OP
Gelöschtes Mitglied 36080
Guest
Ich wüsste nicht, was diese These mit Nachhaltigkeit zu tun haben soll. 

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ich stelle mal folgende These auf, was wäre wenn Energieversorgung komplett verstaatlicht wäre. manchmal denke ich das wäre ga rnicht sooo verkehrt, weil aufjedenfall Gewinne aus der Preisbildung herausfallen würden
Energie günstiger machen? Rein theoretisch einfach: Energiepreis des Lieferanten (Erzeugung, Leitungsnutzung/Transport, Infrastruktur)+7% Mehrwertsteuer= Endverbraucherpreis.ich stelle mal folgende These auf, was wäre wenn Energieversorgung komplett verstaatlicht wäre. manchmal denke ich das wäre ga rnicht sooo verkehrt, weil aufjedenfall Gewinne aus der Preisbildung herausfallen würden
Da stimme ich dir vollkommen zu.Das wäre doch genau falsch. Gewinne sind die stärkste Antriebskraft der Menschen. Und um eine der besten Lösungen zu finden braucht es die höchste Motivation.
Nahezu alles, was der Staat in die Hand nimmt, wirkt lieblos, ist meist dilettantisch und defizitär!
Nein, was wir brauchen sind stabile und gut politische Rahmenbedingungen, die den Kapitalismus befeuern und effektiv ermöglichen.
Die unsäglichen Übergewinne von Biontech, der Energiekonzerne usw., sind doch durch völlig fehlerhafte Politik entstanden.
Das einzige, was bei uns noch den Wohlstand sichert, ist (noch) unsere kapitalistisch aufgestellte Wirtschaft. Natürlich gibt es da von politischer Seite viel zu optimieren, aber der Ruf nach einem stärkeren Staat wird niemals eine Verbesserung bringen!
fossile Energie ist eigentlich aktuell mit die günstigste. In der Anschaffung. die Folgeschäden stehen da auf einem anderen Blatt, genauso die Abhängigkeit.Da stimme ich dir vollkommen zu.
Aber um mal beim Thema Nachhaltigkeit zu bleiben. Ist es nicht gerade dann im Sinne des Kapitalismus und der Marktwirtschaft (Ich meine bewusst nicht "soziale Marktwirtschaft") die (Über?)Gewinne bspw. der Energiekonzerne gerade nicht anzurühren. Denn gerade die Kraftwerke bzw. Kraftwerks Betreiber die langfristig aber früh vielleicht mal etwas mehr auf der Idiologischen Seite Investiert haben fahren gerade hohe Gewinne ein, das liegt alleine daran das die Alternativen nicht mehr marktwirtschaftlich sind. (Anm. das Merit-Order-Modell mag nicht mehr in die Zeit passen aber Fakt ist auch, dass so bisher insbesondere in den voran gegangen Jahren die Preise teurer fossiler Erzeuger im Mix "künstlich" flach gehalten wurden) Also ist es nicht gerade im Sinne des Kapitalismus wenn die Energieformen die am wenigsten abhängig von Importen und Marktpreisen sind und den niedrigsten Gestehungspreis haben, am meisten Gewinne abwerfen dürften bzw. sogar sollen? Und nächste rethorische Frage - was wäre die Konsequenz wenn man es genau dabei beließe? Muss sich nicht genau nach diesen Richtlinien der Markt/die Wirtschaft von selbst entwickeln?
Gleiches gilt für die Ölmultis wenn die mit uns spielen können weil wir "eh tanken müssen" was ist in einer konsequent kapitalistischen Marktwirtschaftlichen Gesellschaft falsch daran (klammern wir den übertriebenen Lobbyismus und um das nochmal zu betonen die soziale Frage hier mal aus) - muss sich jetzt der Markt (das Angebot) künstlich verändern oder der Verbraucher dem Markt durch das Verhalten (die Nachfrage) die Grenzen aufzeigen? Bzw. eben beides?
Worauf ich hinaus will, Nachhaltiges wirtschaften ist im Kern kein verhasstes Öko Märchen sondern prinzipiell im höchsten Maße Kapitalistisch, WENN es günstiger ist als die Alternativen und genau das ist in vielen Bereichen längst der Fall.
Das ist was die Stromerzeugung angeht schlicht falsch, dazu gibt es zig Studien und auch Fakten die das bestätigen (ganz ohne externe Kosten, mit sowieso) bspw. vom Fraunhofer auch Internationale ohne deutsche Brille (einfach mal mach gestehungspreise Energieerzeugung im Netz suchen). Die Endkundenpreise wiederum sind ne andere Sache, die sind eben durch den Markt und damit natürlich vom Mix der Grundlastsicherung und den Verteilungskosten und Margen abhängig.fossile Energie ist eigentlich aktuell mit die günstigste. In der Anschaffung. die Folgeschäden stehen da auf einem anderen Blatt, genauso die Abhängigkeit.
Es gibt sehr gute und qualitative Rechnungen, die besagen, dass wir in D maximal 90-92% erneuerbare Energie schaffen können und trotzdem Netzstabilität behalten.
Wenn man einfach so ehrlich daran gehen würde, dann wäre vieles gewonnen. Woher man dann die restlichen Prozent holt ist die kernfrage, da m.M.n. ganz klar ist das man soviel erneuerbare Energie nutzen sollte wie möglich.
Es gibt sehr gute und qualitative Rechnungen, die besagen, dass wir in D maximal 90-92% erneuerbare Energie schaffen können und trotzdem Netzstabilität behalten.
kann ich gerne bei zeiten raussuchen.
Es gibt aus China aktuell einen Speicher auf Basis von Druckluft. Ja Druckluft ist so ziemlich am ineffzientesten, aber extrem einfach umzusetzen und richtig billig zu machen.
Retouren sollten nicht mehr kostenlos sein, was da unnötig Sprit für die Lieferung und Retoure drauf geht, zudem wird ein großer Anteil der Ware dann vernichtet - besser die regionalen Händler unterstützen und nicht nur benutzen, dann online für ein paar Euro weniger bestellen.
Und klar bestelle ich bei Amazon, ebay und Onlineshops. Das macht mir in manchen Fällen noch nicht mal ein schlechtes Gewissen. Bestes Beispiel war zuletzt, dass der Fachhandel mir keine Einschraubsicherung verkaufen wollte, weil zu gefährlich für den Nicht-Fachmann und verboten. Ich hätte die dringend gebraucht, wirklich dringend. Aber gut, Amazon hat binnen 19h geliefert und ich hab nun drei Sicherungen zum gleichen Preis (sollte nun knapp 90Jahre reichen).
Es gibt ja bereits einige Suchportale für 3D Druck Teile, manche Hersteller sind bereits gegen "Raubkopien" vorgegangen. M.m.n. kurzsichtig und wieder ein Beispiel in dem bei Veränderung nur Risiken und nicht die Chancen verstanden werden. Statt dessen könnte man natürlich auch versuchen ein System zu etablieren bei denen man Entwürfe lizenziert kaufen kann, und die sich dann wirklich nur bspw. 3x drucken lassen können.
Der Witz bei dem Lattenrost ist ja, dass es den quasi fast genau so noch immer gibt (Puffer nun außen abgerundet statt eckig) und in einer <6Monate alten Version daneben im Doppelbett liegt. Denke ich werde da ganz genau vor Ablauf der Garantie/Gewährleistung hinschauen müssen...
Der Händler ist allerdings wohl auch nicht der Hersteller, obwohl das Produkt den Namen des Shops trägt. Wirklich erwartet habe ich es nicht. Zukaufen bzw. herstellen lassen und unter eigenem Namen verkaufen ist ja gängige Praxis.
Ich denke danach wird es ein starrer Rollrost...
Das kann nicht nachhaltig sein, das muss ja immer gewärmt werden, oder?Wie wär's mit nem Wasserbett?
Das kann nicht nachhaltig sein, das muss ja immer gewärmt werden, oder?
Habe ich so hier nicht gelesen.In welch extreme da zum teil abgedriftet wird. Dieses Ziel, absolut Klimaneutral zu existieren
Mein Eindruck nach dem Umstecken der Gummipuffer:Weil wir es gestern davon hatten, dass ich meinen Lattenrost online gekauft habe, heute eine passende Nachhaltigkeitsaktion dazu.
Die Gummiträger waren in den stark belasteten Bereichen ausgeleiert und teilweise gerissen, einige an mehreren Stellen. Der Lattenrost (BettenABC MAX Premium NV 100x220cm) ist 6 Jahre alt und ich wiege etwa ~89kg verteilt auf ~190cm. Mir fällt es schwer zu beurtein, ob diese Verschleiß in Ordnung ist; grundsätzlich ist mir das aber zu früh um einfach einen neuen Rost zu kaufen.
Nach Rücksprache mit dem Händler, sind die Gummipuffer nicht einzeln erhältlich.
Anhang anzeigen 566744
So habe ich mich eben dazu entschlossen, die defekten Puffer umzusetzen, sprich in den quasi nicht belasteten Fuß-/Bein-/Kopfbereich. Die quasi neuwertigen Puffer wandern zu den so freigewordenen Stellen.
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Das ist anstrengender als man denkt, v.a. bei den doppelten Latten im Verstellbereich Rücken/Lende/Po.
Der Unterschied ist deutlich sichtbar.
Bin gespannt, ob ein Unterschied zu merken ist. Hatte zuletzt den Eindruck schlechter zu liegen. Da die Matratze aber auch schon 6 Jahre alt ist, könnte es an dieser auch "liegen".
Müsste ich diese ersetzen, habe ich dafür aber auch schon einen Weiterverwendungsplan...
Habe ich so hier nicht gelesen.
Den Rest deines Beitrags kann ich aber durchaus gut finden.
(...)
Nun, das Thema Wasserbett war und wird wohl kein Thema. Bin gar nicht sicher, ob die Dielen das aushalten, wobei es da sicher auch Lösungen gibt, sprich mehr Aufstandsfläche auf dem Boden und so.
400kWh/a wären immerhin ~⅓ unseres Jahresverbrauchs. Das wäre übel.
Das spart ne Menge Energie!unnötige Newsletter abbestellen