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von Mises
Guest
Hallo zusammen,
ich habe mir vor kurzem vier neue Sommerreifen gegönnt (VA 225/40 R 18, HA 255/35 R 18). Nachdem noch die werksseitigen "Holzreifen" montiert waren, habe ich mich nun für den Conti Sport Contact 5 entschieden.
Gestern habe ich die Räder am Fahrzeug montiert, und dabei ist mir aufgefallen, dass die Felgengröße einheitlich 8,5Jx18 ET 50 für vorne und hinten lautet. Laut COC-Papier müssten die vorderen Felgen aber die Größe 8Jx18 ET 47 haben. Es handelt sich um die Original-BMW-Felgen "Styling 108", die bereits ab Werk montiert waren.
Ist die abweichende Felgengröße in Verbindung mit den 225er-Reifen für vorne technisch unbedenklich? Immerhin ist der Wagen so viele Jahre bewegt worden, wenn auch mit Runflat-Reifen. Andererseits bleibt ein mulmiges Gefühl, ob das so in Ordnung ist und ob möglicherweise sogar der Versicherungsschutz für mein Fahrzeug erlischt.
Ich habe den Wagen im Dezember 2011 bei einem BMW-Vertragshändler gekauft. Dieser hatte beim Kauf bereits verschwiegen, dass das Produktionsdatum das Fahrzeugs fast zwei Jahre vor der Erstzulassung liegt (09/06 vs. 06/08, s. den entsprechenden Thread von mir). Davon nimmt sich der Händler auch nichts an (sinngemäß: "Deswegen ist der Wagen ja nicht schlechter, und außerdem haben wir davon ja auch nichts gewusst."). Langes Herumdiskutieren hat da zu nichts geführt.
Habe ich bezüglich der falschen Felgengröße irgendeine rechtliche Grundlage? Die Gewährleistung aus dem Kauf ist ja bereits abgelaufen.
Ich zweifle sowieso inzwischen an der Marke: Erst wird das Fahrzeug in ein falsches Land geliefert, steht dort zwei Jahre rum, wird dann nach Deutschland verschifft und entsprechend den hiesigen Zulassungsgesetzen aufwendig umgerüstet. Dann stellt sich nach Jahren heraus, dass die im Werk vorne die falschen Felgen montiert haben. Ich weiß echt nicht, wie an einem einzigen Fahrzeug soviele Pannen passieren können.
Liebe Grüße
Christian
ich habe mir vor kurzem vier neue Sommerreifen gegönnt (VA 225/40 R 18, HA 255/35 R 18). Nachdem noch die werksseitigen "Holzreifen" montiert waren, habe ich mich nun für den Conti Sport Contact 5 entschieden.
Gestern habe ich die Räder am Fahrzeug montiert, und dabei ist mir aufgefallen, dass die Felgengröße einheitlich 8,5Jx18 ET 50 für vorne und hinten lautet. Laut COC-Papier müssten die vorderen Felgen aber die Größe 8Jx18 ET 47 haben. Es handelt sich um die Original-BMW-Felgen "Styling 108", die bereits ab Werk montiert waren.
Ist die abweichende Felgengröße in Verbindung mit den 225er-Reifen für vorne technisch unbedenklich? Immerhin ist der Wagen so viele Jahre bewegt worden, wenn auch mit Runflat-Reifen. Andererseits bleibt ein mulmiges Gefühl, ob das so in Ordnung ist und ob möglicherweise sogar der Versicherungsschutz für mein Fahrzeug erlischt.
Ich habe den Wagen im Dezember 2011 bei einem BMW-Vertragshändler gekauft. Dieser hatte beim Kauf bereits verschwiegen, dass das Produktionsdatum das Fahrzeugs fast zwei Jahre vor der Erstzulassung liegt (09/06 vs. 06/08, s. den entsprechenden Thread von mir). Davon nimmt sich der Händler auch nichts an (sinngemäß: "Deswegen ist der Wagen ja nicht schlechter, und außerdem haben wir davon ja auch nichts gewusst."). Langes Herumdiskutieren hat da zu nichts geführt.
Habe ich bezüglich der falschen Felgengröße irgendeine rechtliche Grundlage? Die Gewährleistung aus dem Kauf ist ja bereits abgelaufen.
Ich zweifle sowieso inzwischen an der Marke: Erst wird das Fahrzeug in ein falsches Land geliefert, steht dort zwei Jahre rum, wird dann nach Deutschland verschifft und entsprechend den hiesigen Zulassungsgesetzen aufwendig umgerüstet. Dann stellt sich nach Jahren heraus, dass die im Werk vorne die falschen Felgen montiert haben. Ich weiß echt nicht, wie an einem einzigen Fahrzeug soviele Pannen passieren können.
Liebe Grüße
Christian