Nachhaltig leben/fahren

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Ich verstehe nicht, warum du mit solch einer Antwort reagierst. Ich habe Ausschnitte aus zwei Webseiten zitiert. Ich möchte dir aufzeigen, dass es sich nicht um eine urban legend handelt, sondern um eine Vorgabe der Stadt Salzgitter. Am Anfang des Artikels steht folgendes:

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Weil es Fake News sind.

Die Stadt Salzgitter hat 2018 _keine_ Pressemitteilung zu dem Thema herausgegeben:

 
Bei meiner Stadt ist es so, dass die Pressemitteilungen auf der Webseite unvollständig sind. Bei der Stadt Salzgitter könnte es auch so sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns in Gelsenkirchen gut geregelt, wie ich finde…
Trotzdem fahre ich in die Waschbox.
 

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Falls es jemanden interessiert.

Nachdem ich unsere Spülmaschine aus einer Notlösung heraus an den Warmwasseranschluss angeschlossen habe, hat mich dieses Thema beschäftigt und ich habe ich mich mal dahingehend informiert.

Im Netz gibt es viel darüber zu lesen. Meist von Laien, so wie ich, als auch aus professioneller Sicht. Einige schrieben: das Geschirr wird nicht sauber wenn es z.B. fettverschmutzt ist und es deshalb zuerst kalt gespült werden muss. Andere kamen mit dem Argument, das dauerhaft warme Wasser führt zu vorzeitigem Verschleiß der Maschine. Das erschien mir alles nicht logisch.

Als erstes habe ich den Kundendienst des Herstellers kontaktiert. Die Antwort: der Betrieb am Warmwasser ist mit meinem Modell bedenkenlos möglich.

Interessant sind diese Artikel:



Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, spricht also nichts dagegen.

Mein Fazit: ich habe jetzt mehrere Probeläufe absolviert und das Geschirr kommt sauber und trocken aus der Maschine. Desweiteren habe ich die Spülprogramme reduziert. Die Maschine läuft kürzer, ich spare also Strom und Wasser. Deshalb werde ich mir die 149 Euro für das neue Heizgerät sparen. Das habe ich geprüft und es ist tatsächlich defekt.
 
Wenn die Angabe des Herstellers bei kürzeren Programmen tatsächlich weniger Wasserverbrauch erkennen lässt, dann ist das eine gute Maßnahme in diesem Fall Wasser zu sparen. Du wirst dich informiert haben.

Jedoch ist nicht immer das kürzeste Programm automatisch das Programm, welches am wenigsten Wasser verbraucht, oft ist sogar das Gegenteil der Fall.
Ecoprogramme sind daher oft deutlich länger als das 50°C/55°C Standardprogramm, da der Faktor Zeit bei der Reinigung auch großen Einfluss auf die Reinigung hat.
Bei Waschmaschinen ist das ähnlich. Niedrigere Temperatur und mehr Zeit ersetzen schnellere und heißere Wasch-/Spülgänge.
Bei neueren Geräten (Wasch- und Spülmaschinen) ist es daher tatsächlich so, dass mach dem Einschalten das Ecoprogramm als Vorauswahl aktiviert ist und quasi aktiv umgangen werden muss. Der Spülmaschinenmensch meinte damals, vor etwa 5 Jahren, dass die Geräte ohne diese Vorauswahl nicht die höchstmögliche Energieklasse auf dem Label erreichen würden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jedoch ist nicht immer das kürzeste Programm automatisch das Programm, welches am wenigsten Wasser verbraucht, oft ist sogar das Gegenteil der Fall.
Ecoprogramme sind daher oft deutlich länger als das 50°C/55°C Standardprogramm, da der Faktor Zeit bei der Reinigung auch großen Einfluss auf die Reinigung hat.
Da stimme ich dir voll und ganz zu.
Bei neueren Geräten (Wasch- und Spülmaschinen) ist es daher tatsächlich so, dass mach dem Einschalten das Ecoprogramm als Vorauswahl aktiviert ist und quasi aktiv umgangen werden muss.
Das Ecoprogramm haben wir getestet, waren aber vom Ergebnis nicht immer überzeugt.

Meistens haben wir das höchste Programm mit 70 Grad und dem meisten Wasserbrauch vo 14 l genutzt und der dauerte 2:50 h. Jetzt, mit dem Warmwasseranschluss, erzielen wir sehr gute Ergebnisse mit dem 60 Grad Spülgang. Dieser dauert nur 1:30 h und verbraucht knapp 9 l.

Was das einsparen von Strom und Wasser angeht, sollte man allerdings keine so hohen Erwartungen haben. Ist halt ein schöner Nebeneffekt und Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. Ich glaube Vattenfall hat das bei einem 4 köpfigem Haushalt mit 35 Euro Stromersparnis pro Jahr angegeben. Wir sind mittlerweile nur noch zu zweit.

Aber darum gings mir ja eigentlich auch nicht. Ziel war, die Maschine mit geringen Kosten wieder zum laufen zu bringen anstatt sie im schlimmsten Fall entsorgen zu müssen und unnötig Elektroschrott zu produzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
That‘s the truth. Während die „kleinen“ Leute sich Gedanken machen wie man nachhaltig lebt, passiert vor unserer Haustür das.


Und dieses Dilemma vererben wir unseren Kindern. Ein Hoch auf die E- Mobilität, Wärmepumpen, fleischlose Ernährung und generellen Verzicht auf tierische Produkte und fossile Energien. Satire aus.

Sinkt das Ding und da liegen 3000 Autos, nebst Akkuschrott und Schweißöl auf dem Meeresgrund, führt jegliche Diskussion in diesem Thread ad absurdum.

Btw, mit allen negativen und belehrenden Kommentaren die jetzt wieder auf mich einprasseln werden, kann und werde ich diesmal gelassener umgehen.
 
Die haben keine Hafermilch zum Löschen...
@Back-to-Z: Die bekommen dann natürlich noch einen Löschhafermilchtank von mind. 200l an Bord, je nach Akkugröße auch mehr oder man lagert den Akku ummantelt von Hafermilch.

Man hat sich über die FelicityAce oder die Grande Costa D'Avorio wenig aufgeregt.


Diverse Ölkatastrophen in Küstennähe haben uns natürlich zum Umdenken bewegt.
Meine Lösung: Lastenfahrrad, da geht auch mehr Hafermilch rein als auf der letzten Fahrt mit dem e85.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sollten E Autos nicht mit einer Selbstlöschautomatik ausgerüstet sein? So eine Art Sprinkleranlage für E Autos?

Da reicht kein Sprinkler. Da müsste man tauchen…
Und so oft passiert das bei einem E-Auto nun auch nicht, das jedes zwingend ein eigenes Tauchbad hinterher ziehen müsste.
Aber ja, wenn bei einem E-Auto, parkend in einem umbauten Bereich, ein Feuer ausbricht, dann sind die Folgen in der Regel schwerwiegender, als bei einem Verbrenner…

Falls in diesem Fall wirklich ein E-Auto den Brand verursacht haben sollte, müsste man sich überlegen, wie man diese potentiellen Gefahren von den anderen Fahrzeugen isolieren könnte. Aber das haben sich die Profis mit Sicherheit schon sehr gut überlegt und wir hier auf unseren Sofas sind ja nun nicht plötzlich alle Experten für die Ladungssicherung auf Hochsee-gängigen Autofrachtern… 🙈
 
Und dieses Dilemma vererben wir unseren Kindern. Ein Hoch auf die E- Mobilität, Wärmepumpen, fleischlose Ernährung und generellen Verzicht auf tierische Produkte und fossile Energien. Satire aus.

Muss Satire sein, wenn ich an vergangene Katastrophen in Verbindung mit fossilen Energien denke...
 
Muss Satire sein, wenn ich an vergangene Katastrophen in Verbindung mit fossilen Energien denke...
Von der einen Katastrophe in die nächste schlittern ist aber auch nicht schlau. Zudem hatten die fossilen Energien nicht das Ziel den Planeten zu retten. Die E Mobilität hat den Stempel jedoch, dem Umweltschutz zuträglich zu sein. Ich sehe da noch viel Arbeit…
 
Ihr könnt doch jetzt nicht ernsthaft hier über das hochkomplexe Thema E-Mobilität sprechen. Das ist doch gar nicht Sinn dieses Threads gewesen und wurde extra im Eingangspost erwähnt:
darf hier gerne rund um Nachhaltigkeit gepostet werden.
Grundsätzlich sollen es die kleineren (bezogen auf Aufwand und Kosten) und leicht umsetzbaren Themen sein.

🤔🤪
 
Von der einen Katastrophe in die nächste schlittern ist aber auch nicht schlau. Zudem hatten die fossilen Energien nicht das Ziel den Planeten zu retten. Die E Mobilität hat den Stempel jedoch, dem Umweltschutz zuträglich zu sein. Ich sehe da noch viel Arbeit…

Ich geh mal davon aus, dass das ganze recht teuer ist oder noch wird, von daher wird man die Konsequenzen ziehen.
 
@Wom
keine komplette "Urban Legend" oder "Verschwörergeschwurbel".
Es ging um die globalgalaktische Aussage "Autowäsche vor dem Haus ist ja schon in vielen Gemeinden verboten, außer mit reinen Wasser. "

Garantiert: Urban legend.

Aus "du sollst auf einer Obstwiese keine Motorwäsche machen" wird in den linksgrün versifften Blättern
ganz schnell "Autowäsche auf privaten und öffentlichen Flächen verboten".
 
Ach, noch als kleiner Nachtrag:

Wem die Befassung mit kommunalrechtlichen Vorschriften als zu belanglos erscheint (wobei bereits dort saftige Strafen anfallen können :whistle:), der könnte sich alternativ mit denjenigen Bußgeldern beschäftigen, die in den Bundesländern bei der Verschmutzung des Grundwassers durch das Autowaschen anfallen können:


Wer dann auch noch so „schlau“ ist, vom illegalen Autowaschen in einem Autoforum zu berichten, mithin den Vorsatz seines Fehlverhaltens dokumentiert, der darf sich gleich ein wenig weiter rechts auf der häufig stattlichen „Bußgeldlatte“ platzieren. :D
 
Wem die Befassung mit kommunalrechtlichen Vorschriften als zu belanglos erscheint (wobei bereits dort saftige Strafen anfallen können :whistle:), der könnte sich alternativ mit denjenigen Bußgeldern beschäftigen, die in den Bundesländern bei der Verschmutzung des Grundwassers durch das Autowaschen anfallen können:
Das erinnert mich an die „Garagen Terroristen” die alles in der eigenen Garage packen außer das eigene Auto.


Aber die Verschmutzung des Grundwassers wiegt schwerer.
 
@Wom
Okay.....ich dachte du wolltest deinen Horizont etwas erweitern.....aber is wohl kein Platz mehr..... :unsure:
Wird nicht wieder vorkommen,Pfadfinderehrenwort!

@jazzoo
Ein versunkener Schwerölträger mehr,der 100 Jahre vor sich hinrostet macht den Kohl auch nimmer fett.....
Wenn die Schweröltanks all der in den letzten 100 Jahre versunkenen Schiffe in den nächsten 20 Jahren aufrosten, sind unsere Weltmeere eh nicht mehr zu retten.....
Die Regierungen dieser Welt wissen Bescheid....aber keine rührt aufgrund der horrenden Kosten auch nur ein Fingerchen.....man wartet ab bis man wieder nur reaktionär agieren kann/muß.....bloß nicht proaktiv tätig werden,kost nur Geld und wenns schief geht ist mein Image futsch.....
Und dann is auch egal wieviele Millionen E-Autos rumfahren und auch gleichgültig wie "sauber" oder "dreckig_" die hergestellt wurden.Dann hat die Menschheit ein ganz anderes Problem.....

Greetz

Cap
 
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