Nachhaltig leben/fahren

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Wer recyclebare Plastehälme wirklich schlimmer findet als Papierhälme,die plastikbeschichtet sind,das er nicht naß wird,dem wird auch dieses Bildchen die Augen nicht öffnen....
Aber ja,besser kann man den blinden Aktionismus in vielen Bereichen nicht darstellen. :roflmao:


Greetz

Cap
 
Hafermilch im XXL 8er Karton (kein Einzelverkauf) für je 0,83€/l.
Da musste ich einfach mehrfach zugreifen.

🥛
 
Ich glaube hier ist das, mit Blick auf die Zielgruppe, besser platziert. 🤔
 
Passend dazu heute dieses "Short" hier gesehen:


Zwei Sachen die mir nicht bewusst waren und wo man sich egal wie man dazu steht schon fragt...
- Warum darf Hafermilch nicht Hafermilch heißen aber Sonnenmilch ist dann OK?
- Warum wird Hafermilch mit 19% und Kuhmilch mit 7% besteuert?
 
Bei Scheuermilch ist es ebenso...
Und die Beiden zu trinken, wäre durchaus schädlicher als Hafermilch.
Sage ich in meiner Naivität. 🤪

Und trotz 19% Mehrwertsteuer ist die momentan deutlich günstiger zu haben.
Achso, sorry, ich vergaß, Milch hat ja die viel tolleren und wichtigeren Inhaltsstoffe.
 
Ich schau in diesem Witzefred öfter mal rein,aber so richtig schlau werde ich daraus nicht.
Auch der Sinn fehlt oftmals,wird häufig an einander vorbei geredet.

Bin wohl zu normal dafür.
 
Was am Kauf von Bio-Müllbeuteln nachhaltig sein soll, ist selbst mir schleierhaft.
Der örtliche Entsorgungsbetrieb findet es OK, wenn der Biomüll in Zeitungspapier eingewickelt wird.
 
Wegen dem recycelten Material dafür?

*edit*

• speziell für Bio-Abfälle
• samt Inhalt kompostierbar
• reißfest und flüssigkeitsdicht
• mit praktischem Tragegriff

"Nur unvollständiger Abbau
Die kompostierbaren Biomüllbeutel erfüllen in der Regel die geltende Norm, um sie als «biologisch abbaubar» zertifizieren zu lassen. Doch diese Norm schreibt nur vor, dass das Bioplastik innerhalb von zwölf Wochen zu mindestens 90 Prozent in Teile mit einer Größe von zwei Millimetern oder kleiner zerfallen sein muss.

Während sich die Zertifizierung als «biologisch abbaubar» auf labortechnische Bedingungen bezieht, ist der Abbau unter realen Kompostierungsbedingungen nicht gesichert. Das liegt zum einen daran, dass die Verweilzeit der Bioabfälle in Kompostier- und Vergärungsanlagen in aller Regel deutlich kürzer ausfällt als zwölf Wochen. Zum anderen muss entsprechend der Norm nur sichergestellt sein, dass die kompostierbaren Biomüllbeutel in diesem Zeitraum zu 90 Prozent zerfallen. Bedeutet im Umkehrschluss, dass sie zu zehn Prozent in größeren Teilen im fertigen Kompost vorliegen können. Hinzu kommt noch die Problematik, dass die zersetzten Kunststoffteile weiterhin als Mikroplastik im Kompost verbleiben."
Und weiter:
"Übrigens: Die meisten Hersteller von kompostierbaren Biomüllbeuteln haben mittlerweile auf die ablehnende Haltung der Kommunen reagiert und einen Hinweis auf der Verpackung angebracht, dass man doch bei der zuständigen Behörde nachfragen solle, ob deren Einsatz in der Biotonne erlaubt ist."

Nur ganz schnell gegoogelt. Gleiche Infos habe ich vor einiger Zeit im TV gesehen.

Wie gesagt, Zeitungspapier ist vollkommen OK.

@CityCobra
Welches Produkt genau hat die Gattin erstanden? Vielleicht gibt's ja inzwischen was super toll Geeignetes.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie gesagt, Zeitungspapier ist vollkommen OK.
Zu kompostierbaren Beuteln und Zeitungspapier ist alles gesagt.
Zeitung ist OK und gewünscht und die Beutel sind unerwünscht, eigentlich verboten.
Das gehört noch ein paar Monate zu meinem Beruf.
Ich arbeite in einer Entsorgungsfirma, bin aber schon freigestellter Altersteilzeitler
 
Ich weiß nicht wie ich's finden soll.
Wir behelfen uns mit diversen Tüten von Klopapier, Windeln, Toastbrot, etc. als Müllbeutel.
 
Nach wie vor finde ich es toll, dass in einem Sportwagenforum auch solche Themen wie Nachhaltigkeit Beachtung finden.
Ähnlich wie Karsten kann ich aber vieles nicht verstehen und finde vieles auch übertrieben.
Was mir dieses Jahr auf unseren diversen Urlaubsreisen aufgefallen ist: viele europäische Länder haben kein Flaschenpfand auf Plastikflaschen.
Wir Deutschen, mit einer ehemals führenden Automobilindustrie, lassen uns ein Verbrennerverbot für 2035 aufdrücken, können aber unsere Nachbarn nicht von der Notwendigkeit eines Flaschenpfandes überzeugen. In Amsterdam habe ich quadratmeterweise Plastikflaschen in den Grachten schwimmen sehen. so etwas findet man in Deutschland, Gottseidank, nicht mehr. Ich frage mich warum bei so wichtigen Umweltstandards nicht gleiche Maßstäbe angelegt werden?
Aber Wattestäbchen dürfen nicht mehr aus Plastik sein. :(
 
Ihr werft Bananenschalen und bspweise das Gerippe von der Weihnachtsgans in den Restmüll?
Auch dazu habe ich etwas einzubringen, denn 43 Jahre war ich nebenberuflich Hausmeister und habe meinen Grünschnitt über Biotonnen entsorgt, welche auch von den Mietern und Eigentümern genutzt wurden. So weit so gut. Der Leerungsintervall lag allerdings, auch im Sommer, bei 2 Wochen. Wenn man da manchmal die Deckel aufgemacht hat kamen einem Wolken von Pilzsporen entgegen. Die Müllhandwerker hätten eigentlich bei dieser starker Pilzsporenbelastung Atemschutz tragen müssen. Das ist in höchstem Maße ungesund, ganz besonders für Allergiker. Eine Bio-Sackabfuhr ist in diesem Falle sinnvoller, weil die geschlossen sind.
 
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