Neuer Bußgeldkatalog

Naja... bereits ein Sekündchen des Nachdenkens mit gesundem Menschenverstand sagt ja in der Tat sofort, dass auf dem o.a. Bild nun einmal 60 km/h gilt. Also fährt man halt, auch wenn's nervig ist, 60-72 km/h. Wer schneller fahren möchte, der soll das tun, aber das kann einen selbst doch nicht dazu veranlassen. Auch ein dicht auffahrender LKW hat eben das Nachsehen.

Eigentlich ganz einfach. :) :-)
Find ich nicht so eindeutig wenn man mal gelernt hat, dass Beschränkungen in Verbindung mit Gefahrensymbolen nur für die Dauer der Gefahrenstelle gültig sind.
 
Da werden wieder Beispiele aus der Mottenkiste gezogen...

Die meisten LKW Fahrer machen meist folgendes: Die """" sich kurz drüber auf, hupen und ziehen dann daran vorbei...
 
Die meisten können damit nicht umgehen und empfinden das als Nötigung...
Naja ich möchte euch mal sehen wie gelassen ihr da bleibt wenn ihr vom LKW nichtmal mehr das Fenster erkennen könnt im Rückspiegel weil er quasi schon im Kofferraum sitzt. ...
Es wird ja nicht bestritten, dass ein drängelnder LKW richtig unangenehm werden kann (in der Tat macht er sich dann in aller Regel der Nötigung strafbar). Aber das Fehlverhalten des LKW-Fahrers sollte m. E. nicht dazu verleiten, selbst das Recht zu brechen (hier: durch ein zu schnelles Fahren). Jedenfalls nicht, wenn man dann selbst die Konsequenzen tragen muss (Knöllchen, Punkte und/oder Fahrverbot).

Und ehrlich: Wie oft kommt es vor, dass man von einem LKW länger und nachhaltig genötigt wird? Keine Sorge, die haben laute Hupen, fahren einem aber gewiss nicht in den Kofferraum. ;)
 
Find ich nicht so eindeutig wenn man mal gelernt hat, dass Beschränkungen in Verbindung mit Gefahrensymbolen nur für die Dauer der Gefahrenstelle gültig sind.
Wenn man es "... nicht so eindeutig ..." findet: Was macht man dann als schlauer Mensch? :) :-)
 
Es wird ja nicht bestritten, dass ein drängelnder LKW richtig unangenehm werden kann (in der Tat macht er sich dann in aller Regel der Nötigung strafbar). Aber das Fehlverhalten des LKW-Fahrers sollte m. E. nicht dazu verleiten, selbst das Recht zu brechen (hier: durch ein zu schnelles Fahren). Jedenfalls nicht, wenn man dann selbst die Konsequenzen tragen muss (Knöllchen, Punkte und/oder Fahrverbot).

Und ehrlich: Wie oft kommt es vor, dass man von einem LKW länger und nachhaltig genötigt wird? Keine Sorge, die haben laute Hupen, fahren einem aber gewiss nicht in den Kofferraum. ;)

Meiner Erfahrung nach dürfen sich die meisten "genötigten" selbst an die Nase fassen, haben sie doch zuvor selbst irgendeine blödsinnige Aktion gestartet...
 
Meiner Erfahrung nach dürfen sich die meisten "genötigten" selbst an die Nase fassen, haben sie doch zuvor selbst irgendeine blödsinnige Aktion gestartet...
Das denke ich nicht. Viele Menschen fahren schlicht korrekt, ordentlich, umsichtig und zurückhaltend. Die Konsequenz ist, dass sie von aggressiveren Verkehrsteilnehmern immer wieder bedrängt oder sonst wie genötigt werden. Insbesondere wenn die ordentlichen Fahrer in Kleinwagen unterwegs sind.
 
Das denke ich nicht. Viele Menschen fahren schlicht korrekt, ordentlich, umsichtig und zurückhaltend. Die Konsequenz ist, dass sie von aggressiveren Verkehrsteilnehmern immer wieder bedrängt oder sonst wie genötigt werden. Insbesondere wenn die ordentlichen Fahrer in Kleinwagen unterwegs sind.

Solche Verkehrsteilnehmer habe ich selten erlebt, soll es laut Erzählungen aber wohl geben...
 
Solche Verkehrsteilnehmer habe ich selten erlebt, soll es laut Erzählungen aber wohl geben...
Beispielsweise meine bessere Hälfte. :) :-) Mir fällt das übrigens auch selbst auf, wenn ich bei ihr als Beifahrer im Auto sitze: Was sich manche Hinterherfahrer da leisten, nur weil ein relativ kleines Fahrzeug korrekt unterwegs ist, geht auf keine Kuhaut. :confused:

Auch bei vielen älteren Menschen finde ich das oft krass: Die fahren einfach weitgehend korrekt, manchmal tendenziell etwas vorsichtig. Aber das kann doch andere nicht zu Nötigungshandlungen berechtigen. :thumbsdown:
 
Dann dachte ich mir, na gut, ihr wollt es so, jetzt fahre ich den ganzen Tag EXAKT so schnell wie ich darf. Das war aber lustig. Ich war ein richtiges Verkehrshindernis, vor allem in Baustellen mit Überholverbot.
Mit so einer Fahrweise habe ich kein Problem, WAS MICH ALLERDINGS NERVT SIND LEUTE DIE UNTERHALB DER ZULÄSSIGEN HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT FAHREN! :mad:
 
Aber strafbar in Form eines Bußgeldes und eventuell einem Punkt in Flensburg! ...
Nein. Nicht strafbar, sondern lediglich eine Ordnungswidrigkeit. Und eben auch nur dann, wenn ohne triftigen Grund so langsam gefahren wird, dass der Verkehrsfluss behindert wird. Als "triftiger Grund" kommt allerdings so ziemlich alles in Betracht - einschließlich des subjektiven Bedürfnisses, lieber etwas vorsichtiger zu fahren als zu unvorsichtig.

Aber was schreib' ich - du weißt ja sicher selbst, was du hier (einmal mehr) für einen Schmarrn von dir gibst. :rolleyes: Egal wie sehr es dich auch nerven mag: In aller Regel ist es nicht beanstandbar, wenn Autofahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht ausreizen. Ärger' dich also ruhig über dich und deine Ungeduld, nicht über die anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das denke ich doch auch.

Dennoch wäre das ein oder andere Mal ein wenig mehr Umsicht nett. Man kann durchaus mal rechts ranfahren und die Schlange von Autos vorbei lassen, wenn's denn welche gibt, die schneller fahren möchten. Gerne darf auch im Baustellenbereich mit Überholverbot auf die rechte Spur gefahren werden...
 
Das denke ich doch auch.

Dennoch wäre das ein oder andere Mal ein wenig mehr Umsicht nett. Man kann durchaus mal rechts ranfahren und die Schlange von Autos vorbei lassen, wenn's denn welche gibt, die schneller fahren möchten. Gerne darf auch im Baustellenbereich mit Überholverbot auf die rechte Spur gefahren werden...
? Ich kenne aus A keine Überholverbote in Baustellen, wenn mehr als eine Spur vorhanden ist - Also auf die rechte Spur fahren, hilft da nicht, oder verstehe ich dieses Überholverbot nicht ?
War eh sehr perplex, als ich das in D gesehen hatte, wozu hab ich mehr Spuren wenn ich nicht vorbei darf...
 
? Ich kenne aus A keine Überholverbote in Baustellen, wenn mehr als eine Spur vorhanden ist - Also auf die rechte Spur fahren, hilft da nicht, oder verstehe ich dieses Überholverbot nicht ?
War eh sehr perplex, als ich das in D gesehen hatte, wozu hab ich mehr Spuren wenn ich nicht vorbei darf...

Stauvermeidung? Auf 2 Fahrspuren passen theoretisch doppelt so viele Autos :whistle:
In DE normalerweise nicht, da wird oft nur die Linke Spur benutzt.
 
? Ich kenne aus A keine Überholverbote in Baustellen, wenn mehr als eine Spur vorhanden ist - Also auf die rechte Spur fahren, hilft da nicht, oder verstehe ich dieses Überholverbot nicht ?
War eh sehr perplex, als ich das in D gesehen hatte, wozu hab ich mehr Spuren wenn ich nicht vorbei darf...

Um versetzt zu fahren -> hat Vorteile -> dadurch können alle den Sicherheitsabstand einhalten und du bekommst trotzdem mehr Fahrzeuge durch. Die Baustellen mit Überholverboten haben in der Regel sehr schmale Streifen.

Die Diskussion um die zulässige Höchstgeschwindigkeit und "Trantüten" kenne ich von der Landstrasse und da gibt es doch des Öfteren eine Möglichkeit rechts ran zu fahren und Personen, welche schneller fahren möchte, vorbei zu lassen. Sofern man denn gewillt ist, jemanden vorbei zu lassen...
 
Vorsicht mit deiner "Schleicher"-Definition.....wenn jemand bei erlaubten 100 nur 90 fährt,ist das kein schleichen oder gar eine Verkehrsbehinderung.

DEINE Pflicht ist dann §1StVO!

Und was dabei ungemein hilft,ist der Tempomat,den gefühlte 90% der User hier im Forum im Auto haben dürften.Damit kann man unmöglich zu schnell fahren und nimmt sich eine Sache von der Konzentrationsplatte,die man dann anderweitig verteilen kann.

Bspw. um nach den runden weißen Schildern mit rotem Rand und schwarzen Zahlen Ausschau zu halten,um den Tempomaten anzupassen. ;)

Und wenn man früh genug losfährt,muß man sich auch ned über Autofahrer aufregen,die eben ned am maximalen Geschwindigkeitslimit fahren.


Greetz

Cap
 
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