut: Ab einem Einkommen von 50k€ liegt der effektive Steuersatz bei Erwerbsarbeit oberhalb von 25%.

Gruß,

Björn
 
Jawoll, sparen wir doch alle ein bisschen und sehen zu, dass möglichst wenig von unserem Geld in Umlauf kommt, damit wir schon bald über Steuererhöhungen debattieren dürfen :y
 
Jawoll, sparen wir doch alle ein bisschen und sehen zu, dass möglichst wenig von unserem Geld in Umlauf kommt, damit wir schon bald über Steuererhöhungen debattieren dürfen :y
Das ist nicht ganz abwegig. Das Gegenteil allerdings haben die Amerikaner ja bereits hinter sich. Nur auf Kredit leben damit die Wirtschaft läuft, ist nicht wirklich die lohnende Alternative. :)
 
Zum anderen, es gibt auch 0% Finanzierungen. Finanzieren muss nicht immer Geld kosten.
Ok. Und die ETW hast du angespart und bar bezahlt ? Klar, auch ich habe Kollegen die geerbt haben und davon ihr Haus bar gezahlt haben. Die Norm ist das jedoch nicht.

Hallo,
also wer glaubt das 0% Finazierungen wirklich nichts kosten der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann, die Kosten für die Finazierung werden dann voher auf das Produkt aufgeschlagen. Gehe mal los und kaufe ein Produkt welches mit 0% fianzierung angeboten wird und frage nach Rabatten bei Barzahlung, dann wird einem erst klar wieviel die an der 0% fianzierung verdienen.
Ja die Wohnung habe ich direkt bezahlt, weil vorher gespart.

Uli, ich stimme Dir an der Stelle prinzipiell zu, aber die Sparquote die sich jemand "leisten" kann, hängt halt von den Lebensumständen ab (wie Karatekid ja bereits schrieb).
Du sprichst nach deinem ersten Absatz auch nicht mehr von Steuern, sondern von Abgaben.
Wenn man die sonstigen Abgaben auf's Bruttogehalt mit einbezieht sind die 40%bei einem Jahresbrutto von ca. 60k€ erreicht (Stk 1). Ist man mit 60k€ Großverdiener?

Na ja also bei 5000 Euro Brutto im Monat sollte schon einiges hängenbleiben zum Sparen. denn das haben nicht viele. Der Durchschnitt dürfte eher bei 2500 - 3000 Euro im Monat liegen. eine Friseurin liegt so bei 1000 - 1500 Euro Brutto im Monat und ein Artzhelferin, die mädels in den Klamottenläden und viele Handwerker haben auch nicht viel mehr. also mit 60.000 Euro im Jahr liegt man schon in der gehobenen Verdienstklasse.
Klar wenn ich das mit dem Sparen vorher nicht gelernt habe reichts nicht, denn dann muss ich da ja alles erst mal von bezahlen. also bei 5000 Euro Brutto im Monat bleiben beim Junggesellen ca. 3000 Netto übrig, und wer davon nicht sparen kann macht was falsch.

Also hier wird auf sehr sehr hohem Niveau geklagt.
 
also wer glaubt das 0% Finazierungen wirklich nichts kosten der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann, die Kosten für die Finazierung werden dann voher auf das Produkt aufgeschlagen.
Die Kosten werden bei jeder Finanzierung vorher aufgeschlagen bzw. es gibt dann halt diverse Rabatte nicht. ;) Bei den Finanzierungen mit Niedrigzins beteiligen sich übrigens Händler und Autohersteller. Der Kunde wird in diesem Fall demnach besser gestellt als bei einer normalen Finanzierung. Wie ich schon sagte, die Welt ist halt nicht schwarz/weiss.
 
Na ja also bei 5000 Euro Brutto im Monat sollte schon einiges hängenbleiben zum Sparen. denn das haben nicht viele. Der Durchschnitt dürfte eher bei 2500 - 3000 Euro im Monat liegen. eine Friseurin liegt so bei 1000 - 1500 Euro Brutto im Monat und ein Artzhelferin, die mädels in den Klamottenläden und viele Handwerker haben auch nicht viel mehr. also mit 60.000 Euro im Jahr liegt man schon in der gehobenen Verdienstklasse.
Klar wenn ich das mit dem Sparen vorher nicht gelernt habe reichts nicht, denn dann muss ich da ja alles erst mal von bezahlen. also bei 5000 Euro Brutto im Monat bleiben beim Junggesellen ca. 3000 Netto übrig, und wer davon nicht sparen kann macht was falsch.

Also hier wird auf sehr sehr hohem Niveau geklagt.

Ich habe über die zu niedrige Kapitalertragssteuer geklagt und darüber geschrieben das Menschen aufgrund hoher Abgaben keine Rücklagen bilden können, was im Umkehrschluß bedeutet das sie niemals von den Privilegien der Bessergestellten profitieren können. Menschen mit den von Dir angeführten Gehältern können keine Rücklagen bilden, sie sind damit beschäftigt sich über Wasser zu halten. Diese Menschen, die gezwungenermaßen einen großen Teil ihres Einkommens verkonsumieren müssen, würden von Steuererleichterungen übrigens auch nicht profitieren.

Also: Kapitalertrags und Erbschaftssteuer hoch. Steuererleichterungen verschieben, Schulden tilgen und auch dafür Sorge tragen das in Deutschland endlich wieder studieren kann, egal welchen finanziellen Hintergrund er hat (ein Punkt an dem wir durch unsere Schulden die nachfolgende Generation bereits über Gebühr belasten).

Gruß,

Björn
 
Korrigiert mich, wenn ich nen Denkfehler drinhabe, aber zum Thema "zu niedrige Kapitalerstragssteuer":

Kapital muss ja erstmal erarbeitet werden. Wenn jemand 10.000€ Einkünfte aus Kapitalerträgen hat, hat er ne ganze Menge Kapital irgendwo liegen. Für das Kapital HAT er ja schonmal irgendwann Einkommenssteuer gezahlt. Und wenn nicht er, dann sein Vater oder wer auch immer ihm das Geld überlassen oder vererbt hat.

Von daher kann man in meinen Augen nicht verlangen, dass der Ertrag hierraus zwingend höher besteuert wird als der auf erarbeitetes Einkommen. In meinen Augen kein Muss.
 
Haha, Kapitalerträge von 10k. Ich dacht wir reden grad son Mittelstand bis 60k Jahreseinkommen.
Wenn jmd 10k Kapitalerträge hat, gehört der hier nicht ins Forum,...eher bei den Lamborghinis ;)
 
Ich habe über die zu niedrige Kapitalertragssteuer geklagt und darüber geschrieben das Menschen aufgrund hoher Abgaben keine Rücklagen bilden können, was im Umkehrschluß bedeutet das sie niemals von den Privilegien der Bessergestellten profitieren können.

Hi,
wer will kan Rücklagen bilden. Eine Bekannte von mir aus Brandenburg bekommt 1500 Euro Brutto im Monat also so ca. 1100 Euro Netto.
Davon wird Wohnung, Auto und alles bezahlt, und die schafft es auch jeden Monat zu Sparen.
Klar die hat kein Spielkonsolen, keine neuen großen LCD Fernseher und faährt hat eine alten kleinen aber bezahlten Opel Corsa.
Mann muss halt lernen den Lenbensstandrard dem Verdienst anzupassen. Ist doch logisch das man sich davon nicht immer das neuste vom neusten leisten kann. aber wenn bei der die Waschmaschine kaputt geht oder das Auto in die Werkstatt muss braucht sie nicht gleich einen Kredit aufnehmen um die Rechnungen zu bezahlen.
Und nun zu deinen Kapitalerträgen:
wenn jemand an der Börse Spekuliert muss er die Gewinne Versteuern, aber wenn es in die Hose geht bekommt er keine Steuervergünstigungen, das passt auch irgendwie nicht.
Um 10.000 euro Kapitalerträge zu haben musst du ja min 500.000 auf der Bank haben.
Und wenn du dir ein Haus kaufst zahlst du Grunderwerbsteuer, und wenn du es dann irgendwann mal wieder verkaufst darfst du auch noch mal Steuern zahlen fall der Wert der Immobile gestiegen ist, aber wenn du es mit Verlust vekaufst hat du Pech.
 
Come on, Reallohnverluste haben die letzten 20 Jahre so gut wie alle Arbeiter und Angestellten hinnehmen müssen. In "meiner" Branche lagen die Tarifabschlüsse mindestens die letzten 10 Jahre nie über der offiziellen Inflationsrate, und weil die Lohnentwicklung der Außertariflichen immer an die Tariflichen gekoppelt wurde, saßen die im gleichen Boot. Die einzigen die sich bedeutend mehr einverleibt haben waren Vorstände und die direkte Ebene darunter. Wo man mittlere Einkommen, wo niedrige und wo hohe ansetzt ist letztlich reine Geschmacksache. Von dem Aufschwung kommt bei niemandem als diesen genannten Wenigen etwas an. Das ist das ungerechte. Und solange die und ihre Regierungslobby es schaffen, dass wir uns wegen der Definition von hoch und mittel in den Haaren liegen, funktioniert das Prinzip von divide et impera weiterhin bestens.

Nichts anderes hatte ich zuvor geschrieben gehabt, deshalb auch der Bezug zu einem Herrn Kohl, damit die Zeitspanne offensichtlich wird ;)
 
Hi,
wer will kan Rücklagen bilden. Eine Bekannte von mir aus Brandenburg bekommt 1500 Euro Brutto im Monat also so ca. 1100 Euro Netto.
Davon wird Wohnung, Auto und alles bezahlt, und die schafft es auch jeden Monat zu Sparen.
Klar die hat kein Spielkonsolen, keine neuen großen LCD Fernseher und faährt hat eine alten kleinen aber bezahlten Opel Corsa.
Mann muss halt lernen den Lenbensstandrard dem Verdienst anzupassen. Ist doch logisch das man sich davon nicht immer das neuste vom neusten leisten kann. aber wenn bei der die Waschmaschine kaputt geht oder das Auto in die Werkstatt muss braucht sie nicht gleich einen Kredit aufnehmen um die Rechnungen zu bezahlen.

Ich wollte ja eigentlich nichts mehr schreiben, aber:

Vielen, vielen Dank! Wenn Du nur erahnen könntest, wie Du mir aus dem Herzen sprichst!
So ist es, jeder kann sparen, man muss es nur wollen. Aber zum Sozialamt rennen und als "Habenichts" die Hände aufhalten ist ja so einfach.
Ich kann Dir versichern, dass es jedem Sozialhilfeempfänger besser ergangen ist als beispielsweise meiner Freundin, die als alleinerziehende Mutter von 2 kleinen Kindern absolut nichts vom Staat bekommen hat, weil sie ein Haus ihr Eigen nennt, für das sie sich schon zuvor krumm gelegt hat.
Als sie dann vor Jahren unverschuldet arbeitslos wurde, hat man ihr auf der Gemeinde gesagt - und jetzt kommt´s:
"Verkaufen Sie Ihr Haus, lösen Sie ihre Versicherungen auf, verleben Sie Ihr Geld - und dann sprechen Sie bitte nochmals vor!"
Hat sie nicht gemacht, sondern 4-5 klitzekleine Jobs gleichzeitig gehabt, sie hat ihre Kinder "durchbekommen" und ist dabei selbst manchmal nicht richtig satt geworden, Unterhalt hat sie nie gekriegt und das Haus hat sie noch heute... und dafür ist uns auch noch der Neid der Nachbarn sicher, wenn wir renovieren, umbauen, anbauen oder ein neues Auto kaufen.
Und das sind überwiegend Leute, die nicht mal einer geregelten Arbeit nachgehen, aber von morgens bis abends über den Staat und die Steuern meckern, die sie selbst wahrscheinlich nicht mal zahlen müssen.
Ich weiß es aber nur vom Hörensagen, weil wir beide in dieser Zeit arbeiten, um die viel zu hohen Steuern zu zahlen, die dann dafür verwendet werden, damit sich diese Typen jeden Tag ihre 4-5 Flaschen Bier, die 2 Schachteln Zigaretten, die neuesten Handys und die neuesten Flachbild-TV´s leisten können.
Ihre Kinder "fressen" sich abends bei uns durch, weil sie zu Hause nichts bekommen, meine Freundin Mitleid hat und das schlechte (aber unbegründete!) Gewissen gegenüber ihren eigenen Kindern durchkommt.

Ist zwar alles OT, aber das musste ich nun noch loswerden - Willkommen im Sozialstaat Deutschland!
 
Hallo,
also ganz so ist das nicht. sobald du etwas Vermögen hast wird das ganze eh noch mal besteuert, spätestens dann wenn es ein Erbe ist, und das Geld wurde vorher schon mehrfach versteuert. Wenn u heute 1 Millionen erbst, bleiben dir nacher nur noch 750.000

Das setzt aber voraus, dass Du Erbe der Steuerklasse 1 bist. Das bedeutet direkte Linie wie Sohn usw.
Wenn Du das nicht bist, dann langt der Staat aber erst so richtig zu, gibt dann die Einstufung Steuerklasse 2 und die höchste 3! Mit welchem Recht?
 
Gab es überhaupt schon mal eine echte Steuersenkung, wo für normale Arbeitnehmer, am Monatsende mehr Geld über war?
Der Staat schenkt einem freiwillig NICHTS! Immer holt er sich die angepriesene Steuersenkung hinten herum wieder rein.
Ändern wird sich daran nie etwas,denke ich.
Deutschland ist m.M. nach eh schon Pleite. Über 2 Billionen Euro Schulden und Tendenz steigend! Wie soll der deutsche Michel das je abstottern können?!
Hauptsache für andere Pleitestaaten und Krieg wird weiterhin Geld ausgegeben. Wir sind ja das reiche DEUTSCHLAND!
 
Gab es überhaupt schon mal eine echte Steuersenkung, wo für normale Arbeitnehmer, am Monatsende mehr Geld über war?

Doch, gab es schon. Aber da wusste die Politik schon im voraus, dass z.B. die Beiträge in den gesetzlichen Versicherungssystemen erhöht werden mussten, so dass das Mehr wieder dahin war. Das war dann 1 oder 2 Monate später darauf die Folge.
 
Es ist doch auch genug Kohle da, um verschuldete Eurostaaten "aus dem Dreck zu ziehen" - dann sollte man lieber erstmal an die eigenen Bürger/ Wähler denken!

Toller Kommentar! Dass Deutschland gerade auch wegen der Pleitestaaten so weit oben steht (Stichwort Export Weltmeister), wird hier verkannt.

Natürlich ist es blöd, dass in Griechenland ein Pförtner durch Händewaschen sein Gehalt massivst aufbessern kann und keine Gegenleistung entgegen steht, aber so ist das dort halt. Es können nicht alle so schlau sein, wie in good old germany.

Wir leben in der EU und genießen alle Vorteile liebend gern, aber die Nachteile wollen wir nicht? Sorry, aber diese Denkweise ist einfach BILD Niveau!

Zum Thema und den bisherigen BILD Kommentaren:

1. Die Reichen werden bevorteilt, weil diese kleine Gruppe den Großteil des Steueraufkommens (Ertragssteuern) zahlen. Bei den anderen ists nur die schiere Masse, die den Unterschied ausmacht.
2. Steuersenkungen bei der Masse bringen daher auch nichts, da kein nennenswerter Geldvorteil entsteht.

Lösungsvorschlag:

Steuerrecht einmal wirklich einfacher machen und Steuersenkungen nur noch über den Steuersatz regeln.

Das hätte zur Folge, dass sich viele die 2-500 € für den Steuerberater sparen könnten. Bringt mehr als 10 € im Monat für 10 Milliarden Verschuldung
 
So, jetzt hab ich hier mal den Rest des Freds durchgelesen. Er besteht eigentlich zu 100 % aus Bild-Thesen

Warum wird das Weihnachtsgeld besteuert und warum die Sozialabgaben?
--> Es sind Einnahmen und ein Steuerpflichtiger wird nach seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit besteuert! Mehr gibts wohl nicht zu sagen. Bemessungsgeundlage für die Beiträge werden wohl die Einnahmen sein.
Gegenvorschlag: Werde arbeitslos und genieße die Vorteile.

Warum wird bereits besteuertes Vermögen noch mal besteuert?
Das ist so völlig falsch! Der Kapitalstamm wird !!!!!!!!!!!!niemals!!!!!!!!!! besteuert! Wenn ich 1000 € anlege, wirtschaftet eine Bank mit dem Geld. Wenn die Geld damit vielleicht mal gut wirtschaften sollte, macht diese einen Gewinn von x €. Die Bank muss dann 15 % * x auf diesen Gewinn Steuern zahlen. Der Steuersatz ist extrem niedrig. Das liegt jedoch daran, dass der andere Teil durch die Abgeltungssteuer vom Anlege bezahlt wird. Man zahlt demnach die Steuer für die Bank.

Gegenvorschlag: Leg dein hart verdientes Geld unters Kopfkissen und schau was passiert.
Besserer Gegenvorschlag: Gründe eine Bank!

Wieso erhebt der Staat Erbschaftssteuer etc.
Weil er es per Gesetz so geregelt hat! Aus, Basta!
Warum kriecht er den Stars so in den Arsch?

Woran machst du das fest? Weil sie in die Schweiz ziehen können und dort ihren Steuersatz teilweise selbst aushandeln können? Weil wir sie dann nicht mehr besteuern können? Der Staat macht mE gar nichts für seine Stars.

Wir haben das Prinzip der Niederlassungsfreiheit. Wenn dir was nicht passt, kannst du selbst Gebrauch davon machen!

Wie sollte eine Lösung denn aussehen? Möchtest du die Einreise nach Deutschland für Steuerflüchtlinge verbieren? Dann musst du jedoch Grenzen wieder kontrollieren und dann hast du schon gegen so viele europäische Verträge verstoßen, dass du dich fragen musst, was du da überhaupt von dir gibst.

Und warum nimmt die BRD überhaupt so viele "sinnlose" Steuern ein? Sektsteuer (ursprünglich mal eingeführt, um die Marine aufzurüsten, gibts aber noch immer), Biersteuer etc... etc.....

Die Antwort ist ganz einfach:

Schau dir Schulden, Spielplätze, Straßen etc an

Eine Steuer ist nicht zweckgebunden. Sie kommt in einen Pott und wird mit dem Haushalt verteilt. Es ist scheiß egal, wo die Steuern herkommen und für was sie auferlegt wurden!

Alternativvorschlag:

Alle Kosten, die nicht durch die vorahandenen Steuern abgedeckt werden können, werden direkt auf die Bürger umgelegt!

Oder wie willst du das sonst regeln? Und wäre dieses System denn schön für uns?
 
Steuersenkungen fände ich super, wenn

  1. die richtigen davon profitieren: in meinen Augen sind das vor allem die unteren Einkommen, etwa im Bereich von 20.000-50.000 Euro Jahresbrutto, denn diese werden einen Großteil davon wieder in Konsum umetzen, sodass die effektiven Kosten für die Maßnahme deutlich abgemildert werden und eventuell sogar zum Wirtschaftswachstum beitragen. Sozial- und - wie die FDP so gerne betont - leistungsgerecht wäre es obendrein, denn das sind die Bevölkerungsgruppen, die unter den Abgaben am meisten leiden, aber noch nicht von sozialen Begünstigungen profitieren.
  2. das grundsätzlich wichtige Ziel der Haushaltskonsolidierung darunter nicht leidet, und das ist durchaus machbar. Gegenfinanziert sollte die Steuersenkung mit einer Erhöhung der Erbschafts- und Kapitalertragssteuer. Eine Erhöhung der Erbschaftssteuer würde endlich der seit langem propagierten Leistungsgerechtigkeit entsprechen und hätte - so wie ich das sehe - keine sonstigen negativen Auswirkungen; im Gegenteil, "totes" Kapitel würde vielleicht eher investiert werden. Die KapSt sollte an den Einkommenssteuersatz angepasst werden.
Grundsätzlich sollten aber nicht nur die Steuern gesenkt, sondern vor allem das System vereinfacht werden. Das dürfte wohl aber Wunschdenken bleiben...
 
Doch, gab es schon. Aber da wusste die Politik schon im voraus, dass z.B. die Beiträge in den gesetzlichen Versicherungssystemen erhöht werden mussten, so dass das Mehr wieder dahin war. Das war dann 1 oder 2 Monate später darauf die Folge.
Das meinte ich damit.Mal eine reale Steuersenkung für Normalverdiener und drunter.Ohne spätere versteckte Erhöhungen oder der gleichen.
Wird es sicher nie geben.:undecided
 
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