Navi überbewertet?

AW: Navi überbewertet?

So wie der Markt momentan aussieht, und wie es scheint wohin er sich entwickelt....wird es EXTREM schwer das Auto wertgerecht zu verkaufen; mit oder ohne Navi (das spielt dann auch keine Rolle mehr).


Meine persönliche Meinung ist: Das Z4 QP ist NUR für absolute Fans geeignet. Man sollte bei der Anschaffung entweder planen das Baby mit ins Grab zu nehmen ( :t ) oder mit extremen Wertverlust zu verkaufen.

Oder man least das Auto, was momentan sicherlich eine sehr attraktive Alternative darstellt.

Ergo: Liebst du wirklich das Auto, kaufe es, egal mit oder ohne Navi. Wenn du es nur nice findest, versuche ein Leasingwagen zu finden.
 
AW: Navi überbewertet?

Hallo,
im Prinzip gebe ich meinen Vorrednern komplett recht. Ich brauch das Navi nicht wirklich, ein paar mal im Jahr tut es durchaus ein tomtom oä. Ganz klar. Klar ist aber auch, daß das oben genannte Qp mit 30,5k ohne Navi nicht grad ein Schnäppchen ist, bei dem ich schon im Einkauf spare, oder?
Wenn man sich in den einschlägigen Autoportalen umsieht, bekomme ich locker was vergleichbares, vollausgestattet um die 26-28 k. Jetzt ist halt die Frage, ob mir das Auto sooo gut gefällt, daß ich den Preis zahle.
Wie schwer wird es sein, das Auto dann ohne Navi wieder zu verkaufen?
Grüße Christian


Naja ... das kommt halt darauf an ob der Intressent Wert auf ein Navi legt, oder nicht. :b
 
AW: Navi überbewertet?

Ich gebe den anderen Recht. Was bringt ein festes Navy, wenn es in den nächsten Jahren immer mehr veraltet. Und wenn es dannach geht, was man später für das Auto bekommt, werden immer Käufer dieses oder jenes nicht mögen. Somit wird man immer den Preis versuchen zu drücken.

Und wenn wir alle Ehrlich sind, fahren wir alle ein Geldvernichtungsauto und
kein Auto, welches sich immer wieder gut und einfach verkaufen lässt.
 
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Dazu kommt ja noch dass das Navi (vom E46) schon von Anfang an veraltet war. Das lässt den Unterschied zu heutigen Navis noch größer erscheinen.
Für mich tut es seinen Zweck, als gut würde ich es nicht beurteilen.
 
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liegt das eigentlich an der Hardware oder an der Software, dass es so "schlecht" ist?
 
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Primär Software würde ich doch mal sagen. 'ne 3D-Kartenansicht im Geheimmenue zu verstecken ist schon ein bisschen lächerlich. Keine GPS-Geschwindigkeitsanzeige, kaum individuelle Einstellungsmöglichkeiten, kein geschwindigkeitsabhängiger Kartenzoom, fixe Ansagestimme etc. - das könnte man sicher alles mit vorhandener Hardware realisieren, aber dann müsste man sich den neuen Z4 ja nicht mehr kaufen ;)
 
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was mich eigentlich am meisten stört, das es zwar über TMC den Stau erkennt, aber nicht selbstständig eine Alternative vorschlägt

aber GPS-Geschwindigkeitsanzeige mit V-Max speicherung und ein paar Statistiken wäre schon super
 
AW: Navi überbewertet?

liegt das eigentlich an der Hardware oder an der Software, dass es so "schlecht" ist?

...in erster Linie an der Software und irgendwann natürlich auch an der Hardware.

Es gibt keinen Grund, warum zum Beispiel beim MK4 POIs nur eingeschränkt angeboten werden - funktionieren würde es ja selbst mit dieser mittler weilen veralteten Technik auch schon...und das hat nicht immer nur etwas mit rechtlichen Bedenken zu tun, denn ansonsten dürfte TomTom die Speedwarner Dateien gar nicht verkaufen.

Man kann ja erkennen, dass die Hersteller langsam "aufwachen" - siehe Seat und deren Konzept eine TomTom Schnittstelle bei bestimmten Modellen anzubieten, oder VW und BMW die bei den neuesten Modellen integrierte Festplatten in den modernsten Festeibau-Geräten mit erheblich mehr Funktionalität und Komfort anbieten - trotzdem bleiben diese deutlich überteuert und in der Funktionalität hinter der mobilen Fraktion zurück.

O.k., es sollte nicht vegessen werden, dass die Fahrzeughersteller gerade mit den Optionen Geld verdienen und daher kaum Interesse haben, Fremd-Geräte/Anschlußoptionen anzubieten. Dabei wird vergessen, dass sich dann die Mehrheit lieber erst gar kein Navi als Option zulegt, sondern gleich auf die mobilen Geräte zurück greift. So kann man die größere Funktionalität und die erheblich günstigeren Preise als Privatmensch sicherstellen, die Karten für kleines Geld aktuell halten und wenn das Gerät wirklich mal veraltet ist, kauft man sich halt ein Neues. Wenn die Businesswelt diese teure Option nicht so stark verwenden und ordern würde, dann würden sich die teuren integrierten Navis vermutlich kaum verkaufen...

Ich nutze im Firmenwagen lieber ein fest eingebautes System - da stört mich keinerlei Kabel, es ist immer verwendbar, ich muss mir um den Diebstahlschutz keine Gedanken machen, es ist im Fahrzeug mit z.B. dem Telefon usw. bestens integriert, usw, usw. usw...

Privat werde ich beim nächsten Fahrzeug auf ein mobiles Gerät á la TomTom/Navigon o.ä. wechseln, weil ich nicht mehr bereit bin, so viel mehr zu bezahlen.

Bei einem Cabrio/Roadster ist ein Festeinbau sinnvoll - gerade wegen des Festeinbaus und dem Thema Diebstahlschutz.
 
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was mich eigentlich am meisten stört, das es zwar über TMC den Stau erkennt, aber nicht selbstständig eine Alternative vorschlägt

aber GPS-Geschwindigkeitsanzeige mit V-Max speicherung und ein paar Statistiken wäre schon super

Also wenn Du dynamische Route einstellst, schlägt es auch Alternativen vor, jedenfalls macht meins das. Ich finde das Navi genial, für meine Zwecke reicht es aus und ich finde diese an die Scheibe gepappten Navis schrecklich. Außerdem benutze ich auch andere Features am Navibildschirm wie z.B. den Bordcomputer etc. Kurzum, ohne geht garnicht * aber das ist nur meine Meinung *
 
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Ich habe keine Navi: man braucht keins
Ich habe Navi: man braucht es


Leute, ...

Wenn ich kein Navi will und brauche, der Preis für das Fzg. unter Berücksichtung des Problems weniger beim Verkauf zu erhalten (wg. dem fehlenden Navi) stimmt, dann lohnt es sich (rechnerisch). Ganz einfach.
 
AW: Navi überbewertet?

Also wenn Du dynamische Route einstellst, schlägt es auch Alternativen vor, jedenfalls macht meins das. Ich finde das Navi genial, für meine Zwecke reicht es aus und ich finde diese an die Scheibe gepappten Navis schrecklich. Außerdem benutze ich auch andere Features am Navibildschirm wie z.B. den Bordcomputer etc. Kurzum, ohne geht garnicht * aber das ist nur meine Meinung *


Ich muss als "nicht Navigationsfreak" Andeee voll und ganz zustimmen. Für meine Bedürfnisse reicht es voll und ganz. In Wien hat es mich noch nie fehlgeleitet. Das heißt es erfüllt seinen Zweck sehr gut!
 
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Technisch gesehen ist das ORG BMW Navi bestimmt nicht auf der neuesten Stufe. Aber optisch gesehen gefällt mir das Amaturenbrett ohne diesem ganz und gar nicht und die TV Funktion macht auch was her
 
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Ich habe keine Navi: man braucht keins
Ich habe Navi: man braucht es

Wenn ich kein Navi will und brauche, der Preis für das Fzg. unter Berücksichtung des Problems weniger beim Verkauf zu erhalten (wg. dem fehlenden Navi) stimmt, dann lohnt es sich (rechnerisch). Ganz einfach.

Ich habe Navi Pro!, man braucht es nicht ;)
Beim Gebrauchtkauf ist der Wertverlust schon mit drin.
Beim Neukauf gilt das Argument aber evtl. da muss man abwägen, ob man das Auto später 3500 Euro teurer verkaufen kann, weil es ein Navi hat.
 
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... Das QP ist ca 2 J alt, 19 tkm gelaufen, sieht ganz cool aus und hat ne passable Ausstattung. Kosten: 30,5 k.
Nur das Navi fehlt. Wie seht Ihr die Preisentwicklung dieses Wagens? Habe vor den Wagen, wie immer, 2-3 Jahre zu fahren. Wird er danach nur mit extremem Wertverlust loszuschlagen sein?...

Je älter der Wagen beim Wiederverkauf ist, desto unwichtiger wird es m. M. sein, ob ein org. BMW-Navi verbaut ist, einfach auf Grund der techn. Weiterentwicklung.
Ich würde die Entscheidung Nav. Prof. ja/nein nur davon abhängig machen, ob ich´s jetzt brauche.
 
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habe navi pro mit bluetooth und dsp und tv im z4.

es ist technisch sicherlich nicht auf der höhe!
habe mich neulich erst wieder geärgert, dass es keine tag/nacht-umschaltung hat. mich stören schon so kleinigkeiten, wie der blaue himmel in der 3d-ansicht, obwohl der scheibenwischer auf max. power läuft und es 21:30h abends ist.

man kann keine adressen aus dem telefon abrufen, dabei unterstützt mittlerweile jedes telefon diesen vcard-standard.

man kann die stimme nicht ändern.

man kann die stimme nicht permanent ausschalten.

man kann kann keine komplette route mit zwischenzielen eingeben.

man kann nicht mal eben in der karten hin und her scrollen, weil der seitenaufbau so schnell wie der von einem farbfax ist.

man kann im telefonmodul nicht mal anständig nach namen suchen. habe über 1.000 einträge, da ist blättern schon mal sehr umständlich...

man kann so einiges nicht mit diesem völlig überteuerten bmw navi.

dafür passt es perfekt ins auto. man steuert alles über das display. und als ich neulich im auto auf jemanden gewartet habe, habe ich mich sehr über die tv-funktion gefreut...

andere werks-navis sind auch nicht viel besser.

ich hatte bis august eine daimler e-klasse. das navi ist noch schlimmer. man konnte nicht mal aus einem sonderziel (biespielsweise hotel) die angezeigt nummer aufrufen und anrufen. ich musste diese direkt ins handy eintippen bzw. auf ein papier schreiben und dann ins display von hand eingeben...

den einfachsten umgang und beste optik hat derzeit das audi navi. habe ich meinem anderen auto. hier geht schon ein bisschen mehr, aber auch das ist streng genommen überteuert!

da ich aber kabelsalat im auto hasse. weil mir ständiges aufbauen und abbauen zu nervig ist, ich nicht möchte, dass sie mir das navi klauen und ich die kriese kriege, wenn ich das navi nicht höre, nur weil das radio läuft, komme ich wohl an einem werks-navi nicht vorbei...

da meine autos ohnehin leasingfahrzeuge sind, spielt der aufpreis hier keine große rolle.

amen.

gruß marc
 
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Versetzt Euch mal in die Situation eines Fahrzeugentwicklers. Euer Job ist es in ein Auto ein Navi zu integrieren, die Entwicklungsaufgaben zu überwachen und die Kosten zu steuern.

Ihr arbeitet bei BMW und sollt eines für den Z4-Nachfolger entwickeln.

Zuerst fragt Ihr die Marktforscher, was für Anforderungen der Markt hat, damit ihr sie umsetzen könnt - unabhängig vom Fahrzeug. Denn Euer System soll in der gesamten Fahrzeugpalette einsetzbar sein - macht ja Sinn.

Da bereits 24 Monate vor der Markteinführung die ersten Prototypen getestet werden, müsst Ihr dort schon einen Prototypen Eures Navis eingebaut haben.

Die serienreifen Teile sollten 12 Monate vor Verkaufsstart in den Erprobungsfahrzeugen stecken, ansonsten werden sie nicht für den Kunden freigegeben.

Das heißt, Ihr dürft locker 36 Monate vor Verkaufsstart die Firmen beauftragen Euch was zu entwickeln auf Basis der Marktforscher, deren Glaskugel nicht nur drei, sondern besser 5 Jahre voraus schauen kann - denn mit Markteintritt darf das Teil nicht veraltet sein.

Nun denkt mal zurück wie alt Euer PC ist an dem Ihr jetzt gerade dieses Posting lest ... nur im Einzelfall sind die Teile älter als 5 Jahre, weil heutige Software da nur noch mühsam drauf läuft.

Hättet Ihr vor 5 Jahren nur die Technik gekauft, die absolut notwendig für die Software ist, dann seit Ihr garantiert schon an den Grenzen und neue Software ist nicht mehr integrierbar.

Lediglich das absolut notwendige? Klar, denn das kostet doch alles Geld. Und wieso sind die Navis so teuer? Weil die blöden Entwicklungskosten so dermaßen hoch sind und auf "Hardware von morgen" entwickelt wird, dass man nicht schon zum Verkaufsstart absolut veraltet am Markt ist.

... man sieht: fest eingebaute Navis sind immer veraltet - egal wie jung das Auto ist.

Wieso die Hersteller nicht schon längst TomTom und Co. in ihre Fahrzeuge integrieren und einfach nur Schnittstellen definieren? Keine Ahnung ... es wäre toll, wenn der Kunde sich nach 3 Jahren einfach nur ein top-aktuelles Gerät kaufen müsste und dank Schnittstellenstandard die Daten des Fahrzeuges sowie dessen Antennen weiternutzen könnte.
 
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Soweit mir bekannt sind die neuen BMW Geräte PC Hardware mit einer speziellen auf XP/Vista basierenden Windows Version als Betriebssystem. Technisch dürfte es also für BMW durchaus möglich sein die neuesten Geräte (die mit 8" oder 10" Bildschirm) später mit neuer Hardware und neuen Funktionen auszustatten.

Bei VW ist es ähnlich. Ich habe mal auf einer Messe einen Prototypen eines neuen VW Gerätes gesehen, auf dem auf einmal der Windows XP Bildschirmschoner mit Windows Logo an ging :D
 
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@ Jokin

genau deswegen auch meine Frage ob es an Hard oder Sofrware liegt.

Wenn es tatsächlich die Software ist, wovon ich bei Geschwindigkeit und Statistiken ausgehe, hätten sie auch alle Zeit der Welt gehabt hier mal was nachzulegen.

Gruß

tor
 
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Was allerdings echt richtig ärgerlich ist, ist die Tatsache, dass man das Navi nicht stumm stellen kann, wenn man Musik hören will. Das ging nämlich beim Navi vom 1er ( Business ). Oder bin ich nur zu doof dazu ?
 
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Für den Wiederverkauf in 2-3 Jahren spielt das Navi absolut keine Rolle. Erstens, weil das im Z4 nicht gefordert wird (eher im 5er) und zweitens weil der Wertverlust umso höher ist je mehr Ausstattung man hat (wie schon jemand vorher sagte).

Schau einfach, ob der Wagen dir gefällt und gut ist. :D
 
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Was allerdings echt richtig ärgerlich ist, ist die Tatsache, dass man das Navi nicht stumm stellen kann, wenn man Musik hören will. Das ging nämlich beim Navi vom 1er ( Business ). Oder bin ich nur zu doof dazu ?

Doch, kann man. :) Während der Navigation mal den rechten Knopf drücken und im Menü über dem Punkt "Hinweis" nochmal länger den rechten Knopf drücken. Dann kommt keine Ansage mehr.
 
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man kann kann keine komplette route mit zwischenzielen eingeben.

Fuer mich der nervigste Punkt am Z4 Navi. Das ist echt wichtig in den Ferien.
 
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Ich fahre privat mehrere Autos (den ZZZZ mit Navi-Prof, die beiden anderen ohne / mit Tomtom Nachrüstlösung) und bin beruflich bedingt sehr oft mit verschiedenen anderen Marken mit Navi unterwegs:

Mein Fazit: nie mehr ein Auto ohne Navi!!
Egal ob bei weiten Reisen im Urlaub oder der Strassensuche in der Stadt: ein Navi erleichtert die Wegfindung ungemein + man kann sich auf den Verkehr konzentrieren was die Sicherheit erhöht (was auch in mehreren Studien empirisch erwiesen und belegt wurde!)

Dann zum Z4 - Navi: für mich im Vergleich zu anderen Navis Top :t
Grund: ganz einfach die fixe Routenberechnung!
Bin letzten Monat einen neuen Audi RS4 gefahren und dessen Navi hat beim verlassen der Route und auch bei deren Berechnung deutlich länger gebraucht; da nützt mir auch die tolle Grafik nichts b:

Dass die Eingabe von Etappenzielen nicht möglich ist, mag für manch einen ärgerlich sein, ich mach das aber auch beim tomtom nicht!

Wie erwähnt: mich hat das Navi im Zetti sicher, übersichtlich und zuverlässig durch halb Europa gelotst; und das ist genau das was ich von einem Navi erwarte!
 
AW: Navi überbewertet?

Doch, kann man. :) Während der Navigation mal den rechten Knopf drücken und im Menü über dem Punkt "Hinweis" nochmal länger den rechten Knopf drücken. Dann kommt keine Ansage mehr.


Wow, vielen Dank, dass werde ich nachher mal ausprobieren. :t
Denn im Menu hatte ich schon auf minimal gestellt, aber die Deern quatscht einfach weiter...:j
 
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