Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

AW: Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

Nö, ganz anderer Ansicht.

Zb.: SL sportlicher als Z4 ????
Und den M3 sehe ICH sehrwohl als Limo.

Roland
Dann siehst du das leider falsch. M390= Limo, M392=Coupe, M393=Cab :w Und ich sprach s.o. vom M392. Und der ist definitiv sowohl auf dem Hockenheim als auch auf der Nordschleife schneller als der Z4M. Ist einfach so.

Und wenn die Rundenzeiten beim SL schneller sind als bei Z4 ja dann ist er definitiv sportlicher :M
 
AW: Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

Hallo,

Jokins Ansatz ist zwar grundsätzlich nachvollziehbar, aber andererseits schafft es Mercedes mit dem C 350 CGI einen strahlgeführten Schichtladungs- Direkteinspritzer EURO 5 fähig zu bekommen.

... und daß BMW von Euro 5 bei der Planung ihrer Motorfamilien überrascht wird, denke ich auch nicht.

Ein bißchen kommen mir die Valvetronic- Motoren wie "Verlegenheits-Übergangslösungen" vor, die ohne viel Aufwand auf Euro5 getrimmt wurden. =>
Mit welchen Hammer-Motoren wird uns also BMW kurzfristig überraschen ????

Gruß,
Z4Cruising
 
AW: Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

Jau, genau so verhält sich das - in dem Artikel nur noch etwas breiter recherchiert.

Jokins Ansatz ist zwar grundsätzlich nachvollziehbar, aber andererseits schafft es Mercedes mit dem C 350 CGI einen strahlgeführten Schichtladungs- Direkteinspritzer EURO 5 fähig zu bekommen.

... und daß BMW von Euro 5 bei der Planung ihrer Motorfamilien überrascht wird, denke ich auch nicht.

Ein bißchen kommen mir die Valvetronic- Motoren wie "Verlegenheits-Übergangslösungen" vor, die ohne viel Aufwand auf Euro5 getrimmt wurden. =>
Mit welchen Hammer-Motoren wird uns also BMW kurzfristig überraschen ????

Gruß,
Z4Cruising
Ja, richtig ... Mercedes ist da schon sehr weit. Leider finde ich keine (offiziellen) Infos zur Abgasnachbehandlung. Und auch richtig, Vanos, Valvetronic und Co. sind kostengünstige Maßnahmen um den Verbrauch zu senken.
Und nochmal richtig, man kann davon ausgehen, dass bei BMW noch ein paar verdammt heiße Eisen im Feuer liegen.
... ist aber logisch, denn die CO2-Strafsteuer kommt und kein Hersteller wird sich die Salami vom Brot durch Untätigkeit ziehen lassen.


Dann muss man ja im Umkehrschluß beim Dreier, der noch eine Zeitlang läuft wieder auf die "alten" neuen Motoren zurückkehren. Der Fünfer läuft ja nächstes Jahr aus, da ist kein Wechsel mehr notwendig.
... tja ... und da steckt BMW halt in einer Klemme ... entweder kein Euro5 oder Leistung runternehmen.

Oder die Entwicklung dermaßen voran treiben damit Euro5 ganz schnell erreicht wird mit gleicher Leistung.

Vielleicht gibt es auch ganz fix einige auserlesene optionale leistungsgeminderte Euro5-Dreier, damit die Kunden 2 Jahre Steuerbefreiung mitnehmen können.

... keine Ahnung, leider kennen wir hier keinerlei Rahmenbedingungen in welcher Zeit mit welchem Aufwand das umzusetzen ist, wieviel es zusätzlich für den Kunden kostet und wieviel Fahrzeuge dadurch zusätzlich verkäuflich sind. *schulterzuck*

Die Strategie muss jedoch auch für BMW lauten: "Euro 5 as soon as possible"
 
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Bei BMW sieht es ja bei den Benzinern ganz mau aus mit Euro 5 oder 6.:j
http://static.rp-online.de/layout/fotos/HB0VzGpV.pdf

Was mit auffällt, dass der 740i auch Euro 5 erfüllt. Das kann also nicht der Grund sein, warum der 35i keine 326 PS erhält.

Seht mal die VW Audi Benziner an. Auch noch ein Vorteil der VW Audi downsized Turbos.:g
 
AW: Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

Dann siehst du das leider falsch. M390= Limo, M392=Coupe, M393=Cab :w Und ich sprach s.o. vom M392. Und der ist definitiv sowohl auf dem Hockenheim als auch auf der Nordschleife schneller als der Z4M. Ist einfach so.

Und wenn die Rundenzeiten beim SL schneller sind als bei Z4 ja dann ist er definitiv sportlicher :M

Tja, so gehen die Meinungen eben auseinander...Ich find meinen Roadster aus dem Jahre 48 mit 500kg und 28 Ps wesentlich sportlicher als jeden SL, und der kann auch über 600PS haben hilft ihm das nichts. Das hat nichts mit Geschwindigkeit zu tun sondern mit Gefühl und Einswerden mit dem Lenkrad, dem Bodenblech und den Rädern. Deiner Meinung nach ist ja dann ein Raketenauto das sportlichste überhaupt, schneller ist keiner am Boden...Aber eben nur geradeaus.

Der Z4 hat die Sportlichkeit auch nicht erfunden, aber sie ist im Verhältnis zum Komfort eben wichtiger gewesen und man hat trotzdem halbwegs gesund und mit Gepäck die Passstrassen zum spielen erreichen können...Um, dort halbwegs fitt angekommen, Spass am quertreiben zu haben.
So "leben" zumindest meine Frau und ich das Roadstergefühl, was ja nicht heißt dass du das auch so sollst.

Lg Roland

Ps.: Ich weiß schon dass du vom M3Coupe gesprochen hast, selbst ich kenn mich mit den Bezeichnungen aus.. Was nichts dran ändert dass es für mich eine Limo bleibt.
 
AW: Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

Tja, so gehen die Meinungen eben auseinander...Ich find meinen Roadster aus dem Jahre 48 mit 500kg und 28 Ps wesentlich sportlicher als jeden SL, und der kann auch über 600PS haben hilft ihm das nichts. Das hat nichts mit Geschwindigkeit zu tun sondern mit Gefühl und Einswerden mit dem Lenkrad, dem Bodenblech und den Rädern. Deiner Meinung nach ist ja dann ein Raketenauto das sportlichste überhaupt, schneller ist keiner am Boden...Aber eben nur geradeaus.

Der Z4 hat die Sportlichkeit auch nicht erfunden, aber sie ist im Verhältnis zum Komfort eben wichtiger gewesen und man hat trotzdem halbwegs gesund und mit Gepäck die Passstrassen zum spielen erreichen können...Um, dort halbwegs fitt angekommen, Spass am quertreiben zu haben.
So "leben" zumindest meine Frau und ich das Roadstergefühl, was ja nicht heißt dass du das auch so sollst.

Lg Roland

Ps.: Ich weiß schon dass du vom M3Coupe gesprochen hast, selbst ich kenn mich mit den Bezeichnungen aus.. Was nichts dran ändert dass es für mich eine Limo bleibt.

Eine Rundenzeit wird in der Regel auf einem Rundkurs ermittelt sagt ja eigentlich schon der Name :w
Von geradeaus schnell sein habe ich nicht gesprochen.
Nochmal zum Verständnis. Wer auf einem Rundkurs in speziellen Fall die Nordschleife bzw. Hockenheimring ( diese Kurse werden in diversen Fachzeitschriften nunmal als Referenz heran gezogen) von der Rundenzeit schneller sprich besser ist baut auch das sportlichere/fahraktivere Auto. Dies ist international sprich von mehreren Fachzeitschriften einfach so definiert. Wer schneller fährt fährt auch sportlicher, da er eine besser Fahrdynamik bzw Fahrphysik aufweist.Eigentlich ganz einfach zu verstehen :w
Vielleicht fühlst du dich in deinem Oldtimer schnell bist es aber in Wirklichkeit nicht sowohl auf der Rundstrecke als auch auf der Geraden. Die Gefühle die du dabei hast lassen sich halt nicht messen und sind nur rein subjektiver Natur. Das du glaubst in einem sortlichen Auto (sportlich=fahraktiv/schnell) kann rein objektiv nur durch die Rundenzeiten ermittelt werden.

Und was sagst du dann zur Limo (M390) Touring oder wat :d
 
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Da müssen aber erstmal ein paar grundsätzliche Dinge geklärt werden:
Der Z4M war beim Test in der Sport Auto mit Serienreifen und Serienbremsen unterwegs und das bei über 30Grad Celsius.

Der M392 hatte Sportbremsbeläge die zu dem Zeitpunkt über BMW noch nicht mal bestellbar waren ausserdem Sportreifen ,Temperatur am Messtag weiss ich nicht mehr.

So das erstmal Grundsätzlich.Und was meinst du wie schnell wäre der M3 im Orginalzustand oder der Z4M mit obigen Änderungen?

Ein Sportwagen definiert sich für mich in der Querbeschleunigung und die werden den M392 ohne Änderungen nicht am Z4 vorbeibringen dafür ist er zu schwer Punkt.Er holt die Zeit auf der Geraden und ob das so Sportlich ist wage ich zu bezweifeln.

Meine Meinung Gruss Pille
 
AW: Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

Wenn man übrigens mal die Verbrauchswerte anguckt, der N52 Motoren und des N54 im Vergleich zu ähnlich starken Motoren bei der Konkurrenz (SLK, TT), dann schlagen sich die BMW Motoren ziemlich gut. Genau genommen sind sie überall die besten, bis auf wenige Ausnahmen in Teilbereichen. Das heißt selbst die alte Motorengeneration vom BMW schlägt die neue Konkurrenz. Vor allem schlägt der 6ender im 23si den 4 Zylinder Turbo im TT mit ebenfalls 204PS vom Verbrauch her und ist von den Fahrleistungen her (auf dem Papier) nicht unterlegen.
 
AW: Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

Wenn ich mir die Verbrauchswerte der 4 Zylinder Turbo Motoren von Audi und VW angucke dann kann ich mit meinem alten 3.0i nur lachen.Ein Golf GTI mit 200PS verbraucht im Test 13.3 Liter da kann ich nur lachen toller Fortschritt.

Gruss Pille
 
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Und ganz nebenbei gesagt können die ihr Drehmomentplateau auch hinten reinstecken denn das bringt in Kurven nur die Traktionskontrolle ans regeln da brauche ich gut dosierbare Leistung alles andere ist nur zum gradaus fahrn!

So das musste ich mal loswerden auch wenns nicht ganz zum Thema passt sorry

Gruss Pille
 
AW: Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

Da müssen aber erstmal ein paar grundsätzliche Dinge geklärt werden:
Der Z4M war beim Test in der Sport Auto mit Serienreifen und Serienbremsen unterwegs und das bei über 30Grad Celsius.

Der M392 hatte Sportbremsbeläge die zu dem Zeitpunkt über BMW noch nicht mal bestellbar waren ausserdem Sportreifen ,Temperatur am Messtag weiss ich nicht mehr.

So das erstmal Grundsätzlich.Und was meinst du wie schnell wäre der M3 im Orginalzustand oder der Z4M mit obigen Änderungen?

Ein Sportwagen definiert sich für mich in der Querbeschleunigung und die werden den M392 ohne Änderungen nicht am Z4 vorbeibringen dafür ist er zu schwer Punkt.Er holt die Zeit auf der Geraden und ob das so Sportlich ist wage ich zu bezweifeln.

Meine Meinung Gruss Pille
Da hast du Recht :t
Allerdings bin ich der Meinung das der M392 trotzdem ein wenig die Nase vorne haben würde ganz zu Schweigen vom M3CSL :X
Denke mal BMW lag es auch nicht daran mit dem Z4M das schnellere Auto zu bauen. Diesen Anspruch hatte eigentlich immer der M3 für sich eingenommen.
Und auch den neuen E89 wird BMW sicherlich nicht schneller machen wie den M392 auch wenn sie es könnten. Da bin ich mir auch ziemlich sicher obwohl der E89 als M Version sicherlich vom Preis auch nicht mehr weit vom M392 entfernt sein wird :X

Das sportlichste Modell von BMW war halt schon immer der M3 ;)
 
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Der Grund, warum BMW zukünftig keine Magermotoren mehr bauen wird ist folgender:

Im Magerbetrieb entstehen, wie Frank richtig schreibt, erhöhte NOx-Emissionen. Daher braucht man einen -im Vergleich zum geregelten 3-Wege-Kat- aufwändigen Speicherkatalysator, der es auch schafft bei Sauerstoffüberschuss im Abgas das NOx noch zu reduzieren (vom Sauerstoff zu befreien und in N2 umzuwandeln). Dies geht nur durch einen Memoryeffekt im Kat, der in "fetten" Gemischphasen sein Sauerstoffaufnahmepotential wieder auffrischt.

Problem ist, dass diese Katalysatoren teurer sind und empfindlich bei Kraftstoffverunreinigungen wie Schwefel oder Blei. Da die Kraftstoffqualitäten in der Regel im Ausland nicht so hoch sind wie in Deutschland, kann man dort keine Magermotoren verkaufen, da der Kat kaputtgehen würde (in USA gibt es nur homogen betriebene Motoren). Also dürfte es die kostengünstigere Lösung sein, die Magermotoren aus dem Programm zu nehmen und gegen homogen betriebene zu ersetzen.

Der nächste 3,0l Motor wird übringends homogene Direkteinspritzung mit der VALVETRONIC kombinieren.
 
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Trotz allem müsste BMW einen leistungsstarken Sauger mit Direkteinspritzung hinbekommen denn Porsche schafft das ja beim neuen Cayman auch:3.4 Liter 320PS und im Drittelmix um die 9 Liter.
Das ist schon ein Wort zum Sonntag denn das Ding hat natürlich Euro5.


Gruss Pille
 
AW: Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

Klar bekommt BMW das hin - die Frage ist nur ob Kunden bereit sind anstatt des 3-Liter-TwinTurbos einen 3,4-Liter-Sauger zu kaufen, der auch nicht weniger verbraucht.

Wo ist da die Geschäftsidee?
 
AW: Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

... Unverständlicherweise wird der 3.0 i auf sein Anfangsstadium zurückgestutzt. Immerhin gibt es ihn im 1er und alten Z4 mit 265 PS, im X5 und X3 und kurze Zeit im 3er mit 272 PS....
Ich habe jetzt nicht verfolgt, welche Motoren in den Z4 verbaut werden sollen. Solange es aber nicht der 272PS Motor des aktuellen 3'ers ist, ist es eine goldrichtige Entscheidung. Dieser Motor nagelt im Stand wie ein Trecker und hatte erhebliche Kinderkrankheiten.
Im geschlossenen Auto stört das weniger, aber freiwillig würde ich mir so einen Motor nicht in einen Roadster bauen lassen. Dann schon lieber ein paar PS weniger und dafür den gewohnten seidenweichen Sechszylindersound.
 
AW: Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

Klar bekommt BMW das hin - die Frage ist nur ob Kunden bereit sind anstatt des 3-Liter-TwinTurbos einen 3,4-Liter-Sauger zu kaufen, der auch nicht weniger verbraucht.

Wo ist da die Geschäftsidee?


Weil in einen Sportwagen wie der Z4 ja einer sein soll meiner Meinung nach ein Schöner Saugmotor besser aufgehoben wäre wie der Twin Turbo denn ein Sportwagen soll ja ein wenig Emotionen wecken die meiner Meinung nach ein Turbo mit einem Drehmomentverlauf wie ein Diesel nicht weckt.:j


Das ist meine Ansicht der Dinge


Gruss Pille
 
AW: Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

Solange es aber nicht der 272PS Motor des aktuellen 3'ers ist, ist es eine goldrichtige Entscheidung. Dieser Motor nagelt im Stand wie ein Trecker...

Danke für Deinen Beitrag - dachte schon, ich hätte mir das Nageln bei meinem letzten Ersatzwagen nur eingebildet.
 
AW: Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

Danke für Deinen Beitrag - dachte schon, ich hätte mir das Nageln bei meinem letzten Ersatzwagen nur eingebildet.
Ein Freund von mir hatte seinen neuen 330i mit dem Geräusch gleich zurück zum Händler gebracht. Der war sich erst auch nicht 100% sicher, kam dann aber nach einer Weile mit dem Kommentar zurück: "Das muß wohl so aufgrund der Schichtladetechnik, wir können keinen Fehler feststellen"

Audi hat das Konzept übrigens angeblich wieder aufgegeben, weil u.a. extremer Zylinderrohrverschleiß auftrat. Zumindest war das bei den V8 Modellen der Fall (RS4, R8, Q7, ...)
 
AW: Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

Weil in einen Sportwagen wie der Z4 ja einer sein soll meiner Meinung nach ein Schöner Saugmotor besser aufgehoben wäre wie der Twin Turbo denn ein Sportwagen soll ja ein wenig Emotionen wecken die meiner Meinung nach ein Turbo mit einem Drehmomentverlauf wie ein Diesel nicht weckt.:j


Das ist meine Ansicht der Dinge


Gruss Pille

Fahre mal einen 35i Probe, der hat mit einem Diesel absolut nichts gemein. Es kommt kein "Turbokick" und er dreht seidenweich und sehr schnell bis 7000 1/min hoch. Dabei legt er nach oben hin immer mehr zu, wie man es vom 30i gewöhnt ist.
Nur im niedrigen Drehzahlbereich hat er deutlich mehr Vorschub als ein 30i, aber darüber ist er genau so eine wundervolle Drehorgel wie alle BMW 6er - wirklich, der zieht jeden sofort in seinen Bann. Nur der Sound ist ein anderer, weniger Ansauggeräusche, dafür ein kernigerer Sound aus dem Auspuff (wohl dank der Abgasanlage, zumindest im 3er) hat fast etwas von einem Porsche.
 
AW: Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

Fahre mal einen 35i Probe, der hat mit einem Diesel absolut nichts gemein. Es kommt kein "Turbokick" und er dreht seidenweich und sehr schnell bis 7000 1/min hoch. Dabei legt er nach oben hin immer mehr zu, wie man es vom 30i gewöhnt ist.
Nur im niedrigen Drehzahlbereich hat er deutlich mehr Vorschub als ein 30i, aber darüber ist er genau so eine wundervolle Drehorgel wie alle BMW 6er - wirklich, der zieht jeden sofort in seinen Bann. Nur der Sound ist ein anderer, weniger Ansauggeräusche, dafür ein kernigerer Sound aus dem Auspuff (wohl dank der Abgasanlage, zumindest im 3er) hat fast etwas von einem Porsche.

Das hat SportAuto Chefredakteur H.v.Saurma schon 2001 beim Test des Z3 QP 3.0i konstatiert.

Der Unterschied liegt leider nach wie vor in den db's :#

Darum greifen wohl so viele nach den Eisenmanns.

Auf das 35i Erlebnis freue ich mich trotzdem wie ein Kind! :b
 
AW: Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

Fahre mal einen 35i Probe, der hat mit einem Diesel absolut nichts gemein. Es kommt kein "Turbokick" und er dreht seidenweich und sehr schnell bis 7000 1/min hoch. Dabei legt er nach oben hin immer mehr zu, wie man es vom 30i gewöhnt ist.
Nur im niedrigen Drehzahlbereich hat er deutlich mehr Vorschub als ein 30i, aber darüber ist er genau so eine wundervolle Drehorgel wie alle BMW 6er - wirklich, der zieht jeden sofort in seinen Bann. Nur der Sound ist ein anderer, weniger Ansauggeräusche, dafür ein kernigerer Sound aus dem Auspuff (wohl dank der Abgasanlage, zumindest im 3er) hat fast etwas von einem Porsche.

Da hast du absolut Recht. Toller Motor. Nur leider bin ich schon vorher einen E-Motor Roadster gefahren und kann mich seit dem für Verbrenner nicht mehr begeistern.:T
Ein riesiger technischer Aufwand der im Betrieb nur viel Kostet und beim Vergleich im Antritt trotz +300PS schwach wirkt.
Würde 3-5 Jahre warten bis die E-Autos bezahlbar sind und bis dann nicht mehr konventionelle Antriebe subventionieren.
PS: Standart Wechselstrommotor/Generator) hat eine Wartungsfreie Lebensdauer von min. 20'000h.
 
AW: Motorendiskussion: Ein Rückschritt?

PS: Standart Wechselstrommotor/Generator) hat eine Wartungsfreie Lebensdauer von min. 20'000h.

2,28 Jahre Wartungsfrei schafft doch jedes Auto. Aber 2,28 Jahre Lebensdauer finde ich schon ziemlich wenig. Na gut man fährt nie 24h am Tag, das ist natürlich klar.

Ich mag halt auf den Sound nicht verzichten und auf Geschwindigkeiten jenseits der 150km/h ;-)
Bin aber schon sehr gespannt auf Hybride welche die Vorteile von E-Motor und Verbrenner vereinen.
Außerdem sind 5 Jahre eine lange Zeit, da wechselt man doch eh noch 1-2x das Auto, selbst wenn man jetzt einen neuen kauft.

Aber würde in einem Akku betriebenen Auto nicht sinnigerweise DC-Motor zum Einsatz kommen? Sonst bräuchte man ja noch einen (verlustbehafteten) Wechselrichter.

In der aktuellen Top-Gear Folge wird der Tesla Roadster getestet. Sie hatten zwei, nur für den Fall, dass eine ausfällt.
Der erste hat 46 Minuten mit einem Akku gehalten und wollte dann 160h laden.
Der zweite ist komplett ausgefallen.
Beim ersten war die Bremse kaputt nachdem laden!
Das Ding wird von Lotus gebaut, also einem Auto-Bauer mit langer Tradition (wenn auch kein Großserienhersteller).

Auf der Geraden ist der Tesla vielleicht schneller (bis zu seiner geringen Höchstgeschwindigkeit). Auf dem Rundkurs dürfte aber sein enormes Gewicht und vor allem der extrem hoch liegende Schwerpunkt ein anderes Bild geben.
 
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2,28 Jahre Wartungsfrei schafft doch jedes Auto. Aber 2,28 Jahre Lebensdauer finde ich schon ziemlich wenig. Na gut man fährt nie 24h am Tag, das ist natürlich klar.
Im Durchschnitt fahren Kurzstreckenfahrer 30 km/h über die Lebensdauer des Autos. Auch Langstreckenfahrer kommen selten über 90 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit hinaus.

Gehen wir mal vorsichtig von 100 km/h aus ... dann lebt so ein Generator 500.000 km - das sollte locker genügen :M

Uwe schrieb:
Audi hat das Konzept übrigens angeblich wieder aufgegeben
richtig, die Motoren heißen zwar noch "FSI", haben aber mit dem ursprünglichen Gedanken der Schichtladung nix mehr zu tun.
 
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2,28 Jahre Wartungsfrei schafft doch jedes Auto. Aber 2,28 Jahre Lebensdauer finde ich schon ziemlich wenig. Na gut man fährt nie 24h am Tag, das ist natürlich klar.
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Schon gut, meinte 20'000h Volllasbetrieb...;)
Ein Auto macht über das ganze Leben 60Km/h im Schnitt. Sind also 1.2 Mio km. Dann einfach Lager wechseln wenn nötig.

War aber nur nebenbei. Thema war ein anderes.
 
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