Mobility Set für non-RFT Reifen

Trabbi

Trabbi

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13 März 2010
Hallo Community ,

dass Set macht einen guten Eindruck, was haltet Ihr davon, oder gibt es billigere und bessere Sets ?

Mobilitys..jpg

91,- Euro bei BMW
​
 
AW: Mobility Set für non-RFT Reifen

Ich hab das gekauft, hab im Sommer auf NON-RFTs gewechselt. Habs Gottseidank nie gebraucht, war mir aber lieber als so ne Spraydose ausm Baumarkt.

Billigere gibts sicherlich...

GRüße Mike
 
AW: Mobility Set für non-RFT Reifen

Wenn ich das richtig sehe, ist in dem BMW-Set zumindest der Kompressor aus dem Terra-S 1-2-GO System enthalten, vom ADAC ganz ordentlich getestet. Es gibt auch noch einen älteren Test von Autobild.

Erfahrungen habe ich selbst noch keine, kenne aber einige, die Erfahrungen haben:
  • Finger weg von bloßen Sprays - die halten oft gar nicht dicht.
  • Systeme, bei denen man das Ventil ausbauen muss, sind kompliziert, man verliert gern die Ventileinsätze und verschmiert austretendes Dichtmittel.
  • Gute Kompressoren sind wichtig, sonst steht man ewig.
  • Bei Latexmitteln auf die Haltbarkeit achten - die sind nach 3 Jahren hinüber.

Gruß

Mick
 
AW: Mobility Set für non-RFT Reifen

ich habe mir seinerzeit das Elastofit Pannenset (Test Autobild) in der Bucht gekauft, lag bei ca. 30,-
 
AW: Mobility Set für non-RFT Reifen

.... ob sich die Anschaffung lohnt?
Wenn die Luft beim NonRTF raus ist, helfen diese Sets meißtens auch nicht mehr. Dann doch lieber gleich den :) anrufen und die 91,- Euro in den Radwechsel investieren :B und einfach zuschauen

Allerdings gibt so ein Set schon ein gutes Maß an gefühlter Sicherheit und ist deshalb psychologisch sicher sehr wertvoll.
 
AW: Mobility Set für non-RFT Reifen

AirKlaus;1338956 Allerdings gibt so ein Set schon ein gutes Maß an gefühlter Sicherheit und ist deshalb psychologisch sicher sehr wertvoll.[/QUOTE schrieb:
Habe es mir auch via ebay etwas günstiger beim Vertragshändler gekauft. Schon ziemlich sperrig im Kofferraum - aber jetzt, da ich es habe, werde ich es bestimmt nie brauchen: Wie beim Regenschirm
devilish.gif


Leuchti
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AW: Mobility Set für non-RFT Reifen

Es kann bestimmt nicht schaden, so ein Reifendichtzeugs dabei zu haben. Ich würde bei Non-RFTs aber wohl trotzdem darauf verzichten.

In meinem Autofahrerleben musste ich dreimal ein Rad wechseln. In 2 Fällen hätte ein Dichtmittel wegen der Größe der Beschädigung (Riss) nichts genutzt. Im 3. Fall (eingefahrener Nagel) wäre ein anschließendes Flicken des kleinen Lochs nicht mehr möglich gewesen.

Außerdem altert das Zeug und muss daher nach einigen Jahren erneuert werden. Wenn der Ernstfall mal eintritt, dann würde ich darauf wetten, dass ich daran nicht gedacht habe. :d

Gruß

Kai
 
AW: Mobility Set für non-RFT Reifen

AirKlaus schrieb:
.... ob sich die Anschaffung lohnt?
Wenn die Luft beim NonRTF raus ist, helfen diese Sets meißtens auch nicht mehr. Dann doch lieber gleich den :) anrufen und die 91,- Euro in den Radwechsel investieren :B und einfach zuschauen
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So schnell geht das nicht mit der Luft. Hatte bei meinem Alpina an der VA einen Nagel im Miniformat in der Lauffläche, die RPA meldete sich, nachdem 0,5 bar weniger Druck vorhanden war; erkennen konnte man den betreffenden Reifen nur am Tragbild der Lauffläche.

Eine anschliessende Kontrolle ergab einen Druckverlust von 0,1 bar/Woche, beim Reifenhändler meines Vertrauens hat man zuerst gegrinst, dann repariert.

Diese Situation kann man auch nur mit dem Kompressor klären, man braucht nicht immer gleich das Dichtmittel.

nafob
 
Sorry, wenn ich den Thread wieder ausgrabe :D

Da ich nun auf nonRFT umsteige, denke ich natürlich auch an den Fall einer Panne und an ein Reifendichtset.
Entweder BMW Mobility Kit oder Conti Comfort Kit.

Nun frag ich mich, ob es überhaupt sinnvoll ist, seinen luftlosen Pneu derart mit einem Reifendichtmittel zu versauen, dass er dann unbrauchbar ist?
Mir wurde gesagt: Ein kleines Loch (durch einen eingefahrenen Nagel oder Schraube entstanden) kann bei jedem Reifendoktor geflickt werden, aber nicht, wenn er mit Latexmilch verunreinigt ist.
Also wärs nicht besser, auf den Pannendienst mit Ersatzrad zu warten?
 
Je nach Schaden kannst Du den Reifen eh wegschmeißen. Ich habe mir ein System bei Amazon geschossen, 29,90€ bringt mich zum Reifenhändler und dann gibt es einen Neuen!. Ich fahre nicht mit 250km/h über die Autobahn mit einem geflickten Reifen! Die 2-300€ sind es mir dann wert.
 
NoPainNoGain schrieb:
... Also wärs nicht besser, auf den Pannendienst mit Ersatzrad zu warten?
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Es geht ja auch beides: Das Reifendichtset dabei haben und seinen Einsatz im Ernstfall von der Beschädigung abhängig machen. Ein kleines Loch durch einen eingefahrenen Nagel lässt sich von einem Fachmann problemlos und preiswert flicken; der Reifen ist anschließend 100%ig ok und vmax-tauglich. Ich hätte mich maßlos geärgert, wenn ich mir mit einem Dichtmittel den Reifen versaut hätte und deswegen zwei neue hätte kaufen müssen.

Ansonsten zitiere ich mich mal selbst - aus Faulheit und weil ich den Beitrag vor exakt 2 Jahren geschrieben habe:

Bors schrieb:
AW: Mobility Set für non-RFT Reifen

Es kann bestimmt nicht schaden, so ein Reifendichtzeugs dabei zu haben. Ich würde bei Non-RFTs aber wohl trotzdem darauf verzichten.

In meinem Autofahrerleben musste ich dreimal ein Rad wechseln. In 2 Fällen hätte ein Dichtmittel wegen der Größe der Beschädigung (Riss) nichts genutzt. Im 3. Fall (eingefahrener Nagel) wäre ein anschließendes Flicken des kleinen Lochs nicht mehr möglich gewesen.

Außerdem altert das Zeug und muss daher nach einigen Jahren erneuert werden. Wenn der Ernstfall mal eintritt, dann würde ich darauf wetten, dass ich daran nicht gedacht habe. :d

...
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Gruß

Kai
 
NoPainNoGain schrieb:
Mir wurde gesagt: Ein kleines Loch (durch einen eingefahrenen Nagel oder Schraube entstanden) kann bei jedem Reifendoktor geflickt werden, aber nicht, wenn er mit Latexmilch verunreinigt ist.
Also wärs nicht besser, auf den Pannendienst mit Ersatzrad zu warten?
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Ein Nagel auf der Lauffläche verursacht normalerweise einen langsamen Druckverlust über mehrere Stunden bzw. Tage. Bevor der Reifen komplett platt ist, meldet sich (hoffentlich) die RPA.
Daß man also unterwegs von einem platten Reifen überrascht wird, ist also unwahrscheinlich. Und wenn, dann meistens mit einem größeren irreparablen Loch.
In den meisten Fällen findet man morgens sein Fahrzeug zu Hause (und nicht irgendwo in der Pampa) mit einem platten Reifen vor. Wenn man also eine Luftpumpe hat, pumpt man den Reifen wieder auf und fährt aus eigener Kraft zur Werkstatt.
 
Ich fahre nicht mit 250km/h über die Autobahn mit einem geflickten Reifen! Die 2-300€ sind es mir dann wert.
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Es geht nicht um 300 EUR. Es geht im Extremfall um 600 EUR, weil ich nämlich nicht auf einer Achse mit 10mm und 6mm Restprofil herumgurke.Also in deinem Fall würde das 2 neue Reifen pro Achse erfordern.

Da halte ich es wie Kai: Reifen flicken. Hatte ich schon mal und es hat problemlos gehalten.

In den meisten Fällen findet man morgens sein Fahrzeug zu Hause (und nicht irgendwo in der Pampa) mit einem platten Reifen vor. Wenn man also eine Luftpumpe hat, pumpt man den Reifen wieder auf und fährt aus eigener Kraft zur Werkstatt.
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Und auch wenns in der Pampa ist, so kann man ein Mobility Kit (oder Comfort Kit) ja auch als Kompressor ohne Reifendichtmittel nutzen.
So gesehen macht so ein Kit schon Sinn.
 
NoPainNoGain schrieb:
Und auch wenns in der Pampa ist, so kann man ein Mobility Kit (oder Comfort Kit) ja auch als Kompressor ohne Reifendichtmittel nutzen.
So gesehen macht so ein Kit schon Sinn.
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Ich meinte, daß ein reparabler Schaden i.d.R. einen schleichenden Druckverlust nach sich zieht. Lange bevor der Reifendruck in einen kritischen Bereich absinkt, meldet sich (hoffentlich) bereits die RPA.

Wenn man also einen Plattfuß unterwegs bemerkt, reicht der Luftdruck noch bis nach Hause (oder in die Werkstatt).

Aber ein Kompressor kann natürlich auch nicht schaden. Ich habe mich auch mal mit einer einfachen Fußluftpumpe beholfen.
 
AirKlaus schrieb:
Unsere Bundesregierung meint, dass Verfalldaten nicht mehr beachtet werden sollen :b
Die vorgeschlagene Lösung von Frau Aigner: Vor der Verwendung von abgelaufenen Produkten, anschauen, riechen, abschmecken...... :s
Ich hoffe ich habe das nicht falsch verstanden :D
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Und schon wieder neue Arbeitsplätze in alten Berufen: der Vorkoster ist zurück!
 
AirKlaus schrieb:
Unsere Bundesregierung meint, dass Verfalldaten nicht mehr beachtet werden sollen :b
Die vorgeschlagene Lösung von Frau Aigner: Vor der Verwendung von abgelaufenen Produkten, anschauen, riechen, abschmecken...... :s
Ich hoffe ich habe das nicht falsch verstanden :D
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Tja, schade ... wie 90% der Deutschen hast Du es leider doch falsch verstanden ... oh man ...
 
Jokin schrieb:
Tja, schade ... wie 90% der Deutschen hast Du es leider doch falsch verstanden ... oh man ...
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Offensichtlich hätte ich für Dich noch zusätzlich erwähnen sollen, daß es sich hierbei um eine scherzhafte Interpretation handelt.
Die Smilies waren wohl nicht ausreichend.:M
 
Der feinsinnige norddeutsche Humor wird nicht immer verstanden. Das Unverständnis geht machmal soweit, dass den Norddeutschen jeglicher Humor abgesprochen wird.:(
Zur Sache: das Dichtmittel auf Kautschukbasis (Terra S/BMW, Conti) ist ab Produktion vier Jahre haltbar. Es gibt andere, die mit Fasern arbeiten und 8 Jahre halten. Bei Supersonderangeboten solte man schon einen Blick auf die Resteinsatzdauer werfen. Eine Ersatzflasche Dichtmittel kostet um die 25€.
 
Ja, aber was hat das "Verfallsdatum" dieses Reifendichtmittels mit dem "Mindesthaltbarkeitsdatum" von Lebensmitteln zu tun???

... vollkommen unpassender Kommentar in diesem Fall, oder?
 
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