smartyy86
macht Rennlizenz
- Registriert
- 6 Mai 2016
- Wagen
- BMW Z4 e85 M roadster
Salve zusammen,
kurz vorab, dies soll kein Öl-Diskussionsthread werden, sondern ein Informationsthread :)
Ist zwar nicht direkt ein e85 Thema, aber da hier die Meisten "betroffenen" sind, kommt das mal hierher, Admins können es gerne ich das "adäquate" Unterforum verschieben :)
Motorölempfehlungen der Automobilhersteller:
Automobilhersteller müssen Ihre verkauften KFZ versteuern nach den erreichten „Energieeffizienzklassen“ (A++ - F), gemessen am ECE-Fahrzyklus.
Die Ersparnis zu bezahlenden Steuern durch Reduktion des Verbrauches um 0,1L / 100km im ECE-Fahrzyklus ist massiv.
Aus diesem Grund werden sehr viele Faktoren eines KFZ auf diesen Fahrzyklus optimiert und nicht zwangsweise auf technische Kompromisslosigkeit.
Das trifft auf die Sportmodelle eher weniger zu, einer der Gründe warum die M BMWs teurer sind als die normalen, ist u.a. die zu Zahlende Steuer des Herstellers. Man Fand im Laufe der ECE-Zyklus Optimierung heraus, dass ein 0W-20 Motoröl weniger innere Motorreibung erzeugt als ein 0W-40 (wer hätte es gedacht, das zeugs ist so dünnflüssig wie Wasser). Der Hersteller ist verpflichtet dieses ÖL, welches im Zyklus verwendet wurde, für das KFZ zu empfehlen.
TL;DR: Die Herstellerempfehlung des Öles hat nicht zwangsweise die Langlebigkeit des Motors als Priorität.
NOX Speicherkatalysator und Partikelfilter:
Durch unglaublich geile Direkteinspritzung, Schichtladung und Magerlauf tritt es bei den aktuelle Motoren, bei BMW seit N53 / N73, auf, dass die Verbrennung unvollständig abläuft, d.h. Bei der Verbrennung ein Flammabriss entsteht. Dadurch entstehen Stickoxide, was nicht so gut ist, denn hochgradig Kanzerogen, von den Feinstpartikeln mal abgesehen. Was waren das schöne Zeiten (M52, M62, N62, M54), wo eine einfache Lambdasonde und ein normaler Katalysator gereicht haben, um dafür zu sorgen dass das aus dem Endrohr austretende Abgas sauberer war als die angesagte Luft (ok, zugegeben, ohne Sauerstoff, aber auch ohne Ozon). Dies ist ein Rückschritt. Denn ohne NOx Speicherkatalysator (welcher eine penible Sensible Diva ist) wird ein moderner Benziner nicht sauber, davon mal abgesehen dass sie Russen. Wenn man die Sache sehr ernst und richtig nehmen würde, würden e65 mit N62 eine Euro-6 norm erhalten, da Partikelfrei, aber wo wären wir denn, wenn in Deutschland ein älteres Auto eine bessere Norm bekommen würde.
Die NOx Speicherkatalysatoren und Dieselpartikelfilter reagieren ziemlich allergisch auf alles was nicht aus C, O, N und H besteht (Asche im Dieselpartikelfilter sind Salze, meist KOH, NaOH, AL2O3, ZnO, etc.) Diese wunderbaren Stoffe entstehen durch die Verbrennung von Motoröl, denn da sind Additive Drin.
TL;DR: Moderne Abgasnormen zerstören die Langlebigkeit der Motoren
Additive & Schattenseite Longlifefreigabe:
Ein Motoröl ist nicht nur definiert durch die bekannten Buchstaben und Ziffern: „nimm 0W-40, damit habe ich gute Erfahrungen gemacht“ ist genauso vielsagend wie: „brate dein Steak mit Butterschmalz, schmeckte mir immer gut“. Wenn man sich etwas genauer die Daten ansieht, dann findet man Werte wie z.b. „Scherstabilität“ welche maßgeblich die Qualität eines Öles entscheiden. Castro 10W-60 TWS war das Öl für die Motoren der M GmbH, welches abgekündigt wurde. Der Nachfolger ist Schrott. Bis eine findige Person sich die Datenblätter der Öle ansah, und feststellte dass das Shell Helix 10W-60 das alte gute Castro Öl in jeder Hinsicht gleichwertig war, oder garübertraf, und wagte den Versuch des Umölens, mit Erfolg. (Es ist wirklich ein Wagnis, solch etwas zu testen, bei einem Motor welcher einen vorgeschrieben Wechselintervall der Pleuellagerschalen von 90tkm bräuchte).
Die Relevanz dieser Additive ist an diesem Beispiel gut festzumachen. Leute welche mit Ihrem S54 auf das „neue“ Castro Öl umstiegen hatten auf den Kontaktflächen der Nockenwellen schwarze Microporen entdeckt. Schwarze kleine Punkte, entstanden aus Verbrennungen an Punkten der Drucküberhöhung. In dem alten TWS war ein um fast Faktor 5 höherer Kupferanteil enthalten als in dem „neuen“ Öl, neben der Tatsache dass die Scherstabilität um fast 20% reduziert wurde. Kupfer sorgt für eine extrem gute Wärmeabfuhr, dieses Fehlt jetzt (nur eines der Beispiele).
Warum fehlt das Kupfer?
Die Hersteller der Öle sind passiv gezwungen die neuen Herstellerfreigaben (z.b. Longlife von BMW) einzuhalten um Ihre Absätze zu sichern. Die neuen Longlifefreigaben haben aber extrem erhöhte Einschränkungen bei der Additiverung, um die Heiligen NOx Speicherkats und Partikelfilter zu schonen, so dass sie 200tkm gerade so halten, da dies die geplante Lebensdauer ist.
(Nicht umsonst hat der VAG Konzern einen Automatikgetriebeöltest entwickelt, welcher bei dem 90tkm Service angewandt wird, um festzustellen, ob ein Ölwechsel nötig ist, damit das Getriebe die Gewährleistungsperiode übersteht, oder ob der Wechsel nicht nötig ist, und das Getriebe erst danach zerfällt. )
TL;DR: Lebensdauer geplant auf max. 200.000tkm, Ölhersteller werden passiv gezwungen dies mitzumachen durch Einschränkungen in der Additiverung.
Vollsynthetisches Motoröl
„Vollsynthetisches Motoröl“ klingt geil. Dahinter steckt nicht viel, denn Kohlenstoffketten gewinnt man nunmal aus Erdöl. Nur ist die fraktionierte Destillation heute so gut, dass das Motoröl aus allen Einzelteilen (gewonnen aus Erdöl) zusammengemixt wird. Also Synthetisiert. Trotzdem kamen alle Sachen des Öles irgendwann aus der Erde (woher auch sonst). Altöl wird inzwischen recycelt. Dies ist auch ideal, denn Altöl wieder zu fraktionieren ist ganz easy (die Franktionierungstürme existieren schon) und wenn man Altöl anstatt Erdöl reinkommt, dann fallen sogar viel weniger Nebenprodukte an (z.b. Teer). Man muss also auch kein Schlechtes Gewissen haben wenn man alle 15tkm ein Ölwechsel macht (was sowieso besser ist, denn Additive werden verbraucht), solange man sein Altöl ordnungsgemäß entsorgt.
TL;DR: Ölwechsel alle 15tkm tut allen gut.
Heiliges Mobil 1 0W-40 New Life und 5W-50 Peak Life.
Mobil 1 ist der „Erstausrüster“ für Porsche Motorenöle (darf man hier Erstausrüster sagen? Auf Ebay machen das auch alle….). Porsche ist einer der letzen Hersteller von klassischen hochdrehenden Saugmotorenbiestern, Ansprüche an Motoröle sind hier also besonders hoch. (Aufblasen kann jeder, Ladedruck interessiert das Öl auch nicht wirklich). Wenn man sich die Datenblätter, und die technischen Vorgaben an die Öle von Mobil 1 ansieht, dann erkennt man, dass Mobil 1 0W-40 praktisch flüssiges Gold ist. Eine Dialyse für den Ölkreislauf des Motors. Ein frohlocken für jedes Lager und jeden Dichtring. Werden die Lagerspiele größer übernimmt das 5W-50 Peak Life das Ruder. Ein M62TU mit 350tkm umgeölt auf Peaklife, mit einem seidenen Motorlauf, und nochmals reduziertem Vanosrasseln. Ein Traum. Diese Öle sind das beste was der Motorgeneration beginnen mit dem Buchstaben M und die ersten N Motoren angeht. Bishin zum N62 / N52. Eben alles was nicht direkt einspritzt, leckende Injektoren haben kann, Zwischeneinspritzung im Abgastrakt um irgendwelche nachgeschalteten ominösen Katalysatoren und Filter reinigen zu müssen.
TL;DR: Geilstes Öl wo gibt: Mobil 1 New Life & Peak Life
Abgekündigt.
Der mist ist nur, dass Mobil 1 vor kurzem das 0W-40 New Life abgekündigt hat, und ein Nachfolgeöl anbietet, was den neuen Longlife Herstellerfreigaben entspricht. Dieses Nachfolgeöl ist leider ein Trauerspiel für jeden BMW beginnen mit Enticklungsnummern mit dem Buchstaben e.
Aus diesem Anlass gibt es nun 300L Mobil 1 0W40 New Life in meinem Keller. Ich empfehle das Kaufen von Öl.
Abschließende Worte im Sinne eines schwedischen Möbelhauses: „Wartest du noch, oder hamsterst du schon?“
kurz vorab, dies soll kein Öl-Diskussionsthread werden, sondern ein Informationsthread :)
Ist zwar nicht direkt ein e85 Thema, aber da hier die Meisten "betroffenen" sind, kommt das mal hierher, Admins können es gerne ich das "adäquate" Unterforum verschieben :)
Motorölempfehlungen der Automobilhersteller:
Automobilhersteller müssen Ihre verkauften KFZ versteuern nach den erreichten „Energieeffizienzklassen“ (A++ - F), gemessen am ECE-Fahrzyklus.
Die Ersparnis zu bezahlenden Steuern durch Reduktion des Verbrauches um 0,1L / 100km im ECE-Fahrzyklus ist massiv.
Aus diesem Grund werden sehr viele Faktoren eines KFZ auf diesen Fahrzyklus optimiert und nicht zwangsweise auf technische Kompromisslosigkeit.
Das trifft auf die Sportmodelle eher weniger zu, einer der Gründe warum die M BMWs teurer sind als die normalen, ist u.a. die zu Zahlende Steuer des Herstellers. Man Fand im Laufe der ECE-Zyklus Optimierung heraus, dass ein 0W-20 Motoröl weniger innere Motorreibung erzeugt als ein 0W-40 (wer hätte es gedacht, das zeugs ist so dünnflüssig wie Wasser). Der Hersteller ist verpflichtet dieses ÖL, welches im Zyklus verwendet wurde, für das KFZ zu empfehlen.
TL;DR: Die Herstellerempfehlung des Öles hat nicht zwangsweise die Langlebigkeit des Motors als Priorität.
NOX Speicherkatalysator und Partikelfilter:
Durch unglaublich geile Direkteinspritzung, Schichtladung und Magerlauf tritt es bei den aktuelle Motoren, bei BMW seit N53 / N73, auf, dass die Verbrennung unvollständig abläuft, d.h. Bei der Verbrennung ein Flammabriss entsteht. Dadurch entstehen Stickoxide, was nicht so gut ist, denn hochgradig Kanzerogen, von den Feinstpartikeln mal abgesehen. Was waren das schöne Zeiten (M52, M62, N62, M54), wo eine einfache Lambdasonde und ein normaler Katalysator gereicht haben, um dafür zu sorgen dass das aus dem Endrohr austretende Abgas sauberer war als die angesagte Luft (ok, zugegeben, ohne Sauerstoff, aber auch ohne Ozon). Dies ist ein Rückschritt. Denn ohne NOx Speicherkatalysator (welcher eine penible Sensible Diva ist) wird ein moderner Benziner nicht sauber, davon mal abgesehen dass sie Russen. Wenn man die Sache sehr ernst und richtig nehmen würde, würden e65 mit N62 eine Euro-6 norm erhalten, da Partikelfrei, aber wo wären wir denn, wenn in Deutschland ein älteres Auto eine bessere Norm bekommen würde.
Die NOx Speicherkatalysatoren und Dieselpartikelfilter reagieren ziemlich allergisch auf alles was nicht aus C, O, N und H besteht (Asche im Dieselpartikelfilter sind Salze, meist KOH, NaOH, AL2O3, ZnO, etc.) Diese wunderbaren Stoffe entstehen durch die Verbrennung von Motoröl, denn da sind Additive Drin.
TL;DR: Moderne Abgasnormen zerstören die Langlebigkeit der Motoren
Additive & Schattenseite Longlifefreigabe:
Ein Motoröl ist nicht nur definiert durch die bekannten Buchstaben und Ziffern: „nimm 0W-40, damit habe ich gute Erfahrungen gemacht“ ist genauso vielsagend wie: „brate dein Steak mit Butterschmalz, schmeckte mir immer gut“. Wenn man sich etwas genauer die Daten ansieht, dann findet man Werte wie z.b. „Scherstabilität“ welche maßgeblich die Qualität eines Öles entscheiden. Castro 10W-60 TWS war das Öl für die Motoren der M GmbH, welches abgekündigt wurde. Der Nachfolger ist Schrott. Bis eine findige Person sich die Datenblätter der Öle ansah, und feststellte dass das Shell Helix 10W-60 das alte gute Castro Öl in jeder Hinsicht gleichwertig war, oder garübertraf, und wagte den Versuch des Umölens, mit Erfolg. (Es ist wirklich ein Wagnis, solch etwas zu testen, bei einem Motor welcher einen vorgeschrieben Wechselintervall der Pleuellagerschalen von 90tkm bräuchte).
Die Relevanz dieser Additive ist an diesem Beispiel gut festzumachen. Leute welche mit Ihrem S54 auf das „neue“ Castro Öl umstiegen hatten auf den Kontaktflächen der Nockenwellen schwarze Microporen entdeckt. Schwarze kleine Punkte, entstanden aus Verbrennungen an Punkten der Drucküberhöhung. In dem alten TWS war ein um fast Faktor 5 höherer Kupferanteil enthalten als in dem „neuen“ Öl, neben der Tatsache dass die Scherstabilität um fast 20% reduziert wurde. Kupfer sorgt für eine extrem gute Wärmeabfuhr, dieses Fehlt jetzt (nur eines der Beispiele).
Warum fehlt das Kupfer?
Die Hersteller der Öle sind passiv gezwungen die neuen Herstellerfreigaben (z.b. Longlife von BMW) einzuhalten um Ihre Absätze zu sichern. Die neuen Longlifefreigaben haben aber extrem erhöhte Einschränkungen bei der Additiverung, um die Heiligen NOx Speicherkats und Partikelfilter zu schonen, so dass sie 200tkm gerade so halten, da dies die geplante Lebensdauer ist.
(Nicht umsonst hat der VAG Konzern einen Automatikgetriebeöltest entwickelt, welcher bei dem 90tkm Service angewandt wird, um festzustellen, ob ein Ölwechsel nötig ist, damit das Getriebe die Gewährleistungsperiode übersteht, oder ob der Wechsel nicht nötig ist, und das Getriebe erst danach zerfällt. )
TL;DR: Lebensdauer geplant auf max. 200.000tkm, Ölhersteller werden passiv gezwungen dies mitzumachen durch Einschränkungen in der Additiverung.
Vollsynthetisches Motoröl
„Vollsynthetisches Motoröl“ klingt geil. Dahinter steckt nicht viel, denn Kohlenstoffketten gewinnt man nunmal aus Erdöl. Nur ist die fraktionierte Destillation heute so gut, dass das Motoröl aus allen Einzelteilen (gewonnen aus Erdöl) zusammengemixt wird. Also Synthetisiert. Trotzdem kamen alle Sachen des Öles irgendwann aus der Erde (woher auch sonst). Altöl wird inzwischen recycelt. Dies ist auch ideal, denn Altöl wieder zu fraktionieren ist ganz easy (die Franktionierungstürme existieren schon) und wenn man Altöl anstatt Erdöl reinkommt, dann fallen sogar viel weniger Nebenprodukte an (z.b. Teer). Man muss also auch kein Schlechtes Gewissen haben wenn man alle 15tkm ein Ölwechsel macht (was sowieso besser ist, denn Additive werden verbraucht), solange man sein Altöl ordnungsgemäß entsorgt.
TL;DR: Ölwechsel alle 15tkm tut allen gut.
Heiliges Mobil 1 0W-40 New Life und 5W-50 Peak Life.
Mobil 1 ist der „Erstausrüster“ für Porsche Motorenöle (darf man hier Erstausrüster sagen? Auf Ebay machen das auch alle….). Porsche ist einer der letzen Hersteller von klassischen hochdrehenden Saugmotorenbiestern, Ansprüche an Motoröle sind hier also besonders hoch. (Aufblasen kann jeder, Ladedruck interessiert das Öl auch nicht wirklich). Wenn man sich die Datenblätter, und die technischen Vorgaben an die Öle von Mobil 1 ansieht, dann erkennt man, dass Mobil 1 0W-40 praktisch flüssiges Gold ist. Eine Dialyse für den Ölkreislauf des Motors. Ein frohlocken für jedes Lager und jeden Dichtring. Werden die Lagerspiele größer übernimmt das 5W-50 Peak Life das Ruder. Ein M62TU mit 350tkm umgeölt auf Peaklife, mit einem seidenen Motorlauf, und nochmals reduziertem Vanosrasseln. Ein Traum. Diese Öle sind das beste was der Motorgeneration beginnen mit dem Buchstaben M und die ersten N Motoren angeht. Bishin zum N62 / N52. Eben alles was nicht direkt einspritzt, leckende Injektoren haben kann, Zwischeneinspritzung im Abgastrakt um irgendwelche nachgeschalteten ominösen Katalysatoren und Filter reinigen zu müssen.
TL;DR: Geilstes Öl wo gibt: Mobil 1 New Life & Peak Life
Abgekündigt.
Der mist ist nur, dass Mobil 1 vor kurzem das 0W-40 New Life abgekündigt hat, und ein Nachfolgeöl anbietet, was den neuen Longlife Herstellerfreigaben entspricht. Dieses Nachfolgeöl ist leider ein Trauerspiel für jeden BMW beginnen mit Enticklungsnummern mit dem Buchstaben e.
Aus diesem Anlass gibt es nun 300L Mobil 1 0W40 New Life in meinem Keller. Ich empfehle das Kaufen von Öl.
Abschließende Worte im Sinne eines schwedischen Möbelhauses: „Wartest du noch, oder hamsterst du schon?“