CUXZ4
macht Rennlizenz
- Registriert
- 16 Oktober 2004
Hier nun der versprochene Tourbericht (u.a. auch bei bmw-voten zu lesen) und eine Auswahl von Bildern:
Nach insgesamt 4200 km sind wir 5 Z's wieder wohlbehalten in Deutschland angekommen und haben eine Menge erlebtBrumm , Autozug, die M25 um London, Verkehr auf der falschen Seite, englischen """" aber auch Sun unsere Fahrer und Beifahrer abends im PubProst und natürlich die HighlandsSupiSupi. Die sollte jeder Z einmal gesehen haben, ich mit meinem X-Country Fahrwerk war fein raus, die tieferen oder mit .-M.- mussten sich schon etwas vorsehen. Aber der Reihe nach:
Tag 1:
Los gings für den merlotroten BigFridge, den silbernen jokin, den toledoblauen CUXZ4 und den schwarzen hcb unser einziger Z3 am Cafe del Sol in Bremen am Freitag. Hui, das haette ein Spaβ werden können, die insgesamt 845 Pferdchen haetten auf der A31 laufen können, wenn's nicht """" haette. So haben unsere Fahrer uns ziemlich eingebremst. Auch die Rast auf dem Abschlussdeich am Ijselmeer war total ekelig - """" und Sturm. Aber Schottland wir kommen ja - per Faehre in in dessen Bauch können wir uns verschnaufen.
Pustekuchen - die Fähre war kaputt und fuhr nicht, einem Z wäre das nicht passiert. Also auf über 386 km durch die Niederlande, Belgien (da wohne ich manchmnal) und Frankreich zum Euroshuttle nach Calais mit 200 EUR von DFDS. Um kurz nach Mitternacht hatten wir unsere Passagiere dann in einem Hotel abgeliefert – ich wusste gar nicht, dass die sogar französisch können. Wir durften uns in einer Garage ausruhen.
Tag 2:
Am nächsten Morgen gings dann zum Tunnel – wieder Fehlanzeige hcb und jokin durften nicht mit, weil sie mit 110 Oktan fahren – die spinnen die Gallier!
Die beiden sind dann zur Fähre – wir wollten uns dann in Musselburgh treffen.
Zu dritt sind wir dann in den Euroshuttle und mein depperter Fahrer zerschrammt mit meine linke vordere Felge an einer Aluschiene!!
Weiter gehts durch die Staus auf der M25 um London. Irgendjemand hatte einen Jeep in Glasgow am Flughafen gesprengt und die Rennleitung hatte eine Menge Straβen gesperrt. War daaaaas langweilig mit 70 mph auf den Motorways. Ich bin kein DIESEL – habe aber trotzdem weniger als 8l/100km verbraucht.
Am Ende eines langen Tages habe ich dann aber meine Kumpel wieder getroffen – alle wohlauf.
Tag 3:
Jetzt geht der Spaβ los – dachten wir. Falsch gedacht, wir hatten schottischen """". Edinburgh war ungemütlich und die Forth Road Bridge fast nicht zu sehen. Vielleicht ist es ja in Oban an der schottischen Westküste besser. Und siehe da, es wurde besser. Die einzige Straβe nach Oban war wegen eines tödlichen Unfalls total gesperrt. Der Umweg wäre 2 – 3 Stunden länger gewesen. Zum Gleuck ging es nach einer ½ Sunde weiter bis zum nächsten Stop. Die schottischen Viecher hatten hcb und jokin fast zum Fressen gern. Aufgrund der Verzögerung konnten unsere Fahrer und Beifahrer dann in Oban leider nicht mehr 14-jährigen Kraftstoff tanken; die Destillerie war schon geschlossen.
Tag 4:
In Oban haben wir schön unten vorm Caig’s Tower gewartet - das sollte mal ein Theater werden. Auf dem Weg nach Glenelg by Kyle of Lochalsh haben wir uns getrennt. Am Carcaldine Castle war jokin noch heil, nach seinem Exkurs durchs Glen Nevis fehlte ihm dann seine Baumarkt-Bremsenbelüftung.
Ich musste zum ersten Mal in meinem Leben 91 ROZ saufen – Iiigittt! Aber am Glenelg Inn haben wir uns alle wiedergetroffen – wir durften neben einem Bentley parken.
Tag 5:
Am nächsten Morgen wurde es dann richtig lustig – wir wurden alle fünf auf einer Schwenkfähre auf die Isle of Skye gefahren - da hatten wir dann den ganzen Tag Sonne. Zum Glück hat sich in Portree keine Möwe auf mir niedergelassen. GreenZ und BigFridge haben dann den Norden unsicher gemacht, jokin, hcb und ich haben uns Talisker servieren lassen.
Tag 6:
Heute gehts nach Ullapool, weiter in den Norden. Im Morgenlicht wurden wir dann von ein japanischen Reisegruppe vorm Eilean Donan Castle abgelichtet. So was wie uns sieht man schlieβlich nicht alle Tage.
In den Wolken des Applecross Passes gabs leider nichts zu sehen, und wie unsere Fahrer heil an dem Bus vorbeigekommen sind, weiβ ich immer noch nicht. Die Schramme an hinter meiner Fahrertür war schon vorher da, und ich hatte nichts gemerkt.
Hinter Applecross hat’s dann hcb zerlegt – Reifen platt. Er ist dann mit jokin nach Inverness. Erst in Garve haben wir sie mit neuen Schuhen wiedergetroffen.
Wir sind dann derweil an der Westküste an den Falls of Measach vorbei bis nach Ullapool gefahren. In Ullapool haben sich unsere 6 Passagiere Haggis servieren lassen – danach ging’s allen noch erstaunlich gut.
Tag 7:
Heute gings am Ardvreck Castle vorbei bis auf 58 Grad 33’ N. Hier wäre ich gerne geblieben, so scenic wars. Aber ich wollte mit meinen Kumpels ja noch Nessie erschrecken, deswegen sind wir am Dunrobin Castle vorbei nach Garve gefahren. Im Dunrobin Castle müssen die mal Kohle gehabt haben ... (Anm. des Fahrers: Hier hat der 5th Duke of Southcliff gelebt).
Tag 8:
Hurra, Nessie wir kommen – Nessie hatte sich vor Angst verkrümelt. Wahrscheinlich haust es in den Kellern von Urquhart Castle – da konnte ich aber nicht hin, trotz meines X-Country Fahrwerks. In Blackford haben wir unsere Fahrer und Beifahrer in einem alten schottischen Hotel in Blackford abgesetzt. Die hatten sogar Himmelbetten!
Tag 9:
In der Nähe von Blackford wurde BigFridge vor den Toren von Drummond Castle abgelichtet - er sah schon mächtig stolz aus. Ein paar Stunden später habe ich mich dann mit mit meinem roten Kumpel richtig wohlgefühlt. Loch Lomond war zwar schön, aber in Helensburgh haben wir die Blicke der anderen auf uns gezogen – Westerland ist gar nichts dagegen. In Alexandria haben wir uns dann auf die Rückfahrt vorbereitet.
Tag 10:
Heute gehts zurück; ich habe auch jokin und hcb wiedergetroffen. Die letzten Tage sind sie etwas anders gefahren, weil si ja den Norden erste einmal auslassen mussten. An Hadrian’s Wall vorbei gings direkt zur Fähre nach Newcastle. Da hat mein Fahrer mir so eine Niedersachsenfahne angeschraubt – zur Fuβball-WM fand ich’s ja noch toll, aber hier??
Tag 11:
Heimat, wir kommen – in DEU darf ich wieder so schnell es geht. Morgen gibts dann endlich mal wieder eine Wellnessbehandlung. Vielleicht darf ich ja auch meine Schramme wegmachen lassen...
Der kleine Blaue CUXZ4
Nach insgesamt 4200 km sind wir 5 Z's wieder wohlbehalten in Deutschland angekommen und haben eine Menge erlebtBrumm , Autozug, die M25 um London, Verkehr auf der falschen Seite, englischen """" aber auch Sun unsere Fahrer und Beifahrer abends im PubProst und natürlich die HighlandsSupiSupi. Die sollte jeder Z einmal gesehen haben, ich mit meinem X-Country Fahrwerk war fein raus, die tieferen oder mit .-M.- mussten sich schon etwas vorsehen. Aber der Reihe nach:
Tag 1:
Los gings für den merlotroten BigFridge, den silbernen jokin, den toledoblauen CUXZ4 und den schwarzen hcb unser einziger Z3 am Cafe del Sol in Bremen am Freitag. Hui, das haette ein Spaβ werden können, die insgesamt 845 Pferdchen haetten auf der A31 laufen können, wenn's nicht """" haette. So haben unsere Fahrer uns ziemlich eingebremst. Auch die Rast auf dem Abschlussdeich am Ijselmeer war total ekelig - """" und Sturm. Aber Schottland wir kommen ja - per Faehre in in dessen Bauch können wir uns verschnaufen.
Pustekuchen - die Fähre war kaputt und fuhr nicht, einem Z wäre das nicht passiert. Also auf über 386 km durch die Niederlande, Belgien (da wohne ich manchmnal) und Frankreich zum Euroshuttle nach Calais mit 200 EUR von DFDS. Um kurz nach Mitternacht hatten wir unsere Passagiere dann in einem Hotel abgeliefert – ich wusste gar nicht, dass die sogar französisch können. Wir durften uns in einer Garage ausruhen.
Tag 2:
Am nächsten Morgen gings dann zum Tunnel – wieder Fehlanzeige hcb und jokin durften nicht mit, weil sie mit 110 Oktan fahren – die spinnen die Gallier!
Die beiden sind dann zur Fähre – wir wollten uns dann in Musselburgh treffen.
Zu dritt sind wir dann in den Euroshuttle und mein depperter Fahrer zerschrammt mit meine linke vordere Felge an einer Aluschiene!!
Weiter gehts durch die Staus auf der M25 um London. Irgendjemand hatte einen Jeep in Glasgow am Flughafen gesprengt und die Rennleitung hatte eine Menge Straβen gesperrt. War daaaaas langweilig mit 70 mph auf den Motorways. Ich bin kein DIESEL – habe aber trotzdem weniger als 8l/100km verbraucht.
Am Ende eines langen Tages habe ich dann aber meine Kumpel wieder getroffen – alle wohlauf.
Tag 3:
Jetzt geht der Spaβ los – dachten wir. Falsch gedacht, wir hatten schottischen """". Edinburgh war ungemütlich und die Forth Road Bridge fast nicht zu sehen. Vielleicht ist es ja in Oban an der schottischen Westküste besser. Und siehe da, es wurde besser. Die einzige Straβe nach Oban war wegen eines tödlichen Unfalls total gesperrt. Der Umweg wäre 2 – 3 Stunden länger gewesen. Zum Gleuck ging es nach einer ½ Sunde weiter bis zum nächsten Stop. Die schottischen Viecher hatten hcb und jokin fast zum Fressen gern. Aufgrund der Verzögerung konnten unsere Fahrer und Beifahrer dann in Oban leider nicht mehr 14-jährigen Kraftstoff tanken; die Destillerie war schon geschlossen.
Tag 4:
In Oban haben wir schön unten vorm Caig’s Tower gewartet - das sollte mal ein Theater werden. Auf dem Weg nach Glenelg by Kyle of Lochalsh haben wir uns getrennt. Am Carcaldine Castle war jokin noch heil, nach seinem Exkurs durchs Glen Nevis fehlte ihm dann seine Baumarkt-Bremsenbelüftung.
Ich musste zum ersten Mal in meinem Leben 91 ROZ saufen – Iiigittt! Aber am Glenelg Inn haben wir uns alle wiedergetroffen – wir durften neben einem Bentley parken.
Tag 5:
Am nächsten Morgen wurde es dann richtig lustig – wir wurden alle fünf auf einer Schwenkfähre auf die Isle of Skye gefahren - da hatten wir dann den ganzen Tag Sonne. Zum Glück hat sich in Portree keine Möwe auf mir niedergelassen. GreenZ und BigFridge haben dann den Norden unsicher gemacht, jokin, hcb und ich haben uns Talisker servieren lassen.
Tag 6:
Heute gehts nach Ullapool, weiter in den Norden. Im Morgenlicht wurden wir dann von ein japanischen Reisegruppe vorm Eilean Donan Castle abgelichtet. So was wie uns sieht man schlieβlich nicht alle Tage.
In den Wolken des Applecross Passes gabs leider nichts zu sehen, und wie unsere Fahrer heil an dem Bus vorbeigekommen sind, weiβ ich immer noch nicht. Die Schramme an hinter meiner Fahrertür war schon vorher da, und ich hatte nichts gemerkt.
Hinter Applecross hat’s dann hcb zerlegt – Reifen platt. Er ist dann mit jokin nach Inverness. Erst in Garve haben wir sie mit neuen Schuhen wiedergetroffen.
Wir sind dann derweil an der Westküste an den Falls of Measach vorbei bis nach Ullapool gefahren. In Ullapool haben sich unsere 6 Passagiere Haggis servieren lassen – danach ging’s allen noch erstaunlich gut.
Tag 7:
Heute gings am Ardvreck Castle vorbei bis auf 58 Grad 33’ N. Hier wäre ich gerne geblieben, so scenic wars. Aber ich wollte mit meinen Kumpels ja noch Nessie erschrecken, deswegen sind wir am Dunrobin Castle vorbei nach Garve gefahren. Im Dunrobin Castle müssen die mal Kohle gehabt haben ... (Anm. des Fahrers: Hier hat der 5th Duke of Southcliff gelebt).
Tag 8:
Hurra, Nessie wir kommen – Nessie hatte sich vor Angst verkrümelt. Wahrscheinlich haust es in den Kellern von Urquhart Castle – da konnte ich aber nicht hin, trotz meines X-Country Fahrwerks. In Blackford haben wir unsere Fahrer und Beifahrer in einem alten schottischen Hotel in Blackford abgesetzt. Die hatten sogar Himmelbetten!
Tag 9:
In der Nähe von Blackford wurde BigFridge vor den Toren von Drummond Castle abgelichtet - er sah schon mächtig stolz aus. Ein paar Stunden später habe ich mich dann mit mit meinem roten Kumpel richtig wohlgefühlt. Loch Lomond war zwar schön, aber in Helensburgh haben wir die Blicke der anderen auf uns gezogen – Westerland ist gar nichts dagegen. In Alexandria haben wir uns dann auf die Rückfahrt vorbereitet.
Tag 10:
Heute gehts zurück; ich habe auch jokin und hcb wiedergetroffen. Die letzten Tage sind sie etwas anders gefahren, weil si ja den Norden erste einmal auslassen mussten. An Hadrian’s Wall vorbei gings direkt zur Fähre nach Newcastle. Da hat mein Fahrer mir so eine Niedersachsenfahne angeschraubt – zur Fuβball-WM fand ich’s ja noch toll, aber hier??
Tag 11:
Heimat, wir kommen – in DEU darf ich wieder so schnell es geht. Morgen gibts dann endlich mal wieder eine Wellnessbehandlung. Vielleicht darf ich ja auch meine Schramme wegmachen lassen...
Der kleine Blaue CUXZ4